Ja, bald.

Frankreich steht als führende Demokratie Europas in der Verantwortung, konsequent für Menschenrechte, Völkerrecht und Gerechtigkeit einzutreten. Die Anerkennung eines palästinensischen Staates ist längst überfällig – nicht nur als politisches Signal, sondern als notwendiger Schritt für Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten.

1. Völkerrechtliche Grundlage:

Palästina erfüllt längst die Kriterien eines Staates gemäß der Montevideo-Konvention: Es hat ein Volk, ein definiertes Territorium (auch wenn es besetzt ist), eine Regierung und die Fähigkeit, in Beziehung mit anderen Staaten zu treten. Über 130 Staaten weltweit haben Palästina bereits anerkannt – darunter viele europäische Länder. Frankreich darf sich dieser Realität nicht länger entziehen.

2. Zwei-Staaten-Lösung ermöglichen:

Frankreich betont immer wieder, die Zwei-Staaten-Lösung sei der einzige Weg zum Frieden. Doch wie glaubwürdig ist das, wenn nur einer der beiden Staaten völkerrechtlich anerkannt wird? Die einseitige Anerkennung Israels ohne die gleichzeitige Anerkennung Palästinas zementiert ein Machtungleichgewicht und behindert echte Verhandlungen.

3. Menschenrechte und Gerechtigkeit:

Die palästinensische Bevölkerung leidet seit Jahrzehnten unter Besatzung, Vertreibung, Blockaden und systematischer Entrechtung. Ohne internationale Anerkennung bleibt Palästina in einer rechtlichen Grauzone – rechtlos, stimmlos und schutzlos. Frankreich muss als Verfechter der Menschenrechte hier Verantwortung übernehmen.

4. Politisches Signal an Israel und die Welt:

Die Anerkennung Palästinas wäre ein klares Signal: Die internationale Gemeinschaft duldet keine permanente Besatzung, keine ethnische Diskriminierung und keine militärische Lösung auf Kosten von Zivilisten. Es wäre ein Schritt weg von Doppelmoral und hin zu echter Gerechtigkeit.

5. Moralische Verpflichtung:

Frankreich trägt als ehemalige Kolonialmacht im Nahen Osten eine historische Mitverantwortung für die heutige Situation. Jetzt besteht die Möglichkeit, nicht nur auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, sondern auch aktiv zu einer gerechten Lösung beizutragen.

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„Zionismus“ bezeichnet ursprünglich die Idee, einen jüdischen Nationalstaat in Palästina zu gründen – was nach Jahrhunderten von Antisemitismus verständlich erscheint. Doch in seiner heutigen Form wird der politische Zionismus oft mit einem Staatsprojekt gleichgesetzt, das die Rechte der Palästinenser systematisch untergräbt.

Historisch begann mit der Staatsgründung Israels 1948 auch die sogenannte Nakba (arabisch für „Katastrophe“): Über 700.000 Palästinenser wurden vertrieben, mehr als 400 Dörfer zerstört. Seitdem lebt ein großer Teil der palästinensischen Bevölkerung unter Besatzung, in Flüchtlingslagern oder im Exil – bis heute ohne Recht auf Rückkehr.

Gezielte Angriffe auf Zivilisten, kollektive Bestrafung und Blockaden, wie sie etwa im Gazastreifen stattfinden, verstoßen gegen das humanitäre Völkerrecht. Dass tausende Zivilisten – darunter viele Frauen und Kinder – getötet werden, kann nicht mit Selbstverteidigung allein gerechtfertigt werden.

Internationale Organisationen wie Amnesty International, Human Rights Watch oder UN-Berichterstatter sprechen seit Jahren von „Apartheid“ oder „systematischer Unterdrückung“ der Palästinenser durch den israelischen Staat. Das richtet sich nicht gegen Jüdinnen und Juden, sondern gegen eine politische Ideologie, die nationale Vorherrschaft über Menschenrechte stellt.

Kurz gesagt: Kritik an Israel ist nicht gleich Antisemitismus. Wer sich gegen Unterdrückung, ethnische Säuberung oder Kriegsverbrechen ausspricht, tut das aus humanitären, nicht aus rassistischen Motiven. Und genau deshalb muss man auch den Zionismus in seiner heutigen Praxis kritisieren dürfen – so wie jede andere Ideologie, die Menschen entrechtet.

Das was wir heute sehen ist nicht erst seit gestern so. Dieser Verteidigungskrieg der Palästinenser, die dagegen kämpfen ihr Land aufzugeben, geht seit über 75 Jahren derweil.

Es ist heute nur wegen social Media bekannt, weil "damals" Berichterstattungen einseitig und der tatsächliche Anfang in westlichen mainstream Medien niemals veröffentlicht und verhindert wurden.

Deswegen gibt es diesen weltweiten aufstand auch jetzt und nicht schon in den vergangenen 75 Jahren, in diesem Ausmaß.

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Mach.

Keiner auf dieser Erde kann dir verbieten, vor dem einen Gott die Ehe einzugehen, wenn du bereit dafür bist und die Verantwortung tragen kannst.

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Deine Frage ist ungenau. Das hat damit zutun, dass es drauf ankommt, im welchen Bezug man das meint.

Ja, alle Rechtschulen sind in den meisten Dingen richtig und gleich.

Nein, nicht in jeder Sache ist eine Rechtsschule richtig.

Das Verständnisproblem ist, dass die Rechtsschulen als "eigene Religion" genommen werden, obwohl der Sinn der Rechtsschule dazu da ist, dass praktizieren zu erleichtern.

Alle 4 Rechtsschulen berufen sich auf Quran und Sunnah.

Das worin sie hier und da Unterscheidungen haben, sind ihre Methodiken bei der Urteilsfindung im Bezug zur praktischen Anwendung der Religion. Was ist haram, was ist halal. Da gibt es Unterschiede.



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Der Prophet, Frieden und Segen mit ihm überliefert, dass das Paradies "Ein Ort ist den kein Auge zuvor gesehen hat, kein Ohr zuvor gehört hat und nicht als Herzenswunsch eines Menschen (in seiner Vorstellung) kam" (Sahih al Buchary Nr. 7498)

Die Gelehrten sagen dazu, dass die Begriffe die wir kennen zwar die selben sind, jedoch ist das was in "Jannah" ist, kein Vergleich zu dem, was man hier unter den Begriffen kennt.

Ein Palast ist hier ein Palast. Ein Palast in Jannah jedoch ist nichts vergleichbares, was du hier kennst.

Wie der Prophet in einer Überlieferung berichtet, dass es in Jannah einen Baum gibt, dessen Schatten so groß ist, das ein Reiter auf einem Pferd 100 Jahre brauch, nur um seinen Schatten zu überqueren.

Und so ist es mit allen Begriffen. Du kennst die Begriffe, aber sie sind kein Vergleich, weil .. siehe Hadith oben Beschreibung Jannah.

Was den Menschen angeht. Wir werden in die Ursprüngliche Form des Menschen (Adam) zurückgebracht.

Die Schöpfung der Menschen die du jetzt siehst, ist nicht die eigentliche Schöpfung des Menschen, wie der Prophet in einer Überlieferung sagt, dass die Schöpfung des Menschen mit der Zeit immer kleiner wurde und sich verändert hat.

Beim betreten des Paradies, werden wir in unsere Ursprüngliche Form des "Menschen" zurückgebracht.

Das Alter von 33 Jahren ist richtig.

Was das Gedächtnis angeht, ob wir uns an unsere Zeit hier auf der Erde erinnern werden, ja. Wie Allah azza wa jal im Quran sagt sinngemäß "sie werden sitzen auf hochgelegten Liegen sein, gegenüber einander".

Und sich an die Zeit auf der Dunya erinnern und darüber sprechen.

Es ist also nicht so, dass du dein "Bewusstein" verlierst.

Du wirst deine "geliebten" sehen und mit Ihnen sein, wenn sie auch zu den Paradiesbewohnern gehören sollten. Deine "Lieben" sind die Gläubigen.

Nicht aber Verwandte von jemanden, die zwar das selbe Blut teilen, aber ins Höllenfeuer gehen, wegen ihrem Unglauben auf der Erde und der Prüfung des Lebens.

Allah berichtet im Quran die selbe Situation mit dem Propheten Noah. Als Noah zu seinem Sohn sagte, komm mit auf die Arche, hat sein Sohn das abgelehnt und Allah sagt, damit gehörte er zu den Ungäubigen. Als Noah sich daraufhin zu Allah wendete und betete für seine Familie, dass das ja sein Sohn ist (sein Blut), sagte Allah ihm, dass er nicht zu seiner Familie gehört.

All das kannst du im Quran und den Hadithsen nachlesen. Ich habe gerade leider keine Zeit dir Quellangaben zu machen, weil ich auf der Arbeit bin.

Ich empfehle dir Vorträge auf Youtube über Jannah. Zum Beispiel von Abul Baraa.

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das bedeutet doch dass die muslime die sich nicht distanzieren für Scharia ist

Ein Muslim der gegen die islamische Gesetzgebung (schariah) ist, ist automatisch gegen den Koran und somit kein Muslim. Weil die Grundlage der islamischen Gesetzgebung der Koran und die Sunnah des Propheten ist.

Es gibt von der Zeit des Propheten bis heute keine Großgelehrten, die gesagt hätten, man wäre noch Muslim wenn man willentlich auch nur einen einzigen Buchstaben des Koran ablehnt.

Das Juden für einen religiösen Staat mit der Tora als Gesetzgebung sind ist "kein Problem" und diese sind dann nicht "Verfassungsfeindlich". Sie werden sogar in ihrem Glauben unterstützt wenn sie behaupten, dass das Land der Palästinensern laut biblischer Prophezeihung ihnen gehört.

Ein "säkularer demokratischer-Staat", der sich auf eine biblische Prophezeiung beruft, die über 4000 Jahre alt sein soll und diese werden von "atheistischen, westlichen" Ländern die sich die "vereinten Nationen" nennen und von "Menschenrechte und Gleichberechtigung reden, während sie dem Osten unmenschlichkeit vorwerfen, unterstützt.

Deshalb sind Muslime natürlich für die islamische Gesetzgebung.

Du scheinst vergessen zu haben, dass auch die "Demokraten" einen totalitären Anspruch, dass die "Demokratie" auf der ganzen Welt gelten sollte unzwar auch bei den Ländern und Kulturen, die es nicht wollen (vorallem im Osten), stellen.

Also was genau unterscheidet diese Meinung, von der, der religiösen Menschen, die ihr Leben nach den Gesetzen ihres einzigen Gottes leben wollen, anstatt von Menschengemachten Gesetzen?

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Nein.

Der Prophet, die Gefährten und die nachkommenden Generationen weinten und weinen ständig bis heute im Gebet.

Würde weinen das Wudu brechen, wäre das Gebet ungültig, weil Wudu eine Säule des Gebets ist.

Weinen bricht den Wudu nicht.

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Wie kann man sich denn bitte schön am besten an seine Schwüre dran halten, ohne dass man sie bricht?

Mein Ratschlag wäre, vermeidet es zu schwören, wenn ihr nicht schwören müsst.

Ein Schwur, indem man Allah azza wa jal als Zeuge für seine Sache nimmt, ist eine unnötige zusätzliche Belastung, die ein jeder sich und seiner Seele aufbürgt, wozu Allah ihn nicht aufgefordert hat und es ihm nicht aufgebürgt hatte.

Vergesse nicht, dass ein Schwur bedeutet, dass man gegebenfalls für diese Sache am Tage des Gerichts befragt wird, obwohl man darüber hätte nicht befragt werden müssen.

"Allah bürgt keiner Seele mehr auf, als das was sie zu leisten vermag ... Unser Herr, bürde uns nichts auf, wozu wir keine Kraft haben." (Sure 2 Vers 286)

Die nächste Sache ist, dass wir alle unsere Schwächen und Fehler die wir haben, versuchen, auf eine falsche Art und Weise zu lösen, wenn jegliche Mentale und Psychische Grundlage fehlt.

Die rede ist von Disziplin.

Wir sind sehr undiszipliniert. Wir wollen unsere Schwächen und Fehler am liebsten von heute auf morgen aufgeben, ohne großartig darunter zu leiden. Tatsache ist aber, wenn wir die "Kraft" haben den ersten Schritt zu machen, brauchen wir die Disziplin um keinen Schritt zurück zu machen.

Disziplin ist eine Tugend und eine Eigenschaft, die zu den Eigenschaften der Gefährten des Propheten gehörte und was sie besonders auszeichnete.

Disziplin musst du dir erarbeiten. Nicht nur damit, dass man regelmäßigen Dihkr macht, freiwillige Handlungen macht, sondern auch, dass du zu deinen "Gelüsten", bei Dingen die erlaubt sind, einfach mal öfter nein sagst.

Die Bittgebete des Propheten, Frieden und Segen mit ihm, wurden immer angenommen. Er hätte sich daher also nicht neben Umar und Abu Bakr stellen müssen und vor so viel Hunger Steine essen müssen. Er, der Gesandte, Frieden und Segen mit ihm, hätte einfach Dua machen können und Allah azza wa jal hätte seine Dua erhört.

- nicht schwören, wenn es nicht sein muss

- Disziplin erlernen/stärken um wirklich erfolgreich in allem zu werden (besonders in der Religion).

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Darf man sich alleine treffen/reden oder überhaupt berühren?

Nein. "Verlobung" ist im Islam lediglich ein Versprechen zur Heirat.

Man gilt islamisch gesehen immernoch als "fremde", wie bei einer Person auf der Straße. Es gelten somit die gleichen Regeln wie bei einem "fremden", bis die Heirat gemacht wurde.

Verlobung macht nichts "halal", was in der Ehe erlaubt wäre.

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Islamische Theologen streiten sich, aber was sind die Gründe für die Muslime, die davon überzeugt sind, dass Musik haram ist?
Die Frage soll jetzt nicht den Islam "zerstören" und ist auch nicht böse gemeint.

Keine Sorge, das tut sie nicht.

Was (dich) hier zur Verwirrung führt ist dein Verständnis im Bezug auf dieses Thema und da bist du nicht alleine, denn das verwirrt viele Muslime, dich sich nicht ausgiebig mit ihrer Religion beschäftigen und irgendwas aufnehmen, nur damit sie eine Rechtfertigung für ihr Handeln finden.

Das nennt man bei uns "Fatwa-Shopping".

Diese Leute suchen solange eine Fatwa, bis sie die Erlaubnis für ihr Handeln finden.

Musikinstrumente sind nach allen 4 großen Rechtsschulen verboten. Es gibt niemanden von den Gelehrten der ersten drei Generationen, das heißt, die Generation des Propheten, die seiner Gefährten die Schüler der Gefährten und die Schüler der Schüler der Gefährten, die Musikinstrumente erlaubt hätten.

Der Dispus, welcher eigentlich kein Dispus war, bis sich "Laien" anfingen in diese Thematik einzumischen, in unserer heutigen Zeit, hat seinen Anfang hauptsächlich bei den beiden Gelehrten "Imam Ghazali" und "ibn Hazm", nachdem sie eine Fatwa gaben, dass Musik erlaubt sei.

Diese beiden Gelehrten, die nicht zu den ersten drei Generationen gehörten, waren unter den Großgelehrten die beiden einzigen, die unter bestimmten Voraussetzungen Musik als erlaubt ansahen.

Und mit dieser "Ansicht" stehen diese beiden Großgelehrten sehr allein.

1. Imam Ghazali.

Imam Ghazali ordnete sich der "sufistischen" Lehre ein und tatsächlich erlaubte er unter bestimmten Voraussetzungen Musik.

Die "Musik" die Imam Ghazali als "erlaubt" oder "verpönnt" bezeichnete ist kein Vergleich zur heutigen Musik. Wir reden hier von einer Zeit von vor über 900 Jahren.

Das Argument also, das Imam Ghazali mit "heutiger" Musik kein Problem hätte ist nichts weiter als eine Lüge über ihn und eine Mutmaßung.

Imam Ghazali war ein frommer Gläubiger, der zwar einen Teil seines Lebens auf einer falschen Glaubenslehre gewesen ist, jedoch vor seinem Tod seinen Weg bereute und wieder zurück kam zur Glaubenslehre der "Salaf" (als "die Salaf" bezeichnet man die ersten drei Generationen der Muslime).

2. ibn Hazm Al-Andalusi.

War ein Großgelehrter, der auch nicht zu den ersten drei Generationen gehörte. Er lebte ungefähr zur selben Zeit wie Imam Ghazali und genoß auch großes Ansehen, sogar bis heute noch.

Sein "Fehler" in dieser Fatwa, den viele Gelehrte mit Beweisen korrigierten war, dass er den Hadith (die Überlieferung) im Bezug auf Musikinstrumente als nicht authentisch klassifizierte, während derjenige, der diesen Hadith überlieferte, Imam Al Buchary, ihn in seinem "Sahih" Werk (Sahih al Buchary) aufgenommen hatte.

Imam Buchary ist in der islamischen Welt, sogar bei vielen nicht-Muslimen ein bekannter Name, weil er einer derjenigen war, der die Hadithse des Propheten und seiner Gefährten sammelte, auf ihre authenzität prüfte und sehr streng war im Bezug dessen, wann ein Hadith "Sahih" (richtig) oder nicht Sahih war.

Um mal kurz aufzuzeigen wer eigentlich Imam Buchary ist und ob er vertrauenswürdig war in der Einstufung von Hadithsen muss man sich nur mal seine Lehrer ansehen.

Imam Buchary lernte unteranderem von Ahmad ibn Hanbal, dem Begründer der Hanablitischen Rechtsschule, dessen Lehrer war Imam Ash Schafi'i, der Begründer der Schafi'itischen Rechtsschule der zum Stammbaum der Familie des Propheten "banu Hashim" gehörte, dessen Lehrer war unteranderem Imam Malik ibn Anas, der Begründer der Malikitischen Rechtsschule, dessen Lehrer war unteranderem Nafi, dem Bediensteten von "ibn Umar", einem Gefährten des Propheten, Frieden und Segen mit ihm und der Sohn vom zweite Khalifen "Umar ibn al Chattab".

Das heißt, wir haben vom Propheten bis Buchary eine sehr starke Überlieferungskette von Lehrern von den ersten drei Generationen, womit wir deutlich sagen können, dass Imam Buchary definitiv stärker war in der Wissenschaft des Hadith, als Ibn Hazm, der hunderte Jahre später erst nach ihm kam.

Wo genau ibn Hazm den Fehler machte, kannst du grob hier nachlesen:

https://hadithwissenschaften.de/hadith-musikinstrumente/

Beachte bitte, dass das nur eine grobe Erklärung des Sachverhalt ist. Die Originalen Werke von den Gelehrten, die diese Thematik von Imam Ghazali und Ibn Hazm im Bezug auf Musikinstrumente veranschaulichten, gibt es nur auf Arabisch. Zumindest kenne ich keines der Bücher, das vollständig auf deutsch übersetzt wurde.

Auch solltest du verstehen, dass die Bücher der Gelehrten "von Gelehrte für Gelehrte" geschrieben sind und nicht für uns "Laien".

Die Gelehrten sind diejenigen, die dann das Wissen in vereinfachten Antworten an uns weiterleiten.

Und genau hier kommt das Problem.

Leute die anfingen die Bücher dieser großen Gelehrten zu lesen, ohne selbst eine Stufe des "Wissen" erreicht zu haben, oder zumindest große Namen als Lehrer hatten, für das richtige Verständnis der Fragestellungen in der islamischen Jurispudenz, im Bezug auf die Hadithwissenschaft, fingen an einfach ihre Meinungen rauszuposaunen, ohne zu erwähnen, dass die Mehrheit der Gelehrten von damals, bis heute klar und deutlich sagten, dass diese beiden großen Gelehrten in ihrem Urteil einfach einen Fehler gemacht haben.

Deswegen sage ich, du zerstörst nicht den Islam damit, sondern tust genau das, was damals schon passiert ist. Gemeint ist, die eigene Analogie ohne diese Wissenschaften studiert zu haben.

Kleines Beispiel. Imam Ahmad ibn Hanbal hat ein Buch über die Regelungen der Menstruation der Frau im Bezug auf die Religion geschrieben und er hat über 10 Jahre gewartet bevor er dieses Buch veröffentlichte, weil er fürchtete, dass er vielleicht einen Hadith überlesen hat.

Kannst du mir heute eine Person nennen, die so sehr darauf achtet bevor sie ein Urteil über eine Sache gibt?

Und das ist der Grund, wieso wir in Rechtsurteilen immer zurück gehen zu den ersten drei Generationen.

Sie liegen so nah an der Quelle des Islam (dem Propheten), dass sie das beste Verständnis der Religion haben, mit den besten Lehrern, in der besten Zeit des Islam.

3. Alle Musikinstrumente sind verboten. Unter diesem allgemeinen Verbot gibt es eine Außnahme und das ist der Duff.

Man muss verstehen, dass es ein allgemeines Verbot gibt und spezielle Situationen, wo dieses Verbot durch die Außnahme bestätigt wird. Zum Beispiel bei einer Hochzeit.

Oder auch Schweinefleisch. Jeder weiß, dass Schweinefleisch verboten ist im Islam, trotzdem gibt es Situationen, wo Schweinefleisch "erlaubt" wird, wie wenn jemand in einer Situation gerät, indem er am Verhungern ist und es nichts anderes gibt als Schweinefleisch.

In solch einem Fall wird die "Außnahme Situation" von der allgemeinen Regel des verbots aufgehoben.

Damit der Text nicht zu lang wird, schreibe ich den Rest in die Kommentarspalte.

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Nein,...

Also erstmal sind das keine fundamentalistischen Christen.

Wären sie wirklich "fundamentalistisch", dann würden sie sich auch 100% auf die gesamte Bibel berufen und nicht immer nur dem Neuen Testament, obwohl Jesus aramäisch sprach, was zu den semitischen Sprachen gehört und verwandt ist mit alt-hebräisch und alt-arabisch und nicht englisch, deutsch, französisch etc.

Beispiel:

Altes Testament, genauergenommen die Tora ist auf alt-hebräisch (und nicht auf Englisch oder deutsch) verfasst und die Juden sagen, dass sie und die Muslime den selben Gott, "Allah", anbeten.

https://youtube.com/shorts/uLtwbopl9o4?si=tx217mDVK1uwK4NX

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass es oft Christen aus dem Westen sind, die solche Dinge behaupten, während arabische Christen von "Allah" sprechen.

Arabische Bibel Genesis 1:1

 فِي الْبَدْءِ خَلَقَ اللهُ السَّمَاوَاتِ وَالارْضَ ( "Allah" => اللهُ )

"am Anfang erschuf اللهُ (Allah) Himmel und Erde"

https://www.copticchurch.net/bible?r=Genesis+1&version=SVD&showVN=1

Was auch interessant ist, fragt man einen Juden ob er den selben Gott wie die Christen anbetet, sagen sie nein und erwähnen, dass die Christen "Götzenanbeter" sind.

https://youtube.com/shorts/Kdtn8OoyBTQ?si=kcYtniG6XFiVFdLh

Zusammengefasst kann man sagen, dass der "Fehler" bei den nicht-fundamentalistischen Christen liegt, die im Westen leben, die "Bibel" nur auf deutsch, englisch oder ihrer Landessprache kennen und völlig vergessen, dass "Jesus" niemals in seinem Leben den Namen "Jesus" gehört hat, weil er "Yeshua" hieß, Jude war und in der Region des heutigen Palastina umherwanderte.

Wenn Westlichen-Christen heute behaupten, dass "Allah" Satan wäre, widersprechen sie nicht nur ihren Vorgängern denen das alte Testament vermacht wurde (den Juden) sondern ebenso ihren eigenen arabischen Glaubensgeschwistern und werfen ihnen vor Satan anzubeten.

Angemerkt sei, dass dieses "Scheinargument" nur von Westlichen Missionaren gegen den Islam kommt, um den Glauben an "Allah" zu verwöhnen.

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Allah azza wa jal ist der einzige der den Tod eines seiner Geschöpfe kennt. Und er ist derjenige der die Anordnung gibt, wann eine Seele geholt wird.

Dein Problem ist, dass du Einflüsterungen hast, mit denen die Satane mit dir und der anderen Person spielen, indem sie euch mit einem "Gedanken" ("Einflüsterung) eure kostbare Zeit in dieser Prüfung des Lebens nehmen und euch vom wesentlichen damit ablenken.

Anders gesagt, nein bruder, mach dir keine Gedanken und beschäftige dich mit anderen Dingen. Zum Beispiel "Was sind die Säulen des Gebets", oder "Wie war das Gebet des Propheten".

Da kannst du sicher viel bei Google finden und das sind Dinge, die dich weiterbringen, für dein "Jannah".

Vergiss nicht bruder, der Prophet sagt in einem Hadith das Allah sagt (sinngemäß) "Ich habe für Meine rechtschaffenen Diener etwas vorbereitet, das kein Auge jemals gesehen hat, kein Ohr jemals gehört hat und niemals die Gedanken irgendeines menschlichen Wesens gekreuzt hat.

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Was tun wenn man einen Jungen liebt, aber er nicht heiraten möchte?

Du hast ""Koran" als Thema angegeben. Nach dem Islam sollst du deine Blicke senken.

Du hast deine Blicke nicht gesenkt und nun stellst du eine Frage um knapp 4 Uhr morgens und bist am Nachdenken gewesen.

Und so fangen die Probleme an ... Womit? Mit einem Blick den du nicht gesenkt hast.....

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Wie nach Nikkah fragen?

Assalamu 'Alaikum, mein Name ist Anas. Es gibt ein Mädchen, die vor paar Monaten in meine Klasse gekommen ist. Wir sind beide 16 und sind in der gleichen Klasse. Sie ist muslima und vor ungefähr 2 Monaten haben wir angefangen miteinander zu reden. Es war aber immer nur sowas wie hallo, wie gehts. Ich habe angefangen sie mit der Zeit zu mögen. Auch hat sich herausgestellt, dass ihr Vater, der Leiter von der Moschee ist, in die ich jeden Freitag gehe

In letzter Zeit habe ich gemerkt, dass ich was für sie Empfinde, liebe ist hier der passende begriff. Aber da ich von mir aus sagen würde, dass ich ein Muslim bin, der gut erzogen wurde, und auch ein Muslim bin, der für kein Mädchen der Welt in eine Haram beziehung gehen würde, wäre es mir nur möglich mit ihr eine Zukunft zu haben, indem wir eine Nikkah vollbringen.

Nur ist mir bewusst, dass sie eine Person ist, die Ansprüche hat, wie zum Beispiel großer Mann, Muskulös, etwas älter und gutes Aussehen. Da ich aber diese Anforderungen nicht erfülle, denke ich, dass ich sie besser nicht darauf ansprechen sollte.

Bevor hier jemand kommt und mir sagt, dass ich noch zu jung wäre um über eine Ehe zu denken, ich bin alt genug um zu verstehen, auf was ich mich da einlasse und das eine Ehe bis zum Ende des Lebens bleibt und niemand anderes in mein Leben kommt. Natürlich möchte ich erstmal meine Schule beenden und mit dem Studium anfangen, bevor ich eine Ehe beginne.

Ich bitte um rat. Was soll ich machen? Sie darauf ansprechen und Fragen was sie darüber denkt, oder es einfach sein lassen?

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Was soll ich machen? Sie darauf ansprechen und Fragen was sie darüber denkt, oder es einfach sein lassen?

Anas ibn Aisha, ein schöner Name.

Er erinnert mich an einen "Anas ibn Malik".

Zu deiner Frage.

Falls du eine Schwester hast, oder einen anderen weiblichen Familienangehörigen der "bei Verstand ist und eine gewisse reife erreicht hat", dann kannst du diese Person zu ihr schicken mit deiner Frage.

Das ist eine gute Methode um euch beide von "Fitnah" fernzuhalten, aber auch vor einer "cringe" Situation (sagt man das so in eurem Alter?) zu bewahren.

Nächster Schritt wäre der Gang zum Vater.

Merk dir eines, wenn du dich nicht traust zu ihrem Vater zu gehen, dann bist du auch nicht bereit für eine Ehe. Eine Ehe trägt Verantwortung und wenn du sagst, dass du Verantwortung mit 16 tragen kannst, dann zeig es indem du zu ihrem Vater gehst.

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Wenn man die Wüste, ich kenne sie nicht, fruchtbar machen könnte, könnte das ein schönes Uthopia werden.

Ansonsten ist USA eine gute Möglichkeit. Sie sind immerhin die größten Unterstützer Israel's und wie Joe Biden früher mal in einer Rede sagte Zitat:,,(Israel) ist das beste 3 Milliarden Dollar Investment, das wir je gemacht haben..." Zitat ende.

https://youtu.be/KnmLj3c2_wk?si=w6XwsW-O3jG6E1WY

Ich denke, dass USA da sicherlich etwas reißen kann und sollte.

Deutschland kann nicht helfen, wir brauchen selber Hilfe !

Deutschland fungiert schon viel zu lange als "verlängerter Finanzarm" der USA.

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Ja
Ist der angriff auf Israel der Iranischen Regierung legitim?

Für bedingungslose Israel-Unterstützer nein.

Israel hat gezielt auf ein Nebengebäude des iranischen Konsulat gefeuert und mehrere Menschen, darunter Generäle und Hilfsarbeiter, die in Syrien am iranischen Konsulat Hilfslieferungen für Gaza vorbereiteten, getötet.

Die britische Zeitung "The Guardian" schrieb gestern in einem Artikel:

,,Während hochrangige israelische Beamte den iranischen Angriff vom Wochenende als "Enthüllung des wahren Gesichts" Teherans bezeichnet haben, war die eigentliche Ursache Israels Fehleinschätzung bei seinem Angriff auf ein iranisches Diplomatenlager in Syrien, bei dem unter anderem zwei hochrangige iranische Generäle getötet wurden.

Nach Jahren, in denen beide Seiten im Rahmen einer weitgehend unerklärten Reihe von "Regeln" agierten, hat Israel - wie Analysten hervorgehoben haben - alle roten Linien überschritten, um einen Ort anzugreifen, der nach Ansicht Teherans einem Angriff auf iranisches Territorium gleichkam.

"Israel ist mit der Ermordung des iranischen Generals zu weit gegangen, wahrscheinlich an einem diplomatischen Ort", sagte Yagil Levy, Professor für Militärsoziologie an der Open University of Israel.

"Israel wird von der Verfügbarkeit seiner Waffensysteme geleitet. Und wann immer das Land oder die Führung das Gefühl hat, dass es gute Informationen, eine gute Gelegenheit und verfügbare Waffensysteme hat, die den Job erledigen können, schlägt Israel zu", fügte er hinzu.

"Israel hat keinen wirklich strategischen Ansatz ... der Versuch, die [Zusammenhänge] zwischen bestimmten militärischen Aktionen und dem erwarteten Nutzen zu erkennen, gehört nicht zum Repertoire der israelischen Führung." Zitat Ende

Quelle: https://www.theguardian.com/world/2024/apr/14/why-israel-attack-on-iranian-consulate-in-syria-was-a-gamechanger#:~:text=After%20years%20of%20undeclared%20airstrikes,direct%20attack%20on%20Israeli%20soil.

Die US-amerikanische Associated-Press (Kurz AP NEWS), welche ihren Hauptsitz in New York City hat und die größte Presse- und Nachrichtenagentur der Welt ist, schrieb heute in einem Artikel

- Der Iran betonte, dass er israelische Einrichtungen ins Visier genommen habe, die in den Angriff in Damaskus verwickelt waren, und nicht Zivilisten oder "Wirtschaftsgebiete".

Quelle: https://apnews.com/article/iran-israel-mideast-consulate-drones-attack-f3c5ba6491d9c01a84456a2ef3faeb6c

Ich empfehle dir, dich über die Medien im Ausland zu informieren.

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Weltfrieden wird dann entstehen, wenn der Westen aufhört den Osten zu dämonisieren, auszubeuten, zwangs-demokratisieren zu wollen.

Die große Lüge der Freiheit der Demokratie wollen diese Staaten nicht, das haben diese Länder mehr als einmal deutlich gemacht.

Da aber der Westen abhängig ist in vielerlei Hinsicht von diesen "armen Staaten die noch in der Steinzeit leben", machen sie weiter, egal wie viele Tote.

1.8 Millionen tote Iraqis unter Bush. Schon vergessen? ,,Hatten doch keine Atomwaffen sorry".

Gaddafi, Saddam Hussein wollen nicht mehr in dollar abwickeln, was ist danach passiert?

Richtig, die bösen Terorristen die nicht mehr in Dollar abwickeln wollten, müssen "demokratisiert werden, die leben in der Steinzeit, wenn die mit Gold abwickeln wollen als mit uunserem Dollar Monopoly-Papier!".

Afghanistan, darüber brauchen wir nicht reden. Die Liste ist ewig lang.

Ich würde es fair finden, dass im Westen immer wenn Leute nach Krieg gegen andere Länder oder Staaten rufen, sie die ersten sein sollten, die an die Front gestellt werden sollten.

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weil Gott es befiehlt

Weil "der eine Gott" es befiehlt, nicht weil eine Sache zwingend gut ist.

Aus der "islamischen" Glaubenslehre gesprochen kommt das gute, als auch das schlechte und böse im ultimativen Sinne von Allah.

Nichts verlässt den Rahmen seines "Willen", alles was passiert, auch wenn es etwas schlechtes ist, passiert nur im Rahmen seines Willen.

Die bewusste Handlung des "bösen" und "schlechtem" bezieht sich jedoch auf den Menschen selbst. Er ist Verantwortlich für das was er tut, während das was er tut nicht den Rahmen des Willen von Allah verlässt.

Durch das böse und schlechte prüft Allah wen er will und er belohnt und wird belohnen und entschädigen wem er will, mit was er will.

Sure 2 Vers 155-156

Und gewiß werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten. Doch verkünde den Geduldigen eine frohe Botschaft ,

die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: "Wir gehören Allah und zu Ihm kehren wir zurück."

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