Wie überzeuge ich meine Eltern, mir ein Pferd zu kaufen? Hilfe! Total verzweifelt!?

Huhu liebe Community, ich habe vor kurzem mein absolutes Traumpferd entdeckt und da ich mir seit ich 4 Jahre alt bin ein eigenes Pferd wünsche mich erneut genauer mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich reite seit 7 Jahren, davon 5 im Unterricht und hatte auch schon 3 Reitbeteiligungen. Ich bin 14 Jahre alt und würde mir für das Pferd dann noch eine Reitbeteiligung suchen. Ich habe bei meiner Rechnung Stallmiete, Versicherung, Reitstunden, Impfungen, Hufschmied, Notfallgeld etc. bedacht und bin auf 440€ gekommen. Dann habe ich davon das Geld, was wir momentan im Monat für meine RB ausgeben, mein eigenes Geld (Taschengeld + Geld von Schülerjob), und das Geld das die Reitbeteiligung zahlen würde abgezogen und hatte dann sogar noch 10€ übrig. Mit dieser Rechnung bin ich dann zu meinem Vater, der dann meinte, dass es nicht nur das Geld wäre, sondern auch die Verantwortung, die er dann für ein lebendiges Tier hätte, weil es ja auf dem Papier ihm gehöre. Das verstehe ich zwar, jedoch frage ich mich jetzt, wo er dann sonst die Verantwortung hat, da ich mich ja drum kümmere. Ich bin total deprimiert und kann mir noch nicht mal einen Reitsportkatalog anschauen ohne fast anzufangen zu weinen, weil ein eigenes Pferd eben mein größter Wunsch ist. Die Zeit hätte ich auch... Wie kann ich meine Eltern denn überzeugen, dass ich mir ein Pferd kaufen darf? Ich würde es selbst bezahlen und nächstes Jahr bzw. Anfang übernächsten Jahres von meinem bis dahin gesparten Geld kaufen.

LG

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Jetzt hast du vielleicht noch Zeit, aber was ist in ein paar Jahren?
Die schule wird schwerer, Du möchtest evtl. Abitur machen, danach Ausbildung oder Studium. Ein pferd nimmt viel zeit in Anspruch.

Dazu kommt, das es mit dem Geld immer so leicht gerechnet ist, am Ende kommt man dann nicht mehr hin.
Du musst bedenken, daß dein Pferd krank werden kann. Anfang des Jahres musste ich mein Pferd für 6 Tage in die Klinik bringen, vorher die ganzen Behandlungen meiner Tierärztin und dann bekam mein anderes auch noch eine stresskolik. Über 4000 Euro haben die zwei mich innerhalb von 3 Wochen gekostet. Behandlungen, klinikaufenthalt, nach Behandlung, spezialfutter.. etc. Pp.
Das ging nicht nur tierisch ins Geld sondern auch ziemlich an die Nerven.

Die laufenden Kosten sind immer gut einzuplanen, aber Du weißt nicht, was mal passieren kann.
Oft sind es auch nur Kleinigkeiten, die dann ins Geld gehen.

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Ich mache die Eisen im Winter immer runter, ich habe auch mit winterbeschlag sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ausserdem kann sich der huf von den Eisen etwas erholen.

Benötigt dein Pferd trotzdem Eisen, würde ich den Schmied schnellstmöglich kommen lassen uns den Winterbeschlag drauf machen lassen.

Die Stollen die sich unter den Hufen bilden, sind ja nicht nur schwer rauszubekommen, die Pferde können auch schneller umknicken.

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Ein aufgeblähter Bauch kann auf Würmer hindeuten. Das macht pferde zum Teil auch schlapp.

Ich würde mal in ein Blutbild und eine Kostprobe machen lassen.

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Erst suchst du nach einem neuen Betrieb, wenn Du den Platz sicher hast, kündigst Du den alten Platz.

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Wenn Die Natur das regelt ist es super und man kann sich freuen das es so super geklappt hat. Aber was ist wenn was schief geht ?
Es kann immer was falsch laufen und da ist es meiner Meinung nach, das beste unter ärztlicher Beobachtung zustehen.

Meine Tochter ZB. Hätte es nicht überlebt, wenn Sie nicht unmittelbar nach der Geburt versorgt worden wäre. Und auch ich brauchte ärztliche Behandlung.

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Ferndiagnosen kann hier keiner stellen.

Wenn deine Regelblutung ausgeblieben ist, gehst du morgen in die Apotheke oder einen Drogeriemarkt und besorgst Dir einen test. Dann weißt du es.

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Huhu,

Diese Woche noch die Pille zubekommen, wird sowieso schwierig. Man bekommt ja nicht innerhalb von 1em tag einen Termin.

Aber wenn Du dir Pille nicht nehmen willst, mach doch mal einen Termin bei deinem Frauenarzt und lass dich beraten. Es gibt ja nicht nur die Pille.

Zum verhüten tut es ja auch ein Kondom, das schützt dich nicht nur vor Schwangerschaft, sondern auch vor Krankheiten.

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Deine erste Frage kann man ganz klar mit einem Ja beantworten. Es wird ja nicht vorne gezogen, damit das Pferd ins Genick geht.
Du treibst dein Pferd ja an die Hilfen. Durch das treiben geht der Rücken hoch und das Genick lässt sich fallen und wird rund. Das kann man auch ganz ohne trense schaffen. Natürlich müssen pferd und Reiter es kennen ohne trense zureiten.

Von Ohne Sattel halte ich gar nichts !
Setz dich mal auf deine Hände, dann spürst Du wie spitz deine Gesäßknochen sind. Die bohren sich beim reiten in den Rücken des Pferdes, das verursacht nicht nur schmerzen sondern kann auch böse Folgeschäden mit sich bringen.

Ganz ohne Kopfstück finde ich im Gelände auch etwas gefährlich. Egal wie sehr man such vertraut ein pferd ist und bleibt immer noch ein Tier- ein fluchtier.
In meinen Augen ist es fahrlässig- man bringt sich, sein Pferd und andere in Gefahr und eine Versicherung zahlt da auch nicht.
Auf dem Platz sehe ich da kein Problem. Aber auch mit Halsring reiten muss man lernen.

Gegen Gebisslos habe ich absolut nichts einzuwenden. Dann aber bitte nicht mit Halfter oder normaler trense wo das Gebiss rausgeschnallt wurde. Sondern mit einem richtigen gebisslosenzaum. Aber auch da gilt, man muss es lernen. Sowohl pferd auch als reiter. Versicherungstechnisch muss man bei seiner Versicherung nachfragen. Bei manchen ist man versichert, bei anderen nicht.

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Am Pony soll es sicher nicht liegen, bei gutem Beritt kann auch dein Pony weit kommen. Aber das bringt Dir nichts, wenn Du nicht selbst auf dem Niveau reitest.

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Nur anhand des Alters und der Größe, kann man nicht sagen wie hoch ein Pferd springen kann.

Es kann viele Gründe haben, warum ein pferd nicht springen will
- schlechte oder falsche Ausbildung
- schmerzen
- schlechter reiter.
- etc. Pp

Wenn du wirklich mir deinem Pony springen willst, hol Dir einen erfahrenen Trainer dazu !

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Huhu,

Leider gehen bei so Themen die Meinungen stark auseinander. Ich teile jedoch deine Meinung und bin gegen Ausbinder.

Das Problem in den *meisten* reitschulen ist, das die Pferde alle schon total verritten sind und die Reitschüler kaum noch richtig drauf lernen können. Wie auch?
Da sind Ausbinder oft die letzte Chance.
Für viele ist es dann die Lösung. Eine Lösung wäre es aber, den Kindern unter ganz anderen Umständen das Reiten beizubringen und die Schulpferde regelmäßig Korrektur zureiten.

Es gibt tatsächlich Ställe da wird nach so einem Konzept gearbeitet aber sie sind a: schwer zu finden und b: recht teuer.

Ich finde es gut, das Du sagst, "ich will das nicht unterstützen"

Ich kann natürlich anhand deiner Frage nicht beurteilen, wie gut Du reitest, Du scheinst aber kein Anfänger mehr zu sein.

Für dich wäre dann vielleicht eine gut ausgebildete RB mit Unterricht das richtige. Du musst natürlich mit mehr Geld rechnen im Monat- eine RB kostet meist für 2x die Woche reiten 50-100 Euro + Unterricht 10-30 Euro pro Stunde.
Dafür wäre dein weiterer lernweg deutlich effektiver.

Beim Unterricht solltest du nur wirklich drauf achten, das Du wen hast der auch qualifiziert ist. Leider gibt es oft welche, die meinen sie können reiten und geben dann Unterricht.

Alles gute Dir und viel Glück bei der Suche:-)

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Glocken fallen leider sehr unterschiedlich aus.
M sollte aber Vollblut entsprechen.
Ansonsten nehm eine alte Glocke von Dir mit und vergleiche.

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Huhu,

Für den Bereich Haltung und Service müssen eigentlich keine Vorkenntnisse im Reiten vorhanden sein. Lediglich eine Grunderfahrung rund ums Pferd. Natürlich gibt es auch Ställe die mehr verlangen.

Ich hatte damals überlegt meine Ausbildung im Bereich klassische Reitausbildung zumachen und hatte meinen Ausbildungsplatz in einem Dressurstall schon sicher.

Ich habe es mir aber dann doch noch anders überlegt.

Es ist wirklich harte Arbeit und Du hast kein Gutes Einkommen.

Ich habe mich Alternativ für einen guten Job mit geregelten Arbeitszeiten und gutem einkommen entschieden und arbeite nebenbei als Trainerin und Bereiterin ausserdem hat man genug Geld um sich eigene Pferde leisten zukönnen.
So bleibt Hobby Hobby und wird nicht zum lästigen Alltag.

Das ist natürlich nur meine Einstellung zu diesem Beruf. Wenn es jedoch dein größter Wunsch ist, such dir doch einfach mal einen Hof raus und mach dort ein mehr Monatiges Praktikum oder gar Jahrespraktikum.

Ich wünsche dir jedenfalls alles gute auf deinem weiteren Berufsweg! :-)

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Die Kosten variieren sehr stark von Fahrschule zu Fahrschule. Du solltest Du Dir unbedingt mehrere Angebote reinholen und Preise vergleichen.

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