Arzneitees sind keine Medikamente, welche Dir erst verschrieben werden müssen. Die kannst Du Dir rezeptfrei in der Apotheke oder teils auch im Supermarkt kaufen und trinken, wann immer Dir danach ist.

Trotzdem solltest Du auch bei Arzneitees die Packungsbeilage beachten und sie nicht im Übermaß verzehren, da sich auch bei phytotherapeutischen Arzneimitteln Resistenzen entwickeln können. Zudem wäre dennoch ein vorheriges Gespräch mit dem Arzt zu empfehlen, solltest Du auf Medikamente angewiesen sein. Denn die Wirkstoffe einiger Heilpflanzen können nämlich durchaus die Medikamente in deren Wirkung beeinflussen, was für die Behandlung der jeweiligen Erkrankung sehr kontraproduktiv wäre.

Liebe Grüße.

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Von den fünf zur Wahl gestandenen Kandidaten fand ich mit Abstand Rahel und #Believe am besten. Ich denke, dass wir mit ihr in Nizza weit höhere Chancen gehabt hätten.

Wobei ich Fia mit #OhneWorte auch sehr sympathisch finde. International scheint sie ebenfalls ganz gut anzukommen. Eine Platzierung in der oberen Hälfte bzw. in den Top 10 würde mich aber trotzdem sehr überraschen; damit rechne ich nicht.

Liebe Grüße.

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Die sexuelle Orientierung sagt aus, zu wem oder ob überhaupt sich jemand sexuell hingezogen fühlt. Das heißt, mit wem sich diese Person sexuelle Aktivitäten vorstellen kann. Diese kann auch romantische Gefühle beinhalten, muss sie aber nicht.

Die romantische Orientierung hingegen bezeichnet die ausschließlich romantische Anziehung gegenüber anderen Menschen. Sie gibt Auskunft darüber, mit wem oder ob überhaupt sich eine Person eine romantische Beziehung vorstellen kann.

Die romantische Anziehung kann von der sexuellen nämlich auch abweichen. Beispielsweise ist dann jemand heterosexuell und aromantisch oder bisexuell und homoromantisch. Dieses Phänomen nennt sich Split Attraction (dt.: geteilte Anziehung).

Liebe Grüße.

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Es gibt generell keinen rationalen bzw. vernünftigen Grund, andere Menschen wegen etwas, wofür sie nichts können, nicht zu akzeptieren. Trotzdem kann man leider niemanden zu Akzeptanz und Anstand zwingen.

Vielleicht sorgt aber der Gedanke daran für Genugtuung, dass hinter solchen Verhaltensmustern - ob aus religiösen, politischen oder anderweitig ideologischen Gründen - zumeist bloße Angst davor, selber ohne Wenn und Aber zu sich zu stehen, steckt. Auf Personen, die die Courage dazu haben, wird einfach diese Angst projiziert und diese Menschen als Feindbilder betrachtet.

Wer andere Menschen, insbesondere LGBTQ+ Menschen, nicht akzeptiert, der akzeptiert also in Wirklichkeit sich selber nicht.

Liebe Grüße.

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Jede verallgemeinernde Antwort wäre hier Blödsinn. Zudem ist das keine Sinnfrage.

Alle sexuell aktive Menschen neigen dazu, sich sexuelle Befriedigung zu verschaffen, wann immer sie (erstmals) das Verlangen danach empfinden. Selbst wenn es schon mit acht Jahren zu ersten Mal der Fall wäre, dann wäre es eben so.

Hilfreich wären dabei Gedanken, die Deine sexuelle Erregung beflügeln; also Dich anturnen, würde ich jetzt mal behaupten. Ich glaube jedenfalls kaum, dass es so viel Sinn machen würde, wenn Du an Geschirrabwaschen denkst, während Du Dir den Willi würgst. Zu empfehlen wäre zudem eine Umgebung, in der Du Dich wohl fühlst sowie eine gute Laune bzw. psychische Verfassung. Eine schlechte Stimmung kann sich nämlich negativ auf Deinen Sexualtrieb auswirken. Wann der beste Zeitpunkt dafür ist, musst Du für Dich selber herausfinden; auch hier ist keine für alle gültige Antwort möglich.

PS: mache es schon täglich (M12)
PPS: Evl. auch mit einem Freund

Ist auch völlig in Ordnung.

Liebe Grüße.

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Frau liebt Frau

Beim Label lesbisch denke ich offen gestanden ausschließlich an eine Frau, welche sich sexuell und/oder romantisch nur zu anderen Frauen hingezogen fühlt. Ob es sich bei allen beteiligten Damen um cis- oder transgender Frauen handelt, ist meines Erachtens dabei jedoch unerheblich.

Sexuelle und romantische Orientierungen mit den Vorsilben hetero-, homo- und bi- beziehe ich nämlich nur rein auf die binären Geschlechter weiblich und männlich. Lesbisch ist nun mal ein Unterbegriff von homo-.

Andere Nicht-Männer, je nach Gender der eigenen Person und dem der begehrten Person(en), sehe ich als enbysexuell/-romantisch bzw. enbisch (Anziehung gegenüber Nichtbinären), polysexuell/-romantisch, pansexuell/-romantisch oder Ähnliches.

Was die jeweiligen Vorsilben der verschiedenen Labels konkret aussagen, zählt bekanntlich aber ohnehin nicht mehr. Das ist mit ein Grund, warum ich mich selber gar nicht mehr in irgendeine LGBTQ+ Schublade stecke. Ich sehe es einfach nunmehr als unnötig an, da ihre schwammigen Definitionen heutzutage die Labels eh komplett überflüssig machen. Mittlerweile ist jedes Label ja ein ganzes "Spektrum", sodass im Grunde jeder Mensch alles sein kann. Ich bin beispielsweise regelmäßig irritiert, wenn eine andere Person trotz des Empfindens von sexueller Anziehung und/oder von Lust und Freude an sexuellen Interaktionen sich "asexuell" nennt. Unter asexuell verstehe ich ehrlich gesagt etwas anderes. Genauso ist es bei lesbisch und jedwedem anderen Label.

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Finde ich gut/ akzeptiere ich

Habe mit beidem kein Problem.

Solange man bei den Definitionen bleibt. Das heißt, es insbesondere mit Xenogendern - oder auch Therian/Otherkin/etc. - nicht übertreibt und nicht von mir verlangt, menschliche Individuen nichtmenschlich zu behandeln, ist alles okay. Denn solche Menschen könnte ich nicht mehr ernst nehmen, selbst wenn es ihnen ernst wäre.

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anderes

Kommt auf den Tee an. Ist es eine Sorte, die etwa zu viele/intensive Bitterstoffe enthält, füge ich etwas Honig hinzu. Ansonsten nichts.

Handelt es sich nämlich beispielsweise um einen Arzneitee, sollte auf Fremdzusätze wie Zucker, Kandis oder alkoholische Getränke möglichst verzichtet werden, da diese die Wirkstoffe der Pflanzenteile beeinträchtigen können.

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Deine Venusfliegenfalle sieht auf den Bildern ganz in Ordnung aus. Ich habe schon Venusfliegenfallen wieder hinbekommen, die wesentlich schlechter aussahen. Dass auch mal mehrere Fangblätter auf einmal welken/absterben, ist völlig normal. Abschneiden würde ich sie aber nicht. Du entfernst die Blätter einfach, wenn sie sich leicht lösen lassen. Zudem ist Deine Pflanze vom Verrecken noch weit entfernt, wenn sie sogar noch neue Blätter bildet.

Genauso üblich ist es, dass von der Beute in den Blättern mal Reste übrig bleiben. Denn von einem Insekt oder anderem Beutetier ist nicht alles verdaulich - schon gar nicht für eine Pflanze. Auch diese Reste entfernst Du einfach, am besten mit einer Pinzette, wenn sich das Blatt ganz geöffnet hat.

Ich kann also Entwarnung geben.

Liebe Grüße.

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Die größte Kannenpflanzenart ist die Nepenthes Rajah. Sie ist auf Borneo zuhause. Ihre Kannen können eine Länge von nicht nur dreißig cm, sondern sogar bis zu achtzig cm erreichen. Ob es derart große Kannenpflanzen hierzulande zu kaufen gibt, weiß ich aber nicht.

Doch etwa auch die Nepenthes Maxima fällt sehr üppig aus.

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Ja, würde ich

Geschlecht und Gender sind für mich keine Kriterien bei der Auswahl eines Menschen für eine romantische Beziehung. Bei anderen Beziehungsformen sind sie erst recht irrelevant.

Selbst bei einer sexuellen Beziehung. Nach einer solchen hege ich nämlich grundsätzlich keinen Wunsch, da ich an Sexualität weder Verlangen noch (praktisches) Interesse empfinde. Sexuell fühle ich mich einfach von nichts und niemandem angezogen.

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Eine Sucht wird es, wenn ich keine Lust mehr habe, aber mich gezwungen fühle es trotzdem weiterhin zu tun.

Falsch. Eine Sucht ist das nicht mehr kontrollierbare Verlangen nach einem bestimmten Gefühls-, Erlebnis- oder Bewusstseinszustand. Sucht kann sich auf den Umgang mit Substanzen, die Suchtpotenzial besitzen, beziehen. Zur Sucht kann aber auch fast jede Form menschlichen Verhaltens werden, z.B. Arbeitssucht, Spielsucht, Sucht nach sexueller Befriedigung, aber eben auch Sportsucht bzw die Sucht nach dem Trimmen des Körpers in eine bestimmte Richtung. Jede Sucht entsteht über den Prozess: Erfahrung – Wiederholung – Gewöhnung – Missbrauch – Abhängigkeit.

Suchtkranke gestehen sich für gewöhnlich gar nicht ein, dass sie von etwas süchtig bzw abhängig sind und lehnen deshalb leider oft Hilfe ab. Sie würden ihre Sucht genauso wie du auch eher als "Spaß", "Leidenschaft" oder "Hobby" bezeichnen als ehrlich zu sich selber zu sein. Das ist oft mit ein Symptom einer Suchtkrankheit.

Sich zu etwas gezwungen zu fühlen, was man gar nicht (mehr) will, nennt man eher Gruppenzwang oder Ähnliches und ist keine Sucht/Krankheit in dem Sinne.

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