Ich glaube, jeder braucht das. Man muss sich aber bewusst machen, dass es mal eine Durststrecke geben kann. Leute, die einen nicht akzeptieren, geben einem eine wertvolle Information: Vorsichtig sein!
Glaube ist für mich in erster Linie eine Beziehung, und erst in zweite Linie eine Überzeugung.
Wer glaubt, muss leider ständig erklären (und gut erklären) und dann auch zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen. Meinem Gefühl nach ist das sekundär.
(Sexualität, Ehe usw. ist immer ein Thema, vor allem die Entpersönlichung von Sexualität. Da könnte man sich dann unendlich streiten.)
Der Tod ist angsteinflößend, weil der Mensch scheinbar zum Objekt wird. Das moderne Denken sieht Sterben losgelöst von der Bedeutung als biologischen Vorgang. Das ist eine gefährliche Reduktion, die sich aber leicht festsetzt (weil sie schön einfach ist)
Es gib so viele falsche Ansichten. Man soll sich nicht irre machen lassen und daran denken, dass Gott wirklich ist, jetzt und hier.
Wer negativ durch die Welt geht, hat viel Ohnmacht erfahren.
Das Nicht-alleine-sein, was immer passiert.
Firma gewechselt
in einigen Situation die Klappe gehalten.
"Moralisch diversifizieren" - das ist eine Strategie, die weder wirtschaftlich noch seelisch zufrieden macht.
Abstraktes Denken ist der Feind.
Prostitution im umfassenden Sinne ist falsches Werterleben. Es ist total alltäglich.
In der Prostitution im engeren Sinne werden Denkweisen aus der Warenwirtschaft auf Menschen übertragen.
Ich glaube, dass sich Protestanten ja mit der Reformation dagegen gewehrt haben, Religion als Statussymbol zu sehen. Wahrscheinlich sehen das gläubige Katholiken aber auch nicht anders. Es sind einfach unterschiedliche historische Entwicklungen.
Influencer aus den 90ern
Die Kirche hat als Institution nicht mehr den Stellenwert von früher. Aber die Botschaften der Bibel gibt es natürlich und sie beeindrucken viele.
Wer heut Christ ist, muss teilweise sehr gut erklären können. Das ist schon eine neue Situation im Vergleich zu früher. Aber das ist ein Entwicklung, die positiv ist. Leute wollen verstehen und sind nicht gleichgültig.
Das Leben wird auch heute noch z.B. durch Nächstenliebe beeinflusst. Es gibt natürlich auch das Gegenteil.
Hier eine bewegende Dokumentation über einen älteren Mann, der vielleicht eine leichte geistige Behinderung hat und der schrecklichem Mobbing ausgesetzt war:
https://www.youtube.com/watch?v=LIqsD_N009g
Ich denke, dass die Psychologie erklären kann, wie durch die Offenheit für eine Idee, durchaus so etwas wie Kommunikation entstehen kann, natürlich nicht im profanen Sinne.
Wer eine Kunstaustellung besucht und einen Bezug zu den Künstlern hat bzw. zu den Ideen, kann die Bedeutung erfassen. Man kann also in einen Dialog mit Kunst und Künstlern treten, wenn man offen dafür ist (auch wenn es noch so abstrakt ist). Dies ist jetzt nur ein Vergleich.
Man kann auch existenzielle Gewissheiten (Eigene Existenz, Begrenztheit) als Anlasse für einen "Dialog" mit einem vorgestellten Gott nehmen. Es ist natürlich kein typischer Dialog des menschlichen Alltags, wie kann es auch? Ich glaube, es gibt sogar Situationen, in denen man es spontan tut, ohne zu glauben.
Dass Gott natürlich auch eine Vorstellung und Konstruktion ist, die man hinterfragen kann und muss, wird vor lauter Enthusiasmus manchmal verschwiegen. Das ist ein Problem.
Ich persönlich denke, dass man final auch den Mut haben darf und muss, an Gott zu glauben, wenn man ihn als Notwendigkeit spürt. Dann kommt es einem durchaus wie ein Dialog vor.
In seiner Karriere lief ja vieles über Kontakte.
Alkohol ist eine Killer-Droge. Also ja
es kommt auf die Dosierung, die Art des Kaffees und die Person an.
Tipp: manchmal teil es das Körpergefühl mit
1.700 netto ist sehr knapp. Wenn man gut wirtschaftet und z.B. das Auto stehen lassen kann, eine kleine Wohnung hat, kann man davon leben. Ich würde aber dann ungern 40 Stunden arbeiten wollen, lieber 35.
Wenn ich daran zurückdenke, war es unpolitisch. Es gab aber welche, die aus einem sehr konservativen Umfeld stammten, auch aus Burschenschaften. Das wird aber nicht offen kommuniziert. Manchmal sieht man es an einem Schmiss. Habe aber nur Offiziersanwärter kennengelernt.
Leider beschäftigen sich viele Leute nicht mit kultureller Symbolik.
Es liegt auch daran, dass nur wenige Leute selbst Auslandserfahrung haben.
Jesus würde niemanden in die Hölle schicken. Er hatte eine andere Berufung.