Ich war heute in einer Art "Kreuzverhör" meiner Arbeitsgruppe auf der Arbeit. Es ging darum dass ich langsamer arbeiten würde als der Rest der Gruppe und ich wurde gefragt warum ich so langsam wäre.
Um mich herum waren 2 meiner Vorgesetzten und 3 Kollegen meiner Arbeitsgruppe. Da ich versuche in solchen Situationen nichts Unnötiges zu sagen, habe ich auf auf die Frage warum ich so langsam wäre nur (anfangs etwas scherzhaft um die Stimmung zu lockern, was leider keine Reaktion gab) geantwortet "Ich habe halt auch ein bisschen das Helfersyndrom und helfe gerne jedem Kollegen, der mich etwas fragt mit allen Problemstellungen, noch dazu habe ich auch noch andere Arbeiten als unser Projekt anliegen."
So im Nachhinein frage ich mich, ob das psychologisch gesehen eine gute Antwort war... Ich bin körpersprachlich auch nicht zurückgewichen, als er mich so offensiv gefragt hatte.
Denkt ihr, das hat einen stabilen Eindruck gemacht? Seine Reaktion darauf war dann nur "ja gut, aber das erklärt ja die Langsamkeit nicht komplett". Daraufhin habe ich einfach nur geantwortet "Wir haben ja schon andere Maßnahmen ergriffen und jetzt läuft das". Habe ich psychologisch und rhetorisch alles richtig gemacht? Danke!