Exzerpieren:

  • Seite für Seite wesentliche Zitate herausschreiben.
  • Im Anschluss immer wieder in das eigene Deutsch umformulieren.
  • Kleine Diagramme dazu zeichnen.
  • Immer wieder Argumentationsketten herausschreiben.

Wenn möglich diese vier Dinge in vier verschiedenen Farben.

Die Sekundärliteratur oder Zusammenfassungen möglichst erst nach dem Original lesen. Die großen Autoren lohnen sie selbst zuerst zu lesen.

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Mir fällt das Gedicht "der Handschuh" von Schiller ein.

Oder noch "Les mains sales", die schmutzigen Hände von Sartre.

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Hier ist noch ein Screenshot meiner Einstellung. - Die eben nicht funktioniert. - Hat irgendwer eine Idee?

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Ich erinnere mich an den "Mittelweg". Wenn es darum geht das Richtige zu tun, dann wähle den Mittelweg. Nicht geizig sein, auch nicht Geld verprassen, aber freigebig sein. Oder: Nicht feige sein, auch nicht tollkühn sein, aber tapfer sein ist richtig. 

Im Übrigen schaue mal unter Wikipedia zur Nikomachischen Ethik.

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Wikipedia Artikel "SAP ERP" gibt einen ganz soliden Überblick und mehrere Links.

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Ohne genau zu wissen, worauf die Frage zielt: "Sprache ist das bildende Organ der Gedanken.", ist eine der Aussagen von Humboldt. Sprache zwingt uns dazu einzelne Wörter zu verwenden, und auch verschiedene Wortarten, wie Verben, deren Zeitformen, Hauptwörter, Adjektive; und durch die Bedeutungsfelder dieser Wörter und ihre Funktion im Satz fixieren wir die Vorstellung unserer eigenen Gedanken und die der Menschen die unsere Sätze lesen oder hören. Wörter als solche differenzieren etwas, was ohne Wörter kaum geht. 

Wenn ich z.B. das eine Tier "Fuchs" nenne und das andere "Hund", dann zeige ich damit einen Unterschied an, einfach weil ich verschiedene Wörter verwende. Jeder Zuhörende muss sich nun etwas dabei denken. Das wird nicht immer gelingen, wenn er noch wenige Hunde und Füchse gesehen hat, aber er wird damit anfangen.

Diese Unterscheidung mittels Wörtern macht auch unglaublich Spaß. Man denke einfach mal über den Unterschied nahe beieinander liegender Wörter: Was ist der Unterschied zwischen einem "Anfang" und einem "Beginn"? Oder was ist der Unterschied zwischen einem "Strich" und einer "Linie"? Da beginnt man nachzudenken, oder?

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Die Antwort von Ottavio finde ich richtig gut und einleuchtend. Tatsächlich könnte das ein Grund sein, warum er so verschlungen schreibt. Tatsächlich beobachte ich das gleiche Verhalten bei Leuten die heute an die juristische Relevanz oder haftungstechnische Relevanz ihrer Schriftstücke denken. Da tut man stehts noch einen einschränkenden Nebensatz hinzu und überlässt nichts dem Ergänzungsvermögen des Lesers. Lieber verliert man so manchen Leser, einschließlich des Zensors.

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Hallo, die Antwort von Agronom finde ist richtig. Wir müssen so denken. Die dahinterliegende Diskussion um die Kausalität findest bei Kant in der "Kritik der reinen Vernunft". Schau dir darin die zweite Analogie der Erfahrung an, darin geht es um die Kausalität. Und dann auch später im Buch die dritte Antinomie der Vernunft, in der der Widerspruch zwischen Kausalität und Freiheit diskutiert wird. Die Kausalität besagt, dass alles was passiert eine Ursache hat. Das muss eigentlich nicht so sein, aber für unser Gehirn ist eine Notwendigkeit. Wir können nicht anders denken. Das stellt Kant fest, er nennt es eine Bedingung jeder möglichen Erfahrung. Nur um dann später den Widerspruch zur Freiheit aufzuzeigen. Denn wir denken ja auch in unseren Entscheidungen frei zu sein. Wenn wir das nicht wären, wäre Moral nicht möglich. Alle wären schuldlos. Also muss es Freiheit geben. Gleichzeitig muss alles was geschieht, eine Ursache gehabt haben. Das ist ein Widerspruch. Ich behelfe mir damit, dass das Gehirn ja nun auch nur der Evolution angepasst ist, und daher nicht optimal. Wir sehen auch nicht alle möglichen Farben und hören nicht alle möglichen Töne. Wir haben noch viel zu entdecken.

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Was Cake7 schreibt, ist mir auch so eingefallen. Kant macht das in der Kritik der reinen Vernunft ziemlich klar, dass Zeit und Raum Formen der Anschauung sind, ohne die wir uns gar nichts vorstellen können. Alles was existiert tut dies eben in Raum und Zeit. Aber er macht auch klar, dass wir über das Ding an sich nichts wissen. Es kann auch alles ganz anders sein. Nur unser Denkapparat kann eben nicht anders. Wenn man sich die modernen Physiktheorien anschaut, dann scheinen Raum und Zeit ja dynamische Begriffe zu sein, die sich ausdehnen können oder auch ganz in sich zusammenzurren können, welch letzteres sie wohl als schwarzes Loch bezeichnen. Einfacher als sich keinen Raum vorzustellen, ist sich mehrere Räume oder Raumzeiten vorzustellen. Parallelwirklichkeiten, die wir nur nicht wahrnehmen können, die aber gelegentlich Schnittstellen, mit der von uns erlebten Wirklichkeit haben. Und nüchtern betrachtet bin ich mir auch nicht sicher, ob es nicht doch noch Naturkräfte gibt, die wir bisher nicht entdeckt haben. Die Elektrizität haben wir auch bis von 200 Jahren nur für einen Jahrmarkteffekt gehalten. Neugierde ist angesagt.

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Ich finde die Idee sehr gut, fünf verschiedene Unternehmen zu beschreiben. Nimm doch Unternehmen, bei denen irgendwas für dich als Kunde schief gelaufen ist. Z.B. ging dein Telefon letzte Woche nicht, du hast bei der Telefongesellschaft um Hilfe gebeten und sie haben jemanden vorbeischicken wollen. Dann ist aber niemand gekommen, und beim zweiten Anruf können sie sich an den ersten nicht mehr erinnern. Nun machst du dort ein Lieferantenaudit und läßt dir zeigen, wie sie Reklamationen bearbeiten. Oder Firma 2, deine Autowerkstatt, die dir viel mehr repariert hast, als du eigentlich abgemacht hast. Nun schickst du einen Auditor, und läßt ihn prüfen wie sie denn die Aufträge erfassen und ob sie sie auch unterschreiben lassen mit Kostenvoranschlag. Etc. Beispiele sind das beste, z.B. der Pullover der sich schon nach 2 Tagen an den Nähten auflöst, oder das Altenheim deiner Mutter/Großmutter, das ihr nie das Essen bringt, das sie bestellt hat..... Viel Spaß, schönes Thema.

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Du gehst auf Menü / Einstellungen / Telefon / Netzmodus und schaltest dort "Dualmodus" aus und wählst stattdessen "GSM". Das soll laut den Nokia Foren auch Akku sparen.

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Einfach die gesamte Tabelle nach Excel exportieren (Listen / Spreadsheet) und dort dann die ganze Spalte markieren.

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Also in der Ethik finde ich folgendes am Spannendsten: Es gibt nämlich nur 3 ethische Grundansätze in der Philosophie. Und "Ethik" ist ja ein Begründungssystem für moralische Grundsätze, dessen was gut ist und was nicht gut ist.

Ansatz 1: Aristoteles: wähle stets den Mittelweg. Zwischen "feige" und "verwegen" wähle "mutig". Zwischen "Geizig" und "Geld verprassen" wähle "sparsam" oder "sparsam und gelegentlich freigebig". Und so bei allen Eigenschaften.

Ansatz 2: Kant: "handle so, dass die Maxime deines Handels auch zu einem Naturgesetz werden könnte". Daher ist "Lügen" ist keine gute Sache, da, wenn es ein Naturgesetz sein würde, dass alle Menschen lügen würden, die Lüge nicht funktionieren würde. Aber "Hilfe einem Notleidenden" würde funktionieren.

Ansatz 3: Bentham "Utilitarismus" - Handle stets so, dass aus deinem Handeln der größtmögliche Nutzen für die größtmögliche Anzahl von Menschen entsteht. Wie man das misst, weiß niemand, aber ist trotzdem in der Praxis am leichtesten zu überlegen und ich denke, danach handeln wohl die meisten gutwilligen Menschen.

Mache ein Plakat, und bitte um eine Umfrage unter allen, die das Plakat lesen. Ich persönlich würde bei Aristoteles ankreuzen.

Grüße Kazah

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http://www.lerntippsammlung.de/Sofies-Welt.html

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Ich bin gespannt, ob jemand dazu eine Antwort kennt. Das wäre eine gute Doktorarbeit, diesen Einfluss mal in den Dramen dingfest zu machen. Natürlich ist der Freiheitsbegriff des Individuums in der Gesellschaftlichen Ordnung allgegenwärtig. Allen voran beim Wilhelm Tell. Aber ich frage mich, wie schon die vorige Antwort zu den Räubern, ob Schiller zu diesen Themen die Kantische Systematik nötig hatte. Und das tolle Thema des "Spieltriebs" aus den ästhetischen Briefen, wo er Kant wirklich weiterentwickelt, hat er in Dramenform leider nicht bearbeitet.

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Also ich bin nicht sicher, was die "metaphorische Darstellung des Philosophierens" bei Platon ist. Aber wenn nach Bildern gefragt wird, dann fällt einem bei Platon doch zunächst das Höhlengleichnis ein. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis, das könnte man sehr schön zeichnen und beschriften. Bei Wiki ist auch schon ein Bild dabei.

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Studierst du auf Lehramt oder auf Bachelor/Magister?

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Also ich hätte eher gedacht, dass es bei dem Begriff "dunkel" um den Gegensatz zu den Qualifizierungen "klar" und "deutlich" zu verstehen. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Klarheit_(Philosophie)

Ich habe mir immer klar gemacht: "klar" ist ein Ausdruck, wenn ich ihn von anderen Ausdrücken unterscheiden kann. "deutlich" ist eine Ausdruck, wenn ich ihn auch definieren kann.

Ich glaube das kommt aus der Scholastik.

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