Gibt hierzu ein altes Gebot: vom Hof im Galopp, zum Stall zurück im Schritt.

Damit unterbindet man die Rennerei Retoure. Generell bin ich kein Fan von festen Galoppstrecken, das fräst sich schneller ins Pferdehirn, als jegliche Konditionierung auf Futter. Wo wir auch beim Punkt wären. Alpenpanzer aka Hafis sind durchaus bestechlich, vielleicht ein Leckerlie anbieten nach dem Durchparieren? und ja,bevor mich die Community auseinander nimmt: aufm Platz/Halle üben, üben, üben. Was auf dem Platz nicht funzt, klappt im Gelände schon 5 Mal nicht, das ist ganz anderes Terrain....

Vielleicht bieten sich Paraden reiten an, so dass dein Hafi lernt, durchzuparieren? Wär nicht das erste Pferd, das man so auch im Gelände in den Griff bekommt.

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Kannst du über den Sitz reiten?

Wenn nicht, lerne bitte das Reiten auf der Kandare.

Lerne, um zu lernen;-)

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Die Grundidee ist gut und ja es kann etwas werden.

Vorab: Nutze jedes Sonnenlicht, wässere gut und vergiss nicht zu düngen. Ganz zur Not, wenn schon kleine Früchte gebildet wurden, muss die Pflanze über Nacht an einem frostfreien Platz übernachten. Die Zeit drängt etwas und das A und O ist Sonne, Wärme und genug Wasser.

Wer dies nachmachen will, dem empfehle ich die italienischen Netzmelonen (gerade die, die eher länglich sind. Keine Runden, keine Charante`, Zuckermelone oder Galia) mit der Begründung, dass diese meist nicht hybrid (also nicht fortpflanzungsfähig) gezüchtet wurden. Zudem beim nächsten mal den Kern öffnen, die Saat heraus nehmen und für 3-5 Tage in ein feuchtes Küchentuch sonnig lagern, das erleichtert das Aufkeimen ungemein.

Gutes Gelingen :-)

Ach ja, so sehen typische Netzmelonen aus:

https://www.pinterest.de/pin/615233999088576517/

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Wie du sie überreden kannst? Ganz einfach: bring vernünftige Noten mit nach Hause und engagiere dich daheim.

Und schon sind Eltern im Normalfall zufrieden.

Nichts nervt Eltern mehr, als ständiges fordern ohne Gegenleistung.

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Warum nicht? Wo ist das Problem?

Dass Isländer 5 Gänge und "Standartpferde" nur 3 Gänge haben?

Lass dich dadurch nicht verunsichern, denn die schwierigste Gangart sauber zu reiten ist der Schritt. Egal welches Pferd.

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Ganz einfach erklärt, ohne dass man ein Studium benötigt:

Wer noch nicht mal die Uhr lesen kann, um sich pünktlich zu treffen, verliert Zeit und Motivation.

wer wartet, und es kommt keiner, weil der das Gegenüber auch nicht fähig ist, die Uhr zu lesen, wird kein Geschäft zu Ende bringen können.

Somit kein Geld, keine Hoffnung.

Erfolg ist quasi ein psychologischer Effekt und hat mit Lenrverhalten zu tun. Hat man heute Erfolg, merkt man sich wie man dazu gekommen ist, ähnlich ist das umgekehrt.

„Je größer die Schwierigkeit, die man überwand, desto größer der Sieg.“ (Marcus Tullius Cicero)

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Kann man als Landwirt mit Stromerzeugung und Verkauf viel verdienen zusätzlich?

an was konkret denkst du? PV= da bist ca. 12 Jahre zu spät dran die Einspeißevergütung ist lachhaft wer neu beginnt und hebt sich derzeit auf bzw du bringst Geld mit, mit dem was die Pannels derzeit kosten.

Biogas= wird nicht mehr subventioniert und bedarf einem extra Gewerbe, ohne Landwirtschaft. Läuft also somit nicht mehr "nebenher".

Windkraft= wenn du die Flächen und Abstände einhalten kannst und zudem nicht rechnen kannst, würde ich das unbedingt empfehlen ;-)

als Bauer hat man ja oft nicht so viel verdienst mit alleiniger Produktion von Tieren etc

Mit Tieren/deren Haltung/Aufzucht kannst dich auch gleich erschießen, sorry aber ist so. Gerne hätte ich wieder Rinder allem voran Bullen, aber wenn ich draufzahle, ist das kein Geschäft, so leid mir das tut.

Mit Landwirtschaft allein, mei, kommt auf die Fläche an und was ich produziere. Ich behalte meine Ernte diesjahr und verkaufe nichts auf Vorkontrakt sei es nun Weizen, Raps oder Mais. Warum? Weil wir Landwirte und Landwirtinnen auch zocken können, gerade wenn die Regierung mal wieder Vollgas pennt und die Inflation in die Höhe treibt (hat die SPD übrigens schon immer gehabt) und noch andere unkluge Strategiezüge betreibt....

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Fauler Hund will nichts machen?

Hallo meine Lieben,

Ich habe 2 Hunde. Die eine ist normal, spielt und geht gerne Gassi. 

Der andere Hund ist immer, schon seit der Geburt eher ruhig & faul. Er ist mittlerweile 9 Jahre alt und wir haben schon ALLES versucht. 

Er will nie spielen & hat auch nie gespielt. Er hasst es spazieren zu gehen & liegt am liebsten den ganzen Tag auf dem Sofa/Garten und schlummert vor sich hin. 

Wenn es heißt Gassi, versteckt er sich gerne unterm Sofa, dass man ihn auch nicht rausbekommt. Natürlich wird er auch mal gezwungen, und dann läuft er auch, aber nur sehr, sehr langsam & will schnell wieder zurück 😅. Die einzigen Momente wo er sich stark freut ist, wenn es Essen oder Leckerlis gibt (da freut er sich mehr, als wenn ich nach Hause komme😭)

Die Tierärzte sagen, er ist gesund & scheint glücklich. Doch manchmal frage ich mich, ob das normal ist. Bewegungs-Lustlosigkeit ist doch unnormal bei einem Hund? Und vor allem nie spielen zu wollen bzw. Das Konzept von Spielen nickt zu verstehen oder das Gefühl als Hund kein Auslauf zu BRAUCHEN? (er macht allerdings sein täglichen morgen Sparziergang im Garten) 

Er war auch als Welpe in der Hundeschule, aber er hat sich immer direkt auf den Rücken hingelegt und geschlummert. Es war schwierig, dass er sich überhaupt bewegt. Kurz Interesse an den anderen Hunden gehabt, aber nie gespielt und nie Kommandos gelernt. Über, die Jahre habe ich auch unzähliges Spielzeug gekauft (auch ‘‘nachdenk‘‘ Spielzeug) aber kein Interesse.

Natürlich bekommt er täglich viel Liebe und er ist der perfekte Partner zum Kuscheln. Am liebsten schaut er mir den ganzen Tag zu, wie ich Sachen mache (putzen, Homeoffice, kochen etc.)

Hat vielleicht jemand dasselbe Problem mit seinem Hund und hat Ratschläge? Langsam wird mein Hund alt und ich denke etwas Bewegung würde gut tun.

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Nun, dein Hund ist 9 Jahre also kein absoluter "Jüngling" mehr. Akzeptier´s doch einfach wie es ist.

Er kann sich lösen, wenn ihm danach ist, er könnte spielen wenn ihm danach ist, er kann spazieren gehen wenn ihm danach ist. Es ist ihm aber anscheinend nicht danach. Du hast halt einen faulen Strick :-)

Der Ausdruck "hundemüde" kommt übrigens auch nicht von ungefähr. Da Hunde absolute Nasentiere sind und das Erschnüffeln wohl sehr anstrengend ist für einen Hund, braucht er halt auch mehr Schlaf. ca. 17-20h verpennt ein Hundsgetier pro Tag.

Denke mir auch öfter, ob mit meinem alles ok ist: gehen wir um 6uhr die erste Runde, schläft er beim Frühstück. Um halb 8 im Büro wird dann weiter geschnarcht bis Mittag. Große Runde gemacht um 1Uhr: ja erst mal ne Runde verdreht und eingeringelt im Körbchen, gerne auch bis 16 Uhr, dann Abendrunde und ab in seine Höhle unter der Couch, bis 20Uhr, nochmal erleichtern im Hof und dann ab ins Körbchen (auf dem Rücken, schnarchend) bis ca. 5.45 Uhr.

Klar ist für mich eins: Im nächsten Leben werd ich auch Hund bei mir :-D

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Also da würd ich glatt den Stallbetreiber mit ins Boot holen.

Warum? Weil´s immer so Weiber gibt, die einfach die Zivilpolizei im Stall spielen müssen. Hier gehts tatsächlich nach meinen Regeln und keiner ist "besser" oder "schlechter", klüger oder dümmer. Jeder hat irgendwo seine Vorzüge bzw ist halt darin nicht so begabt.

Ansonsten: An die Regeln vom Stall halten, also auch die Stangen aufräumen, Platz/Halle Abäppeln, Zeug wieder zurück hängen das ausgeliehen wurde usw. Last but not Least: ausm Weg gehen, wenn so gar kein Draht besteht.

Stress am Stall kommt im Übrigen nicht von ungefähr: meist gibts hier so Anführergrüppchen, also eine Firma in der Firma. Das passiert übrigens weniger selten, wenn man als Betreiber VOR der Einstellung genau hinschaut, was man sich da ins Haus/auf den Hof holt.

Hast du denn jemanden am Hof, mit dem du darüber reden kannst?

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Aus dem Stegreif fällt mir hierzu zb das Shetlandpony ein, welches als Bergbau/Mienenpony eingesetzt wurde.

Dass diese hierzu aber gleich mit der Arbeit blind wurden, das wäre mir neu (bin aber gerne neugierig auf Ergänzung)

Ich verlinke hier einfach mal die Wiki-Seite, evtl kannst du damit mehr anfangen.

Shetlandpony – Wikipedia

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Nun, ich würde (sorry) auch keine 13jährige auf bzw. an meine Pferde lassen.

Es graut mir schon, wenn fremde Reitbeteiligungen am Hof rumstrielern und für Chaos sorgen....

Deine Mutter kann ich gut verstehen (unsere Tochter 14) hätte auch am Liebsten den ganzen Tag was mit den Pferden zu schaffen, den Hund dabei und wenns geht dann noch das Handy. Habt ihr mal an eure Zukunft gedacht?

Dass du Reitunterricht brauchst, steht ausser Frage, den brauch ja sogar ich noch. Mit dem Unterschied, dass ich diesen selbst bezahle und mir höchstwahrscheinlich etwas leichter tue, guten von grottigen Unterricht zu unterscheiden.

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Ich war übrigens genau so alt, als ich die erste PB hatte. Das waren vogelwilde Haflinger, ungeritten und ungezogen hoch 5. Auch bei mir gabs nur einmal im Monat Unterricht, war eben finanziell nicht drin bei uns. Ja ich war glücklich und ja ich hab Anpfiff bekommen, weil ich wieder bei den "Kleppern" war, anstatt für die Klausur zu lernen.

Ich habe bei diesen Wildlingen mehr über Pferde, Biomechanik, Widerstand/Nachlassen und deren Sprache gelernt, als sonst wo. Hätte ich diese Chance (6km mit dem Rad, mit Sattel und Putzzeug im Schlepptau) nicht gehabt, ich hätte wahrscheinlich bis heute nicht kapiert, um was es bei Pferden geht.

Bitte sei froh, dass deine Mutter (die es dir übrigens ganz sicher nicht schlecht meint) dir den Freiraum lässt, selbst deinen Weg zu finden.

Long story short: erklären kann ich dir das, verstehen musst du´s aber selbst ;-)

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Nein, so einfach geht das leider nicht.

Zum einen machst du ja Gewinn, der versteuert werden muss und zum gewerblichen Transport von "Gütern" gehört entweder die Ausbildung zum Speditionskaufmann/Frau oder du benötigst die EU-Lizenz (Prüfung bei der IHK) sowie die Versicherung nach GüKG.

Das gilt übrigens für alle Transporte über 3,5 to die gegen Cash gemacht werden.

Hast du das nicht und das BAG zieht dich raus, kannst damit rechnen, dass du bald das Gewerbeaufsichtsamt in der Bude hast. Passen dann die Transportpapiere nicht oder gibt es Ungereimtheiten in deiner Nachweispflicht, kommt der Zoll spontan zu Besuch.... braucht kein Mensch.

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