Angst vor Arbeit ist das normal?

Ich bin seit 7 Jahren, wo ich meinen Schulabschluss abgeschlossen habe, im Prinzip stehen geblieben , das heißt ich bin seit Jahren arbeitslos.

Alleine nur, wenn ich daran denke, irgendwo zu arbeiten, überkommt mir so ein grausieger Angst Schauer und ich werde innerlich sehr nervös und unruhig bis zur leichten Panick.

Ich habe hier und da mal im Rahmen einer Maßnahme oder von der Schule ein Praktikun gemacht.Es ist einfach ein extrem unangenehmes mit Scham behaftetes Gefühl.Ich habe die ganze Zeit den Gedanken , ich werde nicht verstehen, was ich da machen muss und ich bin der Aufgabe nicht gewachsen und bin nicht in der Lage die Verantwortung zu übernehmen und ich könnte jede Sekunde was falsches machen und das löst in mir ein sehr großes Scham Gefühl aus, ich kriege manchmal Panick und anstatt mich mit der Arbeit zu beschäftigen, zittere ich innerlich und schäme mich.

Ich glaube das kommt daher das ich seit meiner Kindheit immer von meinem Vater stark kritisiert wurde und wenn ich mich in seinen Augen falsch verhalten habe, auch bei der kleinsten Kleinigkeit, wie wenn ich das Wasserglas auf den falschen Tisch lege, er mich immer als nichtsnutz, Idiot, dumm, wertlos, nichtskönner, komplett nutzslos und du kannst nichtmal die Drecksarbeit erledigen betitelt, und noch viel mehr beleidigt und kritisiert.Das hat über die Jahre von meiner Kindheit bis hin zur Jugend und zum Erwachsenen werden mich extrem unsicher gemacht und , wenn mich jemand auf der Straße kritisiert, raste ich direkt aus und schreie ihn an und allgemein habe ich das Gefühl, alle auf der Straße gucken mich an und kritisieren mich, reden abwertend und schlecht über mich.

Kommt es daher oder ist es meine eigene Schuld? Das ich sozusagen Angst habe oder ist es , was ganz normales und jeder hat es , das erste mal wenn er eine Ausbildung macht?

Ich habe tierisch Angst irgendwo zu arbeiten, was soll ich machen?

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Ich habe deine Frage zufällig gesehen und mir geht es oft ähnlich .... ich frage mich auch ob es an der Kindheit liegt in dem Bereich, den du hier geschildert hast ...

würde mich freuen wenn hier noch jemand Professionelles antwortet

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Er kommt, um Menschen die sich seiner Herrschaft unterordnen wollen und im Paradies leben möchten, aus dieser Welt zu retten, denn wie du schon auf dem Bild richtig siehst, wird diese Welt vernichtet werden, damit das Paradies entstehen kann.

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Ich wusste dass du die Frage gestellt hast ohne deinen Namen gelesen zu haben😂

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Иеiи!

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Kann sie mir treffen bei den zeugen jehovas verbieten?

Hallo, ich war schon des öfteren bei treffen der zeugen jehovas dabei und möchte morgen auch wieder hingehen. Ich möchte der sekte NICHT beitreten! Die Menschen dort finde ich einfach super nett und ich fühle mich wohl dort.. Ich gehe gerne zu den treffen. Dort kann ich ein bisschen abschalten und mich mit anderen Menschen austauschen. Meine Mutter toleriert das allerdings überhaupt nicht..

seit ich angefangen habe mich für Religion zu interessieren und selber die Bibel lese, zu Gottesdiensten gehe ( ich schaue mir verschiedene an ) usw ist sie anderst zu mir. so richtig schlimm wurde es dann als ich das erste mal bei den zeugen jehovas war.. ich kam durch einen schulkameraden zu dieser sekte.

Mittlerweile ist es so schlimm das sie mir verbieten will dahin zu gehen und mir droht mich rauszuschmeißen wenn ich es doch mache.. " Mit Menschen wie dir will ich dann nichts mehr zu tun haben!! Du bist eine heuchlerin weißt du das?"

solche Sachen muss ich mir anhören.. ich weiß nicht was ich getan habe. ich verbringe lediglich gerne Zeit mit den Menschen dort! Heute meinte sie wenn ich morgen nochmal hin gehe ist es okay aber das wäre das letzte mal ansonsten geht sie dorthin und holt mich vor allen anderen daraus..

Ich weiß das sie noch das Sorgerecht für mich hat ( ich bin bald 18 Jahre alt ..also noch 17 ) aber kann sie mir wirklich verbieten an den treffen teilzunehmen?! Man ist doch ab 14 Jahren religionsmündig.. Ist es dann nicht auch mir überlassen wenn ich dahin gehe?

Wenn ich mir "normal in der Kirche" einen Gottesdienst ansehe hat sie auch nichts dagegen.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Jeden Tag kommen blöde Sprüche, Streiten tun wir uns auch jeden Tag und selbst meine Tante redet nicht mehr richtig mit mir seit sie durch meine Mama erfahren hat das ich mich für die zeugen jehovas interessiere..

Was kann ich denn noch machen? mich eine heuchlerin zu nennen weil ich zur Religion gefunden habe.. Ich kann das einfach nicht verstehen.

Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen ob es nicht meine persönliche Entscheidung ist wenn ich dorthin möchte?

Liebe Grüße!

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Bleib stark. Die werden mit der Zeit merken wie du dazu stehst. Ob du mit den Zusammenkunftsbesuchen aufhörst oder es weiter machst, mit der Zeit wird es ruhiger werden mit deiner Mutter und deiner Tante. Was du in der Versammlung lernst, kannst du ja in Hinblick auf deine Familie anwenden, ungeachtet dessen ob du Zeugin werden möchtest oder nicht. Sie werden sehen, dass sich das gut auf dich auswirkt und irgendwann werden sie nichts mehr sagen ...

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Man hat in Deutschland 12 Jahre Schulpflicht, also muss dich eine Schule annehmen, und dann heisst es Gas geben 👍🏽

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Die Kirche brennt.....

Dazu könntest du dich mal mit dem Thema "Prophezeiungen aus der Bibel und ihre Deutung" befassen. 

In Offenbarung Kapitel 17 und 18 wirst du da fündig... in der Wachtturm Online Bibliothek unter wol.jw.org wirst du dazu auch fündig. Da findet man Abhandlungen.

Interessanterweise wird in der Offenbarung die Kirche wirklich mit einem Brand in Verbindung gebracht. Wenn du dich damit beschäftigst wirst du verstehen was ich meine...

Das wäre auf jeden Fall eine super interessante Arbeit, die du dazu schreiben könntest.

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Ein Buch der Hebräischen Schriften, das von ‘Hosea, dem Sohn Beeris’, geschrieben wurde (Hos 1:1). Das Familienleben des Schreibers wird darin mit dem Verhältnis zwischen Gott und Israel in Parallele gesetzt (Kap. 1⁠—⁠3). In dem Buch wird gezeigt, daß religiöse Zeremonien, die bloße Formsache sind, Jehova nicht wohlgefallen (6:6). Es hebt auch die Barmherzigkeit und die liebende Güte Gottes hervor (2:19; 11:1-4; 14:4).

Zeit und Ort der Niederschrift. Hosea begann zu der Zeit als Prophet zu dienen, als Usija, der König von Juda (829—778 v. u. Z.), und Jerobeam II., der König von Israel (etwa 844—804 v. u. Z.), Zeitgenossen waren, also nicht später als 804 v. u. Z., in dem Jahr, in dem die Herrschaft Jerobeams anscheinend endete (Hos 1:1). Die Zeit des prophetischen Dienstes Hoseas erstreckte sich in die Regierungszeit Hiskias, des Königs von Juda, hinein, der um 745 v. u. Z. zu herrschen begann, und dauerte folglich nicht weniger als 59 Jahre. Er diente zweifellos einige Zeit während der Herrschaft Jerobeams II. und Hiskias als Prophet, woraus zu schließen ist, daß die Anzahl seiner Dienstjahre höher war. Zwar schrieb Hosea eine Prophezeiung bezüglich der Vernichtung Samarias nieder (13:16), aber von der Erfüllung berichtete er nichts. Das hätte er wahrscheinlich getan, wenn er an seinem Buch bis 740 v. u. Z., dem Jahr, in dem Samaria fiel, geschrieben hätte. Offensichtlich wurde das Buch Hosea also im Gebiet von Samaria geschrieben und zwischen 745 und 740 v. u. Z. vollendet.

Rahmen. Das Buch Hosea dreht sich hauptsächlich um das nördliche Zehnstämmereich Israel (auch nach seinem herrschenden Stamm „Ephraim“ genannt; die Namen werden im Buch abwechselnd gebraucht). Als Hosea während der Herrschaft König Jerobeams zu prophezeien anfing, genoß Israel materiellen Wohlstand. Aber das Volk hatte die Erkenntnis Gottes verworfen (Hos 4:6). Zu den Schlechtigkeiten, die es verübte, gehörten u. a. Blutvergießen, Diebstahl, Hurerei, Ehebruch, die Verehrung Baals und die Kälberanbetung (2:8, 13; 4:2, 13, 14; 10:5). Nachdem König Jerobeam gestorben war, hörte der Wohlstand auf, und es herrschten schreckliche Zustände, die von Unruhe und politischem Mord gekennzeichnet waren (2Kö 14:29 bis 15:30). Der treue Hosea prophezeite auch unter diesen Umständen. Im Jahre 740 v. u. Z. fiel Samaria schließlich den Assyrern in die Hände, wodurch das Zehnstämmereich sein Ende fand (2Kö 17:6).

Die Frau Hoseas und die Kinder. Hosea gehorchte dem Gebot Jehovas und nahm sich „eine Frau der Hurerei und Kinder der Hurerei“ (Hos 1:2). Das heißt nicht, daß der Prophet eine Prostituierte oder eine unmoralische Frau heiratete, die schon uneheliche Kinder hatte. Es zeigt vielmehr an, daß seine Frau Ehebruch begehen und Kinder von anderen Männern haben würde, während sie bereits mit dem Propheten verheiratet wäre. Hosea heiratete Gomer, die ‘ihm einen Sohn, Jesreel, gebar’ (1:3, 4). Gomer brachte später eine Tochter, Lo-Ruhama, zur Welt und danach einen Sohn mit Namen Lo-Ammi. Beide Kinder waren offensichtlich die Folge ihres Ehebruchs, denn der Prophet wird in Verbindung mit der Geburt dieser Kinder nicht erwähnt (1:6, 8, 9). Lo-Ruhama bedeutet „[Ihr wurde] keine Barmherzigkeit erwiesen“, und die Bedeutung von Lo-Ammi ist „Nicht mein Volk“. Diese Namen zeigen an, daß sich das widerspenstige Volk Israel das Mißfallen Jehovas zugezogen hatte. Doch der Name des Erstgeborenen — „Jesreel“, was „Gott wird [Samen] säen“ bedeutet — wird in einer Prophezeiung, die auf die Wiederherstellung hinweist, in positivem Sinne auf das Volk angewandt (2:21-23).

Nach der Geburt der Kinder verließ Gomer anscheinend Hosea und ging zu ihren Liebhabern. Es wird aber nicht gesagt, daß er sich von ihr scheiden ließ. Offensichtlich wurde sie später von ihren Geliebten verlassen und geriet in Armut und in die Sklaverei, denn Hosea 3:1-3 scheint anzudeuten, daß der Prophet sie wie eine Sklavin kaufte und sie sich wieder zur Frau nahm. Sein Verhältnis zu Gomer entsprach dem Verhältnis Jehovas zu Israel, denn Gott war ebenfalls bereit, seinem sündigen Volk zu verzeihen, als es seine geistige Hurerei bereute (Hos 2:16, 19, 20; 3:1-5).

Manche Bibelgelehrte haben Hoseas Heirat als eine Phantasie, eine Trance oder einen Traum angesehen, der nie Wirklichkeit wurde. Aber der Prophet gab in keiner Weise zu verstehen, daß es sich um eine Vision oder einen Traum handelte. Andere haben die Heirat für eine Allegorie oder ein Gleichnis gehalten. Hosea benutzte aber keine symbolischen oder bildlichen Ausdrücke, als er darüber sprach. Dies als einen Bericht über Hoseas tatsächliche Heirat mit Gomer und über die buchstäbliche Wiederherstellung ihres Verhältnisses zu dem Propheten zu betrachten verleiht der historischen und direkten Anwendung auf Israel Gewicht und Bedeutung. Es tut dem klaren biblischen Bericht keinen Abbruch und stimmt mit den Tatsachen überein: Jehovas Erwählung Israels, der folgende geistige Ehebruch der Nation Israel und die Wiederherstellung ihres Verhältnisses zu Gott, nachdem sie bereut hatte.

Stil. Hosea schreibt einen kurzen und bündigen, manchmal sogar schroffen Stil. Er wechselt schnell den Gedanken. In seinem Buch bringt er starkes Empfinden und Kraft zum Ausdruck, indem er das Volk zurechtweist, warnt und ermahnt, aber es auch liebevoll auffordert zu bereuen. Er gebraucht auch eine hervorragende bildliche Ausdrucksweise (Hos 4:16; 5:13, 14; 6:3, 4; 7:4-8, 11, 12; 8:7; 9:10; 10:1, 7, 11-13; 11:3, 4; 13:3, 7, 8, 15; 14:5-7).

Kanonizität. In deutschen Bibeln sowie in alten hebräischen Texten und in alten Septuaginta-Texten steht das Buch Hosea bei den sogenannten Kleinen Propheten meistens an erster Stelle. Gemäß Hieronymus war ein Teil der heiligen Bücher der Juden das Zwölfprophetenbuch, zu dem offensichtlich das Buch Hosea gehörte, so daß die Zahl 12 zustande kam. Melito aus dem zweiten Jahrhundert u. Z. hinterließ einen Katalog, der diese Bücher enthielt, ebenso Origenes und andere.

Harmonie mit anderen Bibelbüchern. Dieses Buch stimmt mit den an anderen Stellen in der Bibel geäußerten Gedanken überein. (Vgl. z. B. Hos 6:1 mit 5Mo 32:39; Hos 13:6 mit 5Mo 8:11-14; 32:15, 18.) Das Buch Hosea nimmt auf Begebenheiten Bezug, die in anderen Teilen der Bibel berichtet werden, wie beispielsweise Ereignisse in Verbindung mit Jakob (Hos 12:2-4, 12; 1Mo 25:26; 32:24-29; 29:18-28; 31:38-41), Israels Auszug aus Ägypten (Hos 2:15; 11:1; 12:13), Israels Untreue in Verbindung mit dem Baal von Peor (Hos 9:10; 4Mo 25) und die Bitte der Nation um einen menschlichen König (Hos 13:10, 11; 1Sa 8:4, 5, 19-22).

Verwendung in den Christlichen Griechischen Schriften. Jesus Christus zitierte Hosea 6:6 zweimal mit den Worten: „Ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer“ (Mat 9:13; 12:7). Als er über Jerusalem ein Urteil aussprach (Luk 23:30), bezog er sich auf Hosea 10:8, und in Offenbarung 6:16 findet man denselben Ausspruch. Paulus und Petrus nahmen auf Hosea 1:10 und 2:23 Bezug (Rö 9:25, 26; 1Pe 2:10). Als Paulus die Auferstehung behandelte, zitierte er mit der Frage „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (1Ko 15:55) aus Hosea 13:14 (LXX). (Vergleiche auch Hosea 14:2 mit Hebräer 13:15.)

Erfüllte Prophezeiungen. Die prophetischen Worte aus Hosea 13:16 hinsichtlich des Niedergangs Samarias erfüllten sich. Die Prophezeiung Hoseas zeigte auch, daß Israel von seinen Liebhabern, die es unter den Nationen hatte, verlassen werden würde (Hos 8:7-10). Als Samaria vernichtet wurde und die Bewohner Israels im Jahre 740 v. u. Z. nach Assyrien in die Gefangenschaft gingen, waren ihnen diese Liebhaber keine Hilfe (2Kö 17:3-6).

In der Prophezeiung Hoseas wurde vorausgesagt, daß Gott Feuer in die Städte Judas senden werde (Hos 8:14). Im 14. Jahr der Regierung König Hiskias „kam Sanherib, der König von Assyrien, gegen all die befestigten Städte von Juda herauf und nahm sie dann ein“ (2Kö 18:13). Hosea prophezeite jedoch auch, daß Jehova Juda retten werde (Hos 1:7). Das traf ein, als Gott den Plan Sanheribs, Jerusalem anzugreifen, vereitelte, indem er durch einen Engel in einer Nacht 185 000 Mann des assyrischen Heeres tötete (2Kö 19:34, 35). Aber ein verheerendes „Feuer“ kam über Jerusalem und die Städte von Juda, als König Nebukadnezar von Babylon sie 607 v. u. Z. zerstörte (2Ch 36:19; Jer 34:6, 7).

Trotzdem wurde in Übereinstimmung mit den inspirierten Prophezeiungen des Buches Hosea über die Wiederherstellung ein Überrest von Juda und Israel zusammengebracht und 537 v. u. Z. aus Babylonien, dem Land ihres Exils, befreit (Hos 1:10, 11; 2:14-23; 3:5; 11:8-11; 13:14; 14:1-8; Esr 3:1-3). Paulus benutzte die Worte aus Hosea 1:10 und 2:23, um Gottes unverdiente Güte hervorzuheben, die er gegenüber den „Gefäßen der Barmherzigkeit“ bekundet, und auch Petrus verwandte diese Bibeltexte. Die Erklärungen der beiden Apostel zeigen, daß sich diese Prophezeiungen ebenfalls darauf beziehen, daß Gott in seiner Barmherzigkeit einen geistigen Überrest einsammeln wird (Rö 9:22-26; 1Pe 2:10).

Im Buch Hosea ist auch eine Prophezeiung in bezug auf den Messias zu finden. Matthäus wandte die Worte aus Hosea 11:1 („aus Ägypten rief ich meinen Sohn“) auf das Jesuskind an, das nach Ägypten gebracht wurde, aber später nach Israel zurückkehrte (Mat 2:14, 15).

Auszugsweise kopiert aus der Wachtturm Online Bibliothek. Die Bibelstellen in den Klammern sollen den/ die vorangegangenen Sätze stützen.

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Ich bin Zeuge Jehovas und lese zufällig zur Zeit ein Buch über die UNO. Bei dem Thema benötigst du Unterscheidungsvermögen. Es ist nicht so, dass wir von uns aus der UNO dieses Attribut "Wildes Tier" bzw. Abbild des Wilden Tieres gegeben haben sondern die Offenbarung an Johannes (das letzte Buch in der Bibel) verwendet diesen symbolisch gemeinten Begriff. Wir haben lediglich durch unser tiefgründiges Bibelstudium erkannt, dass damit die UNO gemeint ist.

Das ist alles. Es ist einfach ein biblischer Begriff. Und ist es nicht so, dass die UNO bis jetzt eher wenig Einfluss hatte, um Kriege zu verhindern? ;)

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Ich glaube, das es ein geistiges Israel gibt und nur wenige dazu gehören

Und ich glaube auch, dass Israel verworfen wurde (Kategorie 2)

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Kirmes - Was ist das "schlimmste" was ihr je gefahren seid?

Also, es ist so. Ich bin 38, eigentlich recht fit... aber am Wochenende bin ich auf dem Schäferlauf so ein Ding gefahren. Nennt sich "The Real Shaker".

Das sind so Sitze auf einer Scheibe. Die Scheibe dreht sich und die Sitze ebenfalls, horizontal wie vertikal. Es überschlägt sich so ca 10 mal?

Früher, als ich noch jung war, (hehe wie das klingt), konnte ich locker das gute alte Breakdance fahren. Ist im Prinzip das selbe, nur eben ohne Überschläge.

Jedenfalls ist mir echt schlecht geworden. Ich hätte beinahe das Bewusstsein verloren. Danach musste ich mich ca 20 Minuten ersteinmal hinsetzen weil sich meine Beine ganz weich anfühlten. Ich hatte sogar richtige Schweissausbrüche.

(Hätte ich nen etwas schwächeren Magen hätte ich bestimmt erbrochen. Es sei dazugesagt dass ich einen recht stabilen Magen habe. Das letzte mal gebrochen hatte ich glaub mit 8?)

(Ich bin übrigens seit bestimmt 18 Jahren nix mehr kirmestechnisch gefahren)

Nach so ca 30 Min konnte ich wieder aufstehen und langsam heim laufen! (Am Freitag habe ich nen Arzt Termin zum durchchecken lassen. Vielleicht stimmt ja generell was mit mir nicht... hoffentlich ist mit mir alles ok)

Für mich jedenfalls eindeutig das letzte Erlebnis dieser Art. Ich mach künftig einen auf gemütlich. Ich bin aus dem Alter glaub definitiv raus.

Aber mich interessiert mal was eure Erlebnisse sind und was ist das heftigste was ihr jemals gefahren seid?

Gruß

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Turboforce als ich 13 Jahre alt war... da war ich noch recht klein für den sitz. Bin mit dem Hintern immer hochgeflogen weil so viel Spiel war. Das hat mich schon extrem angespannt. Weil das Teil 100 km h schnell war und in 40 m Höhe auch über Kopf ging. Turboforce ist ein Fahrgeschäft, das zwei Gondeln an einer langen Stange hat, jeweils am Ende. Dann dreht sich das 100 km h schnell...

Mittlerweile haben mehrere Schausteller so ein Gerät unter verschiedenen Namen laufen

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Es ist immer einfach, etwas als Quatsch abzutun. Deswegen frage ich mich, warum du eine Konversation führen willst. In welche Richtung soll die gehen?

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Hallo Ivan69,

ich zitiere mal aus dem Werk Einsichten über die Heilige Schrift Band 2 (aus der Wachtturm Online Bibliothek):

**PROPHEZEIUNG**
Eine von Gott inspirierte Botschaft; eine Offenbarung oder Verkündigung des göttlichen Willens und Vorsatzes. Prophezeiungen können inspirierte Belehrungen auf sittlichem Gebiet, Kundgaben eines göttlichen Befehls oder Urteilsspruches oder Bekanntmachungen künftiger Ereignisse sein. Wie unter dem Stichwort PROPHET erläutert, ist das Voraus- oder Vorhersagen nicht der Grundgedanke der Wurzelverben in den Ursprachen (hebr.: naváʼ; gr.: prophēteuō); doch bildet es ein hervorstechendes Merkmal biblischer Prophezeiungen.

Folgende Beispiele veranschaulichen den Sinn des hebräischen und des griechischen Wortes: Als Hesekiel in einer Vision gesagt wurde: „Prophezeie dem Wind“, ließ er lediglich Gottes Befehl an den Wind ergehen (Hes 37:9, 10). Diejenigen, die Jesus bei seinem Verhör verhüllten, schlugen und dann zu ihm sagten: „Prophezeie uns, du Christus: Wer ist es, der dich schlug?“, wollten keine Voraussage von ihm hören, sondern forderten ihn auf, durch göttliche Offenbarung herauszufinden, wer ihn geschlagen hatte (Mat 26:67, 68; Luk 22:63, 64). Die Samariterin am Brunnen erkannte Jesus als ‘einen Propheten’, weil er Dinge über ihre Vergangenheit offenbarte, die er nur mit Hilfe der Macht Gottes wissen konnte (Joh 4:17-19; vgl. Luk 7:39). Somit können Teile der Bibel wie zum Beispiel Jesu Bergpredigt und seine öffentliche Verurteilung der Schriftgelehrten und Pharisäer (Mat 23:1-36) passenderweise als Prophezeiungen bezeichnet werden, denn in diesen Teilen der Bibel wurde ebenso wie in den prophetischen Sprüchen Jesajas, Jeremias und anderer früherer Propheten unter Inspiration verkündet, wie Gott über gewisse Dinge dachte. (Vgl. Jes 65:13-16 mit Luk 6:20-25.)

In der ganzen Bibel gibt es natürlich viele Beispiele für Vorhersagen oder Voraussagen. Einige Beispiele aus früheren Zeiten findet man in 1. Mose 3:14-19; 9:24-27; 27:27-40; 49:1-28; 5. Mose 18:15-19.

Der Quell aller wahren Prophezeiungen ist Jehova Gott. Er übermittelt sie mit Hilfe seines heiligen Geistes oder gelegentlich durch Engelboten, die vom Geist geleitet werden (2Pe 1:20, 21; Heb 2:1, 2). Die Prophezeiungen in den Hebräischen Schriften beginnen häufig mit den Worten: „Hört das Wort Jehovas“ (Jes 1:10; Jer 2:4), und mit dem Ausdruck „das Wort“ ist oft eine von Gott inspirierte Botschaft oder Prophezeiung gemeint (Jes 44:26; Jer 21:1; Hes 33:30-33; vgl. Jes 24:3).

**In welcher Hinsicht ‘inspirierte das Zeugnisgeben für Jesus zum Prophezeien’?**

In der Vision, die der Apostel Johannes hatte, wurde ihm von einem Engel gesagt, daß „das Zeugnisgeben für Jesus . . . das [ist], was zum Prophezeien inspiriert [wtl.: „ist der Geist der Prophezeiung“]“ (Off 19:10). Der Apostel Paulus nennt Christus das ‘heilige Geheimnis Gottes’ und sagt, daß „in ihm . . . alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis sorgsam verborgen [sind]“ (Kol 2:2, 3). Dem ist so, weil Jehova Gott seinem Sohn die Schlüsselrolle bei der Verwirklichung seines erhabenen Vorsatzes übertragen hat, der darin besteht, seinen Namen zu heiligen und die Erde sowie ihre Bewohner wieder mit ihm in Harmonie zu bringen, durch „eine Verwaltung an der Grenze der Fülle der bestimmten Zeiten, nämlich in dem Christus wieder alle Dinge zusammenzubringen, die Dinge in den Himmeln und die Dinge auf der Erde“ (Eph 1:9, 10; vgl. 1Ko 15:24, 25). Da die Erfüllung des großartigen Vorsatzes Gottes ganz eng mit Jesus verknüpft ist (vgl. Kol 1:19, 20), wiesen demnach alle Prophezeiungen, d. h. alle inspirierten Botschaften von Gott, die von seinen Dienern verkündet wurden, auf seinen Sohn hin. Wie aus Offenbarung 19:10 hervorgeht, sollte somit der ganze „Geist“ (der ganze Sinn und Zweck sowie das ganze Ziel) der Prophezeiung für Jesus Zeugnis geben, den Jehova ‘zum Weg und zur Wahrheit und zum Leben’ machen würde (Joh 14:6). Das würde nicht nur auf Prophezeiungen zutreffen, die vor Jesu irdischem Dienst geäußert worden waren, sondern auch auf die, die danach gemacht wurden (Apg 2:16-36).

Als in Eden Rebellion ausbrach, begann Jehova Gott in seiner Prophezeiung über den „Samen“, der schließlich ‘den Kopf der Schlange, des Widersachers Gottes, zermalmen’ würde, mit diesem ‘Zeugnis für Jesus’ (1Mo 3:15). Der abrahamische Bund enthielt eine Prophezeiung über jenen Samen und sagte voraus, daß sich durch ihn alle Familien der Erde segnen würden und daß er den Widersacher und dessen „Samen“ besiegen würde (1Mo 22:16-18; vgl. Gal 3:16). Es wurde vorausgesagt, daß der verheißene Same, „Schilo“ (was „Derjenige, dessen es ist [dem es gehört]“ bedeutet) genannt, aus dem Stamm Juda kommen würde (1Mo 49:10). Durch die Nation Israel offenbarte Jehova seinen Vorsatz, „ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation“ zu schaffen (2Mo 19:6; vgl. 1Pe 2:9, 10). Die Opfer des Gesetzes, das den Israeliten gegeben wurde, schatteten das Opfer des Sohnes Gottes vor, und die Priesterschaft versinnbildlichte Christi königliches himmlisches Priestertum (mit Mitpriestern) während seiner Tausendjahrherrschaft (Heb 9:23, 24; 10:1; Off 5:9, 10; 20:6). Folglich wurde das Gesetz ein „Erzieher . . ., der zu Christus führt“ (Gal 3:23, 24).

Über Ereignisse, die die Geschichte der Nation Israel kennzeichneten, sagt der Apostel Paulus: „Diese Dinge nun widerfuhren ihnen fortgesetzt als Vorbilder [oder „zu einem vorbildhaften Zweck“], und sie sind zur Warnung für uns [Nachfolger Christi Jesu] geschrieben worden, auf welche die Enden der Systeme der Dinge gekommen sind“ (1Ko 10:11). David, der hervorragendste König Israels, schattete Gottes Sohn vor, und Jesus Christus erbte Gottes Bund mit David für ein ewiges Königreich (Jes 9:6, 7; Hes 34:23, 24; Luk 1:32; Apg 13:32-37; Off 22:6). Die verschiedenen Schlachten, die von treuen Königen (die gewöhnlich von Gottes Propheten geleitet und ermuntert wurden) geschlagen wurden, veranschaulichen den Krieg, den Gottes Sohn gegen die Feinde seines Königreiches führen wird, und die Siege, die Gott ihnen schenkte, veranschaulichen somit Christi Sieg über alle Streitkräfte Satans — ein Sieg, der Gottes Volk die Befreiung bringt (Ps 110:1-5; Mi 5:2-6; Apg 4:24-28; Off 16:14, 16; 19:11-21).

Viele Prophezeiungen aus der Zeit der Könige beschrieben die Herrschaft des Gesalbten Gottes (Messias oder Christus) und die Segnungen seiner Herrschaft. Andere messianische Prophezeiungen wiesen auf die Verfolgung und die Leiden des Knechtes Gottes hin. (Vgl. Jes 11:1-10; 53:1-12; Apg 8:29-35.) Wie der Apostel Petrus bemerkt, „untersuchten“ die Propheten aus alter Zeit „beständig, welchen besonderen Zeitabschnitt oder welche Art eines Zeitabschnitts der Geist in ihnen in bezug auf Christus anzeigte, als er im voraus über die für Christus bestimmten Leiden und über die nach diesen folgenden Herrlichkeiten Zeugnis gab“. Es wurde ihnen geoffenbart, daß sich all das in der Zukunft, nach ihrem Tod, erfüllen sollte (1Pe 1:10-12; vgl. Da 9:24-27; 12:1-10).

Da diese Prophezeiungen in Christus Jesus Wirklichkeit werden, was zeigt, daß sie alle wahr sind, kann man erkennen, wie „die Wahrheit . . . durch Jesus Christus gekommen [ist]“. „Denn so viele Verheißungen Gottes es auch gibt, sie sind durch ihn zum Ja geworden“ (Joh 1:17; 2Ko 1:20; vgl. Luk 18:31; 24:25, 26, 44-46). Petrus konnte richtigerweise über Jesus sagen: „Ihn betreffend legen alle Propheten Zeugnis ab“ (Apg 3:20-24; 10:43; vgl. 28:23).

Zweck und Zeit der Erfüllung. Prophezeiungen, ob Voraussagen oder lediglich von Gott inspirierte Anweisungen oder Zurechtweisungen, dienten sowohl zum Nutzen derer, die sie zuerst hörten, als auch zum Nutzen späterer Generationen, die an Gottes Verheißungen glauben würden. Die Prophezeiungen gaben denen, die sie ursprünglich empfingen, die Gewißheit, daß Gott in all den Jahren oder Jahrhunderten nicht von seinem Vorsatz abgewichen war, daß er an den Bedingungen seines Bundes und an seinen Verheißungen festhielt. (Vgl. Ps 77:5-9; Jes 44:21; 49:14-16; Jer 50:5.) Daniels Prophezeiung lieferte beispielsweise Informationen, die ein unschätzbares Bindeglied zwischen dem Ende der Niederschrift der Hebräischen Schriften oder des vorchristlichen Teils der Bibel und dem Kommen des Messias bildeten. Diese Voraussage der Weltereignisse, der Aufstieg und Niedergang aufeinanderfolgender Weltmächte eingeschlossen, gab den Juden in den Jahrhunderten persischer, griechischer und römischer Herrschaft (sowie den Christen danach) die Gewißheit, daß es in Gottes Vorausschau keinen „blinden Fleck“ gab, daß ihre eigenen Zeitverhältnisse tatsächlich vorausgesehen worden waren und daß sich Jehovas unfehlbarer Vorsatz ganz bestimmt noch erfüllen würde. Durch die Prophezeiung wurden sie davor bewahrt, Glauben und Erwartungen in diese vergehenden Regierungsformen der Welt mit ihrer vergänglichen Macht zu setzen. Außerdem wurden diese Treuen dadurch befähigt, ihr Leben weise zu gestalten. (Vgl. Da 8:20-26; 11:1-20.)

Die Tatsache, daß sich viele Prophezeiungen zu ihren Lebzeiten erfüllten, überzeugte aufrichtige Menschen von Gottes Macht, seinen Vorsatz trotz allen Widerstandes durchzuführen. Daß Jehova — und nur er allein — solche Ereignisse vorhersagen und in Erfüllung gehen lassen konnte, bewies seine einzigartige Göttlichkeit (Jes 41:21-26; 46:9-11). Diese Prophezeiungen halfen ihnen auch, Gott besser kennenzulernen, seinen Willen und die Sittenmaßstäbe, nach denen er handelt und richtet, besser zu verstehen, so daß sie ihr Leben damit in Übereinstimmung bringen konnten (Jes 1:18-20; 55:8-11).

Eine große Anzahl von Prophezeiungen erfüllten sich zum erstenmal an den Menschen, die damals lebten, und viele Prophezeiungen verkündeten Gottes Gericht am fleischlichen Israel und an den umliegenden Nationen und sagten Israels und Judas Sturz sowie die darauffolgende Wiederherstellung voraus. Doch diese Prophezeiungen verloren nicht ihren Wert für spätere Generationen wie zum Beispiel für die Christenversammlung im 1. Jahrhundert u. Z. oder in unserer Zeit. Der Apostel Paulus sagte: „Denn alles, was vorzeiten geschrieben wurde, ist zu unserer Unterweisung geschrieben worden, damit wir durch unser Ausharren und durch den Trost aus den Schriften Hoffnung haben können“ (Rö 15:4). Da sich Gott, was seine Sittenmaßstäbe und seinen Vorsatz betrifft, nicht ändert (Mal 3:6; Heb 6:17, 18), wirft seine Handlungsweise mit Israel Licht darauf, wie er in ähnlichen Situationen zu irgendeiner anderen Zeit handeln wird. Folglich hatten Jesus und seine Jünger das Recht, prophetische Aussagen, die sich Jahrhunderte vorher erfüllt hatten, auch auf ihre Zeit anzuwenden (Mat 15:7, 8; Apg 28:25-27). Andere Prophezeiungen waren ausgesprochene Voraussagen, und einige bezogen sich einzig und allein auf Jesu irdischen Dienst und darauf folgende Ereignisse (Jes 53; Da 9:24-27). Für diejenigen, die zur Zeit des Erscheinens des Messias lebten, waren die Prophezeiungen eine Hilfe, ihn zu erkennen und die Echtheit seines Auftrags und seiner Botschaft zu bezeugen. (Siehe MESSIAS.)

Nach Jesu Weggang von der Erde ergänzten die Hebräischen Schriften und ihre Prophezeiungen Jesu Lehren und schufen eine wichtige Grundlage, mit deren Hilfe seine christlichen Nachfolger anschließende Ereignisse erkennen, einordnen sowie deren Bedeutung und Wichtigkeit verstehen konnten. Das verlieh ihrem Predigen und Lehren Gültigkeit und Überzeugungskraft und flößte ihnen Vertrauen und Mut ein, wenn sie Widerstand zu erdulden hatten (Apg 2:14-36; 3:12-26; 4:7-12, 24-30; 7:48-50; 13:40, 41, 47). In den früheren von Gott inspirierten Offenbarungen fanden sie eine Menge Belehrung auf sittlichem Gebiet, aus der sie beim ‘Zurechtweisen, beim Richtigstellen der Dinge, bei der Erziehung in der Gerechtigkeit’ schöpfen konnten (2Ti 3:16, 17; Rö 9:6-33; 1Ko 9:8-10; 10:1-22). Petrus, der die Bestätigung für die Prophezeiungen erhalten hatte, als er die Umgestaltungsszene sah, schrieb: „Demzufolge haben wir das prophetische Wort um so fester; und ihr tut gut daran, ihm Aufmerksamkeit zu schenken als einer Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet“ (2Pe 1:16-19; Mat 16:28 bis 17:9). Somit ergänzten die vorchristlichen Prophezeiungen Jesu Belehrung und waren Gottes Mittel, um die Christenversammlung bei wichtigen Entscheidungen zu leiten, zum Beispiel, was die nichtjüdischen Gläubigen betraf (Apg 15:12-21; Rö 15:7-12).

Prophezeiungen dienten auch als Warnung und zeigten, wann schnelles Handeln erforderlich war. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür ist Jesu Warnung vor Jerusalems Vernichtung und der Hinweis auf die Situation, die für seine Nachfolger das Zeichen wäre, an einen Ort der Sicherheit zu fliehen (Luk 19:41-44; 21:7-21). Ähnliche prophetische Warnungen gelten für Christi Gegenwart. (Vgl. Mat 24:36-42.)

Durch die Ausgießung des heiligen Geistes zu Pfingsten wurden den Christen wunderbare Gaben verliehen, wie zum Beispiel die Gabe des Prophezeiens und des Zungenredens in Sprachen, die sie nicht erlernt hatten. In einigen (doch nicht unbedingt in allen) Fällen konnten diejenigen, denen die Gabe des Prophezeiens verliehen worden war, wie zum Beispiel Agabus, Voraussagen äußern (Apg 11:27, 28; 21:8-11), so daß die Christenversammlung oder Einzelpersonen in der Lage waren, sich auf gewisse Notlagen oder Prüfungen vorzubereiten. Die kanonischen Briefe der Apostel und Jünger enthalten auch von Gott inspirierte Voraussagen über die Zukunft, Warnungen vor dem künftigen Abfall (und Hinweise auf die Formen, die er annehmen würde), vor Gottes Gericht und dessen bevorstehender Vollstreckung; Lehrpunkte werden geoffenbart, die vorher nicht verstanden wurden, oder die, die bereits bekannt sind, werden erläutert und erklärt (Apg 20:29, 30; 1Ko 15:22-28, 51-57; 1Th 4:15-18; 2Th 2:3-12; 1Ti 4:1-3; 2Ti 3:1-13; 4:3, 4; vgl. Jud 17-21). Das Bibelbuch Offenbarung ist angefüllt mit prophetischen Äußerungen, so daß Menschen gewarnt werden können und in der Lage sind, die „Zeichen der Zeiten“ zu deuten (Mat 16:3) und schnell zu handeln (Off 1:1-3; 6:1-17; 12:7-17; 13:11-18; 17:1-12; 18:1-8).

Doch Paulus führt in seinem ersten Brief an die Korinther aus, daß die Wundergaben, einschließlich der des inspirierten Prophezeiens, weggetan werden sollten (1Ko 13:2, 8-10). Offensichtlich wurden diese Gaben nach dem Tod der Apostel nicht mehr übertragen und verschwanden schließlich aus der Christenversammlung, da sie ihren Zweck erfüllt hatten. Um diese Zeit war der Bibelkanon natürlich vollständig.

Jesu Gleichnisse ähnelten in ihrer Form einigen bildhaften Aussprüchen früherer Propheten. (Vgl. Hes 17:1-18; 19:1-14; Mat 7:24-27; 21:33-44.) Nahezu alle erfüllten sich zum Teil damals. Manche hoben im wesentlichen sittliche Grundsätze hervor (Mat 18:21-35; Luk 18:9-14). Andere enthielten zeitliche Merkmale, die sich bis zu Jesu Gegenwart und dem „Abschluß des Systems der Dinge“ erstrecken (Mat 13:24-30, 36-43; 25:1-46).

**Teil 2**

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Hey Fragesteller,

wichtig wäre hierzu natürlich, die Bibel zu Rate zu ziehen. Sie beschreibt den Teufel als böse aber nicht als jemanden, der Sünder bestraft. Ganz im Gegenteil, er hat Freude an Sündern weil sie sich so von Gott entfernen. Er war der erste der sich von Gott entfernte ohne Aussicht auf Rückkehr. Bald wird sein Ende eingeläutet. Dann existiert er nicht mehr.

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Du hast diese Frage doch schon mal gestellt oder ?

--> https://www.gutefrage.net/frage/warum-halten-zj-an-1914-fest-obwohl-alle-wissenschaftler-bestaetigen-dass-jerusalem-587-zerstoert-wurde?foundIn=related-questions

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Hallo nura,

ich habe Realschulabschluss, Fachhochschulreife und allgemeine Hochschulreife, mit deinen jetzigen Noten hast du definitiv das Zeug dazu.

Du musst nur dran bleiben. Allerdings um Medizin zu studieren musst du später ein sehr gutes Abitur hinlegen. Das ist in der Tat schwierig aber auf keinen Fall unmöglich... die meisten haben ein durchschnittliches Abitur. Was ich erlebt habe, war, dass sich während des Abijahrgangs die Wünsche auch mal verändert haben oder spätestens mit Erhalt des Zeugnisses, dass man sich umorientieren musste. Das ist aber kein Beinbruch...

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Hallo,

das habe ich mich auch schon gefragt. Meine Vermutung ist, dass es "gefährlich" wäre. Die Zeitschriften werden ja auch in islamischen Ländern gelesen, meistens im Untergrund. In der Türkei sind wir (noch) nicht verboten aber dies würde uns mit Sicherheit grosse Probleme mit der freien Religionsausübung einhandeln.... es ist allerdings nicht so, dass wir nur die katholische Kirche anprangern sondern meistens ist von der sog. "Christenheit" die Rede, womit alle Konfessionen gemeint sind, die sich nicht eng nach der Bibel ausrichten.

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Das was du hier fragst, wird bald geschehen. Und das sagt ausgerechnet die biblische Prophetie. Also ein religiöses Buch sagt dies voraus.

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Muss Gott sich rechtfertigen?

Richtig, mal wieder eine Frage zu Aussagen der Zeugen Jehovas, der Sekte, die jeder kennt aber wo niemand wirklich weiss, was diese eigentlich glauben...

Zeugen Jehovas behaupten, in der Bibel gehe es um eine Streitfrage zwischen Gott und Satan.

In einem Wachtturm wird gesagt:

  • Ein sehr wichtiges Thema, das uns alle betrifft, ist jedoch die Rechtfertigung der Souveränität Jehovas.

Der Teufel hat die Frage aufgeworfen, ob Jehovas Souveränität rechtmäßig ist. Er behauptet, Gottes Herrschaft sei korrupt und Gott enthalte seinen Geschöpfen Gutes vor. Den Menschen ginge es besser und sie wären viel glücklicher, wenn sie sich selbst regierten

Natürlich weiß Jehova, wie verkehrt die Behauptungen des Teufels sind. Warum ist er dann nicht sofort eingeschritten? Warum lässt er dem Teufel Zeit, seine Behauptung zu beweisen?

Die Bedeutung der Souveränität Jehovas zu erkennen unterscheidet die wahre Religion von der falschen.*

https://www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/watchtturm-studienausgabe-juni-2017/den-blick-auf-jehovas-souveraenitaet-gerichtet-halten/#?insight[search_id]=2f57cec5-8f65-4cf5-b443-9645f9ff9bd8&insight[search_result_index]=3

Im Klartext, der Teufel hat Gott beschuldigt, seine Herrschaft wäre nicht gerechtfertigt und Gott benötigt nun uns damit er sich vor dem Teufel als rechtmäßiger Herrscher präsentieren kann.

Das Paradoxe daran ist, ZJ behaupten, Jesus wäre nur auf die Erde gekommen um die Souveränität Gottes zu rechtfertigen, dass wäre weit wichtiger als unsere Rettung.

Also konkrete Frage an Christen: Wie findet ihr die Aussage, dass Gott es nötig zu haben scheint, sich vor Satan zu rechtfertigen und zu diesem Zweck anscheinend Milliarden Menschen "benutzt" damit diese durch ihr Handeln ihm helfen, sich vor Satan zu behaupten?

Wenn ich die Bibel lese, dann sehe ich da keine Streitfrage zwischen Gott und Satan ausgenommen im Buch Hiob, die aber ja entschieden wurde, denn Hiob ist Gott ja treu geblieben und somit wurde ja schon damals klar gemacht, Satans Behauptung ist falsch. Ich kann nicht erkennen, dass ein Streit zwischen Gott und Satan darüber ob Gott das Recht hat, Haupthema der Bibel ist. Ich sehe eher Jesus Christus als das Hauptthema an, nämlich dass durch die Sünde der ersten Menschen zwischen Gott und den Menschen eine Kluft entstanden ist und Gott dann in Jesus Mensch wurde und uns die Hand gereicht haben, damit wir Vergebung und Rettung bekommen. DAS ist in meinen Augen das Thema der Bibel. Nicht eine komische Streitfrage. Wenn möglich nur Antworten von Leuten die glauben das Gott existiert, wer das nicht glaubt der wird logischerweise dass alles für Blödsinn halten...

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"wo niemand wirklich weiss, was diese eigentlich glauben..."

Da kann ich dir einen unverbindlichen Bibelkurs empfehlen. Dann findest du genauer heraus, was wir glauben. 

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