Dafür gibt es zwei Gründe:
Als Kind erlebt man ständig was neues. Das Leben ist voller Erster-Male. Diese Erlebnisse bilden teilweise unvergessliche Erinnerungen, an die man zurück denkt und die Zeit kommt einem vor als wäre sie lang - man hat ja viel erlebt.
Und Je älter man wird, desto weniger neues erlebt man. Also gibt es immer weniger bedeutsame Erlebnisse, die sich in das Gedächtnis einprägen.
Wenn man dann an die Zeit zurück denkt, fällt einem weniger ein und die Zeit kommt einem kürzer vor.
Außerdem hat man weniger Ziele, je älter man wird.
Als Kind freut man sich tierisch auf den nächsten Geburtstag, auf Weihnachten, auf Treffen mit Freunden usw.
Als Erwachsener hat man dann auch noch Ziele.
Aber wenn man mal alt ist, dann vielleicht kaum noch.
Und solche Ziele lassen die Zeit auch langsamer wirken, da man darauf wartet und die Tage zählt bis es endlich soweit ist.