Was meinst du mit „besorgt“?

Bei einem Blick in die Gebrauchsinformation würdest du erkennen, dass es sich nicht um ein Generikum handelt - die Maexeni enthält 0,02 mg Ethinylestradiol und 0,1 mg Levonorgestrel und die Maxim 0,03 mg Ethinylestradiol und 2 mg Dienogest - sie ist also im Östrogenanteil höher dosiert und verwendet ein anderes Gestagen.

Du kannst zwar ohne Schutzverlust von einer Pille auf eine andere wechseln (auch dazu findest du Informationen in der Packungsbeilage), doch ohne Absprache mit deinem Frauenarzt solltest du das nicht machen.

Alles Gute für dich!

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Rein vom „medizinischen“ Standpunkt aus und auch ökonomisch gesehen, sind eine „normale“ Geburt und Stillen das angestrebte Procedere.

Siehe dazu gerne meine Beiträge hier:

https://www.gutefrage.net/frage/natuerlich-oder-kaiserschnitt#answer-540863636

https://www.gutefrage.net/frage/wie-wirkt-sich-auf-die-saeuglinge-wenn-sie-gross-werden-bruststillen-oder-nur-pulverloesungen-aus

Doch es nützt nichts, bei diesen persönlichen und intimen Entscheidungen auf Teufel komm raus den gesellschaftlichen Normen oder Meinungen der Familie, des Freundeskreises, Ärzten oder Hebammen oder sogar einer anonymen Abstimmung hier in einem Laienforum entsprechen zu wollen.

Du musst mit deiner Wahl im Reinen sein, diese vertreten und leben.

Sie hat keine Freude am baby gehabt.. 

Schau dazu gerne meinen Beitrag hier:

https://www.gutefrage.net/frage/wieso-habe-ich-so-angst-vor-dem-was-auf-mich-drauf-zukommt#answer-376555484

Alles Gute für dich und eine gesunde Schwangerschaft!

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gering

HIV ist im Vergleich zu anderen Viren relativ schwer übertragbar. Das Risiko einer Übertragung ist abhängig von der Anzahl der Viren im Blut und in den Genitalsekreten. Je mehr Viren umso hoher das Ansteckungsrisiko.

Ansteckend sind allein Blut, Sperma und Vaginalflüssigkeit. Am häufigsten wird HIV in Deutschland durch Geschlechtsverkehr übertragen und - auf Grund verbesserter Prävention - nur noch in Einzelfällen durch intravenösen Drogenkonsum oder berufliche Exposition.

Schweiß, Tränenflüssigkeit, Speichel, Urin und Kot sind nicht infektiös. HIV ist im alltäglichen zwischenmenschlichen Umgang (gleiches Besteck, Küssen, Hände schütteln, gleiche Toilette usw.) nicht übertragbar. 

Auf unverletzter Haut sind selbst Blut, Sperma und Vaginalsekret nicht ansteckend.

Das Risiko einer HIV-Infektion bei einem sexuellen Kontakt hängt von vielen Faktoren ab. Ungeschützter Analverkehr ist am risikoreichsten. Es folgen Vaginalverkehr - für die Frau höher als für den Mann - und Oralverkehr mit Ejakulation. Das statistisch höchste Risiko birgt das gemeinsame Benutzen von Injektionsnadeln, da infektiöses Blut direkt in den Blutkreislauf gespritzt wird.

Generell kommt es im Durchschnitt bei weniger als 1% der Sexualkontakte mit (unbehandelten) HIV-Infizierten zu einer Ansteckung.

https://www.hivandmore.de/hiv-informationen/uebertragung.shtml

Viel wahrscheinlicher sind andere schicke Sachen.

Denn die ernst zu nehmenden bakteriellen Infektionen mit Chlamydien, Gonorrhoe („Tripper“) und Syphilis sind weit häufiger verbreitet - Tendenz steigend. Neben HIV sind die wichtigsten viralen Erreger, die durch den Geschlechtsverkehr übertragen werden, HPV, Herpes genitalis, Hepatitis B und C.

Alles Gute für dich!

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Je sensibler ein Schwangerschaftstest ist, desto eher kann er (muss aber nicht!) die Schwangerschaft anzeigen.

Ein Schwangerschafts-Frühtest (wenn es denn ein echter ist und kein Etikettenschwindel!) ist sehr empfindlich und reagiert schon auf kleinere Mengen ß-HCG (10 mIU/ml).

Er kann also gegebenenfalls eine Schwangerschaft früher anzeigen als ein „normaler“ (da steht aber auch gerne „Frühtest“ drauf), jedoch selbstverständlich auch später jederzeit angewandt werden.

Vor Fälligkeit der Periodenblutung sehe ich allerdings keine Veranlassung für einen Test. Wenn diese auf sich warten lässt, liefert jeder handelsübliche Schwangerschaftstest aus der Apotheke, Drogeriemarkt, gut sortiertem Supermarkt oder Versandhandel etwa ab 19 Tage nach dem letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr bzw. der Verhütungspanne ein relativ (zu über 99 %) zuverlässiges Ergebnis.

Alles Gute für dich!

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hen. Oder kann sich die eizelle erst danach einnisten?

Nein.

Eine befruchtete Eizelle braucht etwa 5 Tage für ihre Wanderschaft durch den Eileiter in die Gebärmutter, um sich dort ein gemütliches Plätzchen für die Einnistung zu suchen.

Im natürlichen Zyklus ist eine Periodenblutung von normaler Dauer, Stärke und Farbe ein sehr sicheres Zeichen, nicht schwanger zu sein. Das starke Abfallen der Konzentrationen von Progesteron und Östrogen im Blut löst durchschnittlich 14 Tage nach dem Eisprung die Menstruationsblutung aus.

Sonst würden schwangerschaftserhaltende Hormone das Abbluten der Gebärmutterschleimhaut verhindern.

So ist das auch bei hormonaler Kontrazeption (auch wenn hier bei gf gerne mal was anderes behauptet wird).

Denn obwohl tatsächlich eine Hormonentzugsblutung bei der Pille nichts über eine Schwangerschaft aussagt (meint, dass diese auch ohne eine Schwangerschaft ausbleiben kann), bliebe in einer möglichen Schwangerschaft (auch mit weiterer Pilleneinnahme) der Großteil der Schleimhaut bestehen, weil sich das Ei ja eingenistet hat und das Hormon humanes Choriongonadotropin (hCG) ausschüttet, das die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut verhindert.

Deshalb würde eine Abbruchblutung (wenn überhaupt) auf jeden Fall sehr schwach und zögerlich ausfallen, wenn eine Schwangerschaft vorliegt. Selbst diese "Miniblutung" ist im Falle einer Schwangerschaft trotz hormonaler Verhütung allerdings keinesfalls die Regel, sondern eine sehr seltene Ausnahme.

Bei Einführung z.B. der Pille ist unter anderem das 21/7-Schema mit einer medizinisch nicht notwendigen hormonfreien Zeit zur Abbruchblutung gewählt worden, damit die Frauen eben über diese Blutung eine Kontrollfunktion haben - denn typische Nebenwirkungen der Pille (wie z.B. Übelkeit, Unterleibsschmerzen) können eben leicht mit Schwangerschaftszeichen verwechselt werden und Schwangerschaftstests gab es damals noch nicht.

Alles Gute für dich!

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Umgewollt

Ich war ungeplant, aber dann doch gewollt und werde geliebt.

Ich meldete mich nach abgeschlossener Familienplanung und im (für damalige Zeiten) fortgeschrittenen Alter meiner Eltern als ungeplanter und nicht gewollter Unfall.

Zunächst hat vor allem meine Mutter mit der Schwangerschaft gehadert - Mitte 30 war für damalige Verhältnisse „alt“ und sie hatte Angst, dass gesagt wird: "Da kommt Oma mit Enkelkind".

Als sie dann Blutungen in der Frühschwangerschaft bekam, erteilte meine Großmutter ihr den gutgemeinten Rat, doch mal kräftig die Wohnung zu putzen und die Teppiche zu klopfen…

Doch das war der Moment, wo meine Mutter sich „für mich“ entschied und hat sich zur Schonung ins Bett gelegt.

Als Nesthäkchen der Familie war ich dann wahrscheinlich das meistgeliebte Kind.

Manchmal werde ich auch heute noch liebevoll und mit einem Schmunzeln das „ungeliebte“ Kind genannt.

Alles Gute für dich!

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Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen, mich im Intimbereich zu rasieren - ebensowenig wie ich eine Glatze trage, mir die Augenbrauen wegmachen lasse oder die Wimpern abschneide…

Es gab tatsächlich eine Zeit vor dem "Ich will wie eine vorpubertäre Lolita aussehen"-Intimrasur-Trend...

Zu meiner Zeit konnte die Jugend es kaum erwarten, endlich Haare zu kriege und es war vollkommen normal, dass jede Frau ihre von der Natur vorgesehene Schambehaarung hatte und kaum jemand kam auf die Idee, sich im Genitalbereich zu rasieren.

Denn die Haare erfüllen schließlich einen Zweck; der Schambereich wird durch die Behaarung zusätzlich geschützt und besonders im Perianal- und Perigenitalbereich dient sie der Herabsetzung von (Wund-) Reibung.

Haare sind nicht unhygienisch - im Gegenteil; Rasieren führt zu Hautirritationen und Verletzungen, was das Eindringen von Keimen erleichtert und zu Entzündungen und Juckreiz führt.

Dieser Trend zur Intimrasur ist massiv von der Werbung (und auch der Pornoindustrie) vorangetrieben worden und die Schönheitsunternehmerschaft fährt enorme Profite ein.

Aber bitte, jeder wie er mag.

Alles Gute für dich!

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Im natürlichen Zyklus ist eine Periodenblutung von normaler Dauer, Stärke und Farbe ein sehr sicheres Zeichen, nicht schwanger zu sein. Das starke Abfallen der Konzentrationen von Progesteron und Östrogen im Blut löst durchschnittlich 14 Tage nach dem Eisprung die Menstruationsblutung aus.

Sonst würden schwangerschaftserhaltende Hormone das Abbluten der Gebärmutterschleimhaut verhindern.

So ist das auch bei hormonaler Kontrazeption (auch wenn hier bei gf gerne mal was anderes behauptet wird).

Denn obwohl tatsächlich eine Hormonentzugsblutung bei der Pille nichts über eine Schwangerschaft aussagt (meint, dass diese auch ohne eine Schwangerschaft ausbleiben kann), bliebe in einer möglichen Schwangerschaft (auch mit weiterer Pilleneinnahme) der Großteil der Schleimhaut bestehen, weil sich das Ei ja eingenistet hat und das Hormon humanes Choriongonadotropin (hCG) ausschüttet, das die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut verhindert.

Deshalb würde eine Abbruchblutung (wenn überhaupt) auf jeden Fall sehr schwach und zögerlich ausfallen, wenn eine Schwangerschaft vorliegt. Selbst diese "Miniblutung" ist im Falle einer Schwangerschaft trotz hormonaler Verhütung allerdings keinesfalls die Regel, sondern eine sehr seltene Ausnahme.

Bei Einführung z.B. der Pille ist unter anderem das 21/7-Schema mit einer medizinisch nicht notwendigen hormonfreien Zeit zur Abbruchblutung gewählt worden, damit die Frauen eben über diese Blutung eine Kontrollfunktion haben - denn typische Nebenwirkungen der Pille (wie z.B. Übelkeit, Unterleibsschmerzen) können eben leicht mit Schwangerschaftszeichen verwechselt werden und Schwangerschaftstests gab es damals noch nicht.

Alles Gute für dich!

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Die Pille wirkt nicht einmalig oder von Tag zu Tag oder nur vor dem Sex oder erst ab einer gewissen Stundenzahl, sondern durch eine entsprechend der Packungsbeilage korrekte Einnahme.

Für den Verhütungsschutz ist allein wichtig, dass du deine Pille richtig einnimmst, also regelmäßig (bzw. innerhalb der Toleranz nachnimmst) und eine Pause nicht verlängerst und an Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten denkst und auf Erbrechen und wässrigen Durchfall innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme achtest (und die gegebenenfalls ausgeschiedene Pille nachnimmst) und einen Einnahmefehler richtig korrigierst.

Dann bist du durchgehend 24/7 geschützt.

Nicht jeder Fehler führt auch zu Schutzverlust. Es kommt auf die Pille an, die du nimmst, in welcher Woche der Fehler passiert ist und selbstverständlich, ob du ihn (bei einer Kombinationspille z.B. durch die Anpassung des Einnahmeschemas) korrigierst.

Unter „Wenn Sie die Einnahme von XY vergessen haben“ findest du sicherlich genau erklärt, was nun zu tun ist.

Aber der gv fand einige Stunden vor der erbrochenen Pille statt.

Du kannst nur bei einem Fehler in der ersten Woche (Woche nach der hormonfreien Zeit der Pause) "rückwirkend" (also von Sex vor dem Fehler) schwanger werden.

Alles Gute für dich!

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Der Markt „Kinderwunsch, Schwangerschaft & Stillzeit“ verspricht den Herstellern gute Gewinne.

Der Tagesbedarf an Vitaminen lässt sich durch eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung decken. Eine unnatürlich hohe Gabe isolierter Vitamine ist meist nicht nötig und kann zu Gesundheitsschäden führen. Vitaminprodukte können für bestimmte Personengruppen sinnvoll sein, aber nur nach Absprache mit dem Arzt.

Folsäure hilft zwar nicht, (schneller) schwanger zu werden, aber bei einem Folsäure-Mangel besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung eines Neuralrohrdefekts ("offener Rücken"), deshalb ist eine wirksame Folsäure-Prophylaxe für jede Frau mit Kinderwunsch wünschenswert.

Allerdings musst du keinesfalls mit solch überteuerten Produkten supplementieren.

In der Schwangerschaft steigt zwar der Bedarf an vielen Nährstoffen. Durch eine bewusste Auswahl der Lebensmittel können Schwangere alle Nährstoffe - mit Ausnahme von Jod und Folsäure - in ausreichender Menge aufnehmen.

Die meisten im Handel erhältlichen Nahrungsergänzungsmittel oder Spezial-Lebensmittel für Schwangere enthalten über Jod und Folsäure hinaus noch weitere, teils unnötige oder deutlich zu hoch dosierte Nährstoffe.

Schau mal hier:

https://www.verbraucherzentrale-bawue.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/mehr-drin-als-noetig-nahrungsergaenzung-rund-um-schwangerschaft-und-stillzeit-11633

Ich habe bei Kinderwunsch, in meinen Schwangerschaften und Stillzeiten tatsächlich gar nicht supplimentiert.

Alles Gute für dich!

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Nix für ungut - liest denn heutzutage niemand mehr die Packungsbeilage?

Da stehen doch alle relevanten Informationen drin.

Deine Swingo hat (wie in der Regel jede Mikropille) eine Toleranz von 12 Stunden zum Nachnehmen einer vergessenen Pille.

Innerhalb dieses Zeitfensters garantiert der Hersteller weiterhin Schutz.

Alles Gute für dich!

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Schon seit Urzeiten kann das Ausbleiben der Blutung ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein - Schmierblutungen sind kein Schwangerschaftszeichen, aber (wie du selbst schon erkannt hast) eine typische Nebenwirkungen jeder Pille.

Alles Gute für dich!

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Seid ihr mal auf die Idee gekommen, einen Blick in die Packungsbeilage zu werfen? Denn da stehen doch alle relevanten Informationen drin.

Eine Mikropille hat in der Regel eine Toleranz von 12 Stunden zum Nachnehmen einer vergessenen Pille.

Innerhalb dieses Zeitfensters bleibt der Schutz garantiert erhalten.

Alles Gute für euch!

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Außerhalb des Körpers ist einfach kein guter Ort für Spermien - sie sind ausgesprochen empfindlich, nur in ihrer Flüssigkeit bewegungs- und überlebensfähig und sterben an der Luft in wenigen Minuten und im Wasser sofort ab.

Sie können dann auch nicht mehr zum Leben erweckt werden - tot ist tot.

Alles Gute für dich!

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Als Schwangere hast du einen rechtlichen Anspruch auf eine ausreichende medizinische Beratung und Betreuung. Kaum ein anderer Bereich in der Medizin ist so gut abgesichert wie eine Schwangerschaft durch die Mutterschaftsrichtlinien.

Diese sichern eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche ärztliche Betreuung der Versicherten während der Schwangerschaft und nach der Entbindung. 

In den Mutterschaftsrichtlinien sind drei Ultraschall-Untersuchungen zur Vorsorge vorgesehen, deren Kosten die Krankenkasse trägt. Normalerweise werden weitere Ultraschall-Untersuchungen nur durchgeführt, wenn Komplikationen vorliegen oder der Arzt Auffälligkeiten feststellt. 

Es gibt keine Anhaltspunkte, dass die Durchführung von mehr als drei Ultraschalluntersuchungen einen Gewinn für Mutter und Kind bringt. Häufigeres Untersuchen macht eine risikolose Einlingsschwangerschaft nicht sicherer und ein Ultraschall ist kein Babyfernsehen. 

Blutabnahmen sind gerade in der Frühschwangerschaft notwendig, um das Blut auf HIV, Toxoplasmose und Lues (Syphillis) zu testen. Außerdem werden Blutgruppe, Rhesus-Faktor, Hämoglobinwert, Hämatokrit und die Anzahl der Rötelantikörper bestimmt.

Selbstverständlich kannst du grundsätzlich Untersuchungen ablehnen. Denn jeder medizinische Eingriff oder auch Medikamenteneinnahme birgt Risiken oder hat Nebenwirkungen - selbst so banale, alltägliche Dinge wie Blutabnahmen.

Nach ständiger Rechtsprechung ist jeder ärztliche Heileingriff, selbst eine Blutabnahme zur Diagnostik, ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit. Die rechtliche Befugnis des Arztes hierzu ergibt sich erst aus der wirksamen Einwilligung des informierten Patienten.

Deshalb bedarf jegliche Behandlung der Zustimmung des Patienten.

Doch warum sollte man auf sein Recht zu kostenloser Gesundheitsvorsorge verzichten? Denn die Früherkennung von bestimmten Krankheiten ist eine wichtige Präventionsmaßnahme, gerade in der Schwangerschaft, wo es nicht nur um dich geht.

Alles Gute für dich!

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Nix für ungut - aber langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass die Hersteller an Papier sparen und die Gebrauchsinformation weglassen. 

Denn eigentlich hast du doch die perfekte Informationsquelle mit den richtigen Hinweisen genau passend für deine Pille direkt bei jeder Packung dabei. 

In der Regel werden alle Fragen zur empfängnisverhütenden Wirkung, der Einnahme, typischen Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Einnahmefehlern etc. in der Gebrauchsinformation beantwortet - die kann man übrigens auch googlen.

Du kannst nur bei einem Fehler in der ersten Woche (Woche nach der hormonfreien Zeit der Pause) "rückwirkend" (also von Sex vor dem Fehler) schwanger werden.

In der dritten Woche liegen die Eierstöcke jedoch quasi im Tiefschlaf und du kannst sogar bis zu 7 Pillen gleich ganz „vergessen“, das wäre dann einfach eine normale Pause, die nach mindestens 14 Pillentagen geschützt möglich ist. 

Halte dich nicht an die Empfehlungen der Packungsbeilage, um den Schutz auch weiterhin (für die Pause und darüber hinaus) zu erhalten.

Nicht umsonst steht in der Gebrauchsinformation, dass man dann entweder die vergessene Pille nicht nachnimmt und sofort (meist maximal 7 Tage) Pause macht oder die Pause auslässt und den nächsten Blister direkt anhängt.

So bleibst du auch weiterhin geschützt.

Alles Gute für dich!

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Ja und ja.

Die Pille früher zu nehmen, stellt gar kein Problem dar. Nur ein "Zuwenig" (also eine verspätete/vergessene Einnahme) an Hormonen kann gegebenenfalls den Empfängnisschutz beeinträchtigen.

Du kannst also einfach jederzeit ohne Schutzverlust deine Einnahmezeit vorziehen. 

Alles Gute für dich!

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Ich hatte dir bereits vor 2 Tagen geantwortet:

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man beim Verlängern der Pause nur von 10% ausgeht, wo es innerhalb von ein bis sechs Tagen nach der Pause doch zum Heranreifen neuer Follikel und einer Durchbruchsovulation kommen kann.
„holzlandhexe“ hat mir mal Links zu Studienergebnissen geschickt, die selbst diese geringe Wahrscheinlichkeit nicht belegen können. Leider habe ich gerade diesen Beitrag nicht zur Hand.
Vielleicht findest du die Userin hier und fragst bei ihr nochmal nach.

Aber selbstverständlich steigt die Wahrscheinlichkeit bei gehäuften Einnahmefehlern.

Nur was nützt dir die Wahrscheinlichkeitsrechnung - irgendjemand ist immer die Statistik.

Alles Gute für dich!

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Eine Hormonspirale gibt nur ein Gestagenhormon (Levonorgestrel) als Wirkstoff direkt in die Gebärmutterschleimhaut ab - das beinhaltet auch eine klassische Minipille.

könnte man quasi ein oder zwei Zyklen lang die Pille nehmen um sozusagen die Verträglichkeit zu testen und dann ggf. zur Spirale wechseln?

Genau so kann man das machen.

Es gibt aber auch hormonfreie Spiralen, Kupferkette und Kupferball.

Alles Gute für dich!

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