Hallo Tyrion2015,

solange der Chip technisch noch intakt ist und, wie Du ja schreibst, sich darauf noch ein "Bargeld"guthaben befindet, sollte es auch noch möglich sein, Geldkarten-Zahlungen zu tätigen.
Dein Problem wird eher sein, noch Akzeptanzstellen zu finden. Leider sind viele Möglichkeiten kleinere Beträge mit Geldkarte zu zahlen, weil diese kaum genutzt wurden, längst eingestellt (Briefmarkenautomaten, ÖPNV-Tickets in Bussen, usw.). Achte hierfür auf das auch auf der Karte zu findende Logo.
Im Transaktionsfall musst Du aktiv eine Auswahl treffen, welche Zahlungsart gewählt werden soll. Was bei Deiner abgelaufenen Karte aber eher nicht mehr abgefragt werden wird, da nur noch das Guthaben auf dem Chip verfügbar ist.

Was an Automaten der Kartenausstellenden Bank aber sicher klappen sollte, ist das entladen des Guthabens zu Gunsten Deines Kontos. ;-)
Damit hättest Du diesen Betrag wieder auf Deinem Konto verfügbar. Du hast doch sicher längst eine aktuelle Karte.

Gruß

hsb

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Hallo mondonius!

Aussagekräftige Erfahrungen mit allen von dir genannten Anbietern kann wohl selten nur ein/e Nutzerin/Nutzer geben, und soweit ich das überblicke, sind alle aufgeführten Anbieter als seriös einzuschätzen. Nichtsdestotrotz kann es wohl immer passieren, dass bei einer Kunden-Beziehung etwas schief läuft. Leider! :-(

Zu deinem Fall:

Mir scheint es vordringlich, dass ihr mit einem reellen Verbrauch plant. Ggf. sofern möglich, Vormieter, Vermieter oder den "alten" Lieferanten anfragen.

Ansonsten gilt: Mit diesen Daten eine Kostenanfrage über mindestens zwei Vergleichsportale durchführen. Die Ergebnisse abgleichen/vergleichen und eine Vorauswahl treffen.

Ich empfehle immer, die genauen Vertragsbestandteile für die Vorauswahlen, direkt auf den Homepages der Versorger zu überprüfen. Manchmal ergeben sich hier auch noch Besonderheiten für oder gegen eine Beauftragung.

Vielleicht hilft euch ja noch ein Blick auf meinen Beitrag zu folgender Frage:

https://www.gutefrage.net/frage/welcher-stromanbieter-ist-in--hamburg-am-guenstigsten?foundIn=list-answers-by-user#answer-196966734

Darin weise ich auf einen Punkt zu Tarif mit Boni hin, welchen ich für bedenkenswert halte. Außerdem enthält der Beitrag ebenfalls noch einen Link zu ausführlicheren Information, den Lieferantenwechsel betreffend.

Alles in allem bin ich mir sicher, ihr findet den für euch passendsten Anbieter!

Viel Glück zusammen und im neuen Heim!

hsb

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Hallo Yasemin1993,

wie RyuukDante empfielt, würde ich zumindest für 3 Personen kalkulieren. So ein Kleinkind verursacht doch sicher - ich hatte leider nie diese Freude - zusätzlichen Verbrauch. Es fällt mehr verschmutze Wäsche an, es müssen häufiger Mahlzeiten bereitet oder erwärmt werden. Vielleicht kommt auch eine Heizlampe zum Einsatz. Derlei gab es zumindest früher. ;-) Also für drei auf jeden Fall.

Vielleicht darf ich noch einige Zeilen anfügen, von welchen ich meine, sie erleichtern eventuell das Finden eines guten, individuell passenden Lieferanten.

Ich wünsche Euch alles Gute!!!

hsb

Meine Erfahrungen und Tipps für den Lieferantenwechsel (Strom/Gas):

Paketangebote sind, meiner Meinung nach, kritisch zu sehen, erfordern sie doch genaueste Kenntnisse des eigenen Verbrauches. Ansonsten geht der Schuss fast immer nach hinten los oder ist zumindest ärgerlich, da ein Mehrverbrauch viel teurer wird und bei geringerem Verbrauch als angenommen, keine Gutschrift erfolgt.

Tarife mit Neukundenbonus können eine legitime Möglichkeit sein, günstig an eine Leitung zu kommen. Jedoch gilt es vor Abschluss unbedingt die AGB genau zu studieren und abzuwägen, ob man die dort festgelegten Bedingungen für den Erhalt des Bonus (Laufzeit, Kündigungsmöglichkeiten, etc.) sicher erfüllen kann. Wenn nicht, wird ein solcher Tarif teurer als das preiswerteste Angebot ohne Bonus. Überdies wird der Bonus während der Vertragslaufzeit fast immer vom Kunden durch hohe Abschlagszahlungen vorfinanziert, denn ein seriös handelndes Unternehmen hat nichts zu verschenken, sondern muss wirtschaftlich tragend kalkulieren. Deshalb taugen solche Angebote auch nicht dazu, die monatlich anfallenden, laufenden Kosten zu senken. Die Ersparnis macht sich erst nach einem Jahr, bei Abzug/Auszahlung des Bonus effektiv bemerkbar. Vorausgesetz, man verwirkt diesen nicht (s.o.).

Um zu sehen, wie viel man tatsächlich monatlich, als auch übers gesamte Jahr, zahlt, empfiehlt es sich, die Gesamtkosten für ein Jahr (Verbrauch x Preis/kWh + Grundpreis), mit den Angaben zu berechnen, welche ausgewiesen werden, wenn es keinen Bonus gäbe. Also z.B. für das zweite Jahr der Belieferung. Dies ergibt die Berechnungsgrundlage des Lieferanten für die Abschlagszahlungen. Hierbei ist zu berücksichtigen, ob 11 oder 12 Raten eingezogen werden (siehe die AGB).

Nach meiner Erfahrung bleiben nach dem Anrechnen dessen, was ich mit den Abschlägen über das gesamte Jahr zahle, nur 20% bis 30% des Bonusbetrages, als Ersparnis, gegenüber dem günstigsten Tarif ohne Bonus. Fällt der Bonus aus irgendeinem Grund weg, zahle ich, bezogen auf diesen also bis zu 80% mehr. Außerdem muss zum Ende des mit Bonus belegten Zeitraumes meist erneut gewechselt werden, da diese Tarife ohne den Bonus in aller Regel teuer sind.

Zusammengefasst:

  • Stets die Auswahlkriterien der Suche manuell festlegen!
  • Keine Vorkasse! (Anm.: Ausnahmen bestätigen die Regel)
  • Bevorzugt maximal 12 Monate Vertragslaufzeit.
  • Abschläge möglichst monatlich (siehe Vorkasse).
  • Mehrere Vergleichsportale nutzen.
  • Sieht man Einsparpotenzial, bringt ein hoher Arbeitspreis die größte Kostensenkung (eingesparte kWh x Arbeitspreis). Umgekehrt verhält es sich, wenn kein Einsparpotenzial vorhanden, oder sogar ein Mehrverbrauch zu erwarten ist (hoher Grundpreis, niedriger Arbeitspreis = geringere Kostensteigerung [Mehr-kWh x Arbeitspreis]).
  • Angebote der Vergleichsportale immer direkt auf den Seiten der Lieferanten mittels Arbeitspreis, Grundpreis und Verbrauch rechnerisch prüfen.
  • 2-4 günstige Anbieter auswählen und die genauen Vertragskonditionen auf der Homepage des jeweiligen Anbieters auf Fallstricke durchforsten. Ggf. im Internet nach Kundenmeinungen suchen.

Ich empfehle, den Vertragsabschluss direkt auf der Homepage des ausgewählten Lieferanten zu tätigen. Dort gibt es manchmal noch Vorteile, welche sonst eventuell zugunsten des Vergleichsportales wegfallen. Außerdem minimiert dies Übertagungsfehler.

Folgender Link führt bei Bedarf zu einer Website mit noch ausführlicheren Infos und Tipps für einen Wechsel.

http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/stromanbieterwechsel.html

Es gibt inzwischen ja diverse Portale für den Preisvergleich. Deshalb bitte ich, meine Empfehlungen für die Suche (s.u.) auch nur als solche anzusehen und ggf. selbst zu wählen. Weil hier nur ein Link möglich, etwas umständlich: „ energieverbraucherportalPUNKTde „ und „ evendiPUNKTde/tarife „

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Hallo Leloo1984,

pauschal den günstigsten Anbieter nennen zu können, ist unmöglich. Was ist mit Deinen ganz individuelle Anforderungen, z.B. Wohnort, Verbrauch, Öko oder nicht Öko, usw.? Ich z.B., beziehe Strom über Hamburg-Energie, was wahrscheinlich nicht der günstigste Anbieter für diesen Raum ist. Dafür aber verlässlich, mit sehr gutem Service und einem, für mich bezahlbaren Ökö-Strom-Angebot.

Zu Frage des Verbrauches:

ebenfalls Single, 30 m², PC + Monitor, Stereo-Anlage (großer alter Verstärker, Verbraucher; fast immer an), Kühlschrank, usw., keinen Fernseher. Damit komme ich auf knapp 1800 kWh. Was Du wohl eher nicht erreichen wirst. Rechne mit 1500 kWh und Du bist auf der sicheren Seite.

Für Deine Suche füge hier einige Erfahrungen und Tipps an, von welchen ich denke, sie könnten hilfreich sein. Ich bin mir sicher, Du triffst am Ende eine für Dich passende Wahl.

Gruß

hsb 

Meine Erfahrungen und Tipps für den Lieferantenwechsel (Strom/Gas):

Paketangebote sind, meiner Meinung nach, kritisch zu sehen, da diese genaueste Kenntnisse des eigenen Verbrauches bedingen. Ansonsten geht der Schuss immer nach hinten los, da ein Mehrverbrauch meist viel teurer abgerechnet wird und Minderverbräuche einfach "unter den Tisch fallen".

Tarife mit Neukundenbonus können eine legitime Möglichkeit sein, günstig an Strom zu kommen. Dabei gilt es vor Abschluss unbedingt die AGB genau zu studieren und abzuwägen, ob man die dort festgelegten Bedingungen für den Erhalt des Bonus (Laufzeit, Kündigungsmöglichkeiten, etc.) sicher erfüllen kann. Wenn nicht, wird ein solcher Tarif teurer als der preiswerteste ohne Bonus. Überdies wird der Bonus während der Vertragslaufzeit fast immer vom Kunden durch hohe Abschlagszahlungen vorfinanziert, denn ein seriös handelndes Unternehmen hat nichts zu verschenken, sondern muss wirtschaftlich tragend kalkulieren. Deshalb taugen solche Angebote aus meiner Sicht auch nicht dazu, die monatlich anfallenden Kosten zu senken. Die Ersparnis macht sich erst nach einem Jahr, bei Abzug/Auszahlung des Bonus effektiv bemerkbar. Vorausgesetz, man verwirkt diesen nicht (s.o.)!

Um zu sehen, wie viel man tatsächlich monatlich, als auch übers gesamte Jahr zahlt, empfiehlt es sich, die Gesamtkosten für ein Jahr (Verbrauch x Preis/kWh + Grundpreis), mit den Angaben zu berechnen, welche ausgewiesen werden, wenn es keinen Bonus gäbe. Also z.B. für das zweite Jahr der Belieferung. Dies ergibt die Berechnungsgrundlage des Lieferanten für die Höhe der Abschlagszahlungen, wobei zu berücksichtigen ist, ob 11 oder 12 Raten eingezogen werden (siehe AGB).

Meiner Erfahrung nach bleiben nach dem Einrechnen dessen, was ich mit den Abschlägen über das gesamte Jahr einzahle, nur 20% bis 30% des Bonusbetrages, als Ersparnis gegenüber dem günstigsten Tarif ohne Bonus. Fällt der Bonus aus irgendeinem Grund weg, zahle ich, bezogen auf diesen also bis zu 80% mehr. Außerdem muss zum Ende des mit Bonus belegten Zeitraumes meist erneut gewechselt werden, da diese Tarife ohne den Bonus in aller Regel teuer sind.

Zusammengefasst:

  • Stets die Auswahlkriterien der Suche manuell festlegen!
  • Keine Vorkasse! (Anm.: Ausnahmen bestätigen die Regel)
  • Bevorzugt maximal 12 Monate Vertragslaufzeit.
  • Abschläge möglichst monatlich (siehe Vorkasse).
  • Mehrere Vergleichsportale nutzen.
  • Sieht man Einsparpotenzial, bringt ein hoher Arbeitspreis die größte Kostensenkung (eingesparte kWh x Arbeitspreis). Umgekehrt verhält es sich, wenn kein Einsparpotenzial vorhanden, oder sogar ein Mehrverbrauch zu erwarten ist (hoher Grundpreis, niedriger Arbeitspreis = geringere Kostensteigerung [Mehr-kWh x Arbeitspreis]).
  • Angebote der Vergleichsportale immer direkt auf den Seiten der Lieferanten mittels Arbeitspreis, Grundpreis und Verbrauch rechnerisch prüfen.
  • 2-4 günstige Anbieter auswählen und die genauen Vertragskonditionen auf der Homepage des jeweiligen Anbieters auf Fallstricke durchforsten. Ggf. im Internet nach Kundenmeinungen suchen.

Ich empfehle, den Vertragsabschluss direkt auf der Homepage des ausgewählten Lieferanten zu tätigen. Dort gibt es manchmal noch Vorteile, welche sonst eventuell zugunsten des Vergleichsportales wegfallen. Außerdem minimiert dies Übertagungsfehler.

Folgender Link führt bei Bedarf zu einer Website mit noch ausführlicheren Infos und Tipps für einen Wechsel.

http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/stromanbieterwechsel.html

Es gibt inzwischen ja diverse Portale für den Preisvergleich. Deshalb bitte ich, meine Empfehlungen für die Suche (s.u.) auch nur als solche anzusehen und ggf. selbst zu wählen. Weil hier nur ein Link möglich, etwas umständlich: „ energieverbraucherportalPUNKTde „ und „ evendiPUNKTde/tarife „

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