Hallo, ich wäre mit Mönchspfeffer sehr vorsichtig. Nur weil es pflanzlich ist heißt nicht, dass es auch harmlos ist. Mönchspfeffer greift sehr tief ins Hormonsystem ein. Und die Mehrheit der Frauen, die Mönchspfeffer ausprobieren, haben dadurch wohl stärkere Nebenwirkungen/Beschwerden als dass es hilft.

Gegen Regelbeschwerden gibt es andere Dinge, die helfen können. Zum Beispiel Schafgarbentee (hat einer Bekannten sehr gut geholfen) oder Hirtentäschelkrauttee. Es gibt auch Yoga-Übungen, die sich positiv auf das Reproduktionssystem auswirken. Bei manchen Frauen führt auch schon das Beobachten des Körpers bzw. des Zyklus mit NFP zu einer deutlichen Verbesserung (der weibliche Zyklus ist auch eng mit der Psyche verbunden).

Die Akne wird vermutlich in den nächsten Jahren von alleine nachlassen, wenn dein Körper sein neues hormonelles Gleichgewicht gefunden hat zum Ende der Pubertät. Eingriffe ins Hormonsystem bringen dieses Gleichgewicht nur wieder durcheinander und verschieben die Probleme auf die Zukunft.

Du erwähnst auch Stress - das ist wie gesagt ein entscheidender Faktor und es wäre sinnvoller, da mal nach den Ursachen zu forschen und dran zu arbeiten. Da gibt es ja leider ziemlich viele Einflussfaktoren... habe im letzten Jahr auch erfahren, dass das Fatigue-Syndrom nach einer (auch harmlosen) Corona-Infektion stark zugenommen hat. Außerdem führt Jodsalz (und die praktisch allgegenwärtigen Jodzusätze in verarbeiteten Nahrungsmittel und manchen Tierprodukten) bei recht vielen Personen zu einer Schädigung der Schilddrüse, die eng mit dem Energiehaushalt (Müdigkeit, Unruhe) und auch dem Reproduktionssystem in Verbindung steht.

Ich würde es definitiv weiter ohne Hormone versuchen - ohne Pille und auch ohne Mönchspfeffer. Alles Gute!

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Seit 2 Monaten Juckreiz und Schmerzen im intim Bereich?

Hallo und zwar geht es mir aktuell sehr schlecht. Ich leide jetzt seit ca 2 Monaten unter Problemen im Intimbereich. Alles fing vor ca 2 Monaten an mit Juckreiz im Intimbereich der sich besonders bei Bewegung verschlimmerte, im späteren Verlauf kam dann ein starkes Druck Gefühl in der Scheide dazu. Aktuell habe ich nun wieder verstärkt Juckreiz im Bereich der Klitoris aber eigentlich im ganzen Bereich der Scheide ein gereiztes Gefühl. Ich war jetzt schon insgesamt 4x bei meiner Frauenärztin die mittlerweile auch nicht mehr weiter weiß. Sie hat mir beim ersten Besuch Canesten gyn verschrieben, weil sie sagte meine Beschwerden klangen wie Pilz. Das hat nichts gebracht, als ich beim zweiten Mal da war hat sie mir eine Salbe namens nysta local verschrieben und als ich das dritte Mal dort war eine weitere Pilz Creme. Zuletzt hat sie mir eine Östrogen Creme verschrieben und zusätzlich eine Kortison Creme. Das alles hilft mir nicht eher im Gegenteil das fühlt sich nur noch gereizter alles an und ich frag mich ob das auch richtig ist jetzt 1000 von Cremes auszuprobieren. Zusätzlich hat sie mir Becken Boden Gymnastik ( bezüglich des Druck Gefühls verschrieben ) und empfohlen mal Psycho somatisch zu gucken. Da ich mich und meinen Körper allerdings sehr gut kenne und die Symptome im Februar zu einem Zeitpunkt los gingen in dem ich null Stress hatte und es mir mental sehr gut ging kann ich mir nicht vorstellen dass das durch Stress verursacht ist des Weiteren merke ich ja dieses Ultra gereizte Gefühl im intim Bereich was mit Druck und Schmerzen verbunden ist und mich stark einschränkt. Mag mich dadurch dass es bei Bewegung besonders unangenehm ist kaum noch bewegen etwas unternehmen etc .. das belastet mich sehr stark. Es tut einfach weh und fühlt sich Ultra gereizt an und zwischendurch halt dieser starke Juckreiz. Meine Frauen Ärztin hat Abstriche auf Pilze Bakterien und Geschlecht Krankheiten gemacht und konnte alles ausschließen. Ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll, hat jemand Ideen Tipps Anregungen was ich tun kann oder an wen ich mich wenden kann bin echt über jeden Tipp Ratschlag oder jede Empfehlung dankbar ❤️ 

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Hmm, wollte erst gar nicht schreiben, da du selbst ziemlich gut Bescheid zu wissen scheinst, aber da du um jeden Tipp gebeten hast:

Falls du dich im Intimbereich rasierst, könnte es damit zusammenhängen. Auch wenn es vorher keine Probleme gab. Kann in dem Fall Wochen bis Monate dauern, bis die Beschwerden wieder weg sine (wenn man mit dem Rasieren aufhört und die haare wieder nachwachsen).

Andere mögliche Ursachen könnten die Pille oder Verhütungsimplantate (Spirale, Kupferkette usw.) sein. Die schwächen die Abwehrkräfte des Körpers und es kann sein, dass nach Jahren, in denen man scheinbar kene Nebenwirkungen hatte, plötzlich welche auftreten.

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Männer

In meinem letzten Beitrag habe ich mich falsch ausgedrückt eher wie jemand der Männer hasst. Das habe ich früher mal getan aber jetzt weniger. Ich frage mich lediglich wieso einige Männer so handeln,so böse und ungerecht, Frauen und anderen Männern die nett sind,das Leben erschweren wenn nicht gar ruinieren.Ich sehe und lese vieles,dass Frauen sich nur mit ihren Hunden sicher fühlen, dass die Dunkelziffer von Gewalt in der Partnerschaft,ausgeübt von Männern,deutlich höher ist als dokumentiert, dass sich in anderen Ländern Orangutan weibchen Prostituieren müssen und die Männer das total toll finden ( der Fall Orangutan Pony).

Fälle von Männern die ihre Schwangere Frau nicht ins Krankenhaus fahren wollten weil sie Kopfschmerzen haben oder einige die weil sie "beschäftigt" waren die Frau mit geplatzten Fruchtblase ins Krankenhaus laufen ließen (Kein Witz)! .

Männer,die sich vorallem in den sozialen Medien über die Körper und andere Sachen der Frauen lustig machen und sicj nicht schämen sie zu schikanieren (Über das Aussehen,Religion,Hautfarbe,Kleidung,Makeup,Körperbehaarung).Männer die immernocj traditionelle Familienbilder haben und VIELES MEHR! Ich finde das so ungerecht dass wir das alles dulden müssen und man fast gar nichts dagegen machen kann. Ich verstehe sowas einfach gar nicht. Wieo tun manche Männer uns Frauen sowas an,anstatt uns ein normales Leben,wie das der Männer auch,führen zu lassen und genauso ein Gefühlder sicherheit haben zu dürfen?! Manchmal kann man sich dich als Frau wirklich fragen was wir gemacht haben dass uns sowas geschieht...

Natürlich gibt es Frauen die ebenfalls grausame Dinge tun aber es sind hauptsächlich Männer (natürlich nicht alle) die böses an Frauen ausüben. Heutzutage gibt es übrigens sogar hosen für Frauen mit Schloss und alarm dass man die im Ernstfall die Hose der Frau nicht ausziehen kann... Wie tief sind wir gesunken? Wieso?

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Auf mich wirkt deine Sichtweise etwas einseitig... es gibt definitiv liebe und verantwortungsvolle Männer, auch viele, die Natürlichkeit zu schätzen wissen und denen eine Freundin ohne Makeup und Styling usw. am liebsten ist. Und die kein Problem mit Körperhaaren haben (selbst wenn es viele sind).

Die wirkliche Frage ist doch, warum so viele Frauen gerade die rücksichtslosen Männer wählen und die netten "friendzonen"? Zu einer Beziehung gehören immer zwei Menschen und jede Frau wie auch jeder Mann trägt selbst die Verantwortung für die eigene Wahl des Partners. Leider leben wir in einer Welt, in der man von den Medien (und in den letzten Jahren auch von der Politik) immer mehr zu Oberflächlichkeit "erzogen" wird und das eigenständige (eigenverantwortliche) Denken und Handeln aberzogen bekommt. Dafür sucht man dann Sündenböcke, über die man sich beschwert. Tiefgründige Unterhaltungen werden immer mehr von Ideologien und Arroganz verdrängt. Schau dir nur mal die Geburtenrate in unserer Kultur an, das ist das vielleicht deutlichste Indiz wie es um unsere Gesellschaft steht. (Mit anderen Worten: Es ist nur eine logische Konsequenz, dass so eine Gesellschaft mit der Zeit ausstirbt und durch eine andere "ersetzt" wird.) Und gerade Frauen haben einen großen Anteil an dieser Entwicklung. Ich habe einmal gelesen, dass in Deutschland jede 6. Schwangerschaft abgetrieben wird (ist schon ein paar Jahre her), das ist in letzter Konsequenz eben auch die Entscheidung der betreffenden Frauen. Und die Schwangerschaften sind in den seltensten Fällen durch eine Vergewaltigung entstanden. Ich gebe dir vollkommen Recht, dass es schlimm ist, wenn werdende Väter ihre Frau/Freundin nicht mal ins Krankenhaus fahren wollen. Oder keine Verantwortung für ein Kind übernehmen möchte. Aber ist es weniger schlimm, wenn eine Frau keine Verantwortung für ihr Kind übernehmen möchte? Und es gibt auch viele Kinder, die unter ihrer Mutter leiden. Die Welt ist nicht so schwarz-weiß...

Ich denke in vielen Fällen sind die Menschen einfach nur traumatisiert und verlieren deshalb ihr Mitgefühl und ihre Wahrnehmungsfähigkeit, und so werden sie letztendlich zu grausemem Handeln fähig. Und bei der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, könnte es in der Zukunft noch viel schlimmer werden...

Meine persönliche Erfahrung ist übrigens, dass insbesondere bei uns Deutschen (sowohl Frauen als auch Männer) die Unfähigkeit, eine verantwortungsvolle Beziehung zu führen, besonders hoch ist und dass dies viel mit einem omnipräsenten Anspruchsdenken, gerade bei jüngeren Menschen, zu tun hat. Wenn ich schaue, wie es bei meinen Freunden und Bekannten z.B. aus Osteuropa oder Asien ist, auch wenn sie nun in Deutschland leben, so fällt mir auf, dass unter ihnen ein weitaus größerer Anteil als unter den Deutschen ist, der heiratet und eine Familie Gründet (sprich Kinder bekommt). Dazu gehört aber auch eine gewisse Bereitschaft, sich auf einen Partner einzulassen und nicht nur Erwartungen an eine Beziehung zu stellen oder diese als bequeme Rechtfertigung für das Gewissen, um Sex haben zu können, zu sehen...

Mein Rat an dich wäre jedenfalls: Versuche, das wahre Wesen anderer Menschen zu erkennen, bevor du dich auf eine tiefere Nähe zu ihnen einlässt. Und zwar gerade dann wenn du dadurch Dinge erkennen könntest, die deine Hoffnungen zerplatzen lassen... es gehört Mut dazu, sich einzugestehen, dass man sich in einem Menschen geirrt hat und er vielleicht doch nicht so respektvoll ist, wie man es sich eigentlich gewünscht hätte...

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Dass es als "unattraktiv gilt" liegt nur daran, dass es Menschen gibt, die an den Komplexen anderer Menschen ihr Geld verdienen.

Überleg mal, wie du dich fühlen würdest, wenn du eine Freundin wegen ihrer Schlupfwarzen oder etwas vergleichbarem als abstoßend oder gar "missgebildet" empfinden würdest... und dann mach dir bewusst, dass Menschen, die dich wegen deiner Schlupfwarzen weniger mögen würden (oder dir gar Komplexe einreden wollen), genau dieses Gefühl in sich tragen. Das macht es leichter, das wahre Wesen dieser Personen zu erkennen und sich emotional von ihnen zu distanzieren. Mit anderen Worten: Schlupfwarzen sind nur dann ein Problem, wenn du dich mit besonders oberflächlichen und respektlosen Menschen umgeben möchtest oder einen Partner aus dieser Gruppe haben möchtest.

Nebenbei, es gibt auch Menschen und Kulturen, die den weiblichen Körper noch unverfälschter wahrnehmen und in denen Schlußfwarzen von vielen sogar als etwas Besonderes bzw. als attraktiv angesehen werden. Mach dir also keine Sorgen!

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Falls du die Pille nimmst (oder anderweitig hormonell verhütest): Das schädigt leider bei ganz vielen die Haarwurzeln... auch eine vegetarische und besonders eine vegane Ernährung kann zu Mangelerscheinungen führen. Und die Haare reagieren als erstes darauf.

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Falls du noch suchst, ich kann die "Krabat" sehr ans Herz legen. Das ist ein Klassiker der Jugendliteratur und das einzige Buch, das mit damals - wir haben es in der Schule gelesen - wirklich Spaß gemacht hat zu lesen :)

Ansonsten, da du Anime magst, sind vielleicht "Light Novels" (auf denen viele Anime basieren) etwas für dich. Zum Bespiel "The Angel Next Door Spoils Me Rotten" (gibt es aber aktuell nur auf englisch übersetzt) und falls du Yuri magst, köntest du mal schauen, ob du irgendwo "Yuri Tama" findest, das ist unglaublich süß und ein bisschen Spicy ^^ ... für Gewalt könntest du dich mal an Arifureta versuchen, die Light Novels sind echt gut und im Sonner kommen die ersten beiden Bände auf Deutsch raus (also Doppelband, von Dokico wenn ich mich recht erinnere). Da geht es manchmal auch spicy zu x)

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Die Bezeichnung "LGBTQ" gab es damals noch nicht. Und sie verdeckt auch viel: Vor einigen Jahren noch war die Bezeichnung "LGB" gängig. Und diese wurde dann durch den Hype der letzten Jahre um TQ und teils noch andere Varianten erweitert. Was im übrigen auch viele, die sich der Community zuordnen, kritisieren: So steht LGB für die sexuelle Neigung (zu welcher Art von Menschen man sich hingezogen fühlt), T (und in gewissem Maße Q) steht jedoch für das Selbstbild.

Und das macht einen gewaltigen Unterschied: Eine transsexuelle Person richtet sich geistig und oft auch durch ihr Handeln gegen den den eigenen Körper. Jesus hat den menschlichen Körper als "Tempel" (Gottes) bezeichnet. Aus dieser Perspektive zeigt sich auch der Unterschied zu LGB... die unvermeidliche Konsequenz von Transsexualität ist die Annahme, Gott hätten dem betreffenden Menschen den "falschen Körper" gegeben. Das würde wiederum bedeuten, dass sich Gott entweder geirrt hat oder bewusst bösartigerweise diesem Menschen den falschen Körper gegeben hat. Und damit zeigt sich auch, wie unvereinbar dieses Menschenbild mit dem Kernglauben des Christentums ist. Ich will damit gar nicht abstrigen, dass viele transsexuelle Menschen einen starken Leidensdruck verspüren. Aber verspüren diesen nicht auch andere Menschen? Wenn sich nun jemand zu dick oder zu fünn fühlt, oder eine Frau ihre Brüste für zu groß oder zu klein hält, soll sich diese Person dann operieren zu lassen, um sich "wohler" zu fühlen? Würdest du diese Sichtweise mit dem Christentum vereinbar finden?

Ein großes Problem in unserer aktuellen Zeit ist die Bequemlichkeit der Menschen. Was auch die geistige Bequemlichkeit mit einschließt - eines der Hauptlaster bzw. Wurzellaster (oft missverständlich als die "Todsünden" bezeichnet), welche in der christlichen Theorie die Ursache für sündiges Handeln sind. An allen Ecken und Enden wird unser Ego angesprochen und gestärkt. Und damit unsere Verdrängungsmechanismen. Viele menschen glauben heute, sie hätten ein "Recht" darauf, sich "wohl zu fühlen" im Sinne von einem bequemen Leben, wo sie die Konfrontation mit schwierigen und emotional belastenden Themen vermeiden können. Und je mehr die Menschen verdrängen und ausblenden, um so leichter manipulierbar sind sie. Was man in der Entwicklung insbesondere der letzten fünf Jahre auf erschreckende Weise erkennen kann. Aber nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch auf wirtschaftlicher: Sie sind empfähglicher für Werbung und einfache Lösungen, man kann ihnen einfacher Dinge verkaufen, die sie normalerweise nicht brauchen würden und die sie am Ende auch nicht glücklich machen. Mit der Überheblichkeit des Egos gehen aber auch wertvolle Eigenschaften wie Demut, Respekt und Selbstachtung verloren. Was früher das Gewissen war, über welches man nach einer Verbindung zu Gott gesucht hat, wird nun durch das Streben durch ein "wohlfühlen" ohne Gewissen, durch Verdrängen, Egoismus und Ideologien, an die man sich klammert, ersetzt. Und das schwächt auch die Verbindung der Menschen zu Gott. Der Respekt vor dem eigenen Körper ist meiner Erkenntnis nach ein elementarer Bestandteil einer Religion, die an einem "liebenden Gott" ausgerichtet ist.

Ein weiterer entscheidender Teil der christlichen Religion ist das Gebot der Nächstenliebe: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Diese Aufforderung setzt die Selbstliebe voraus. Und der innere Kampf gegen den eigenen Körper ist das Gegenteil von Selbstliebe. Dieser Kampf ist im Übrigen auch nicht nach einer vermeintlich Erlösung bringenden Operation vorbei. Denn diese kann nur das Äußere verändern: Sein Geschlecht im biologischen Sinne, also im Hinblick auf die Fortpflanzungsfähigkeit, zu ändern, ist schlichtweg nicht möglich. Deshalb braucht es einen gewaltigen Verdrängungsmechanismus, um diese Form der Geschlechtlichkeit auszublenden oder als Nebensächlich zu betrachten. Wobei sie doch der Kern der Existenz der Menschen ist: Ohne Fortpflanzung würden wir sehr schnell aussterben.

Die Stellen im alten Testament, welche sich gegen Homosexualität (und evtl. gab es dort auch Stellen, die sich gegen Verhalten, was heute als queer oder transsexuell bezeichnet wird) richten, sind vor allem in einem historischen Kontext zu sehen: In einer Gesellschaft ohne moderne Errungenschaften wie Medizin, Agrarindustrie usw. war das Leben der Menschen ein ständiger Überlebenskampf. Viele Kinder zu bekommen war wichtig, um die Familie am Leben zu halten und diejenigen auszugleichen, die an Hugner und Krankheiten gestorben sind. Eine Gesellschaft, in der größere Gruppen homosexuelle Neigungen ausgelebt hätten, wäre an die Grenze ihrer Existenzfähigkeit gekommen. Weil es zu wenig Nachkommen gibt. Und für die homosexuellen Personen selbst hätte in einer Zeit, in der die Kinder ihre Eltern im Alter versorge, ein kinderloses Lebens, eine Altersarmut bedeutet - oder dass sie der Allgemeinheit durch ihre Kinderlosigkeit zur Last fallen. Religion hatte auch immer einen großen Anteil, der auf das gesunden Weiterbestehen einer Bevölkerung ausgerichtet war. Für uns als Christen von zentraler Bedeutung ist jedoch das neue Testament, dessen Kernelemente die Nächstenliebe und die Aufforderung zur Nachfolge Jesu sind.

Ist jetzt bisschen länger geworden als geplant, aber ich hoffe es sind ein paar hilfreiche Gedanken/Ansatzpunkte für dich mit dabei...

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Die Antworten hier sind bisschen einseitig... die Sorgen um das Bindegewebe sind dann berechtigt, wenn man die Pille nimmt bzw. hormonell verhütet, da dadurch bei vielen das Bindegewebe geschwächt wird. Ansonsten sehe ich es auch so wie deine beste Freundin.

Ich hab mich mal mit einer Bekannten unterhalten, die selbst um die 90F/85G hat und sie zieht den BH auch immer aus, wenn sie nach Hause kommt. Vor allem pushende BHs scheinen weniger gesund zu sein. Ohne BH zirkulieren auch die Lymphe besser.

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Klar, die Pille kann zu ständig wiederkehrenden Pilzen und Infektionen führen die auch mit Medikamenten nicht mehr verschwinden. Du hattest ja vor paar Monaten schon mal was zum Thema Pille gefragt. Es kann nach dem Absetzen viele Monate dauern, bis die Nebenwirkungen wieder einigermaßen verschwunden sind.

Ein weinterer Faktor, der Pilze und Infektionen begünstigt, ist das Rasieren im Intimbereich. Die Schamhaare sind ein natürlicher Schutz und ohne den kann sich der Körper schlechter gegen Krankheitserreger wehren und wird zudem noch gereizt.

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Nimmst du die Pille? In den meisten Fällen ist die die Ursache für die von dir beschriebenen Probleme (trocken und keine richtige Erregung mehr). Besonders die antiandrogen wirkenden Pillen ("Hautpillen") reduzieren das Lustempfinden massiv.

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Unrasiert hingehen

Jeder einigermaßen verantwortungsvolle Frauenarzt rät seinen Patientinnen unmissverständlich vom Rasieren ab! Da die Haare ein wichtiger Schutz für den Unterleib sind. Ohne sie nimmt z.B. das Risiko von Infektionen und Pilzen sehr stark zu.

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intimpflege?

hi,

ich bin 18(w) und ich hab das gefühl, dass ich keine gute intimpflege habe. generell würde ich eig sagen, dass ich gut rieche. ich dusche regelmäßig (alle 2-3 tage),benutze deo und parfüm. nur im intimbereich fühle ich mich unwohl. wenn ich abends dusche habe ich am nächsten morgen das gefühl zu stinken. ich benutze dieses ph-neutrale duschgel von balea, da man ja den ph-wert nicht angreifen soll.

ich weiß nicht genau wie ich das formulieren soll, aber ich persönlich habe größere innere Schamlippen als äußere und nach ungefähr einem tag sammelt sich in den falten so eine weiß-gelbliche creme. ich weiß nicht genau wie ich das beschreiben soll. auch zwischen den äußeren und inneren Schamlippen bildet sich das.

wenn ich abends geduscht habe und ich dann am nächsten morgen so zwischen den äußeren und inneren schamlippen einmal her wische und daran rieche, (ich weiß, dass das eklig klingt aber wenn ich hier schon schreibe dann auch alles) riecht es auch unangenehm. es riecht aber nicht nach fisch oder so, weil das haben ja auch viele.

ich hab auch das gefühl, dass ich, sobald ich aus der dusche komme, immer noch stinke.

ich hab schon oft gehört, dass man ananassaft oder cranberrykapseln nehmen kann, aber ich glaube das verändert nur den geschmack vom ausfluss oder?

an sich ist es auch nicht dringend, weil ich keinen freund habe und auch nicht sexuell aktiv bin, aber trotzdem fühle ich mich unwohl.

ich hoffe irgendjemand kann dieses problem nachvollziehen und mir helfen.

ich hab auch oft gehört, dass man sich einfach jeden einzelnen tag mit wasser waschen soll, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das komplett sauber macht.

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So wie es eine Scheidenflora gibt, braucht auch der äußere Bereich der Vulva "gute Bakterien", die Krankheitserreger abwehren. Die wäschst du mit der Waschlotion leider weg. Im Intimbereich (Falte an den äußeren Schamlippen und die gesamten inneren Schamlippen) sollte man sich nur mit klarem, ließenden Wasser waschen.

Außerdem sind die Schamhaare ein wichtiger Schutz, gerade bei längeren inneren Schamlippen. Durch die haare trocknen sie weniger aus und werden weniger gereizt und die Abwehrkräfte des Körpers sind stärker.

Falls dein Duft einen unhygienischen Ursprung wie Bakterien haben sollte, dann hast du mit diesen beiden Tipps die beste Chance, das Problem dauerhaft in den Griff zu bekommen. Also kein Duschgehl und keine Intimwaschlotion und kein Intim-Deo, und die Schamhaare bis zu ihrer natürlichen Länge wachsen lassen.

Alles Gute!

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Der biologische Hintergrund könnte sein, dass eine Frau, die noch keinen Sex hatte, noch nicht schwanger sein kann. Also sozusagen der Schutz vor einem "Kuckuckskind" aus Perspektive der Evolution.

Ein psychologischer Aspekt kann sein, dass man sich eine dauerhafte und verantwortungsvoll geführte Partnerschaft wünscht und kein "Wegwerfpartner" sein möchte. Und seien wir mal ehrlich: Wenn eine Frau schon mehrere Partner hatte, ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass man selbst so enden würde: Entweder weil sie nicht dazu in der Lage ist, einen für sie passenden Partner zu erkennen, oder schlichtweg von ihrer Lebensvorstellung her kein Interesse an einer dauerhaften Partnerschaft hat. (Und selbst wenn, so rutscht man dennoch leichter in alte Muster zurück.)

Aber auch das kann man biologisch/evolutionstheoretisch erklären: Mit einem Weibchen, das eine schlechte Bindung zu seinem Partner hat, hat das Männchen eine geringere Chance, seinen Nachwuchs zu beschützen und damit die eigenen Gene weiterzugeben. Interessanterweise gilt diese Regel nicht zwangsläufig in beide Richtungen: Ein Männchen kann biologisch gesehen mehreren Weibchen gleichzeitig zum Nachwuchs verhelfen, ohne sich von ihnen abzuwenden. Vielleicht spielt es deshalb für Frauen emotional gesehen oft weniger eine Rolle, ob der männliche Partner noch Jungfrau ist. Ein Weibchen mit mehreren männchen hingegen könnte nur ein Kind von einem (zufälligen) Männchen bekommen, daher wurden solche Beziehungssysteme von der Evolution sehr schnell ausortiert.

Einen krankhaften und destruktiven psychologischen Aspekt sehe ich hingegen dann, wenn das Schlafen mit einer Jungfrau eine Form von Inbesitznahme oder Domination annimmt. Zum Beispiel ein fetischähnliches Verlangen danach, Frauen zu entjungfern, ohne dass wie oben angedeutet die persönliche Verbundenheit und tiefe, dauerhafte emotionale Verwurzelung in einander im Vordergrund steht.

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Wirklich "sehen" eigentlich nicht, da die klassischen psychologischen Erkrankungen auf neuronaler Ebene stattfinden (im Gegensatz z.B. zu einer geistigen Behinderung in Zusammenhang mit den Genen oder der embryonalen Entwicklung). Bei Depressionen hat man dazu noch herausgefunden, dass bei den betroffenen Personen das Serotonin zwischen dem Nervengewebe verringert ist, wobei meines Wissens nicht bekannt ist, ob die Depression die Ursache für den Serotoninmangel ist oder eine Folge der Depressione. Hier versuchen die entsprechenden Medikamente ("Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer") anzusetzen, diese greifen damit jedoch in den Stoffwechsel und die natürliche Funktionsweise des Gehirns ein.

Aus meiner Sicht sind psychische Erkrankungen Reaktionen auf bestimmte "Umweltbedingungen" bzw. Erfahrugnen/Erlebnisse, mit denen der Geist nicht umgehen konnte. Eine Depression kann auch einen Verarbeitungsprozess des Gehirns darstellen, während dem es sich weiter entwickelt und Gedanken/Überzeugungen und Erkenntnisse, die zuvor nicht zusammengepasst haben, in ein Verhältnis bringt, in dem die scheinbaren Widersprüche aufgelöst werden. Zum Beispiel indem man sich innerlich von einem unerfüllbaren Wunsch oder einer unerfüllbaren Hoffnung löst. Gleichzeitig aber auch Zeit zur Trauer und Distanzierung findet. Am Ende der Depression steht dann im Idealfall ein stärkerer Charakter.

Leider leben wir in einer Gesellschaft, in der die natürlichen (Überlebens-) Instinkte der Menschen immer weiter unterdrückt werden, was die Menschen krank macht. Psychotherapien haben auch nur eine begrenzte Wirksamkeit, neben einem kompetenten Therapeuten kommt es vor allem auf den starken Wunsch des "Patienten" an, an seinen wahren Problemen zu arbeiten. Jedoch ist gerade dieses Ziel in unserer Gesellschaft sehr unpopulär geworden: Überall wird einem suggeriert, dass man sich "wohlfühlen" muss und wenn nicht, irgendetwas im Äußeren dagegen tun soll (woran dann oft ander direkt oder indirekt etwas verdienen), aber auf keinen Fall die eigenen Gefühle und Wünsche in Frage stellen. Was hier auf den ersten Moment respektvoll erscheint, ist in Wirklichkeit die Zementierung gesellschaftlicher/medialer Einflüsse, die die Gedanken und Sehnsüchte der Menschen auf unterbewusster Ebene manipuliert, und somit ein weiteres Instrument der Manipulation.

Das Gehirn selbst verändert sich ständig, indem sich Neuronenverbindungen neu bilden und neu gewichten, die unserer täglichen (und längerfristigen) Erfahrungen wiederspiegeln. Psychische Erkrankungen können zum Beispiel dann entstehen, wenn man längere Zeit suggeriert bekommen hat - oft auch unbewusst - dass man ein bestimmtes Aussehen haben müsse um von anderen "geliebt" zu werden. Aber dieses Aussehen selbst nicht hat, aber dennoch von anderen angenommen und geliebt werden möchte. In so einer Situation wird man leicht blind für die Liebe und Anerkennung, die andere einem zuteil werden lassen, da sie nicht zu den verinnerlichten Glaubenssätzen passen und daher "nicht sein können" (bzw. "nicht sein dürfen"). Ein konstruktiver Ansatzpunkt hier wäre, an den verinnerlichten Glaubenssätzen zu arbeiten und sich von ihnen zu lösen. Ein destruktiver Ansatzpunkt wäre, sich z.B. einer Schönheitsoperation zu unterziehen und dann einfach die zuvor respektvollen Menschen als respektlos abzustempeln, die die OP nicht nachvollziehen können oder aufgrund anderer Überzeugungen ihr kritisch gegenüberstehen. Im ersten Fall hat man die Widersprüche in seinem Gehirn weiterentwickelt und sich von belastenden Einflüssen befreit, im zweiten Fall hat man den "Filter" der äußeren Wahrnehmungen nur noch verstärkt und blendet alles aus, was nicht zu den destruktiven Glaubenssätzen, an denen man sein Leben ausrichtet, passt.

Ein anderes Beispiel wäre z.B. wenn man einen geliebten Menschen verliert, den man nicht retten kann. Hier wäre der konstruktive Verarbeitungsprozess, dass man Frieden mit dem Tod schließt oder - wenn man evtl. selbst einen Anteil an dem Tod hatte - aus der Vergangenheit lernt und sich weiterentwickelt, anstatt sich kontinuierlich selbst zu verurteilen. Die Tatsache, dass der Tod in unserer Gesellschaft weitgehend ausgeblendet wird (und auch wie richtiges "Leben" aussieht), ist für viele psychische Erkrankungen verantwortlich.

Die Medikamente gegen Depressionen können niemals einen entsprechenden Verarbeitungsprozess auf neuronaler Ebene, wo verschiedene Aspekte in Einklang gebracht werden, ersetzen. Im Gegenteil: Sie dämpfen eher die Gefühle, so dass man im Alltag besser "funktionieren" kann. Und dadurch verringern sie meiner Meinung auch die Möglichkeit auf wirklich tiefgehende (und mit dem Durchleben belastender Gefühle/Emotionen verbundene) Aufarbeitungsprozesse. Zudem habe ich einmal von einer Metastudie gelesen, deren Ergebnis war, dass diese Medikamente eher einen minimalen Effekt (im Vergleich zu einem Placebo) haben und aufgrund ihrer Nebenwirkugnen auch schädlich sein können. Aber in einer Gesellschaft, in der vorrangig Leistung zählt und wenig Raum für eine tiefere Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche ist, scheinen die Medikamente für viele die "einfache Lösung" zu sein. Oft leider auch für Eltern, die damit ihre Kinder "ruhigstellen" können und dadurch nicht mehr (oder weniger) mit ihren eigenen Grenzen konfrontiert werden...

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Die Haare sind ein natürlicher Schutz für den Körper, mit ihnen hat man zum Beispiel ein deutlich geringeres Risiko, im Unterleib an Pilzen und Infektionen zu erkranken.

Auch aus psychologischer Sicht ist es gesünder, den eigenen Körper so anzunehmen (und zu beschützen) wie er ist, anstatt sich von anderen verunsichern und gegen ihn aufbringen zu lassen.

Aus deiner Frage lese ich heraus, dass du selbst eigentlich keine Probleme mit den Haaren hast. Das ist schon mal gut. Durch das Rasieren würdest du nur anderen Menschen, die dich verunsichern, Macht über deinen Körper geben und zum Mitläufer werden.

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Zum Körperlichen: Wenn man die Schamhaare bis zu ihrer natürlichen Länge wachsen lässt und nicht gerade Strings trägt, dann verschwinden die Beschwerden in den allermeisten Fällen. Fürs Fahrrdfahren gibt es ergonomische Sättel mit einem Loch in der Mitte, was Schmerzen verhindert.

Von einer OP würde ich dir eher abraten. Die ist nicht so harmlos, wie viele denken. Das Gewebe ist sehr empfindlich und stark durchblutet, und durch die inneren Schamlippen verlaufen die selben Nerven wie in der Klitoris. Es wird also definitiv zu einem Gefühlsverlust kommen. Die OP tut höllisch weh (und das nicht nur ein paar Tage) und die Narben sind nicht mehr so dehnbar wie das natürliche Gewebe - kann später zu Komplikationen bei einere natürlichen Geburt führen, falls das für dich eine Rolle spielt. Die inneren Schamlippen schützen auch den Unterleib vor Infektionen, das Risiko wird hinterher auch höher sein.

Allgemein gibt es verschiedene Operationsmethoden, von denen aber alle ihre Risiken und Nachteile haben. Wo teils auch optisch das Ergebnis hinterher schlimm aussieht (was manchen z.B. egal ist, wenn es ihnen nur um körperliche Beschwerden geht). Leider kommt es regelmäßig auch vor, dass entgegen der Absprache viel zu viel Gewebe entfernt wird und dann z.B. keine Schutzfunktion mehr gegeben ist. Und leider gibt es in der Branche auch eine Durchmischung mit kulturell bedingten bzw. erzwungenen Operationen dieser Art, wie sie in anderen Kulturkreisen üblich sind. Was auch noch wichtig ist: Bei bestimmten anatomischen Ausgangsbedingungen ist das Risiko von Komplikationen besonders hoch, was einem die Ärzte und Berater leider in den allermeisten Fällen verschweigen (um einen nicht zu verunsichern). Ich kenne so eine Person, die ihre OP zutiefst bereut. Werde dazu aber nichts im öffentlichen Bereich schreiben. Falls du Interesse hast, dann bitte per Privatnachricht.

Ein weiterer trauriger Punkt ist, dass von der Branche leider auch gefälschte Erfahrungsberichte in Umlauf gebracht wurden (und vermutlich noch werden). Hatte vor Jahren mal von einem Gerichtsurteil gehört, laut dem dies nicht strafbar wäre (da man im Internet generell davon ausgehen müsse, dass dort auch viel Unsinn stehen kann), solang sich die Person nicht als Arzt ausgibt und damit einen besonders vertrauenswürdigen Kenntnisstand suggeriert.

Was ich persönlich bei dem Thema vielleicht am wichtigsten finde: Kein Mensch wird mit einer Abneigung gegenüber seinem Körper geboren. Diese hat immer einen Auslöser. Und wenn man es schafft, an den Wurzeln für die Abneigung zu arbeiten - ich möchte hier nicht behaupten, dass das einfach wäre - dann verschwindet am Ende auch das Unbehagen. Eine OP kommt daher in gewisser Weise einer endgültigen Selbstaufgabe bei dem Thema gleich: Denn würde man die Ursache für seine Abneigung nachträglich verarbeiten, dann würde die daraus resultierende Erkenntnis und der damit verbundene Schmerz, dass (und aus welchen Gründen heraus) man sich gegen seinen eigenen Körper gerichtet hat, bleiben.

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Dass du unter dem Ring weniger oder keine Zysten/Bläschen/Follikel mehr hast, liegt schlichtweg daran, dass die Hormone des Rings den Zyklus und damit das Heranreifen von eizellen komplett unterbindet. Und damit dann auch keine oder weniger "halb" heranreifen können. Pille oder Ring bringen dem Körper NICHT bei, wie er die Eizellen gesünder reifen lassen kann. Daher kann niemand sagen, wie es bei dir nach dem Absetzen weiter geht. Allerdings ist bekannt, dann derartige Probleme nach dem Absetzen von hormoneller Verhütung vermehrt noch zunehmen, was an den lang anhaltenden Nachwirkungen dieser Medikamente liegt.

Die Aussage deines FA, dass das Problem jetzt weg sei und du DESHALB den Ring wieder absetzen kannst, zeigt leider, dass er bei dem Thema überhaupt keine Ahnung hat und blind horonelle Verhütungsmittel sozusagen als etablierte "Standardtherapie" verschreibt.

Für eine formal korrekte Diagnose von PCOS sind vielfältige Untersuchungen nötig, unter anderem der Nieren, der Schilddrüse und der Hypophyse. Die meisten "Diagnosen" sind reine Vermutungen der Ärzte... haben sich halt als praktisch erwiesen, wenn man jemanden überzeugen möchte, die Pille etc. zu nehmen. Fakt ist: Hormonelle Verhütungsmittel heilen hier nichts, sie unterdrücken nur den natürlichen Zyklus und schieben eventuelle Probleme auf die Zukunft. Zudem sind hormonelle Verhütungsmittel in etlichen Fällen dafür verantwortlich, dass Symptome wie sie beim PCOS vorliegen überhaupt erst entstehen.

Kompetente Unterstützung findet man leide auch nur sehr schwer, am ehesten bei einem Endokrinologen, der NICHT im gynäkologischen Bereich tätig ist. Unter Frauenärzten gibt es meiner Erfahrung nach nur sehr wenige, die hier seriös informieren oder überhaupt eine ausreichende fachliche Kompetenz haben.

Für dich stellt sich wenn ich richtig verstanden habe jetzt die Frage, ob du hormonelle Verhütungsmittel bis zu deiner Menopause durchnehmen möchtest (um den Zyklus zu unterdrücken und damit das Entstehen von Follikeln/Zysten bestmöglich zu verhindern) oder ob du versuchen möchtest, ohne die Medikamente klarzukommen. Vielleicht kann es helfen, deine Situation mal von der Seite zu betrachten, also dich nicht in falsche Hoffnungen hineinzusteigern, er Ring könnte irgendetwas langfristig verbessern oder "heilen".

Tut mir leid, falls meine Antwort etwas kalt oder unfreundlich klinget. Bin etwas aufgewühlt, weil man hier leider immer wieder für solche Aussagen von Pillenbefürworterinnen usw. angefeindet oder angezweifelt wird während die meisten wild rumspekulieren oder wenig hilfreichende und teils irreführende ChatGPT-Beiträge hier reinklatschen...

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Wie verhütest du? Irgendwas hormonelles oder mit Implantaten? Das könnte eine Ursache für deinen Beschwerden sein.

Die Frage von "Robinneu" kommt mir übrigens sehr verdächtig vor, auch dass er dir dann über private Nachrichten "weiterhelfen" möchte... da bitte gut aufpassen.

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