Hallo, das ist ja ziemlich verzwickt .... auch für den, der gerne und viel Text schreibt!

Vorweg: Ich deute das bild so, dass die zu sehende Dachrinne KEINEN direkten Abfluss (kein eigenes Fallrohr) hat, sondern über den kurzen Stutzen auf das Flachdach der Garage geleitet wird und von da den Weg in das (durch die Garage führende Fallrohr finden muss.

Das bedeutet doch, dass von BEIDEN Flächen, also dem Schrägdach des Hauses und dem Flachdach der Garage das Regenwasser durch besagtes (innen liegendes) Fallrohr muss!

Mir sind zwei Bauarten von Regenfängern bekannt: Die einen, weil leichter als solche erkennbnar und vermutlich auch bekannter, sind die, bei welchen das Fallrohr seitlich angeschnitten wird und ein "Halbrohr - der Länge nach aufgeschnittenes Rohr - wie ein Scharnier in das Fallrohr eingesetzt wird. So einen Mechanismus habe ich bei mir nicht, weil der eine "robuste" Umgebeung voraussetzt: Wenn du nämlich vergißt, diesen Auslaufstutzen bei vollem Sammelbehälter ... oder wenn du länger nicht zuhause bist ... nach oben zu klappen, strömt und strömt ds Wasser, so langfe wie es vom Himmel fällt.

Die andere Bauart besteht aus eine Abschnitt des Fallrohres, in das INNEN so eine Art umlaufender Balkon (aus dem gleichen Material wie die Rohrwandung) eingezogen ist. An einer Stelle hat dieser "Balkon" eine Öffnung in der Rohrwandung. Diese Öffnung geht aussen in einen Schlauchstutzen über. Da das meiste Regenwasser im Fallrohr an der Rohrwandung entlangströmt, wird es gut aufgehalten und in den Schlauchstutzrn umgeleitet. ALLERDINGS: Gerade auf dem Flachdach finden sich immer wieder Aststücken oder Laubteile, die sich in besagtem Balkon verfangen und im schlimmsten Fall das Rohrverstopfen, vor allem aber KEIN Wasser mehr nach draußen leiten. Man muss das Teil also regelmäßig beobachten, ob sich von innen irgendwelcher Mist festgesetzt hat.

Für den Fall, das alles offen ist, hat diese Konstruktion aber einen RIESENVORTEIL:

Man muss ja den Stutzen mit einem Stück Schlauch mit dem Sammelgefäß verbinden. Natürlich muss der "Balkon" mit der höchsten Füllhöhe des Sammelgefäßes übereinstimmen. Regent es nun fröhlich und die Füllhöhe des Sammelgefäßes ist erreicht, kann kein weiteres Wasser mehr flirßrn, der Rest läuft dann komplett im Fallrohr ab.

Du musst es also irgendwie schaffen, den Regendieb in der richtigen Höhe (lieber zwei Centimeter zu tief als einen zu hoch) einzubauen, damit dir nix über den Rand des Sammelgefäßes wegschwappt. Für den Schlauch kannst du seelenruhig ein Loch in die Garagenwand bohren - regnen tut es schließlich nur an frostfreien Tagen. Wichtig ist nur, dass du die Höhen akkurat ausmisst. Hilfreich kann dafür ein mit Wasser gefülter, dünnerer und während des Auswiegens an beiden Seiten offener Silikonschlauch sein.

VIEL ERFOLG !!!

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Ich stottere hier mal ein wenig ungeschützt herum - will sagen: Auf dem Sektor opriere ich mit meinen Erfahrungen und weniger mit FUNDIERTEM Fachwissen.

Naiv stelle ich mir einen Boxsack als etwas "schwereres" vor - also Masse muss er schon haben... ABER: Falls der mal runterfallen sollte (Ich wünsche mir das nicht, aber das ist doch eigentlich der GAU): Dann geht doch von dem Sack keine große Gefahr aus? Runterfallen sollte der doch nur, wenn du auf ihm rumkloppst? Und dann steht /liegt doch keine drunter, den der Sack treffen könnte? Also muss die Sache hier keinen "unendlichen" (=es darf NIEMALS etwas passieren!) Sicherheitsansprüchen unterliegen.

Natürlich solltest du die "langen Schrauben" nur in Balken eindrehen (Löcher etwa im Kerndurchmesser der Schrauben vorbohren!). Der Sack sollte m.E. gelenkig aufgehängt werden. Wie, da habe ich keine Ahnung. Vielleicht stattest du da mal einem Boxklub einen Besuch ab und schaust nach, wie die das handhaben.

Sollten während deiner Abwesenheiten sich Dritte an den Boxsack zu schaffen machen können, solltest du ihn IMMER abhängen: Gerade Kinder sind UNGLAUBLICH findig, solch ein reizendes Objekt in die tollsten "Gerätschaften" zu verwandeln: Die hängen sich da glatt zu fünft dran um zu schaukeln ... und wenn das ausreißt, dast du 'nen Riesenschaden.

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Hallo!

Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie dieses Randteil vom Rolladen überhaupt kaputt gehen kann. Aber das spielt hier keine so große Rolle. Ich möchte dir vorschlagen, Hilfe bei einer Fensterfirma (Fensterbau o.ä.; Branchen-Telefonbuch, andere Leute in deinem Umfeld fragen....) zu suchen. Die Fensterbauer haben dieses Teil ALLE auf Lager. Für den Ausbau geben die dir sicher auch Tipps, bevor du selber den Schaden noch vergrößerst. ICH kann es dir auf Anhieb leider nicht beschreiben - weil ich nicht weiß, wie man die Winkelleiste (in der Regel aus Aluminium), aus der auch die von dir beschriebenen Kaputten Kunststoffstücke herausgucken, vom eigentlichen Rolladen löst. Erst dann kannst du ja den Rolladen komplett in den Rolladenkasten reinziehen und an der Besagten Leiste die Seitenstücke neu reinstecken.

Vielleicht findest du auch die eigentlich Ursache, weshalb das kaputtgegangen ist. Bei uns fehlten vor Jahr&Tag mal am oberen Ende der seitlichen Führungsschiene die Einlauftrichter - das lief dann jahrlang "auf Reibung", um irgendwann zu streiken. Da half nur noch geduldigstes Fummeln...

VIEL ERFOLG!!!

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Die Antwort von ChrisGeiser68 ist grundsätzlich richtig ... aber: Ich würde im Randbereich (also wenigstens den letzten halben Meter) die Platten NICHT lose auf dem Split verlegen, sondern:

  • In diesem Streifen den Split mit etwas Zementschlämme durch mischen und mir so einen "Drainagebeton" herstellen, auf dem die ich Platten verlege.
  • Die Platten selbst würde ich in besagtem Randbereich an ihrer Unterseite auch mit der Zementschlämme einreiben - dann kriegst du einen rutschfesten Verbund zwischen Untergrund und Belag hin.

Viel Erfolg!

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Hallo, lkwpeter,

ich habe das Pflastern mal als Handwerk erlernt, es aber nur kurze Zeit ausgeübt, weil ich mich danach mehr zu Schreib- und Zeichentischen hingezogen fühlte. Mach es dir BITTE nicht komplizierter, als es unbedingt sein muss! Wenn du dich zu sehr an "Waage" und ähnlichem orientierst, kann es sein, dass du bspw. viel zu viel Boden bewegen musst, nur um das - oft ohne funktionellen Grund - zu befriedigen!

Warum muss bei dir etwas "genau in Waage" sein? Ich habe (das ist "alte" Schule, aber nicht unbedingt immer die schlechteste) gelernt, dass man Pflaster so anlegen soll, dass der Untergrund einigermaße trocken bleibt. Das erreicht man dadurch, dass man die gepflaserte Fläche mit Gefälle verlegt. Dafür wirst du vermutlich Zwangspunkte, haben, die du beachten musst: Der allerwichtigste: "Wo bleibt das Wasser?"

Oft in einem Bodeneinlauf, manchmal einer Rinne, manchmal auch in angrenzenden Rasen-  oder Beetflächen. Diese "Tiefpunkte" musst du zuerst festlegen. Von diesen "Tiefpunkten" ausgehend muss das Pflaster mit wenigsten 3% Gefälle ansteigen. An den "Tiefpunkten" haben wir einfach Steine in der späteren Höhe gesetzt - provisorisch. Von denen ausgehend haben wir dann immer mit so genannten Richtscheiten (der Handwerker sagte oft einfach auch "Latte"  dazu), auf die eine Wasserwaage gelegt wurde, die höher zu verlegenden Steine ausgemessen: Höheren Stein provisorisch (in den Pflastersand) gesetzt, an das Richtscheit am tieferen Stein einen Zollstock gehalten - mit dem Höhenunterschied zwischen tieferen und höherem Stein. Wenn die Wasserwaage "mittig" zeigte, stimmte der Höhenunterschied - sonst nachbessern. Hat man nach 2 oder drei Versuchen raus. Wenn man die Höhen richtig bestimmt hat: Wie von Miramar beschrieben Schnurnägel schlagen und Schnüre spannen. So fest, wie man es von Hand gut hinbekommt - mehr Kraft ist in der Regel nicht nötig.

Viel Erfiolg beim Messen! Und erst recht beim Pflastern! Und wenn das Pflaster fertig ist: Mit nicht zu wenig Wasser die Fugen einschlämmen und dabei auch schon mal prüfen, ob das Wasser dahin fließt, wohin es soll.

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Ich trage mal zwei Ideen bei, von denen ich selbst aber auch nicht recht überzeugt bin.

Die erste Idee lehnt sich an unsere Garage an: Die Garage hat eine 80 cm breite Tür zum Garten und hatte unten einen recht großen Spalt (3-4 cm), durch den vor allem in der kanlten Jahreszeit mühelos Mäuse durchlaufen konnten. Da habe ich einfach den Rest einer Putzkante (d.i. ein verzinkter Blechsteifen, winklig gebogen und an beiden Rändern zu Streckmetall gespreizt) verwendet: Auf Türbreite abgesägt, platt geklopft und dann (so gut wie) bündig mit dem Garagenboden mit Blechschrauben an die Tür geschraubt. So können keine Mäuse mehr durch.

Vorstehende Beschreibung brachte mich dann auf die zweite Idee: Ein "Gitter", wie man es von Eisenbahnschranken kennt: Oben eine Stange oder eine regelmäßige Reihe von Ösen (das eine wie das andere an der Untersiete des Tores angebracht), in die "Speichen" mit Haken an beiden Seiten einhängen und an der Unterseite wieder eine Stange, an die in den gleichen Abständen wie oben Ösen angebracht sind. Fällt nicht so massiv auf wie ein Brett oder ein Stück Blech UND weicht "Erhebungen" im Pflaster - wenn man das Tor mal aufschwenkt - ohne Probleme aus.

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Hallo! Die bisherigen Antworter haben ja fast alle ganz schnell Winkelfunktionen und ähnliches bemüht.

Ich erinnere mich aus Erzählungen von Leuten, die mal Bautischler gelernt hatte, dass "früher" bspw. Treppen in ihrem Grund- und ihren Seitenrissen grundsätzlich im Originalmaß, also "1:1" auf großen aneinander geklebten Packpapierbögen auf dem Werkstattfussboden aufgezeichnet wurden. Und anschließend die einzelnen Bauteile der Treppe daraus konstruiert wurden.

In deinem Fall würde statt des Werkstattfußbodens eine ausgehängte Zimmertür mit darauf geklebtem Packpapier (oder ähnliches; vielleicht reicht auch die Rückseite einer übrig gebliebenen Tapete?) ausreichen. SEHR hilfreich wäre, wenn du neben einem (Geo-)Dreieck eine Reißschiene zum Zeichnen hättest oder dir ausleihen kann; es geht aber notfalls auch ohne, also mit Zollstock und etwas mehr Konzentration.  

Auf diesem "Plan" siehst du die eine (untere?) Ecke des Türblattes als Ecke zwischen Fußboden und Zimmerwand an und konstruierst - quasi nach Gefühl - dein Regal: Vielleicht zuerst die Böden (in der Zeichnung kannst du die ja beliebig "schweben" lassen), dann die schräg stehende Dachlatte. Nicht frustiert sein: Manchmal wird dir das erst nach dem 5. oder 6. Versuch gefallen, aber dafür kosten die Versuche nichts ausser ein wenig Mühe und nachher bist du mit dem Resultat wirklich zufrieden -  WEIL DU SIEHST; WAS DU HABEN MÖCHTEST!

Wo die schräg in den "Plan" eingezeichnete Dachlatte die Kanten der Tür schneidet, hast du direkt den Winkel, in dem du sie - übrigens passgenau - absägen musst. Im Zweifel schneidest du hier deine Zeichnung einfach entlang der Linien aus und überträgst so die Winkel auf deine Werkstücke. Haben schon die alten Ägypter bei ihrem Pyramiden so gemacht!

Viel Erfolg beim Zeichnen!

Noch ein Nachtrag: Ich hoffe, du "sicherst" die schräg stehenden Dachlatten an ihrem unteren Ende gene ein Abrutschen in das Zimmer durch ein Stück Lochband oder ähnliches, dass du per Dübel an der Wand und per Schrauben am Fuß der Dachlatte festschraubst. Irgendwer WIRD sonst mal mit seinem Fuß hinter der schrägen Stütze hängen bleiben .. mit fatalen Folgen!


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Leider kann ich dir keine "abschließende" Antwort geben: Der "Kunststoff-Vierkant" geht nicht raus KANN bedeutem, dass man bereits mit deiner Viertel-Drehung die Roste entriegelt hat und sie dann anheben können MÜSSTE. Ich habe in unserem Kellerzugang einen sehr ähnlichen Ablauf. Die Roste obenauf ist aus Gußeisen - an sich ein geeignetes Material. Diese Roste war allerdings rundum richtig festgerostet. Ich habe dann mit einem Spachtel und einem Hammer die Roste rundum quasi frei-"geschlitzt", so dass sie endlich rausging. Ich hoffe, dass dir dieser Ansatz hilft. Viel Erfolg!

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Zuerst mal eine (ziemlich blöde) Gegenfrage: Die Wand selbst eignet sich NIEMALS für die Viedeo-/Beamer-Projektion? Indem du sie einfach weiß anstreichst? Zweite Idee: Ich selbst bin in einer ziemlich kleinen Landwirtschaft aufgewachsen. In meiner Erinnerung musste da TÄGLICH was improvisiert werden. Für deinen Fall hatte man dafür z.B. Holzstempel (Fichtenstämme, in deinem Fall tut's auch ein Stück Dachlatte aus dem Baumarkt), die fast genau so hoch wie der Raum waren. Bei dir kommt dann oben unter die Decke noch ein Stück Brett, das du von der Wand wie einen Arm vorkragen läßt. Zwischen dieses Kragbrett und den Stempel zwei gegenläufige Keile einschlagen, schon sollte die Sache halten. Also: Viel Erfolg!!

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Soviel Liebe zum Kind!! Dass die Herdknöpf "klack" machen, wenn man sie dreht! Ich bin wirklich richtig gerührt - weil ich mir da -LEIDER- das Leben leichter mache. Also: Kompliment für die Idee!! Jetzt zur Konstruktion: Als Drehknöpf säge ich mit einer Lochsäge Kreise aus einem dickeren Stück Sperrholz, mache die mit Schleifpapier schön glatt. Als Achse leime ich ein passendes (odder BEWUSST etwas dickeres) Stück Rundholz (Dübelstab) ein. Das stecke ich durch die Bedienblende des Kinderherdes. Innen (also innerhalb des Herdgehäuses) leime ich ein quadratisches Stück Sperrholz auf das Rundholz, so dass der Drehknopf schon mal nicht mehr nach vorne rausfällt oder rausgezogen werden kann. An dieses quadratische Stück Sperrholz lege ich seitlich eine etwas längere Leiste an und befestige sie im Abstand von vielleicht 20, 25 cm. Dann kann "Kind" den Drehknopf nur noch mit etwas mehr Mühe bewegen und er "rastet" nach jeder Viertel-Drehung wieder ein. Wenn es noch mehr "Rastpunkte" werden müssen, musst du statt des von mir beschrieben Quadrates ein gezähntes Stück aus einer Ratsche, die ja als Kinderspielzeug weit verbreitet sind, nachbauen. Viel Spaß beim "Kochen"!

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Ich hätte da noch eine andere Idee: Ich nehme einmal an, dass die "Holzlatten", von denen du sprichts, in der Dachschräge parallel zum Dachfirst - oder zur Dachrinne - verlegt wurden. Und dass es Fugen zwischen den einzelnen "Holzlatten" gibt. Nun suchst du dir zwei sich gegenüber verlaufende Fugen auf einer (gleichen) Höhe aus, in der du die Befestigung anbringen möchtest. Allerdings sollte der Abstand zwischen den Fugen nur ca. 30 bis etwa 60 cm betragen. Diesen Abstand mißt du aus und besorgst dir ein Stück (eher dünnes!, max. 4 mm dick) Sperrholz, das ca. 5 mm länger ist als der Abstand zwischen den Fugen. Das Stück Sperrholz legst du an der einen Seite in die Fuge, drückst die Sperrholzplatte in der Mitte nach oben, so dass sie sich schön rund wölbt und irgendwann in die andere Fuge einrastet. In dieser Lage MUSS die Sperrholzplatte natürlich ETWAS nach oben gewölbt bleiben. Ist das der Fall, kannst du in die Platte kleine Löcher bohren, Schraubhaken dranschrauben etc. Deine Sittiche wird es auch mit Käfig tragen. Übrigens: Damit du beim Hochwölben nichts verkratzt, könntest du noch einen Lappen um die Kante der Sperrholzplatte legen und - wenn sie an Ort und Stelle ist - rausziehen.

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Den bisherigen Kommentaren kann ich weitestgehend zustimmen: Der Hammer sollte schon aus Stahl sein und dessen Schlagfläche einigermaßen eben. Als Nägel sind Stahlstifte erste Wahl. Ich schreibe nur aus folgendem Grund: KEINER hat bislang darauf hingewiesen, dass nur die ganz Verbissenen den Stahlstift mit den Fingern beim Einschlagen festhalten. Weicheier wie ich nehmen dazu eine x-beliebige Zange, die aber flache, geriffelte Klemmen hat: Meine Lieblingszange ist eine kleine Wasserpumpenzange. Kombizage oder Flachzange oder Telefonzange oder .... tun's aber auch. Wenn du damit den Nagel hältst und dann mal nicht so genau mit dem Hammer triffst, hat das so gut wie keine Folgen...

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Ich kann mit (etwas) Erfahrung mit einer Schwenk-Glastür dienen: Im Prinzip sollte das für dich aber auch passen - in beiden Fällen halten die Pufferstücke nicht das, was sie halten sollen. Bei mir neigte sich die Ganzglas-Schwenktür immer mit der Schloßseite zum Fußboden. Ich habe damals kurzerhand die Geschichte wieder aufgemacht und in die Kontaktfläche zwischen Glas (das ich an der Stelle VORSICHTIG mit Schleifpapier angerauht hatte) und Pufferstück etwas Härter-Kleber reingetan, aushärten lassen, wieder eingehängt und habe seit ca. 20 Jahren keine Probleme mehr. Viel Erfolg!

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Also, "IkeaBild" ist leider ein ziemlich dehnbarer Begriff - entsprechend viele Vorstellungen kann es mithin auch geben, wie denn der Rahmen deines Bildes aussehen kann/könnte. Auch unter Metallfeder stellt sich - glaube ich - jeder irgend etwas vor... Ein Foto wäre da sicher hilfreich gewesen. Trotzdem ein Versuch in's Blaue: Was für einen Putz hast du an der Wand? Wenn der einigermaßen fest ist (sich ein Nagel/Stahlstift ohne Abbröckeln einschlagen läßt), sollte sich ein Bild fast jeder Größe an einem eingeschlagenen Nagel aufhänge lassen. Wenn du unsicher bist: Dübele Schrauben in die Wand, befestige daran Bilderhaken (entweder fertig gekauft oder aus stärkerem Draht gebogen). Dann sollte es auf jeden Fall klappen. Viel Erfolg!

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Deine Anforderungen sind ja noch ziemlich offen formuliert - aber das ist verständlich: Erst wenn du hier an die 10 bis 15 wohlmeindende Anregungen bekommst, wirst du selbst ziemlich genau wissen, was für dich das richtige ist. Ich beschränke mich daher im Moment darauf, das zum besten zu geben, was mir spontan zu deinem Problem einfällt: GESTERN (echt!) war ich in Köln im MAK und habe dort oberflächlich eine Ausstellung zum Thema "Modulares Bauen" angeschaut. Interessiert mich halt ein wenig. EIN Name ist mir da besonders aufgefallen und hängen geblieben: Buckminster Fuller - ich glaube, ein Amerikaner; kann man aber bei Wikipedia nachlesen. Der hat meines Wissens die KUGELFÖRMIGEN Hüllen für größere und wetterempfindliche Radarstationen entwickelt/gebaut. Das Innengerippe aus Stäben oder Rohren, wahrscheinlich aus Kunststoff, die Hülle aus reißfester Folie. Ich habe den Namen Buckm.. mal bei Google-Bildersuche eingegeben und bekam daraufhin sehr interessante Bilder zu sehen. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Viel Erfolg!

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Hi, nonamcaus...,

ich bin zu blöde, die Kommentarfunktion zu aktivieren!!!! Deshalb eine SCHEINBAR neue Antwort, die aber nur ein Kommentar auf deine Bitte sein soll. Also: Wenn's auf die Optik nicht so ankommt: Loslegen mit dem zusätzlichen Putz in der ca. 5 cm breiten, jetzt noch offenen Fuge. ABER: Ich bleibe dabei: Vom Kunststoffrahmen der Balkontür wegbleiben! ICH würde mir dazu ein Leiste / ein Brettchen zurechschneiden (ich besitze eine KLEINE Kreissäge, mit der man solche Sachen aber gut zurechtfummeln kann), die/das an der hinteren, also dem Bauschaum zugewandten Seite etwas schmaler ist als an der vorderen Seite - die Seite, die du zunächst noch sehen kannst. Den Zwischenraum zwischen der Putzkante, die der Mauerer schon hergestellt hat und der hier beschriebenen Leiste mit Mörtel ausfüllen, schön glatt streichen, hart werden lassen. DANACH beschriebene Leiste vorsichtig rausholen, den Hohlraum mit Fugensilikon verfüllen und ebenfalls glatt steichen. Wenn du zum Fugenverstreichen auch noch Tipps brauchst, bitte melden. Habe mir da einige gute Sachen von einem Fliesenlegermeister abgegeuckt. Dafür könntest du mir mal sagen, wie ich in diesem Portal gegebene Antworten (beispielsweise auch deine) kommentieren kann. Danke!

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Ich habe da so eine Schnapsidee. "Schnaps", weil selbst noch nie ausprobiert. Ist auch nur relevant, wenn Tür auch automatisch wieder zugehen soll. Meine Idee ist, mit Wasser und mit einer mechanischen Logik zu arbeiten. Du brauchst: Eine Wasserzuleitung, einen Toilettenspülkasten, eine Zeitschaltuhr, den (elektrisch ansteuerbaren) Zulaufhahn aus einer Waschmaschine, zwei Plastikeime und diverses für den Auf- und Zu-Zieh-Mechanismus. Meine Idee ist jetzt: Du installierst den Toilettenspülkasten. Der läuft immer bis zum oberen Grenzwert voll. An der Auslaufseite baust du den Zulaufhahn aus einer Waschmaschine an. Der wird durch eine Zeitschaltuhr geöffnet; wie lange, musst du ausprobieren. Für das Öffnen und Schließen baust du dir ein Gestell, in dem zwei Eimer so aufgehängt sind, dass der eine sich unter dem Auslauf des Waschmaschinenhahns befindet, der andere nicht. Läuft der Eimer voll, zieht er so an der Leine, dass die Tür halt auf- oder zugezogen wird. Bei dieser Bewegung entleert sich (wie bei einem Mühlrad) der zuvor gefüllte Eimer und der andere Eimer wird an die Position unter dem Zulaufhahn gehoben. Für den Ablauf des ausgekippten Wassers musst du natürlich auch sorgen.

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Die Einwände der bisherigen Kommentatoren sind alle richtig oder auch nicht. Ich schlage mal folgende Unterscheidung vor: Wenn Du häufiger, also alle paar Tage oder noch öfter auf gekühlte Getränke Wert legst, solltest Du Dir einen Kühlschrank anschaffen. Willst Du aber nur für seltene Anlässe Getränke läger kühl halten, wie sie es offen im (möglicherweise leicht oder gar normal temperierten) Zimmer blieben, dann spricht erst mal nicht dagegen, einen Schrank von Innen mit Styropor oder Styrodur (ist etwas fester bei ähnlichen Dämmeigenschaften) von allen Seiten auszukleiden. Auf die Dämmplatten solltest Du unmittelbar keine Getränkekisten stellen sondern noch eine Platte aus Spanplatte, Sperrholz oder ähnliches auflegen, weil das Styropor unter den Kisten schnell kaputtgeht. Leider ist es in dem Schrank immer noch nicht kalt: Da brauchst Du hat vorgekühlte "Elemente". Da würde ich persönlich nicht auf die handelüblichen (recht kleinen) Kühlelemente setzen, sondern große Kunststoff-Flaschen (1 Liter oder mehr, kleinere gehen natürlich auch) für Mineralwasser mit Leitungswasser füllen und in Gefrierschrank/-truhe runterkühlen und anschließend in den selbst gedämmten "Kühl"schrank legen. Die Getränke musst Du natürlich auch vorgekühlt ranschaffen, bevor Du sie im selben Schrank deponierst. Wenn der Schrank in der beschriebenen Weise nur von Zeit zu Zeit gebraucht wird: In der Zwischenzeit schön offen halten (Durchlüftung!), dann sollte es auch keinen Schimmel geben. Der Rest ist probieren.

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Ich habe auch mal "gebildhauert" - als Schüler. Lang ist's her... Unser Werklehrer hat damals für jeden einen kleineren Block Gasbeton besorgt. Aus dem hat dann jeder Schüler eine Gesichtsmaske herausgearbeitet. Die bekannteste Marke für Gasbeton ist Ytong. Es sollte aber jede andere Marke auch tun. Gibt's im Baumarkt oder beim Baustoffhandel. Der Vorteil des Gasbetons ist, dass man größere Stücke auch mal mit einer Säge absägen kann und auch die feinere Bearbeitung geht mit einer Raspel - auch auf die Gefahr hin, das sie etwas stumpf wird. Viel Spaß!

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Obwohl ich so etwas selbst gerne gebaut hätte: Wir haben so ein Teil vor wenigen Tagen im Erzgebirge gekauft... trotzdem versuche ich, ein paar Hinweise zu geben: Die Bodenplatte des Bogens ist aus Buche. Kann man mit Maschinen gut bearbeiten & vor allem sehr schön glatt kriegen. Der Bogen selbst sieht wie Eiche oder Esche aus. Esche ist ja sehr schön langfaserig, läßt sich, wenn man es in ziemlich dünne Brettchen schneidet, ganz willig biegen und dann krumm wieder zusammen leimen. Man muss in der Mitte des Bogens an der Unterseite ja einen Schlitz lassen, durch den man das Kabel für die (in Reihe geschalteten!) Lampen durchführt. Der Schlitz ist bei unserem Modell abschließend durch einen Streifen Furnier abgedeckt. Die Figuren werden in der Regel aus Buche gedrechselt - da sollte man ein wenig Erfahrung und ein bisschen Werkzeug für haben; nur ne Bohrmaschine, in den Halter eingespannt, ist da zu wenig. Ansonsten: Viel Spaß beim Experiementieren!

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