Ich antworte hier ziemlich unbefangen, habe GENAU das auch noch nie gemacht ABER: Mit dieser oder jener Bastelaufgabe so meine Erfahrungen gesammelt:

Der Vorschlag von ExploBerlin823 hat ja den Charme, dass es wenig vorbereitungen bedarf und SCHNELL geht. Ich gebe aber zu bedenken, dass sich Nadelfilz und PUNKTUELL durchgestochene Nägel oder Tackerklammern mit einem textilen "Gewebe" (Teppich wird ja meist genadelt oder getuftet, nicht gewebt) nicht wirklich gut vertragen: Entweder reißt die Textilie um die Nagel-/Tackerstellen herum rein oder sie leiert da aus. Auf jeden Fall liegt die Textilie auf Dauer nicht formschlüssig an der Wand an sondern beult aus und schlabbert dann herum.

Mein Pladoyer daher: Kleben! Wenn das Nadelfilz ausgesprochen leicht sein sollte, rate ich zu Kleister! Den Spezialkleister für schwere Tapeten. Als Erstes eine Probeklebung machen: Bleibt das Zeug an der Wand? Wenn das gut geht: Komplette Wand bekleben. Kleister hat den Vorteil, keine Lösiúngsmittel zu enthalten UND - mit etwas Geduld - ALLEIN mit WASSER wieder ablösbar zu sein.

Rutscht das Zeug bei der Probeklebung langsam nach unten: Mit schräng angestellten Leisten, passend zugeschnitteten und schräg dagegen gestellt, am Abrutschen hindern!

Viel Erfolg!

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Hallo, ich bin zwar kein Experte für Backöfen, dafür bin ich aber schon etwas älter und habe dieses und jenes im Leben schon mal gesehen. So auch Backofentüren. Wir hatten ins unserer letzten Küche einen NEFF-Backofen, heute ist es einer der Marke Siemens. Ist aber weniger wichtig. Entscheidend : Wie kriegt man die Tür mal "ab" oder "raus".

Die Tür ist ja nicht so ganz leicht und das Scharnier muss ja einiges aushalten. Um die Betätigung zu erleichtern, ist in das Scharnier eine - durchaus kräftig ausgelegte - Rückholfeder eingebaut. Die kann man aber austricksen, indem man eine kleine - im Scharnier mit eingebaute - Sperrklinke vorlegt. Das schafft man bei etwa halb geöffneter Backofenklappe. Hat man die Sperrklinke erfolgreich vorlegt, kann man die Klappe (VORSICHTIG!!!!) etwas anheben und die gesamte Klappe MIT dem (jetzt gesperrten) Scharnier aus dem Gehäuse herausziehen. Natürlich dabei nix verkanten, sondern schön parallel bewegen.

Sollte es dir gelingen, die Klappe wie beschrieben abzuziehen, kannst du sie in aller Seelenruhe auf einem Arbeitstisch auseinanderbauen (NICHT AN DER SICHERUNG DES SCHARNIERS FUMMELN!!!), um ihr Innenleben kennen zu lernen und vielleicht den Verursacher "komischer Geräusche" ausfindig zu machen. Ich habe auf diesem Wege das Fenster in der Klappe irgendwann (VON ALLEN SEITEN!!!) wieder richtig schön sauber machen können. Der Backofen wirkte wie neu.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

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Klick Vinyl im schmalen Flur der zudem ums Eck geht?

Hallo, Unser Flur ist etwa 136cm Breit und hat einen rechten Winkel nach etwa 400cm (Sektion A), insgesamt ist er 600cm lang (wenn man ihn 'geradeklappt'). Somit ist Sektion B etwa 200cm lang. Messungen an der inneren Kante.

Unsere Klickvinyl Platten sind 122cm lang und 23cm breit.

An allen Türrahmen werden Übergangsprofile angelegt, somit kann die Ausrichtung frei gewählt werden. Einziger Lichteinfall ist durchs Wohnzimmer, um zu diesem senkrecht zu verlegen müssten wir längs legen, heißt lange Seite des Klickvinyls parallel zur langen Seite des Flurs (Sektion A).

Dabei müssten wir aber viele Platten längs abschneiden was mit unserem wenigen Werkzeug nicht sehr einfach ist.

Quer legen scheint mir aber, egal wie ich es plane, einen haufen Verschnitt zu geben, womit ich nicht gerechnet habe.

Gibt es eine bestimmte Technik womit man die Platten möglichst effizient schneiden kann? Wie umgehe ich einen zu kurzen Versatz?

Wäre es möglich/einfacher quer zu legen, dabei abwechselnd eine ganze Platte und zwei halbe, wobei man den fehlenden Rand dann mit längs gelegten Platten füllt? Die eine Seite wäre in unserem Fall nahezu komplett von einem Sideboard bedeckt.

Somit hätte ich den vielen Verschnitt in Sektion B. Da diese kürzer ist hätte ich im Endeffekt weniger Verschnitt, oder?

Meine Leiensprache tut mir wirklich leid, ich hoffe ich konnte mich dennoch verständlich ausdrücken. Ich habe mir alles selbst in einer kleinen Projektwohnung mit niedrigem Budget beigebracht.

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Liebe(r) Benjilator,

da hast Du mir einen netten Floh in den Pelz manövriert! Also: Ich bilde mir ein, dein Problem verstanden zu haben. Ich habe leider noch keine PERFEKTE Lösung dafür. Es ist in Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre als "Verschnittproblem" bekannt. Ich habe das leider nicht studiert, weiss nur, dass die "BWL-ler" sich damit ausführlich beschäftgen. Trotzdem sollten wir mal versuchen, uns dem Problem mit den Mitteln zu nähern, die allen Laien zur Verfügung stehen.

Ich MEINE, dass du dich selbst ein bisschen zu eng an die Kette gelegt hast: Indem du gedanklich eine Platte quer in den Flur gelegt hast .... und jetzt den Rest von 14 cm dazu"schneidest" und dann beklagst, mit 122 - 14 = 108 cm VIEL ZU VIEL Verschnitt zu haben. Womit du ja ohne jeden Zweifel recht hast. Aber: Mit diesem Rest (108 cm) fängst du in der folgenden Reihe an und behältst dann einen Rest von 136-108 = 28 cm über. Mit dem beginnst du in der nächsten Reihe. VERLUST hast du dabei praktisch KEINEN - bis du an's Eck kommst.

Tja, am Eck bzw. im rechtwinklig abknickenden Teil des Flures könntest du viel Verschnitt produzieren, wenn du - wie hier zunächst geschildert - am "Anfang" des Flures beginnst. Aber es hindert dich ja keiner daran, im Winkel des Flures zu beginnen und dich von da aus auf die beiden Enden zuzuarbeiten. Dann brauchst du nur die "letzten" Panelen hinsichtlich Breite UND Länge zuzuschneiden. Der Rest sollte "passen".

Ich hoffe, ich konnte meinen Vorschlag verständlich beschreiben. Falls ich gar nicht "angekommen" bin, schreib mir einfach eine mail: hermann_albers@gmx.de .

Ich wünsche viel Erfolg. Einen Flur neu zu "befußboden" ist eine befriedigende und - wie ich finde auch schöne - Aufgabe.

MfG Hermann

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SPONTAN - und OHNE ausschweifende Recherche - antworte ich aus meinem Erfahrungsfundus folgendes:

Versuchs doch mal bei Zimmertüren. In meinem Hausstand befindet sich eine Platte in ziemlich genau deinen gewünschten Maßen, die ich vor ca. 45 Jahren als Restposten in einer Holzhandlung erworben habe. Die hat mir während meines gesamten Studiums als Schreibtischplatte gedient und findet heute immer noch Verwendung, wenn ich mal eine Arbeitsplatte benötige. Habe die seinerzeit recht aufwendig grundiert und lackiert, sieht - in meinen Augen - immer noch ansehnlich aus.

Stichwort Tür: Bei uns in der Nähe gibt's eine Tischlerei, die einer Unternehmung mit recht vielen Häusern in ihrem Besitz gehört. Diese Tischlerei ist fortlaufend in die Renovierungen des Wohnungsbestandes eingebunden und dort sehe ich regelmäßig alte Türen im Abfallcontainer liegen. Die aber für eine behelfsmäßige Lösung immer noch gut wären.

Viel Erfolg!!!!

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Messingdübel sitzen zu locker?

Servus,

zur Befestigung von Schwerlast-Regalkonsolen ("Hercules") an einer Betonwand will ich Messingdübel verwenden, nicht zuletzt weil man da Maschinenschrauben eindreht statt Holzschrauben wie bei Nylondübeln. Die Sache ist ein wenig kritisch, weil auf den Konsolen eine kleine Drehmaschine stationiert werden soll. Wiegt um die 60 Kilo. Mit Zubehör und Tischplatte und Werkstück vielleicht höchstens irgendwann mal 85 Kg. Das ist nicht viel für so eine Maschine und schon gar nicht im Verhältnis zur angegebenen Tragkraft der Konsolen von 150 kg pro Stück. Aber im Betrieb treten ja auch Vibrationen auf und ich stehe dann beim Arbeiten ja direkt davor.

Wie auch immer.

Jedenfalls sitzen diese Fischer MS 6x22 Messingdübel super locker in den vorgegebenen 8mm Bohrlöchern.

Ich hab die Dübel dann mal grob mit dem Messschieber vermessen und festgestellt, dass die nur gut 7,5mm stark sind.

Es kann schon sein, dass mein alter Bohrhammer etwas ausgeschlackert ist und womöglich etwas zu große Bohrlöcher erzeugt, aber andererseits hab ich in der exakt gleichen Wand eben erst einen 8mm Nylondübel angebracht, mit der gleichen Maschine und dem gleichen Bohrer, der saß super stramm. Da hatte ich meine liebe Not, den mit einer halb eingedrehten Schraube und einem Kuhfuß wieder heraus zu bekommen.

Also ich denke eher, dass die Dübel halt ziemlich dünn sind und die Bohrlöcher normal groß.

Ist das so gedacht, soll ich da einfach die Schrauben reindrehen und die Dübel spreizen sich dann schon irgendwann ausreichend auf? Oder soll ich die lieber mit Schnellspachtel aus der Tube einkleben? Oder alternativ einen 7mm Steinbohrer besorgen und die Bohrungen dann notfalls noch etwas "aufrödeln" oder mit dem HSS-Bohrer 7,5mm aufweiten, um stramme Bohrlöcher zu erhalten, wo man die MS-Dübel mit dem Hammer eintreiben muss?

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Mir fällt dazu nur ein: Wieso MÜSSEN es Messingdübel sein? Die von dir angeführte Kunststoffdübel sollten es doch auch tun. Mein Vorschlag: Die bereits gebohrten 8-mm-Löcher mit dem Bohrhammer OHNE Schlag auf 10 mm so schlank wie möglich "aufbohren", 10-er Dübel rein, passende Schrauben verwenden und alles sollte gut werden?

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Ich denke: Wenn Du einen eigenen Abfluss ("Gully") hast: Was verschlägt es, die Fugen bspw. mit farblich passendem Silikon zu dichten - die Dichtmasse nur bis max. 1 cm Tiefe einbringen? Falls das gar nicht hinhauen sollte; Silikon ist ziemlich zäh; im Notfalls kannst du es aus den Fugen wieder rausreissen.

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Im Grund hast Du die Antwort schon selbst gegeben: Dein vorwärts und rückwärts sägendes Sägeblatt ist sicher schön, um halt vor- und rückwärts bei Kurvenschnitten manöverieren zu können. Wenn du da die Stützrolle mit Spannung auf die "Rückwärts"-Zähne drücken lässt, nutzen sich sowohl die Stüzrolle wie auch die "Rückwärts"-Zähne rasend schell ab.

Also hier die gefühlte "Weichheit" des Systems ganz bewußt in Kauf nehmen .... natürlich beim Sägen mit dem doppelseitigen Blatt alles entsprechend behutsam benutzen.

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Aus deinem Kommentar: "Am besten auch so wie er da liegt.. Und das ich ihn ohne Probleme abnehmen und anziehen kann.." schließe ich, dass insbesondere die Zeichenfolge "49ERS" stets lesbar sein sollt .... und du dir/jemand anderem den Schal stets undnohne weitere Umstände umlegen kannst.

Mein Vorschlag: Handelsüblichen Kleiderbügel mit einem griffigen Stoff (Leinen o.ä.) beziehen, den Schal da draufhängen. Für das Beziehen kannst du als Kleber einfachen Tapetenkleister verwenden - den nur gut austrocknen lassen.

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Ich möchte mich an die Idee von skinman sozusagen "dranhängen": Er greift ja das Prinzip der "aufgedoppelten" Tür auf, bei der sehr dünne (ich verwende gerne sperrhölzer mit höchstens 4 mm Dicke) Platten durch rechtwinklig dazu stehende Stege miteinander verbunden werden. Ich habe so mal Türen für einen Zimmer-hohen Einbauschrank angefertigt; dabei auch das Innenleben zwischen den zwei äußeren Sperrholzplatten aus dem gleichen Sperrholz gesägt (geht vertretbar nur mit einer halbwegs gut arbeitenden Tischkreissäge), in regelmäßigen Abständen auf hakber Breite geschlitzt, senkrecht ineinander gesteckt und dann die beiden äußeren Platten miteinander verleimt. Gibt bei minimalem Gewicht eine in alle Richtungen wunderbar biegesteife Platte - das ist doch genau das, was du brauchst!

Dann möchte ich noch deine Idee zum "Flaschenzug" aufgreifen. Ich MEINE, bin aber nicht zu tausend Prozent sicher, dass das Prinzip des "Flaschenzugs" sich auf deine Platte anwenden lassen sollte - vielleicht probierst du das erst mal mit einem Versuch aus: An der Decke in unmittelbarer Nähe von den Ecken deiner Platte Umlenkrollen befestigen. An der vierten Ecke sollte neben der Rolle ein Haken einbebaut werden an den wird das Seil zu Beginn einfach eingehängt.

An deine (bewegliche) Platte gehören an alle vier Ecken ebenfallls Umlenkrollen. Nun hängst du das Seil an den feststehenden Haken an der Decke ein, führst das Seil nach unten um die Umlenkrolle an der Platte, ziehst das Seile wieder nach oben, jetzt zur eigentlichen Umkenkrolle, von der das Seil dann zur nächsten Ecke zur zugehörigen Umlenkrolle geführt wird. Das ganze für alle Ecken durchexerzieren. Dann am Seil ziehen: Die Platte SOLLTE sich, wenn alle Rollen halbwegs leichtgängig sind, schön gleichförmig anheben.

Jetzt das Seil an zwei gegenüberliegenden Haken (hast du natürlich VORHER an der Wand eingebaut) verrödeln: "Hält!"

Viel Erfolg und noch mehr Spaß beim Raufziehen und Absenken. Längerfristig solltest du noch für den "oberen Totpunkt" automatische "einfallende" Stützen für deine Platte vorsehen, damit es zusäztlich zu den Seilen noch eine Absicherung gibt: Murphy's law: Wenn etwas schiefgehehn kann, WIRD es irgendwann schiefgehen!

Trotzdem: Viel Spaß!!

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Andere Antwort.......

Es liegt in der Natur von Holz, dass es - in vergleichsweise dünne Leisten gesägt - beim zwangsläufigen anschleißenden Durchtrocknen krumm wird. Da hilft leider nur, sich "pingelig anzustellen" und die Leisten einzeln in die Hand nehmen, dran lang gucken und NUR die geraden mitnehmen.

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Mich spricht deine Frage an - ich finde sie wirklich interessant! Du hast sie auch - nach meiner Meinung - sehr schön beschrieben. Auch oder obwohl du lediglich ein Produkt aus einer Serienfertigung abgebildet hast. Und als Aufgabe indirekt formuliert: "Genau DAS hätte ich gerne, nur in anderen Abmessungen."

In Gedanken bewege ich mich jetzt in meinen Keller und "sammle", was ich dafür brauche.

"Topologisch" (Was das bedeutet, kann uns jetzt egal sein, für mich ist die Kategorie erst mal hilfreich) sind deine Bauelemente "Kreise" - also in sich geschlossene Gebilde. Herstellen würde ICH die aus verzinktem Spanndraht, vielleicht 0,7 - 1mm Durchmesser. Für die schätze ich als erstes ab, wie lang sie sein müssten. Schneide ein Stück davon ab. Gebe ein paar mm zu, um die beiden Enden des später gebogenen "Kreises" an der Stoßstelle mit dünnem Wickeldraht zunächst zusammenzubinden und in einem späteren Schritt mit Lötzinn (dafür brauchts leider auch noch einen Lötkolben) zu verlöten. Bevor ich das verlöte, habe ich den "Kreis" aber mit der Hilfe einer Rundzange genau so geformt, wie du dein Einzel-Bauelement haben willst.

ICH würde diese Stoßstelle genau dahin legen, wo das unten folgende Hängeelement in das darüber befindliche eingehängt wird. Aber das kann man nach Gefühl auch anders entscheden.

Zum Abschneiden des Spanndrahtes wäre ein Seitenschneider hilfreich, eine Puk-Säge mit Metallsägeblatt UND ein Schraubstock tun es aber auch. Zum Biegen benötigst du eigentlich eine Rundzange (dann werden die gebogenen Stelle einfach schöner), eine Kombizange täte es auch, wenn du weniger "empfindlich" bist. Die Stoßstelle kannst du mit dem Wickeldraht mit bloßen Fingern umwickeln. Um das zu verlöten,brauchst du einen elektrischen Lötkolben, Lötzinn und Lötfett. Lötfett, weil dann das erhitzte und damit verflüssigte Lötzinn besser in das umwickelte Gebilde fließt und nachher auch besser aussieht.

Viel Erfolg!!!! Vor meinem geistigen Auge pendelt schon eine Kette aus deinen Hänge-Elemente durch ein vierstöckiges Treppenhaus!

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Ich habe mal vor Jahren nach Kriechöl gesucht, um an einem Blechblasinstrument (es war ein Horn) ein paar Ventilzüge wieder gängig zu kriegen. Da ich schon seit ca. 2 Jahrzehnten ein Auto der gleichen Marke nutze und rgelmäßig bei der Vertragswerkstatt warten lasse, habe ich da einfach mal nach "Caramba flüssig oder ähnlich" gefragt und das Gesuchte auch in der gewünschten Menge auch bekommen.

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Vorweg: Bei mir geht "Probieren" über "Studieren" - im vorliegenden Fall: Du willst doch sicher mit einer quasi-professonellen Maschine schleifen (die man sich bei Maschinenverleihern ausleihen kann). Da sollte dann nach Möglichkeit auch eine Staubabsaugung dabei sein, damit du nicht im Schleifstaub erstickst?

Allein dieser Luftstrom sorgt für Kühlung, so dasss du da weniger Sorgen haben solltest. Aber: Da dort vermutlih relativ viel Papier drunter liegt, erzeugst du so recht viel Papier-"Staub", für den du unnötig viel Stauvolumen benötigst. Daher mein folgender Vorschlag, das Papier mit etwas Wasser abzulösen:

Mein "Probieren" über "Studieren" zielte aber noch auf etwas anderes ab: Was hältst du davon, die alten Zeitungen etwas anzufeuchten und dann mit Hilfe eines Handfegers/einer Wurzelbürste quasi wegzuschrubben. "Versuch" mach "kluch"! - so meine Devies.

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Ich meine das jetzt ernst - bin KEIN Vertreter der organisierten Handwerkerschaft:: Frag direkt bei einer Fliesenlegerfirma nach und kauf da im Zweifel auch das Material. Die sollten derzeit so gut wie alle durch den aktuellen Bauboom so ausgelastet sein, dass die dich ohne Auftrag wieder rauswerfen.

Mit etwas Glück geben die dir auch größere Gebinde (bei Flienkleber bspw.) vielleicht auch angebrochene Packungen nach Gewicht mit und nehmen den nicht benötigten Rest - natürlich in gebrauchsfähigem Zustand wieder zurück. Macht m.W. KEIN Baumarkt. Allein deshalb kannst du damit evtl. sogar noch Geld sparen.

Und deren Materialempfehlungen sind in der Regel vertrauenswürdig!

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Ohne langes Nachdenken biete ich mal folgende Idee an: Man kauft sich im Bau-Fachhandel eine Beton-Bewehrungsmatte. Das sind m.W. alle kreuzweisen Verbindungen verschweißt. Diese Kreuze schneidet man einfach heraus und steckt sie in die Bambusstäbe, mörtelt sie evtl. noch ein wenig ein. Sollte für leichtes Geflügelt reicht - für Hühner vielleicht nicht mehr.

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Die bereits geschriebenen Antworten halte ich schon für hlfreich, wollte aber ergänzen: Schaff' dir einen elektronischen Leitungtssucher an. Da läufts du weniger Gefahr, "treffsicher" durch ein Strom führendes Kabel zu bohren um dabei eitweder dein eigenes Leben zu gefährden oder einen Kurzschluss auszulösen.

Diese Anschaffung lohnt immer!!!.

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Wenn man hier eine Frage behandelt, spielen ja meist auch eigene Anschauungen und Meinung mit rein.

Ich halte mich selbst für musikalisch, habe in jungen Jahren mein musikalisches Basiswissen und zugehörige Fertigkeiten in ev. Poasaunenchören erworben. Spiele seither mal Tenorhorn/Euphonium, mal Posaune und mal Horn. Nebenbei habe ich mir in jungen Jahren das elementare Gitarrespiel selbst beigebracht - als Liedbegleitung. R. Mey ist mein wichtigster Vor-Lieferant auf dem Sektor. Die Anfänge davon sind jetzt mehr als 50 Jahre her. Beide Instrumentengattungen sind immer noch - wenn auch nur in einem für Laien üblichen Umfang - in meinen Händen/an meinen Lippen geblieben. Ich weiss also ein wenig, wovon ich spreche.

Ich kommentiere deine jüngste Vergangenheit jetzt garstig, aber hoffentlich trotzdem gerecht: Wenn du vor 'nem Jahr den Gitarrenunterricht (den ich NIE hatte) beendet hast und die Gitarre bei dir "nur rumsteht", "brauchst" du sie nicht wirklich. Das Musizieren gibt dir nicht so viel, dass du es - wenn's ausfällt - wirklich vermisst. Meine gut gemeinst Empfehlung: Such über deine*n ehemaligen Gitarrenlehrer*in eine*n Schüler*in, die/der mehr Interesse zeigt als du ... und schenk der/m das Teil oder verkaufe es für kleines Geld.

Damit hilfst du jungen Menschen und installierst dir keinen überflüssigen Staubfänger in deiner Wohnung. Staub fangen können offen aufgehängte Gitarren nämlich SEHR gut.

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Kennst du Hutmuttern? Gibt's wirklich, einfach mal im Baumarkt suchen. Eine Hutmutter ist im Prinzip eine Mutter, an die an enier Seite - sozusagen als Verlängerung des Gewindes - ein Hut angebracht ist. Die werden bespw. gerne verwendet, um aus Fundamententen herausstehende Gewinde-Enden, an die ein Oberkonstruktion angeschraubt werden muss (schönes Beispiel: Fahrradständer) wirksam zu schützen und zu vermeiden, dass sich Passanten dran verletzen können.

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Irgendwie finde ich, dass du dich hier reichlich naiv gibst. Wieso bestellst du dir einen Schirmständer, bei dem auf der Abbildung schon sieht, dass er für die "einfachen" Sonnenschirme mit zentraler Rohrhalterung keinen Adapter bietet?

Wenn du ihn online bestellt hast: Rückgabemöglichkeiten nutzen.... beim blaugelben Möbelhaus (aus Schweden, glaube ich) sollte es althergebrachte Schirmständer zu vertretbaren Preisen geben.

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