Ich finde es passend für eine Bachelorarbeit. Möglich dass die Vorlesung schwerer war, als für Bachelor nötig, aber wie schwer die Bachelorarbeit jetzt wird, hängt ja vom genauen Thema ab, bzw. davon wie tief du ins Thema einsteigen musst und nicht nur davon auf welches Fach du aufbaust. Außerdem gibt es Mastervorlesungen die einfacher sind, als manche Bachelorvorlesungen, da kann man nicht immer drauf gehen, die Professoren haben da viele Freiheiten.

Ziel einer Bachelorabeit ist es gegebene Literatur zu strukturieren und aufzuarbeiten, in Mathe heißt das vor allem fehlende Beweisschritte zu ergänzen. Dabei wundert es mich etwas, dass es ausreichen würde nur Integrale zu berechnen.

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Auch ohne das Nebenfach Informatik lernt man im Mathestudium mehr oder weniger programmieren. Dazu gehört vor allem in Numerikvorlesungen Matlab oder Maple und in Stochastikvorlesungen R oder SPSS.

Außerdem war bei uns ein Computerpraktikum Pflicht, in dem C++ oder eine andere Programmiersprache gelernt wurde.

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Eine gute Methode sind immer Eselsbrücken, wie Willibergi schon geschrieben hat, je blöder der Satz, desto besser kannst du ihn dir merken.

Oder du schreibst die einzelnen Formeln auf Zettel und klebst sie an verschiedene Stellen in deinem Zimmer oder der ganzen Wohnung, so dass du sie immer wieder siehst. Jedes mal wenn du vorbei kommst, liest du dir die Formel durch.

Oder, das was mir am besten hilft, da ich kein sehr fotografisches Gedächnis habe, ist die Formel zu schreiben. Wann immer ich die Formel wiederhol, mach ich mit meiner Hand die Schreibbewegung und dieses Bewegungsmuster kann ich mit komischerweise am besten merken.

Viel Erfolg.

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Vielleicht hilft dir Wolfram Alpha, das gibt es sowohl im Internet als auch als App. Du kannst zwar nicht direkt Summenzeichen eingeben, aber mit dem Befehl sum(i=0, n) das gleiche erreichen. Außerdem kann sie noch sehr viel mehr berechnen und kommt auch mit Buchstaben in der Eingabe gut klar.

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Die Semestergebühren gibt es trotzdem, sie bestehen unter anderem aus einem Verwaltungskostenbeitrag und einem Beitrag zum Studentenwerk. Wie hoch sie sind, hängt von der Hochschule und nicht vom Studienfach ab, das musst du also an der entsprechenden Hochschule nachgucken, an meiner Uni betragen sie ca. 170 € pro Semester.

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Das meiste ist das ganze Semester gleich, er ändert sich nicht wöchentlich, aber es kann Veranstaltungen geben, die nur alle 2 Wochen stattfinden oder als Block angeboten werden, also mal den ganzen Tag, mal ein Wochenende oder auch ne ganze Woche in der vorlesungsfreien Zeit. Aber ansonsten wirst du einen festen Stundenplan haben, ähnlich wie in der Schule.

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An meiner Uni ist folgender Satz in der Erklärung enthalten, die man ja mit seiner Arbeit abgeben muss:

"Hiermit versichere ich, [...] dass die eingereichte Arbeit weder vollständig noch in wesentlichen Teilen Gegenstand eines anderen Prüfungsverfahren gewesen ist"

Das würde also eher für nein sprechen, aber in deinem speziellen Fall, solltest du einfach direkt nachfragen.

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Prüfungsangst ist sehr verbreitet. Gibt es an deiner Schule einen Schulpsychologen? Sonst vielleicht mal mit dem Vertrauenslehrer reden, die werden dir helfen können, besser mit der Angst umzugehen. Viel lernen ist nicht schlecht, wird dir aber im Ernstfall nicht viel nutzen, wenn dir vor lauter Angst nichts mehr einfällt, also wichtiger ist es mit der Angst klar zu kommen.

Viel Erfolg!

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Für die meisten Studiengänge gilt für alle der 15. Juli. Guck doch einfach die Bewerbungsfrist an der TU Berlin für deinen Studiengang nach, wenn da nicht gesondert zwei Bewerbungsfristen aufgeführt sind, dann gibt es auch keine. Das scheint eine Besonderheit für Studiengänge mit bundesweiter Zulassungsbeschränkung zu sein, wie Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie.

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Es kann durchaus möglich sein, sich so was anrechnen zu lassen, aber allgemein wird dir das keiner beantworten können, das hängt auch davon ab, ob in diesem Studiengang überhaupt Praktika anrechenbar sind, sowie davon ob es wirklich zum Fach passend war und alle anderen Voraussetzungen erfüllt sind zum Beispiel bezüglich der Dauer. Du wirst gezielt bei deiner Uni nachfragen müssen, bei einem Studiengangsberater zum Beispiel oder jemand anderem der für die Praktikas zuständig ist.

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Also studieren solltest du nur, wenn du es auch durchziehen möchtest, nur Leute kennen lernen zu wollen, ist nicht die richtige Motivation. Da würde ich lieber den Job nehmen. Welche Richtung oder Arbeit würde dich denn wirklich interessieren und warum machst du nichts in diese Richtung?

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Es wird an der Uni am Anfang viel Schulwissen wiederholt, um alle auf den gleichen Stand zu bringen. Wenn an deiner Uni ein Mathevorkurs angeboten wird, kannst du ihn gern besuchen, aber keine Sorge, wenn dort Dinge "wiederholt" werden die du noch nie hattest, im Studium kommt alles noch mal. Es wird wenig direkt voraus gesetzt, da die auch wissen, dass das Vorwissen der Leute sehr verschieden ist. Und wenn du so gut in Mathe bist und so engagiert etwas zu lernen, brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen.

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Wie dies an deiner Uni läuft, musst du der Prüfungsordnung entnehmen, das ist nicht überall gleich. Vielleicht kennst du ältere Studenten, die werden dir genauer sagen können, wie es an deiner Uni ist.

An meiner Uni ist es so, dass es keinen festen Zeitpunkt für die Anmeldung gibt, sobald man sich mit einem Professor auf ein Thema geeinigt hat, geht man zum Prüfungsamt, die geben dir dann ein Formular, dass du ausfüllen musst, um die Bachelorarbeit anzumelden. Sobald du dies getan hast, läuft auch die Bearbeitungszeit. An manchen Unis ist die Anmeldung nur zu geweissen Zeiten möglich, dies steht dann in der Prüfungsordnung.

Du musst nicht alle Module abgeschlossen haben, nur eine gewisse Anzahl an Leistungspunkten erreicht haben, auch das steht in der Prüfungsordnung.

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Die Note kann nicht runtergestuft werden. Wenn du sie direkt vom Prüfungsamt hast, ist sie auch so dort eingetragen und wird nicht mehr geändert. Wenn du sie auf anderem Weg erfahren hast, zB durch einen Aushang, kann natürlich sein, dass ein Fehler vorliegt, nur das was beim Prüfungsamt eingetragen ist, zählt.

Du kannst normalerweise auch ohne Probleme zur Einsicht gehen und gucken welche Note auf deiner Prüfung steht, niemand wird dort auf die Idee kommen, diese Note mit der Note beim Prüfungsamt zu vergleichen, solange du nichts sagst.

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Allgemein kann man das nicht sagen, aber ich bin nicht der Meinung.

Eine Freundin von mir studiert Medizin und das ist echt schwierig. Ich studier Mathe mit Informatik im Nebenfach und im Verglich zu Mathe ist Informatik bei mir sehr einfach.

Es kann natürlich Leute geben, die das anders sehen aber allgemein zustimmen würde ich dir nicht.

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Für höhere Semester könnte das möglich sein, aber für das erste Semester wird das nicht gehen, das hat ja schon angefangen und da hättest du auch schon zu viel verpasst. Du wirst auf das Sommersemester warten müssen, aber vorsicht nicht bei allen Unis kann man zum Sommersemester mit dem ersten Semester anfangen. Eventuell könntest du Gasthörer werden, keine Ahnung ob das immer geht, dann könntest du die Vorlesungen besuchen und dir möglicherweise zum Start deines Studiums schon Dinge anrechnen lassen. Da musst du dich aber an der Uni direkt informieren.

Ich hab mal gehört, dass es Hochschulen gibt, die auch im Januar starten, aber da kenn ich mich nicht aus.

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Wenn du dich wirklich für Mathe interessierst, kannst du es versuchen, wenn es dir nicht liegt, kannst du nach einem Semester immer noch das Fach wechseln. Aber auch im Studium werden dir viele Dinge so erklärt, dass du sie nicht verstehst, da ist viel Eigenstudium nötig. Und wenn du es nur machst weil du damit am Ende bessere Chancen hast, kannst du es gleich lassen, dann kommst du eh nicht durch, das Mathestudium auch auf Lehramt ist nicht einfach.

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guck mal hier sind die Rechenregeln erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Kongruenz_%28Zahlentheorie%29#Rechenregeln

Du kannst also zB die einzelnen Zahlen erst modulo rechnen und dann multiplizieren.

Bei a) wäre das: 19 = 2 mod 17 und 23 = 6 mod 17
also: 19*23 mod 17 = 2*6 mod 17 = 12 mod 17

Die anderen Teile sind genauso zu lösen.

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Du machst das einfach Schritt für Schritt. Du nennst deine gesuchte Zahl x. Das siebenfache dieser Zahl ist dann 7x. Dies verringerst du um 12, also 7x-12. Jetzt die andere Seite, das doppelte der Zahl ist 2x, um 8 vergrößert ist 2x+8. Dies soll jetzt das gliche sein, also hast du insgesamt 7x-12=2x+8.

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Ich denke du sollst das zeigen:

lim n->unendlich (4n^2 - 13n + 2) / (5n^2 -45) = 4 / 5

ohne Klammern so wie bei dir, gilt die Aussage nicht. Du hast jetzt im Nenner und im Zähler ein Polynom mit n als Unbekannte. Bei Grenzwertaufgaben gegen unendlich gilt jetzt immer:

1. Fall: der Grad des Zählerpolynoms (dh die größte Hochzahl) ist größer als der des Nennerpolynoms, dann geht der ganze Bruch gegen unendlich. Dies ist einleuchtend da du sehr sehr viel hast, das du durch nur wenig teilst, also wird der Bruch immer größer.

2. Fall: der Grad des Zählerpolynoms (dh die größte Hochzahl) ist kleiner als der des Nennerpolynoms, dann geht der ganze Bruch gegen null. Dies ist einleuchtend, da du durch etwas sehr sehr großes teilst, dh der Bruch wird immer kleiner.

3. Fall: Dies ist der Fall von deiner Aufgabe. Die Grade beider Polynome sind gleich (bei dir 2). Dann musst du die Koeffizienten, also die Zahlen vor dem n angucken und zwar nur bei denen n bei denen die Hochzahl am größten ist. Im Zähler ist das bei dir 4 und im Nenner 5, also geht der ganze Bruch gegen 4 / 5.

Mit diesen Regeln musst du gar nicht viel rechnen, scharf hinsehen reicht meistens ;-)

Ich hab grad gesehen, dass du mit der Grenzwertdefinition geschrieben hast, ich weiß nicht wie ihr den definiert habt, möglicherweise reicht meine Begründung dann nicht, aber die Regeln sind trotzdem hilfreich.

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