Je nach Art der Schminke, kann man damit sogar Wudu machen. Und wenn das Wudu mit der Schminke gültig ist, so müßte man auch mit der Schminke beten können. So verstehe ich es nach lesen dieser Fatwas: http://www.ahlu-sunnah.com/threads/27887-Schminke-und-Nagellack Es kommt auch darauf an wo Du betest, ob zu Hause oder in der Moschee.

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Was genau ist Deine Frage? Es ist eine der größten Sünden unehelichen Verkehr zu haben, ganz gleich mit welchen Religionsanhängern. Das Kind kann dadurch auch Nachteile haben, z. B.:

"Zur Frage, wem das Kind zugesprochen wird:

Es wird seiner Mutter und ihrer Familie zugesprochen, wobei es sich um ein islâmisch anerkanntes Verwandtschaftsverhältnis handelt, also auch die Mahram-Beziehungen (zur Heirat verbotene Verwandte), die Vormundschaft, das Erbrecht und alle anderen Rechte des Kindes regelt, denn es ist ihr leibliches Kind. Dies ist die renommierte Meinung, der die überwiegende Mehrheit der Gelehrten folgt.

Gemäß einer anderen Meinung wird es dem Vater des Kindes zugeschrieben, wenn der Vater es anerkennt. Dies ist die Meinung von Ishâq ibn Râhôyeh, ´Urwa, Sulaimân ibn Yasâr und Abû Hanîfa. Abû Hanîfa sagte: „Ich sehe nichts Schlimmes darin, wenn ein Mann eine Frau heiratet, mit der er in Unzucht lebte und diese schwängerte, um die Untat zu verdecken und ihm das Kind zuzusprechen.“

Gemäß der überwiegenden Mehrheit der Gelehrten darf der Mann diejenige Frau nicht heiraten, die von ihm außerehelich schwanger geworden ist. Das Kind wird der Mutter und ihrer Familie zugeschrieben und der Vater erhält lediglich das Sorgerecht." http://www.islamweb.net/grn

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"Die Mehrheit der Fuqaha der vier Madhahib (Rechtsschulen) vertritt die Ansicht, dass es einer menstruierenden Frau nicht gestattet ist, sich in der Moschee aufzuhalten. Sie führten als Beweis dafür den bei al-Bukhari (974) und Muslim (890) verzeichneten Bericht von Umm Atiyya an, die sagte: „Er (der Prophet – Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) befahl uns an den beiden Eid, die Jungfrauen herauszubringen und diejenigen Frauen, die normalerweise zurückgezogen blieben. Doch er wies die menstruierenden Frauen an, sich vom Gebetsplatz der Muslime fernzuhalten.“

Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) wies die menstruierenden Frauen an, sich vom Platz des Eid-Gebets fernzuhalten, denn dieser fällt unter dieselbe Regel wie eine Moschee. Das beweist, dass menstruierende Frauen die Moschee nicht betreten dürfen.

Sie führten als Beweis auch andere Ahadith an, doch diese sind daif (schwach) und als Beweis somit nicht gültig. Dazu gehört beispielsweise der Hadith, in dem der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) gesagt haben soll: „Die Moschee ist nicht erlaubt für menstruierende Frauen oder irgendjemanden, der junub ist.“ Dieser Hadith wurde von al-Albani in Daif Abi Dawud, 232 als daif klassifiziert.

Die Gelehrten des Ständigen Komitees wurden gefragt (6/272): „Wie lautet das Urteil für eine Frau, die die Moschee betritt, während sie ihre Periode hat, und der Khutba zuhören möchte?“

Sie antworteten: „Es ist einer Frau nicht erlaubt, die Moschee zu betreten, wenn sie ihre Menstruation hat oder die Blutung infolge einer Geburt…** was das Durchqueren anbelangt, so ist nichts Falsches daran, wenn es notwendig ist** und nicht die Gefahr der Verschmutzung der Moschee besteht, denn Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „noch im Zustand der Unreinheit (Janaba – sexuelle Unreinheit, ohne gebadet zu haben) – es sei denn, ihr geht bloß vorbei (d.h. auf der Reise, wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist, oder beim Durchqueren der Moschee) –, bis ihr den ganzen (Körper) gewaschen habt.“ [4:43]

Eine menstruierende Frau ist demjenigen ähnlich, der im Zustand von Janaabah ist. Und der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) trug Aisha auf, ihm etwas aus der Moschee zu holen, als sie ihre Menstruation hatte.“ (Fatawa al-Lajna ad-Daima, 6/272) ..........." aus Quelle: Islam-QA.com (Frage Nr. 60213)

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Was sind 100.000€ für einen Milliardär? Habe noch nie von einer Grenze nach oben gelesen. Aber ehrlich gesagt würde ich mich wie verkauft fühlen. Weniger ist manchmal mehr, es fühlt sich gesegneter an. Muß ja der Mann selber wissen was er bereit ist Dir zu geben.


  1. Welche Bedeutung hat die Brautgabe im Islam?

Die Brautgabe (arab. al-mahr) ist keinesfalls mit einem Brautpreis gleichzusetzen, mit dem die Frau sozusagen erkauft würde. Sie wird nicht dem Vater der Braut, sondern der Braut selbst gegeben. In den meisten Fällen ist sie materieller Art, kann aber durchaus auch ideellen Wert besitzen. Der Islam gewährt der muslimischen Frau das Recht, von ihrem zukünftigen Ehemann diese sog. Brautgabe zu verlangen, deren Höhe sie selbst festlegen und über die sie frei verfügen kann (Quran 4:4). Dabei sollte die Frau natürlich die finanzielle Situation des Mannes berücksichtigen. Selbst im Falle einer Scheidung hat der Mann kein Recht darauf, die Brautgabe zurückzufordern (Quran 2:229). aus 25 Fragen zur Frau im Islam

Die Brautgabe zu minimieren ist von der Sunnah

Die Mahr ist ein Recht, dass der Frau gegeben ist, wie es von der islamischen Schari’a vorgegeben ist, als ein Ausdruck des männlichen Wunsches sie zu heiraten. Allah sagt (sinngemäß): „Und gebt den Frauen (die ihr heiraten möchtet) ihre Brautgabe (Mahr) als Geschenk…“ ( Sura An – Nisaa (4) : 4 ) Die bedeutet nicht, dass die Frau ein Produkt ist welches erkauft wird, vielmehr ist es ein Symbol der Ehre und des Respekts, und ein Zeichen das der Bräutigam seine Verantwortung auf sich nimmt und seine Pflichten erfüllt. Die Schari’a hat keine bestimmte Grenze für die Mahr festgelegt das nicht überschritten werden sollte, aber sie ermutigt die Mahr zu reduzieren und gering zu halten.

Der Prophet sagte: „Die beste Hochzeit ist diejenige die am einfachsten gestaltet wurde.“

Und er sagte: „Die beste Brautgabe (Mahr) ist die einfachste (oder gering gehaltene).“

Und der Prophet sagte zu einem Mann, der heiraten wollte: „Schaue (nach etwas, dass du als Brautgabe geben kannst), selbst wenn es ein Ring aus Eisen ist.“

Der Prophet stellt das beste Beispiel für seine Umma (Gemeinschaft) in diesem Zusammenhang dar, so dass ein klares Verständnis der grundsätzlichen Prinzipien in einer Gesellschaft gepflanzt wird, und eine Einstellung der Schlichtheit sich unter den Menschen verbreiten kann. Abu Dawuud (Nr. 2125) und An – Nasaai (Nr. 3375) überliefern von Ibn ’Abbas, dass ’Ali sagte: „Ich heiratete Faatima (möge Allah mit ihr zufrieden sein) und sagte: ‚O Gesandter Allah’s beschleunige die Heirat.’ Er sagte: ‚Gib ihr etwas.’

Ich sagte: ‚Ich habe nichts (was ich ihr geben könnte).’ Er sagte: ‚Wo ist dein Hutami – Schild?’ Ich sagte: ‚Ich habe es bei mir.’ Er sagte: ‚Gib es ihr.’“

Dies war die Mahr von Faatima, der Tochter des Gesandten Allah’s , der Führerin der Frauen des Paradieses. Dies bestärkt die Tatsache, dass im Islaam die Mahr nicht um des eignen Willens erstrebt wird. Aus Islam Q & A Frage Nr. 10525

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Um Muslim zu werden, brauchst Du nicht mal ein Telefon, es genügt die "Leitung" zu Allah. Du kannst ganz alleine sogar die Schahada aussprechen. Wer nicht sprechen kann, schreibt es auf oder sagt es im Herzen. Das weiß ich jetzt nicht mal genau wie diejenigen konvertieren. Auf jeden Fall kennt Allah Dein Herz und Er ist Der beste Zeuge. In der Moschee ist es natürlich immer am schönsten, vor allem auch für uns wenn wir immer wieder neue Geschwister live konvertieren sehen. Ein sehr bewegender Moment für alle.


Wer möchte, braucht einfach nur die Schahada wie in dem Video unten nachsprechen und ist somit Muslim.

Du sagst das Glaubensbekenntnis wie folgt:

Asch-hadu anla Ilaha illa-llah

Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, der es wert wäre , angebetet zu werden, außer Allah

wa asch-hadu anna Muhammadan Abduhu wa Rasuluh.

und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist.

"Es ist nicht ausreichend, dieses Zeugnis nur mit dem Mund auszusprechen, sei es im Privaten oder öffentlich. Man sollte dies mit fester Überzeugung im Herzen glauben und den Lehren des Islams zustimmen. Dann ist man wie ein neugeborener Mensch. Alle Deine Sünden werden Dir sofort vergeben die Du bis dahin begangen hast." Aus "Wie man Muslim wird" Und hier noch das Video mit der Schahada, dem Glaubensbekenntnis: http://www.youtube.com/watch?v=HKVbT3HJmLE

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slm der vater will seine tochter an mich nicht verheiraten islamisch

salamualykum schwestern und brüdern im Islam,

also ich habe ein riesiges problem ich liebe ein mädchen seit fast 1 jahr und wir lieben uns einfach zu sehr ich habe sie von anfang an gefragt ob ihre eltern damit einverstanden sind das meine eltern schitin sind, sie hat darauf hin den vater gefragt und er meinte ja schitin sind ja auch nur menschen die an allah glauben er hatte keine probleme damit aber als sie meinte das sie mich haben will hat er ruhig und nett ihr erklärt das es kein nasib zwischen uns gibst weil wir andere tradition haben ich gehe ja auch nach der sunna und ilhamdullilah bin ich ein sunniti sie hat das den vater gesagt er meinte trotzdem niemals das er das erlauben wird obwohl ich auch nach der sunnah gehe sie hat darauf hin geweint und er behaart darauf das sie einen von der familie nimmt sie hat 6 schwestern und die sind alle mit familien verheiratet ich weiss nihct was ich machen soll er speert sie ein 24 stunden zu hause sie kann das nihct mehr aushalten ich habe noch nicht mit den vater gesprochen aber die geschwister wissen von mir und die sind alle einverstanden mit mir auch die mutter aber ich brauche hilfe will nichts flasches machen also entführen usw. das wäre das letzte aber wie soll ich ihn überzeugen das er mir weningstens ne chance gibt bitte helft mir und gibt mir gute ratschläge ich werde wahrscheinlich am freitag in der mosche mit ihm reden er ist auch zur hac gefahren und er ist sehr gläubig und sehr sehr stuuuurr aber ich verstehe nicht warum er sie jetzt zwingt ihr coseng zu heiraten obwohl sie das nihct will obwohl er ein guter reschtsschaffener mensch ist er meinte du hast mein ruf zerstört und das problem ist wir können uns nihct trennen aus einem bestimmten grund bitte helft mir danke im voraus wenn ihr mir helfen könnt

alykum salam

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Wende Dich an einen Scheich und berate Dich mit ihm. Ich kenne Dich nicht, aber wenn Ihr schon ein Jahr eine Beziehung habt, dann hätte ich auch Bedenken als Vater. Wenn Du allerdings praktizierst, dann ist das etwas anderes.

Das Urteil über einen Vater, der seine Tochter daran hindert, den Mann zu heiraten, den sie möchte!

Einige Väter hindern ihre Töchter daran, denjenigen zu heiraten, der zu ihnen passt. Wie lautet das Urteil diesbezüglich? Wie ist die Stellung der Tochter?

Antwort:

Alles Lob gebührt Allah subhana wa ta'ala

Diese Frage wurde an Sheikh Muhammad ibn ‘Uthaymîn (möge Allâh barmherzig mit ihm sein) weitergeleitet, der folgendermaßen antwortete:

Dies ist ein sehr ernstes Problem und eines der Hauptprobleme. Einige Männer – wir suchen Zuflucht bei Allâh – verraten Allâh und verraten das ihr Anvertraute und bereiten ihren Töchtern Probleme. Der Vormund ist dazu verpflichtet, das zu tun, was Allâh und Seinem Gesandten (Frieden und Segen Allâhs seien auf ihm) gefällt. Allâh sagt (ungefähre Bedeutung): „Und verheiratet die noch ledigen unter euch (d.h. einen Mann, der noch keine Frau hat und eine Frau, die noch keinen Mann hat)“ – d.h. verheiratet eure Töchter – „…und (verheiratet ebenso) die Sâlihûn (Rechtschaffene, Gesunde und Fähige) von euren Sklaven und euren Sklavinnen.“ [al-Nûr 24:32]

Der Prophet (Frieden und Segen Allâhs seien auf ihm) sagte: „Wenn jemand zu euch kommt (der um die Hand eurer Tochter anhält), dessen religiöse Praktizierung und Charakter zufriedenstellend sind, dann verheiratet (eure weiblichen Angehörigen unter eurer Vormundschaft) mit ihm, denn wenn ihr es nicht tut, dann wird Fitnah und großes Verderben auf der Erde entstehen.“

Einige Menschen – wir suchen Zuflucht bei Allâh – behandeln ihre Töchter wie Ware, die sie an jeden verkaufen können, den sie wollen, und sie halten sie davon ab, denjenigen zu heiraten, den sie selbst (d.h. die Väter bzw. Vormünder) nicht wollen. Und so verheiraten sie ihre Tochter mit einem Mann, dessen Charakter und religiöse Praktizierung nicht zufriedenstellend sind, weil sie nach ihren eigenen Launen gehen und sie davon abhalten, denjenigen zu heiraten, dessen Charakter und religiöse Praktizierung zufriedenstellend sind, weil es ihnen einfach nicht passt.

Wenn wir nur das Niveau erreichen könnten, dass eine Frau, deren Vater sie davon abhält, jemanden zu heiraten, dessen Charakter und religiöse Praktizierung zufriedenstellend sind, zum Qâdi (Richter) ginge, damit er zu ihrem Vater spricht: „Verheirate sie mit ihm, oder ich oder ein anderer Vormund als du wird es tun.“, da ein Mädchen dieses Recht hat, wenn ihr Vater sie davon abhält, jemanden zu heiraten (und sie sich beim Qâdi darüber beschwert). Dies ist ein fest in der Sharî’ah verankertes Recht. Könnten wir nur dieses Niveau erreichen, aber die meisten Mädchen hindert ihre Schüchternheit daran, dies zu tun.

Unser eindringlicher Rat an den Vater ist, Allâh zu fürchten und sie nicht von der Heirat abzuhalten, weil sie dies dazu veranlassen könnte, etwas Falsches zu tun, was zu Unheil führen könnte. Er soll sich einmal selber fragen, was geschehen wäre, wenn man ihn daran gehindert hätte, zu heiraten?

Seine Tochter, die er von der Heirat abhielt, wird am Tag der Wiederauferstehung seine Gegnerin werden: „Am Tag, da der Mensch flieht vor seinem Bruder, und seiner Mutter und seinem Vater und seiner Gefährtin und seinen Söhnen – jedermann von ihnen wird an jenem Tag eine Angelegenheit haben, die ihn beschäftigt.“ [‘Abasa 80:34-37 – ungefähre Bedeutung]

Die Vormünder – Väter und Brüder eingeschlossen – müssen Allâh fürchten und dürfen den Frauen nicht ihr Recht versagen, denjenigen zu heiraten, dessen religiöse Praktizierung und Charakter zufriedenstellend sind. Ja, wenn eine Frau jemanden auserwählt, dessen religiöse Praktizierung und Charakter nicht zufriedenstellend sind, dann kann er (der Vater oder Vormund) sie daran hindern, ihn zu heiraten. Aber wenn sie einen rechtschaffenen Mann wählt, dessen religiöse Praktizierung und Charakter zufriedenstellend sind, und er hält sie dann aufgrund seiner eigenen Launen und Wünsche davon ab, ihn zu heiraten, dies ist harâm – bei Allâh – und es ist eine Sünde und ein Verrat. Wenn irgendein Unheil daraus resultiert, so wird die Sünde auf ihm (dem Vater) lasten.

Al-Liqa’ al-Shahri von Sheikh Muhammad Ibn Sâlih al-‘Uthaymîn

Quelle: Islam-QA.com (Frage Nr. 10169)

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Manche trinken auch Alkohol oder gehen fremd. Das ist kein Beweis dafür, dass eine Sache islamisch gesehen richtig ist. Wenn Du islamisch heiraten möchtest, so geht es nur mit einem Muslim.

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Manche Menschen haben mehr Scham als andere. Eventuell liegt es daran, dass er nicht seine sehr private Wäsche von anderen waschen lassen möchte.

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Vielleicht ist das Fleisch bei McDonalds in muslimischen Ländern halal, aber hier nicht. In Frankreich soll es auch halal Burger geben, aber von einer anderen Kette.

"Wer gerne vor Fett triefenden Speck im Hamburger mag, der wird sich nur ungern auf geräucherte Pute umstellen. Wer allerdings Kalorien sparen möchte, dürfte begeistert sein. Für andere dagegen, so sorgen sich einige französische Politiker, ist das doch eine Zumutung: Sie haben nämlich in ganzen 8 von 360 Filialen der Imbiss-Kette Quick in Frankreich keine Wahl mehr, weil sich die Betreiber auf diese Weise ganz auf ihre mehrheitlich muslimischen Gäste eingestellt haben." http://www.welt.de/lifestyle/article6470086/Halal-Burger-sorgen-in-Frankreich-fuer-Streit.html

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"Al-Mahr / As-Sadaq

Linguistisch bedeutet Sadaq Wahrhaftigkeit.

Fachspezifisch bezeichnet Sadaq die Verpflichtung des Ehemannes, ein Vermögenswert an die Ehefrau aufgrund des Zustandekommens einer Eheschließung auszuhändigen. Die Mahr gilt als zwingende von Allah auferlegte Erfordernis einer Eheschließung. Mahr und Sadaq gelten als Synonyme.

Der Vermögenswert kann finanzieller oder materieller Natur sein. Für die Festlegung des Sadaq gibt es weder eine Obergrenze noch eine Untergrenze. Beide Vertragsparteien legen die Höhe der Mahr fest.

...und euch wurden alle anderen (Frauengruppen) für helal (zum Heiraten) erklärt, damit ihr mit eurem Vermögen (das Heiraten) anstrebt. (4:24)

Die Gelehrten haben jedoch eine Untergrenze im Gegenwert von zehn Dirham und eine Maximum von 500 Dirham als Sunna festgelegt, um im ersten Fall ein Konsens mit den hanefitischen Meshab herzustellen, die dieses Minimum als Vacib betrachten, um im letzten Fall nach dem Vorbild des Propheten (s.a.s.) zu handeln, über den berichtet wird, dass er bei seinen Töchtern und Ehefrauen nie über diesen Maximalwert hinausging.

Es gilt als Sunna, im Moment der Eheschließung die Höhe des Sadaq ausdrücklich zu vereinbaren, denn über den Propheten (s.a.s.) wird überliefert, dass er bei allen seinen Ehefrauen im Moment der Eheschließung die Höhe der Mahr festlegte. Dennoch, wenn bei der Eheschließung die Höhe nicht vereinbart wurde, ist die Ehe gültig.

Die Aushändigung des Sadaq wird im Moment der Eheschließung Vacib und bindend für den Ehemann. Hierbei nimmt der Quran eindeutig Stellung:

...und gebt den Ehefrauen ihr Mahr als Nihla (Geschenk) (4:4) ...und wen ihr von ihnen heiratet, so gebt ihnen ihr Mahr – eine Pflichtabgabe...(4:24)

Der Sadaq gilt als Eigentum der Ehefrau und ausschließlich sie alleine darf über dieses Vermögen bestimmen.

...und wenn ihr eine Ehefrau anstelle einer (anderen) Ehefrau heiraten wollt und ihr einer von ihnen eine großzügige (Mahr) gegeben habt, dann nehmt ihnen nichts weg! Wollt ihr es (ihnen) etwa in betrügerischer und eindeutig verfehlter Weise wegnehmen? (4:20)

Der Zeitpunkt, an dem die Aushändigung des Mahr fällig wird, kann je nach Vereinbarung variieren. Die Aushändigung kann in Höhe des Gesamtbetrages noch vor Vollzug der Ehe erfolgen, sie kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, und wiederum kann vereinbart werden, dass ein bestimmter Teil gleich nach Eheschließung ausgehändigt wird, der übrige Teil erst zu einem späteren, genau festgelegten Zeitpunkt, beispielsweise bei Eheauflösung oder durch Tod des Ehemannes.

All diese Zahlungsmodalitäten sind im Sinne der Scharia zulässig, solange beide Parteien hierin eine ausdrückliche Vereinbarung getroffen haben. Wenn sie sich darauf einigen, dass ein bestimmter Teil noch vor Vollzug der Ehe fällig wird, kann die Ehefrau von ihrem Recht geltend machen, und als Konsequenz kann sie solange den Beischlaf mit ihrem Mann verweigern, bis er die Sadaq geleistet hat. Bei Vereinbarung „Zahlung zum späteren Zeitpunkt“ kann die Ehefrau von ihren Zurückhaltungsrecht nicht mehr Gebrauch machen, weil sie sich mit der zeitlichen aufschiebenden Bedingung einverstanden erklärt hatte." http://diewahrheitimherzen.net/lesen/gesellschaft-a-leben/familie-a-ehe/61-nikah-die-ehe

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Wie meinst Du wenn sie nicht möchte? Die Ehe ist auch dafür u. a. da, dass beide ihre Bedürfnisse befriedigen können. Wie viele gehen fremd, die in der Ehe nicht bekommen was ihnen eigentlich zustehen sollte. Das ist nicht erlaubt im Islam. Wenn Du dies nicht möchtest, wieso heiratetest Du dann.

Es ist aber eher so gemeint, dass dies nicht als Druckmittel genommen werden darf. Die Frau einfach so um den Mann zu ärgern sagt, dass sie es nicht will. Das ist im Islam nicht erlaubt. Aber wenn ihr mal nicht so ist oder sie sogar krank ist, dann gibt es da keinen Zwang. Würde wohl auch kaum funktionieren. Die Ehe ist die Hälfte des Iman/Glaube. Und es ist sehr wichtig sich wohlzufühlen, sich gegenseitig zu befriedigen, nicht nur in dieser Hinsicht.

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Wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Gutes tut, der wird es dann [zweifellos] sehen. Und wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Böses tut, der wird es dann [unbedingt und zweifellos] sehen.

"Der Gläubige ist voller Altruismus, er erwartet kein Entgelt für eine Wohltat (er selber strebt aber, das Gute durch das Beste zu belohnen). Während der fromme Mensch eine gute Tat vollbringt, zum Beispiel, während er etwas mit jemandem teilt, so denkt er nur darüber, wie aufrichtig er dies im Namen des Allmächtigen[7] tut, darüber, ob diese Tat vom Herrn der Welten angenommen wird, ob sie ihm als eine Wohltat angerechnet wird und eine zusätzliche oder vielleicht eine rettende Zugabe auf der Waageschale seiner Wohltaten am Tag der Abrechnung sein wird. Das heißt, der Mensch verbindet nicht seine Wohltat mit jenen Menschen, die davon einen Nutzen bekommen haben, sondern er verbindet sie nur mit der Barmherzigkeit des Schöpfers, mit Seiner Vergebung, die Er infolge dieser in Maßstäben der Ewigkeit vielleicht nichtigen Tat (die aber in weltlichen Maßstäben sehr bedeutend sein kann) zeigen kann. Seine Barmherzigkeit ist doch grenzenlos, und ohne Zweifel wird jedes Stäubchen Gewicht Gutes[8] am Jüngsten Tag berücksichtigt. Es ist auch möglich, dass die Freigebigkeit eines materiell oder intellektuell reichen Gerechten dazu beitragen wird, dass der Erschaffer allen Seins, Allah, der Heilige und der Große, ihm selber Seine Freigebigkeit sowohl diesseits als auch jenseits zeigen wird. Aber der Gläubige erinnert sich immer daran, dass er davon spendet, was er zum zeitweiligen Benutzen bekommen hat, und jedenfalls würde dies ihn verlassen, und falls nicht in Form einer Wohltat, so in Form einer üblichen Alltagsausgabe.

Der große Theologe aus der Generation von At-tabi‘in (die erste Generation nach dem Propheten) sprach: „Wahrlich sammelt der Gläubige (Körnchen nach Körnchen) den Edelmut (gute Taten und Handlungen) und das Mitgefühl (die Weichherzigkeit und die Nachsicht den Menschen gegenüber, die Furcht und das Beben vor dem Allmächtigen) an. Der Heuchler aber sammelt Sünden und Ruhe, Sicherheit (vor dem Jüngsten Tag) an."

„An jenem Tage kommen die Menschen in Gruppen zerstreut hervor, damit ihnen ihre [weltlichen] Taten und Handlungen gezeigt werden [jeder Mensch, der auf der Erde lebte, wird ein endgültiges Ergebnis seines Glaubens, seiner Worte, seiner Taten und seiner Handlungen sehen]. Wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Gutes tut, der wird es dann [zweifellos] sehen. Und wer auch nur eines Stäubchens Gewicht Böses tut, der wird es dann [unbedingt und zweifellos] sehen.“ (Der Heilige Koran, 99:6-8). http://umma.ws/artikel/soul/23_60/

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"**Ibn Rushd sagte: „Die schlechten Taten von kleinen Kindern werden nicht aufgezeichnet, aber ihre guten Taten werden gemäß der korrekten Ansicht aufgezeichnet.“ **

Ibn Abd al-Barr sagte in at-Tamhid, als er den ersten darin zitierten Hadith kommentierte, welcher jener Hadîth der Khathami-Frau ist: „…Abu-l-Aliyya ar-Riyyahi sagte: Umar Ibn al-Khattab sagte: Die guten Taten eines kleinen Kindes werden aufgezeichnet, aber seine schlechten Taten werden nicht aufgezeichnet.“

Der Autor von Mawahib al-Jalil sagte bezüglich Kindern, die in den Ihram für Hajj und Umra treten: ** „Es gibt unter den Gelehrten keine Meinungsverschiedenheit bezüglich der Tatsache, dass Kinder für jegliche Taten des Gehorsams (gegenüber Allah) belohnt werden, und für jegliche schlechte Taten, die sie ausführen, entschuldigt sind, und dass ihnen jegliche schlechte Taten, die sie absichtlich begehen, als Fehler angerechnet werden.** In Mukhtasar al-Wadiha heißt es: ‚Hajj ist für Jungen und Mädchen keine Pflicht, bis die Jungen die Pubertät erreichen und die Mädchen zu menstruieren beginnen, aber es ist nichts Falsches daran, sie zur Hajj mitzunehmen. Es ist empfohlen (mustahabb), und der Gesandte Allahs (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) hat dies getan.’“

Dann erzählte er, dass Talha Ibn Musarrif sagte: „Es war einer des Bräuche der Muslime, ihre Kinder zur Hajj mitzunehmen und sie der Gnade Allahs auszusetzen.“

Ibn Abd al-Barr sagte in at-Tamhid, dass es empfohlen ist, Kinder zur Hajj mitzunehmen, und dass die Mehrheit der Gelehrten dies sagt. Er sagte außerdem: „Es ist nichts Absonderliches, dass ein Kind im Jenseits für seine Salah, Zakah, Hajj und andere gute Taten Belohnung und höhere Rangstufen verdienen soll, wenn es sie so verrichtet, wie sie ausgeführt werden sollen, denn dies ist eine Gnade und Barmherzigkeit Allahs, ebenso wie Allah Sich den Toten gegenüber Barmherzig zeigt, indem Er sie für Taten der Wohltätigkeit belohnt, die die Lebenden zu ihren Gunsten verrichtet haben.

Seht ihr nicht, dass sie (die Gelehrten) sich darin einig sind, dass einem Kind befohlen werden soll, zu beten, sobald es das Alter der geistigen Reife erreicht, und dass der Prophet (Frieden und Segen Allahs seien auf ihm) Anas und das Waisenkind im Gebet leitete? ......................... "
http://diewahrheitimherzen.net/forum/Thema-Werden-Kinder-f%C3%BCr-ihre-guten-Taten-belohnt

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Eine Zahl selber ist nur eine Zahl, wenn es als solche gesehen wird. Der Fragensteller wird selbst wissen welche Absicht er damit verbindet oder ob es zufällig war. Ansonsten stehen hier schon einige Antworten, was andere mit der Zahl verbinden. Ein Muslim glaubt an Allah und folgt ihm.

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noch eine Antwort, weil sie sich schon entschieden hat zu konvertieren, wie es aussieht. Dann braucht sie ja nur noch die Schahada aussprechen und schon ist sie Muslima. Entweder Ihr geht in eine Moschee oder sie sagt es direkt am PC. Einfach nur nachsprechen wie in dem Video.

Wie man Muslim wird

Sie sagt: Asch-hadu anla Ilaha illa-llah.

Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt, der es wert wäre , angebetet zu werden, außer Allah

wa asch-hadu anna Muhammadan Abduhu wa Rasuluh.

und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Gesandter ist.

"Es ist nicht ausreichend, dieses Zeugnis nur mit dem Mund auszusprechen, sei es im Privaten oder öffentlich. Man sollte dies mit fester Überzeugung im Herzen glauben und den Lehren des Islams zustimmen. Dann ist man wie ein neugeborener Mensch. Alle Deine Sünden werden Dir sofort vergeben die Du bis dahin begangen hast." Aus "Wie man Muslim wird" Und hier noch das Video mit der Schahada, dem Glaubensbekenntnis: http://www.youtube.com/watch?v=HKVbT3HJmLE  

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Wenn Du die Grundlagen weißt, dann hilf ihr doch so gut Du kannst. Genausogut kannst Du sie in eine Moschee einladen. Dort sitzen immer Islaminteressierte. Oder Du zeigst ihr Seiten im Internet wie www.diewahrheitimherzen.de. Wenn Du Schwestern kennst mit mehr Wissen, so könntest Du sie auch miteinander bekanntmachen. Trau Dich! Wenn Du etwas nicht weißt, so sag ihr lieber, dass Du nachguckst, damit Du nichts falsches weitergibst. So lernst Du nebenbei auch für Dich selbst. Aber was Du weißt, solltest Du ihr nicht vorenthalten.

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Ehebruch ist eine Beziehung außerhalb der Ehe mit einer anderen Person. Im Islam ist es eine Sünde sich selbst zu befriedigen und auch unverheiratet eine Beziehung zu haben. Für das sexuelle Bedürfnis gibt es die Ehe. Wer (noch) nicht heiraten kann, dem wird empfohlen die Blicke zu senken und zu fasten.

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