Was meinst du damit genau ?

Wenn du deine eigene Mutter nicht loslassen kannst, sprich mit einem vertrauten Menschen darüber.

Wenn du allgemein für Andere übermäßig stark sorgen und da sein möchtest("Muterkomplex") : Das hat etwas mit deinen eigenen Gefühlen zu tun. Da kannst du dann daran arbeiten, evtl. mit ein paar therapeutischen Terminen, in denen über deine Bedürfnisse nach Angenommensein,. Beachtung bekommen u.a.m. gesprochen werden kann.

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Ich nehme eine naturwissenschaftliche Erklärung für das "Konstrukt Wille" eher an als das freischwebende Phantasieren. Auch wenn es noch Zeit braucht, "Willen" und "Willensstärke" zu erklären: Es beruht vermutlich alles auf neurowissenschaftlichen elektrochemischen und stoffwechselabhängigen Vorgängen.

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hI PRINZESSLE, eine Antwort habe ich nicht, jedoch ein Kompliment für Deine "Schreibe "! Das liest sich spannend und gut. Ich erwarte eigentlich demnächst ein Buch oder mindestens ein Feuilleton-Aufsatz von dir ! Weiter so !

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Wenn diese Person bzw. seine Familie aus einem anderen Land kommt, dann ist höchstwahrscheinlich der Handkuss für solche Situationen dort "normal" gewesen. Die Person hat das gelernt, so wie zum Beispiel deutsche Männer (früher) den Hut beim Grüßen abnahmen. usw.

Wenn du das erlebte Ereignis so verstehen kannst, dann solltest du in Zukunft selbstverständlich weiterhin freundlich und höflich zu dieser Person bleiben.

Du erlebst ggfs. eine kulturelle Bereicherung, wie es ja durch Flüchtlinge grundsätzlich schon seit 200 Jahren passiert.

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Wie wäre es, du machst mal was Kreatives ?!

mach ein akustischen Rätsel: Dazu brauchst du dein handy und dann nimm bestimmte Geräusche auf: Verschiedene Töne und Geräausche . z.B. vom Regen, Wind, Autoanlasser von Autos deiner Familie/Bekannte, Kindergeschrei, - reden/ Tauben und andere Vögel, Klingeltöne usw. !

Z.B. mit einem 2. Handy kannst du leicht ein Band zum Vorspielen selber "schneiden". Viel Erfolg !

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Du machst was mit Musik ? Dann nimm Klänge aufs Handy : eine akustische Reise oder ein Klang-Rätsel (unter einem Nordsee-Titel): Wasser im Ebb- oder Flutmoment, Möven, Wind, Kinder-/Erw. geschrei, usw.

VBlt. kannst du später ein tape daraus schneiden. Viel Spaß !

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wa kann ja sein, dass du zu der Gruppe von Menschen gehörst, die man "Menshcen mit masochistischen Neigungen nennt.

"Als Masochismus wird eine Persönlichkeitseigenschaft bezeichnet, bei der ein Mensch positive Emotionen daraus zieht, dass man ihm Schmerzen zufügt und/oder ihn demütigt." (Wikipädia)

Lies dazu bitte mehr und dann entscheide, wo du Grenzen setzen willst/musst, um noch weiter gut leben zu können.

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Rufe bitte die kostenlose Nummer an, da sitzen Fachleute, die dir mehr sagen können:

0800111 0 333 !

oder auch: 116 111 !

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Versuche, (wie menschen leider üblicherweise tun !), nicht auf den Reiz "Hass" entsprechend zu reagieren, sondern freundlich, zugewandt und aufmerksam zu bleiben.

Unabhängig davon: Überlege, woher dein Verhalten stammen könnte und durchdenke diese Erfahrungen unter dem Gesichtspukt, wo hat es dich gehindert, offen, bittend und/ oder vertrauensvoll zu sein.

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Dú stehst nicht allein mit deiner Frage. Aber bitte suche dir Antwort bei Leuten, die damit ganz oft zu tun haben: Bei Beratungsstellen, wie z.B.:

https://www.vdge.org/beratungsstellen/

Alles Gute für dich !

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Wie seht ihr das? Kann man jemanden retten, der seinen Selbstwert nur über Bestätigung sucht?

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Wochen viel nachgedacht und würde gern eure ehrliche Meinung dazu hören.

Ich war in einer Beziehung mit einer Frau (nennen wir sie Sarah), die ich wirklich geliebt habe.

Anfangs war es wunderschön Nähe, Gespräche, gegenseitiges Vertrauen, viel Zärtlichkeit und Verbundenheit. 

Doch im Laufe der Zeit habe ich gemerkt: Sarah brauchte sehr viel Bestätigung.

Nach jedem kleinen Moment fragte sie, ob sie “gut genug” sei auch nach dem Sex, beim Kuscheln, bei jeder Kleinigkeit.

Ich habe versucht, ihr Sicherheit zu geben. Ich habe “Ich liebe dich” oft gesagt, schöne Momente geteilt und ihr ehrlich gezeigt, dass sie mir wichtig ist.

Aber irgendwann war klar.. Sie konnte diese Bestätigung nie wirklich in sich selbst verankern.

Wenn es mal Alltag wurde oder meine Aufmerksamkeit weniger wurde (z.B. durch Stress oder Müdigkeit), wurde sie schnell unsicher und distanzierte sich oder sie fing eine Diskussion an und suchte Fehler von vergangenen Streits/Missverständnisse. 

Hinzu kam:

Sarah hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter.

Sie waren fast wie beste Freundinnen, Sarah fragte bei fast jeder Entscheidung ihre Mutter um Rat.

Dabei bekam sie oft eine Meinung vorgelegt, die mehr wie eine Vorgabe als ein echter Ratschlag wirkte.

Rückblickend glaube ich, dass ihre Mutter einen großen Einfluss auf ihre Unsicherheiten hatte und vielleicht auch auf ihre Entscheidung, mich emotional loszulassen, statt Probleme selbstständig mit mir zu lösen.

Am Ende eskalierte ein Streit und obwohl ich mich reflektiert und aufrichtig entschuldigt habe, stieß ich auf Ignoranz, Ghosting und danach  blockierte sie mich und stellte mich öffentlich als „toxisch“ dar.

Besonders traurig finde ich:

Ich habe sie nicht schlecht behandelt.

Ich habe Fehler gemacht, ja  aber ich habe sie nie respektlos behandelt.

(In einer früheren Fragen hatte ich es mal beschrieben)

Heute verstehe ich besser:

Menschen, die ihren Selbstwert fast ausschließlich über äußere Bestätigung aufbauen,

können oft keine stabile Beziehung führen, weil sie immer mehr brauchen, als ein Partner allein geben kann.

Wenn sie diese Bestätigung nicht mehr spüren, können sie sogar jemanden abrupt fallen lassen nicht, weil die Gefühle nie da waren, sondern weil ihre Unsicherheit stärker ist als ihre Liebe.

Ich hatte kurz überlegt, ihrer Mutter eine Nachricht zu schreiben, um sie vielleicht noch auf ihre Muster aufmerksam zu machen damit sie in Zukunft nicht noch mehr an sich selbst scheitert.

Aber ich habe mich letztlich dagegen entschieden, weil ich begriffen habe:

Man kann niemanden retten, der nicht selbst erkennen will, dass er sich heilen muss.

Meine Fragen an euch:

• Glaubt ihr, dass Menschen, die so extrem abhängig von Bestätigung sind, überhaupt eine stabile, gesunde Beziehung führen können, wenn sie nicht an sich selbst arbeiten?

• Hättet ihr in meiner Situation noch etwas anderes getan?

(z.B. die Mutter kontaktiert oder einfach konsequent losgelassen?)

Danke an alle, die sich die Zeit nehmen, meine Geschichte zu lesen.

Es geht mir nicht darum, jemanden schlechtzumachen ich möchte nur verstehen, ob meine Gedanken und Entscheidungen richtig sind.

Liebe Grüße

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Dein Satz: "Man kann niemanden retten, der nicht selbst erkennen will, dass er sich heilen muss" ist mißverständlich bzw. unzutreffend :

  • Ein leidender Mensch MUSS sich nicht heilen, er sollte es und kann es aber tun.
  • Ein leidender Mensch WILL ES NICHT erkennen, sondern er kann es nicht erkennen.
  • Ein leidender Menschen kann NICHT durch Dich GERETTET werden, sondern du kannst allenfalls dabei behilflich sein, dass der Mensch mehr Einsicht bekommt und für sich etwas Heilsames tut.

Es ist möglich, dass deine Grundeinstellung und deine zitierte "Erkenntnis" ( siehe deinen Satz oben !) dein Verhalten gegenüber der Freundin mit beeinflusst haben.

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Nein, religiöse Feiertage können Religionsgemeinschaften für sich und ihre Leute gern feiern, aber für die ganze Gesellschaft, die ist lt. Grundgesetz säkularisiert (!), sollten kirchl. Feiertage alle durch allgemein wichtige deutsche Erinnerungstage ersetzt werden.

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Das kommt doch darauf an, was du unter "beste" für Kriterien meinst: Da solltest du als künftiger stud.jur. vielleicht noch genauer denken und formulieren ? Du schaffst das!

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Da (auch) in den Bereichen, die du nennst, viel Personalnot herrscht, solltest du selbst an Träger deiner Wunscheinrichtungne herantreten.

Dazu sammele alle deine Erfahrungen, Tätigkeiten und Kenntnisse schriftlich und überzeuge durch Wunsch nach engagiertem Einsatz und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

Es gibt heute immer wieder im Sozpäd-Bereich inoffizielle, unkonventionelle Möglichkeiten zum Quereinsteigen, sofern jemand eigenaktiv.

Viel Erfolg.

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