Meiner Meinung nach gibt's da genau 2 Möglichkeiten.

Am einfachsten wäre es, bei Papa zu beichten und damit nicht weiter erpressbar zu sein. Ob du deinen Bruder dabei mit über die Klinge springen lässt oder nicht ist deine Entscheidung.

Die andere Möglichkeit wäre, ihm einfach mal grundlegend das Leben zu erklären....

Zuallererst, das ganze ist keine Erpressung, sondern eine Nötigung, jedenfalls solange er kein Geld oder sowas verlangt.

Allerdings ist auch eine Nötigung eine offizielle STRAFTAT (!), während du nur gegen eine elterliche Auflage verstoßen hast.

Wenn du ihm das so erklärst, begreift er ja vielleicht von selbst, was schwerer wiegt.

Falls er trotzdem so weiter macht, musst du eben doch in den sauren Apfel beißen und beichten, in dem Fall würde ich ihn aber auch anschwärzen.

Ich für meinen Teil würde die erste Option nehmen, ist letzten Endes einfacher und ehrlicher. Auf keinen Fall würde ich ihn damit durch kommen lassen, das würde dich für immer zum Opfer machen und er würde daraus lernen, dass man mit sowas durchkommt und ewig so weitermachen bzw. immer schlimmere Sachen machen.

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Zwangsarbeit- Ein Blick in unsere Zukunft

Zwischen dem 18. und frühen 21. Jahrhundert existierte in vielen Staaten eine sogenannte „allgemeine Wehrpflicht“, die in der Praxis jedoch ausschließlich für Männer galt. Jungen wurden im Alter von etwa 18 Jahren gesetzlich dazu verpflichtet, eine militärische Ausbildung zu durchlaufen und im Kriegsfall an Kampfhandlungen teilzunehmen. Die Verweigerung dieser Pflicht konnte mit Haft, sozialen Sanktionen oder lebenslangen Nachteilen geahndet werden. Frauen waren – mit wenigen Ausnahmen – grundsätzlich davon ausgenommen.

In Diskussionen des frühen 21. Jahrhunderts wurde die männliche Wehrpflicht dennoch regelmäßig verteidigt. Oft verwiesen Befürworter auf die Tatsache, dass Frauen sich stärker im sozialen Bereich engagierten, etwa in Pflege- oder Erziehungsberufen. Dabei wurde übersehen, dass diese Tätigkeiten freiwillig und frei wählbar waren, während Männer gesetzlich gezwungen wurden, dem Staat körperlich zu dienen – unter potenzieller Lebensgefahr. Auch das Argument, Frauen seien statistisch häufiger Opfer sexueller Gewalt, wurde in Debatten verwendet, um die ungleiche Lastverteilung zu rechtfertigen. Zwar war es tatsächlich so, dass damals sexuelle Handlungen ohne Zustimmung weit verbreitet waren, und dass Frauen deutlich häufiger betroffen waren.

In jedem Fall stellte das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden, keine moralisch tragfähige Begründung für die Zwangsverpflichtung einer gesamten Bevölkerungsgruppe dar.

Besonders irritierend erscheint aus heutiger Sicht die moralische Doppellogik vieler Gesellschaften jener Zeit. Einerseits wurden Frauen rechtlich gleichgestellt oder in manchen Bereichen sogar bevorzugt – etwa bei Studienplätzen, beruflicher Förderung oder familienpolitischen Maßnahmen. Andererseits blieb die Wehrpflicht fast überall männlich.

Wer als Mann öffentlich Zweifel an der Fairness dieses Systems äußerte, stieß häufig auf Abwertung oder Unverständnis. Beschwerden wurden teils als Zeichen von Schwäche, „Unmännlichkeit“ oder vermeintlichem „Privilegienverlust“ gewertet. Dabei galten dieselben Männer, die zwangsverpflichtet wurden, gleichzeitig als Repräsentanten einer angeblich „toxischen“ oder „dominanten“ Männlichkeit.

Dies führte dazu, dass sich viele junge Männer im 21. Jahrhundert von sämtlichen politischen Lagern gleichzeitig angegriffen fühlten. In der Folge kam es zu einer stillen Krise: Mord- und Suizidraten junger Männer stiegen überproportional an, insbesondere in sozialen Schichten ohne politische oder mediale Repräsentanz. Diese Entwicklung wurde gesellschaftlich weitgehend verschwiegen, bagatellisiert oder pathologisiert, seelische Erschöpfung junger Männer, ihre Wut, Ohnmacht und Einsamkeit fanden kaum Gehör.

Im Laufe des 21. Jahrhunderts wurde diese Praxis zunehmend in Frage gestellt, auch durch soziale Bewegungen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit in beide Richtungen einsetzten. Die Abschaffung der Wehrpflicht oder ihre Öffnung für alle Geschlechter bedeutete jedoch nicht automatisch eine moralische Aufarbeitung. Diese setzte erst ab 2100 ein – mit Denkmälern, offiziellen Entschuldigungen und Bildungsinitiativen.

Besonders deutlich wurde der historische Wandel durch die Erklärung des damaligen Bundeskanzlers Jaron Wellgang im Jahr 2054. Nach dem Ende des russisch-europäischen Krieges, in dem erneut zehntausende junge Männer gegen ihren Willen eingezogen worden waren, wandte sich Wellgang in einer international beachteten Rede an die Nation. Mit bewegter Stimme bat er um Vergebung bei all den Männern, die „vom Staat in den Tod geschickt oder zu Diensten in gefährlichsten Gebieten gezwungen wurden, obwohl sie nie freiwillig zustimmten“. Er erklärte öffentlich, dass dies eine „Untat“ seiner Regierung gewesen sei und dass „so etwas nie wieder geschehen“ dürfe. Es war das erste Mal in der deutschen Geschichte, dass ein amtierender Regierungschef ausdrücklich anerkannte, jungen Männern Unrecht getan zu haben. Diese Rede markierte den endgültigen Bruch mit dem alten Wehrpflichtsystem. Noch im selben Jahr wurde die Wehrpflicht vollständig und dauerhaft abgeschafft – ohne Ersatzpflicht, ohne geschlechtsspezifische Ausnahmen. Seither muss in Deutschland kein Mensch mehr einen staatlich erzwungenen Dienst leisten.

Heute wird die Wehrpflicht für Männer als eine historische Form strukturellen Sexismus verstanden, in einer Reihe mit anderen geschlechtsspezifischen Ungerechtigkeiten wie dem Recht der ersten Nacht, dem Arbeitsverbot für verheiratete Frauen oder der früheren juristischen Entmündigung weiblicher Personen.

Zwar existiert im heutigen politischen System kein Militär im engeren Sinne mehr, da sich Konflikte in der Regel im zivilgesellschaftlichen Raum, doch selbst wenn es ein Militär gäbe, würde der Gedanke, Menschen, noch dazu auf sexistische Weise, zu einem Dienst zu zwingen, gleichermaßen auf Ablehnung stoßen: bei Männern, bei Frauen und bei nichtmenschlichen Intelligenzen.

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Schaffe doch erstmal Folter und Sexismus ab, dann können wir über alle anderen Utopien auch noch nachdenken...

Aber ich bin ungerecht, vermutlich beneide ich dich einfach nur um deine Unbekümmertheit! 🤷

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Ich finde, unsere letzte Bundesregierung hat zur Genüge bewiesen, dass die Frauenquote auch nicht die Lösung sein kann...

Woher ich die Antwort kenne? Ich habe es erlebt. Jetzt weiß ich, dass Frau und Dummheit sich absolut nicht gegenseitig ausschließen, und auch die Wahl der der Situation angemessenen Kleidung nicht automatisch zu den weiblichen Kernkompetenzen gehören muss.

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Manche sagen dazu auch Sekte. Merkwürdiger Führungsstil, erzkonservativ, nix für eigenständige Denker (freundlich ausgedrückt).

Hat mit Dan Brown nur in sofern zu tun, dass er sie erwähnt, macht das ganze aber trotzdem nicht besser. Und soweit weg war er mit seiner Schilderung wohl nicht, sonst hätte 'man' sich wohl nicht so aufgeregt.

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Wie kann man gleichzeitig Mitglied im 'Opus Dei' sein und sich Christ nennen?

Wer sich jemals mit Opus Dei' näher auseinandergesetzt oder sich zumindest weiter darüber informiert hat, sollte eigentlich verstanden haben, dass sich O.D. und wahres Christentum gegenseitig ausschließen... 🤷

Woher ich die Antwort kenne? Ich kann sehen, hören und lesen. Das, gepaart mit ein wenig selbstsständigem Denken, bringt einen ganz schnell auf die richtige Spur...

Nicht umsonst versucht Opus Dei das selbstständige Denken seiner Mitglieder zu unterbinden wo es nur geht!

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Naja, daran sieht man doch schon, wie diese selbsternannten 'Anständigen' zur Demokratie stehen...

Woher ich das weiß?

Gesunder Menschenverstand und ein wenig Nachdenken.

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Ich weiß nicht, ob die Frage noch aktuell ist, aber du kannst dein Anstellgut auch konservieren. Einfach die Menge, die du als zuviel erachtest glatt auf ein Backblech streichen und trocknen lassen. Wenn trocken, in ein Behältnis (z.B. Schraubglas) füllen und darin aufbewahren.

Wenn wieder benötigt, mit etwas Wasser (Menge nach Gefühl!) wieder befeuchten und ganz normal weiterverwenden...

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Die Religiosität ist der Dämon.

Treib ihn aus und es wird dir wieder besser gehen, wetten?!!

Ich kenne die Antwort durch Nachdenken mit gesundem, atheistischem Menschenverstand.

Könnte man das nicht bitte als Antwortmoglichkeit zum Ankreuzen zufügen? Ich lande immer wieder bei diesem Vorschlag...

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Was ich wirklich nicht verstehe ist, wie diese Tat überhaupt möglich war.

Seit dem Attentat in Berlin versichern mir sämtliche Politiker, Bürgermeister, Veranstalter usw. regelmäßig, die Weihnachtsmärkte wären sicher und man wäre so gut auf alle Widrigkeiten gefasst, dass sowas nicht mehr möglich wäre. Anscheinend aber doch, und dann auch noch auf die praktisch gleiche Weise wie damals in Berlin.

Und Tags darauf sieht man, wie überall hektisch irgendwelche zusätzlichen Poller aufgestellt werden.

Ich fühle mich da ziemlich verarscht und kann eigentlich nicht umhin anzunehmen, dass, um den heiligen Mammon weiter fließen zu lassen, die Bürger in einer Sicherheit gewiegt werden, die einfach nicht gegeben ist.

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Beobachten, zuhören, nachdenken.

Verlasst euch auf euren Verstand, nicht auf irgendwelche Codes, die sich eh' wöchentlich ändern oder reine Auslegungssachen sind!

Mit selbständigem Denken und etwas gesundem Menschenverstand kommt man gemeinhin ganz gut durch's Leben, auch ohne dafür eine Bedienungsanleitung in Händen zu halten...

Einfacher und ungefährlicher ist es natürlich schon, wenn man sich auf die Erfahrungen anderer verlässt, anstatt seine eigenen zu machen, allerdings letztlich auch weniger effektiv.

Und wer weiß, ob dich deine 'Quelle' überhaupt richtig informiert oder nicht auch irgendein obskures Ziel verfolgt und dich absichtlich in die Irre führt???

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Ich bemühe an dieser Stelle immer wieder gerne die Geschichte von Hiob, wo sich der Charakter dieses Gottes meiner Meinung nach schon sehr deutlich zeigt...

Kann man jetzt narzisstisch nennen oder moralisch verwerflich, auf jeden Fall ziemlich grenzwertig... 🤷

Woher ich die Antwort meine zu kennen?

Gesunder Menschenverstand

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Lies die Geschichte von Hiob und hinterfrage die Beweggründe Gottes so zu handeln. Bist du sicher, dass DIESER Gott tatsächlich in der Position ist, jemanden der Sünde zu bezichtigen???

Bedenke, nur wer selbst OHNE Sünde ist werfe den Stein und ich finde durchaus, dass Gott sich an Hiob versündigt hat, aus ziemlich niederen Beweggründen, die für sich selbst wiederum ziemlich sündig sind!!

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Weil es ihn/sie/es eben möglicherweise doch ganz einfach NICHT gibt???!! 🧐

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Soweit ich weiß ist meistens nur eine Gehirnhälfte betroffen und das zeigt sich durch einseitige Lähmung bzw. Gefühllosigkeit. Weitere Anzeichen sind Verwirrtheit und Sprachschwierigkeiten, Schwindel und ich glaube auch Übelkeit. Bei letzterem bin ich mir allerdings nicht ganz sicher! Beine oder Hände schlafen ein (einseitig!), ein Mundwinkel hängt, solche Sachen...

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Ich glaube nicht, dass das so stimmt. Schließlich könntest du das Ergebnis anfechten und überprüfen lassen, falls du dich ungerecht behandelt fühlst!!!

Ich würde da auf jeden Fall noch mal an anderer Stelle nachfragen ( Vertrauenslehrer, falls er den Namen verdient, Direktor oder zur Not auch direkt beim Schulamt bzw. Kultusministerium)!!!

(eigene Erfahrungswerte)

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Eine entleerte Urne? Die Asche irgendwo verstreut?

Einfach mal laut gedacht... 🤷

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Es gibt zwei KPMs. KPM Berlin (Königliche Porzellanmanufaktur) ist sicher zu erkennen an der Zepter-Marke!

Die beiden haben nichts miteinander zu tun und irgendeinen Wert hat nur die aus Berlin...

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Du kannst dich natürlich auch bei jeder anderen Firma bewerben, das nennt man dann Blindbewerbung.

Die ist bei den meisten Personalchefs sogar besser angesehen, da die dann davon ausgehen, dass du dich mit der Firma befasst hast und dich bewusst bei dieser Fa. bewirbst und nicht nur, weil du zufällig die Annonce gesehen hast.

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