Kinder und Senioren haben mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt. Trotzdem ist es ein anderes arbeiten, da Senioren nicht so lenkbar sind wie Kinder. Ich habe auch den Beruf Kinderpflegerin als Zweitberuf und über 5 Jahre in einer Begegnungsstätte für Senioren gearbeitet. Wichtig ist sich zu überlegen, wenn man gefragt wird, wie man in Konfliktsituationen reagiert. Gerade bei Senioren kommt es doch immer wieder mal zu Konflikten, und wenn es nur der angestammte Platz ist, wo es sich jemand gewagt hat dort hinzu setzen. Auch für die Frage wie man neu hinzu kommende integriert könnte im Vorstellungsgespräch kommen.

Am besten ist, wenn man sich in diesem Bereich nicht auskennt, auch wenn die Zeit knapp ist, vorher sich mal die Arbeit anschaut. Ich bin damals auch ins kalte Wasser geschmissen worden, hatte von Seniorenarbeit auch nicht viel Ahnung. Aber ich hatte Gelegenheit mir die Begegnungsstätte vor dem Vorstellungstermin vorher anzu schauen und die Arbeit etwas kennen zu lernen.

Auch der Punkt, das man kontaktfreudig ist, sollte man erwähnen und das man gut auf Menschen zu gehen kann. Aber auch das Thema Abgrenzung ist wichtig, sonst hat man nie Feierabend, wenn man zu offen und hilfsbereit ist. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Nach Feierabend, sollte man nur für wirkliche Notfälle zur Verfügung stehen.

Ältere Leute erzählen auch sehr gerne, also sollte man auch gut zuhören können. Ich kann mir auch gut vorstellen, das man in der Tagespflege auch Angebote wie Gedächtnistraining, Gymnastik, Musik, basteln malen etc. vorbereiten und durchführen muss. In der Begegnungsstätte wo die Senioren auch noch einiger maßen fit waren, habe ich auch Ausflüge organisiert und die Angebote immer nach den Interessen der Besucher erweitert. Kreativität ist in diesem Bereich auch immer gefragt.

Ich hoffe ich konnte dir einige Tipps geben. Falls du Zeit hast, würde ich morgen mir die Einrichtung anschauen, dann hast du noch mehr Vorstellung davon, was im Vorstellungsgespräch noch alles gefragt wird.

Ach, die Ausbildung als Kinderpflegerin hat ja auch was mit Pädagogik und sozialen zu tun. Zudem ist die Gehaltsstufe nicht so hoch, wie bei einer Altenpflegerin. Vielleicht wird deshalb bei dieser Stelle eine Kinderpflegerin gesucht.

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Ein Grund könnte sein, das viele ältere Leute sehr viel schneller frieren. Und wenn man dann nicht richtig heizt, ist es denn älteren Leuten zu kalt wenn sie aus der Dusche oder Badewanne kommen. Von daher kann ich mir vorstellen, das die älteren Leute sich lieber schnell abwaschen, als jeden Tag zu duschen. Wenn ich bei meiner Nachbarin bin, diese ist auch weit über 80 Jahre alt, dann ist dort im Winter die Wohnung so warm, das man im T-Shirt rum laufen könnte. Aber die Nachbarin findet es gerade angenehm.

Die meisten älteren Leute die ich durch meine Arbeit kennen gelernt habe, sparen auch viel mehr als jüngere Leute und von daher wird bei den meisten auch nur 1 mal die Woche geduscht oder gebadet. Früher ging das ja auch. Selbst ich kann mich erinnern, das wir als Kinder immer Samstags gebadet hatten. Das war halt früher so. Da wurde nicht jeden Tag geduscht oder gebadet. Übrigens war das in den 70er Jahren, also gerade mal 40 Jahre her. Und dann haben wir 3 Kinder, wie wir kleiner waren, oft zusammen gebadet, weil dann ja auch gespart wurde.

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Einen Personalausweis kann man nicht verlängern, sondern nur neu beantragen und dazu braucht man ein Passfoto.

Aber es gibt die Möglichkeit, wenn Senioren im Alten- bzw. Pflegeheim leben, sich von der Ausweispflicht befreien zu lassen.

Hier ein Link wo weitere Infos stehen:

http://www.vnr.de/b2c/gesundheit/krankheiten/alt-und-pflegebeduerftig-die-ausweispflicht-entfaellt.html

Übrigens, muss man den Ausweis persönlich beantragen, alleine durch die eigenhändige Unterschrift. Hier hilft auch keine Vollmacht. Nur für das Abholen kann man jemanden bevollmächtigen.

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Vorteile: kein Sitzenbleiben, Klassenlehrer betreut die Klasse 8 Jahre lang, individuelle Textzeugnisse, daraus kann man mehr lesen als aus Noten, Elternmitarbeit, Fremdsprache ab der 1. Klasse, künstlerische und handwerkliche Fächer, eine umfassendere Ausbildung als auf der Staatsschule.

Nachteil: Ein Abschluß wird meist erst nach der 12. Klasse ereicht, Abitur nach der 13. Klasse, große Klassen, Schulgeld, wenn das Kind nicht mit dem Klassenlehrer zurecht kommt, gibt es oft kein Wechsel in eine andere Klasse, weil viele Waldorfschulen einzügig sind.

Es ist vom Vorteil wenn ein Kind vorher im Waldorfkindergarten war, aber kein unbedingter Muss. Kenne einige die auf ganz normalen Kindergärten waren und von dort zur Waldorfschule gekommen sind.

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Das hört sich ganz nach einem Defekt an. Habe auch eine doppelte Induktionskochplatte und die funktioniert bis heute noch einwandfrei. Die Töpfe werden erkannt und das kochen ist kein problem. Falsch machen kann man bei Induktionsfelder eigentlich kaum etwas. Höchstens die falsche Töpfe verwenden, aber das ist ja bei dir nicht der Fall.

Also ich würde das Teil einschicken. Vor allem weil es ja erst funktionierte und jetzt nicht mehr. Da dürfte wirklich ein Defekt vorliegen.

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Mein Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) hat bei der Einstellung die Orginale mit den Kopien verglichen. Vielleicht machen das andere AG auch. Wäre in der heutigen Zeit ja auch sinnvoll, da man mit PC und Kopierer ein leichtes Spiel hat, sich Zeugnisse zu fälschen.

Bei der Krankenpflegeausbildung weiß ich, das dort auch die Orginale vorgelegt werden müssen. Ohne den vorgelegten Orginal wird man nicht zur Prüfung zugelassen.

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Falls du eine Chiffreanzeige meinst, dann schreibst du auf den Briefumschlag die Nummer und sendest diesen an die Zeitung. Die sammelt dann die Briefe und der Anzeigenaufgeber bekommt dann alle gesammelte Briefe zugesandt.

Aufgrund der Chiffre-Nummer kann der Zeitungsverlag die Briefe zuordnen.

Wenn du Glück hast, meldet sich dann der Vermieter bei dir. Viele Vermieter wollen nicht, das man vorher erkennt, wer die Anzeige aufgibt und wählen deswegen diesen Weg.

Viel Erfolg bei deiner Wohnungssuche

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