Sowohl der Verkauf von Walfleisch in der EU als auch der Import in die EU sind illegal. Du machst dich strafbar, wenn du im Internet Walfleisch bestellt. Abgesehen davon, dass Walfleisch hochgradig mit Quecksilber und anderen Schadstoffen belastet ist und Ärzte stark vom Konsum abraten.

http://de.whales.org/news/2016/10/japanischer-online-shop-verkauft-illegal-walfleisch


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Es gibt weiße Wale und Delfine. Einerseits natürlich wie bei jeder Tierarzt Albinos, aber auch leukozistische (die nicht komplett weiß sind sondern nur niedrig pigmentiert). Es ist jedoch durchaus selten. 2015 wurde ein weißer Schweinswal in der Ostsee gesichtet, hier findest du ein Foto und ein Video:

http://de.whales.org/news/2015/06/weisser-schweinswal-in-der-ostsee-gesichtet

Generell sind die Tiere mit Albinismus genauso gesund wie die ohne,
trotzdem gibt es einige damit assoziierte Beschwerden, wie
beeinträchtigtes Seh- oder Hörvermögen, dies ist jedoch nicht immer der
Fall. Albinos oder in einer anderen Art und Weise einzigartig gefärbte 
Tiere können außerdem größeren Risiken in der Wildnis ausgesetzt sein,
zum Beispiel weil sie weniger gut getarnt sind um sich vor Jägern zu
verstecken und sie könnten es schwerer haben einen Partner zu finden, da
sie als zu unterschiedlich oder weniger attraktiv betrachtet werden
könnten.

Große Bedeutung wird Melanin beim Schutz der Hautzellen
zugesagt, da es die Zellen vor schädlichen UVB Licht schützt und dadurch
das Auftreten von Hautproblemen wie Krebs reduziert. Also könnte das
Fehlen von Melanin in hell gefärbten Tieren ein höheres Risiko
darstellen, durch die Sonne zu Schaden zu kommen. 

Manche Tiere sind aber von natur aus heller, so wie der Amazonas-Flussdelfin (grau-rosa) oder andere Flussdelfinarten.

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Leider ist es ein Fakt, dass in einigen Gebieten Wale und Delfine belästigt und wiederholt von Booten gestört wurden, die Schwimmer meist in unmittelbarer Nähe der Tiere ins Wasser lassen. Untersuchungen ergaben, dass Delfine in Gegenden, in denen viele kommerzielle Schwimmtouren und andere Aktivitäten stattfinden, ihren natürlichen Lebensraum verlassen, um ruhigere Gebiete aufzusuchen.

Störungen bei der Nahrungsaufnahme oder beim Säugen der Babys kann Langzeitauswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von einzelnen Individuen und auch ganzer Populationen haben!

Ein weiterer Punkt ist die Sicherheit von Schwimmern und Delfinen. Die Meeressäuger sind durchaus in der Lage, Schwimmer zu verletzen,entweder aus Versehen oder - wenn sich die Tiere in irgendeiner Weise bedroht fühlen - in verteidigender Absicht. Wie viele andere Tierarten beschützen auch Wale und Delfine ihren Nachwuchs.

http://de.whales.org/themen/schwimmen-mit-delfinen

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Leider ist es ein Fakt, dass in einigen Gebieten Wale und Delfine belästigt und wiederholt von Booten gestört wurden, die Schwimmer meist in unmittelbarer Nähe der Tiere ins Wasser lassen. Untersuchungen ergaben, dass Delfine in Gegenden, in denen viele kommerzielle Schwimmtouren und andere Aktivitäten stattfinden, ihren natürlichen Lebensraum verlassen, um ruhigere Gebiete aufzusuchen.

Störungen bei der Nahrungsaufnahme oder beim Säugen der Babys kann Langzeitauswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von einzelnen Individuen und auch ganzer Populationen haben!

Ein weiterer Punkt ist die Sicherheit von Schwimmern und Delfinen.Die Meeressäuger sind durchaus in der Lage, Schwimmer zu verletzen,entweder aus Versehen oder - wenn sich die Tiere in irgendeiner Weisebedroht fühlen - in verteidigender Absicht. Wie viele andere Tierarten beschützen auch Wale und Delfine ihren Nachwuchs.

http://de.whales.org/themen/schwimmen-mit-delfinen

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Wale und Delfine atmen “bewusst”, d.h. sie atmen nicht automatisch,
sondern willkürlich. Da sie deshalb nicht bewusstlos werden können (wie
die meisten anderen Tiere und wir Menschen), bleibt beim Schlafen eine
Gehirnhälfte wach und sorgt für die Schwimmbewegungen sowie die Atmung.

http://de.whales.org/wale-und-delfine

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Orcas sind keine Nutztiere. Sie sind zwar Säugetiere, aber die einzige kommerzielle "Nutzung" findet in Delfinarien statt...

http://de.whales.org/themen/gefangenschaft-beenden

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Orcas haben keine natürlichen Feinde, sie fressen Robben, Haie oder sogar Babys anderer Wale. Manche ernähren sich auch nur von Lachs - das kommt auf die Population an. Bedroht sind sie allerdings durch Unterwasserlärm, Meeresverschmutzung, Bau von Dämmen die ihnen ihre Nahrungsquelle abschneiden etc...  - der Feind ist also der Mensch!

http://de.whales.org/artenfuhrer/orca-schwertwal

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Orcas sind sehr stark und können Menschen bewusst oder unbewusst verletzen, wenn sie sich bedroht fühlen. Die einzigen Fälle wo Menschen auf Orcas "reiten" ist bei SeaWorld und ähnlichen Delfinarien und das ist absolute Tierquälerei.

Mach doch lieber eine Walbeobachtungstour wo du sie in freier Wildbahn sehen kannst! Dann wirst du auch merken, dass diese riesigen Tiere keine Kuscheltiere sind ;)

http://de.whales.org/themen/gefangenschaft-beenden

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Die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC hat ein Büro in München, ist aber eine interationale Organisation. Dort findest du aber jeeeede Menge Infos zu Orcas. Sie kämpfen auch dafür, dass Orcas nicht mehr in Gefangenschaft gehalten werden, oder dass kleine vom Aussterben bedrohte Populationen besser geschützt werden. Schau mal hier:

http://de.whales.org/themen/gefangenschaft-beenden

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Wale sind sehr intelligente und sensible Lebewesen. Es gibt zahlreiche Beispiele, wo sie Menschen oder auch anderen Tieren geholfen haben.
Weltweit erhobene Daten, die von Wissenschaftlern analysiert wurden, deuten darauf hin, dass Buckelwale bewusst nicht nur ihre eigenen Artgenossen oder andere Wale sondern auch gänzlich andere Arten wie etwa Robben vor Angriffen von Orcas beschützen!

Die

Buckelwale

agieren oft in der Gruppe und stören Orcas während der Jagd oder schlagen sie manchmal regelrecht in die Flucht. Wenn sie merken, dass ein Mensch hilflos im Wasser treibt haben sie vielleicht auch Mitleid ;)

http://de.whales.org/news/2016/08/buckelwale-retten-robben-vor-orca-angriffen

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Gestrandete Wale können ohne Hilfe meist nicht mehr zurück ins Wasser gelangen. So war das beispielsweise auch bei den dramatischen Pottwalstrandungen Anfang des Jahres in der Nordsee...

Wenn den Tieren, die lebend stranden oder in flachem Wasser gefangen

sind, nicht schnell geholfen wird, verschlechtert sich ihr Zustand

rapide und sie können sterben.

Wenn die Wale noch am Leben sind, kann man sie trotzdem nicht einfach zurück ins Meer ziehen – bei einem Gewicht von bis zu 55 Tonnen bei männlichen Pottwalen würde das zum Beispiel ein erhebliches Verletzungsrisiko für die Tiere bedeuten. Außerdem muss der Rettungsplan individuell an das gestrandete Tier und die Umgebung angepasst werden, je nach Zustand des Tieres, der jeweiligen Art, ob Flut oder Ebbe ist, ob Strömungen vorhanden sind oder ob die Wetterbedingungen eine Rettung überhaupt zulassen.

http://de.whales.org/themen/strandung-und-rettung

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Da brauchst du wohl am besten eine Dokumentation ohne Ton? ;) Filme haben ja immer eine Handlung und dementsprechend wird da auch eine Geschichte erzählt.. Schöne Delfinvideos findest du zum Beispiel hier:

https://www.youtube.com/user/WDCSDE

Aber deiner Tochter könnte vielleicht auch der Film "Mein Freund, der Delfin" gefallen! Es gibt auch tolle Kinderbücher über Delfine...

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Diese aufdringlichen Personen sind keine Tierschützer, sondern arbeiten für eine Agentur. Sie bekommen bloss den Mindestlohn, der Job rentiert sich erst durch die Provision, die sie erhalten, wenn sie Abschlüsse erzielen. Deshalb sind sie so aufdringlich - sonst arbeiten sie nämlich umsonst..

Es gibt auch genug Tierschutzorganisationen, die nicht oder nicht mehr mit diesen Agenturen zusammenarbeiten!

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http://de.whales.org/themen/walfang-in-norwegen

Die Jagd auf Zwergwale wird in Norwegen von Fischern
durchgeführt, von denen die Mehrheit außerhalb der Walfangsaison vom
Fischfang lebt.


Als die IWC 1982 das Moratorium auf den kommerziellen Walfang beschloss, gehörte Norwegen zu den wenigen Ländern, die einen Widerspruch gegen diese Entscheidung einlegten. Als das Verbot 1986 in Kraft trat, bejagte Norwegen anfänglich Zwergwale im Rahmen eines „wissenschaftlichen Walfangprogramms“ in kleinem Stil. 1993 gab das Land bekannt, den kommerziellen Walfang unter Bezugnahme auf seinen Widerspruch wieder aufzunehmen.


Bis zum Jahr 2000 sank der Pro-Kopf Konsum von Walfleisch in Norwegen auf 25 kg pro Jahr. Daraufhin gab das norwegische Fischereiinstitut eine Studie in Auftrag, die an Hand einer Fokusgruppe die Wahrnehmung von
Walfleisch als Nahrungsmittel in der norwegischen Bevölkerung ermitteln sollte. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Walfleisch ein „altbackenes“ Image anhaftet und eher als exklusives Produkt denn als tägliches Nahrungsmittel betrachtet wird. Die Teilnehmer der Fokusgruppe gaben
größtenteils an, dass sie Walfleisch nicht regelmäßig essen würden, dass Walfleisch eher teurer als anderes Fleisch sei und dass es auf Grund der Walfang-Problematik als „politisches Nahrungsmittel“ eingestuft würde. Der Autor der Studie schloss mit der Empfehlung eines „neuen
Images“ für Walfleisch. Es seien Anstrengungen notwendig, Verpackungen zu verbessern und in der Öffentlichkeit Anregungen zu modernerer Zubereitung des Produktes zu verbreiten.



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"2011/2012 tötete Japan insgesamt 445 Wale – darunter 297 Zwergwale, 50 Brydewale, 2 Finnwale, 95 Seiwale sowie einen Pottwal.

In den Jahren 2010/2011 tötete Japan ebenfalls 445 Wale. Diese Zahl
schließt die Jagden aus dem Jahr 2010 im Nordpazifik ein, bei denen drei
Pottwale, 100 Seiwale, 50 Bryde- und 14 Zwergwale getötet wurden. Bei
der Jagd in den Küstengebieten des Nordpazifiks wurden 105 Zwergwale
getötet. In der Antarktis schoss die japanische Flotte zwischen Dezember
2010 und Februar 2011 zwei Finn- und 171 Zwergwale ab."

Weitere Infos hier:
http://de.whales.org/themen/walfang-in-japan

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