Ablenkung dürfte wohl am besten funktionieren.

Ansonsten hilft es mir viel, Gedanken aufzuschreiben. Sind sie einmal notiert, ist es ja okay, wenn ich sie vergesse, ich kann ja jederzeit nachgucken.

Falls du so viel Stress hast, dass du es gar nicht mehr kontrollieren kannst, kann es langfristig auch wirklich sinnvoll sein, die Arbeitsstelle zu wechseln.

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Ich weiß jetzt nicht, ob ich es als "entscheidet viel" einstufen würde, wenn jemand... einen Brief schreibt. Ist ja nicht so, als würden diese Leute jetzt freigelassen. Sie sitzen weiterhin hinter Gittern und die Frauen tun nichts weiter, als ein paar Fantasien auszuleben, ohne dass sie dafür irgendetwas riskieren müssten. Die ziehen ja nicht mit in den Knast, die schreiben bloß ein paar Briefe. Mit frei herumlaufenden Tätern wollen sich dagegen irgendwie nur wenige Frauen treffen. Fast so, als wäre es doch ein Problem, wenn jemand ein Serienmörder ist, egal, wie gut er dabei aussieht.

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Wenn ich es wirklich lesen will, ist mir der Preis relativ egal.

Ansonsten kaufe ich nur gebraucht.

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So allgemein gestellt lässt sich die Frage nicht wirklich beantworten. Das ist total davon abhängig, von welchem Faktor wir bei "der Psyche" sprechen. Beim IQ geht man wenn ich mich recht entsinne von einem Einfluss zwischen 40-70% bei der Genetik aus. Wie groß der Anteil der Erziehung ist, ist mir leider nicht bekannt. Dazu sollte auch gesagt werden, dass Erziehung ja auch nur ein Umweltfaktor ist.

Bei Persönlichkeitsfaktoren wie die des Big 5 Modells geht man wohl von 40-60% Einfluss der Erbfaktoren aus.

Bei viele psychischen Erkrankungen gibt es ebenfalls einen gewissen Anteil der Vererbung. Wie hoch der Unterschied ist, wird ganz unterschiedlich eingeschätzt.

Wichtig ist hierbei noch zu erwähnen, dass die Methodik bei diesen Studien sich üblicherweise darauf beschränkt, diese Eigenschaften auch bei den Eltern zu messen. Bei den wenigsten Studien werden tatsächlich genetische Testungen durchgeführt. Insofern ist es unklar, wie verlässlich diese Zahlen im Einzelnen wirklich sind.

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Klar kann es einem durch zu wenig Schlaf schlechter gehen. Guck, dass du früh ins Bett kommst und morgen ist ein neuer Tag ^^.

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Denke es wäre sinnvoll deine Akzeptanz für deinen eigenen Körper zu verbessern.

Tatsächlich kann es gerade helfen, trotz der Angst ins Schwimmbad zu gehen. Am besten mit einer Person, der du vertraust und mit der du dich wohlfühlst. Zum Beispiel der Freundin, mit der du dich triffst. Angst zu überwinden ist ein gutes Gefühl und ein starker Lerneffekt.

Ansonsten kann ich empfehlen Social Media möglichst zu vermeiden. Da werden ganz viele völlig realitätsferne Körperideale vermittelt. Davon ab, dass es Gift für die Aufmerksamkeitsspanne und den Dopaminspiegel ist. Instant Gratification und so.

Und Sport könnte helfen, falls du das nicht eh tust. Regelmäßig Sport zu treiben führt bei den meisten Menschen dazu, den eigenen Körper deutlich besser zu finden. Kleine Fortschritte fühlen sich richtig gut an, man fühlt sich fit und leistungsfähig. Hat auch den Nebeneffekt, gegen das Gift von Instant Gratification anzukämpfen.
Wichtig ist aber, dass man nicht ins Gegenteil abrutscht und den Sport zwanghaft und exzessiv betreibt, das kann auch leicht passieren und ist auch ungesund.

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Welche Regeln gelten für erwachsene Kinder, die noch zu Hause wohnen?

Ich möchte eine Diskussion darüber starten, welche Regeln ihr für eure erwachsenen Kinder habt, wenn sie noch bei euch wohnen. Unsere 21-jährige Tochter studiert derzeit und lebt noch bei uns. Wir übernehmen alle Kosten, damit sie sich auf ihr Studium konzentrieren kann.

Allerdings gibt es bei uns klare Bedingungen und Regeln, die sie einhalten muss, solange sie bei uns wohnt. Einige davon gefallen ihr nicht, da sie erwachsen ist, aber wir sind der Meinung, dass sie vernünftig sind. Sie kann sich entscheiden, ob sie sich an die Regeln hält oder auf eigenen Beinen stehen möchte. Da sie ein relativ lockeres und finanziell abgesichertes Leben hat, denken wir, dass das Einhalten einiger Regeln nicht zu viel verlangt ist. Hier sind unsere Regeln, und ich würde gerne wissen, was ihr davon haltet und wie ihr das handhabt:

  1. Ausgangssperre: Unter der Woche um 20 Uhr, am Wochenende um 22 Uhr.
  2. Schlafenszeit: In der Woche um 22 Uhr.
  3. Handykontrolle: Wir nutzen die App Qustodio zur Überwachung. Sie hat eine Bildschirmzeit von 2 Stunden pro Tag, das Handy ist zu den Schlafenszeiten gesperrt, und sie benötigt unsere Erlaubnis, um Apps herunterzuladen. Außerdem überwachen wir den Browserverlauf.
  4. Kleidung: Kein bauchfreies Oberteil, keine Hotpants, keine Spaghettiträger, keine Jogginghosen draußen und keine Bikinis.
  5. Erlaubnis zum Ausgehen: Sie muss um Erlaubnis fragen, wenn sie nach 22 Uhr ausgehen möchte.
  6. Übernachtungen: Keine Übernachtungen woanders. Dates mit Jungs nur bei uns und nur bei offener Zimmertür.

Das mag streng wirken, aber sie war in der Vergangenheit nicht immer zuverlässig, weshalb viele Regeln aus ihrer Teenagerzeit noch gelten. Wie sind eure Einschätzungen? Wie handhabt ihr das?

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Mal zum Vergleich: Ich arbeite in einer stationären Wohngruppe für Jugendliche. Auch bei uns müssen die Jungs sich an bestimmte Regeln halten, dafür kochen und putzen wir ja auch. (Also die Gemeinschaftsräume. Küche wird abends auch von den Jungs geputzt und am Wochenende haben auch die Jungs Kochdienst. Bei 11 Jungs hält sich der Arbeitsaufwand pro Junge aber auch in Grenzen.) Wir haben auch viele Volljährige, weil man bei uns mit dem 18ten Geburtstag halt nicht auf die Straße gesetzt wird, sondern Hilfen für junge Volljährige erhält und erst nach und nach in andere nichtstationäre Betreuungsformen entlassen wird.

  1. Ausgangssperre: Unter der Woche um 22 Uhr, am Wochenende (dh Freitag und Samstagabend um 22:30 Uhr.
  2. Schlafenszeit: Keine, aber wir haben eine Nachtruhe um 22 Uhr, wo halt nicht mehr aufm Flur gequatscht werden soll. Essensraum ist aber nachts offen, darf auch benutzt werden.
  3. Handykontrolle: Gibts nicht, wäre auch schlicht illegal.
  4. Kleidung: Gibt es nicht, weiß nicht ob das illegal wäre, gehe aber davon aus.
  5. Erlaubnis zum Ausgehen: Äh... klar. Natürlich. Drogen sind bei uns komplett verboten (dazu zählen Alk und Zigaretten), aber aufhalten dürfen sich die Jungs wo sie wollen.
  6. Übernachtungen: Die Jungs dürfen auch auswärts pennen, sofern sie nicht am nächsten Tag zur Schule müssen und offiziell mindestens zwei Tage vorher bescheid sagen. Wenn sie länger als eine Nacht weg wollen, müssen sie eine Woche vorher bescheid sagen. Sie dürfen nur bei Leuten pennen, die wir kennen - wirklich kontrollieren können wir das aber nicht, aber sagts den Jungs nicht, okay? ;)
  7. Dates: Ich mache das mal separat, weil wir eigene Regeln für Damenbesuch haben: Auch nur bei offener Tür und nur in den Gemeinschaftsräumen. Hauptsächlich weil wir im Zweifel haftbar sein können, wenn da später ein Kind draus wird.

Unsere Jungs mögen auch nicht alle unsere Regeln, aber finden sie meistens fair.

Deine Regeln finde ich überwiegend unfair. Glaube du provozierst damit nur zwei Dinge: dass deine Tochter nicht erwachsen wird, weil sie sich das mit der Verantwortung irgendwann erstmal selbst beibringen darf und das sie eine Menge Geheimnisse vor dir haben wird.

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Bin selbst kein Arzt, aber genau so einen brauchst du, um deine Frage zu beantworten. Und wenn man so starken Schwindel hat, dass man fast umkippt, ist es denke ich schon auch angemessen, da nochmal mit zum Hausarzt zu gehen.

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Wenige Länder haben eine technisch bessere Versorgung als Deutschland und bessere Gesundheitsdaten werden häufig eher durch bessere Ernährung und weniger Rauchen und Trinken erreicht.

Als Millionär kannst du sicherlich in den USA oder der Schweiz die ein oder andere Spezialoperation besser kriegen, als in Deutschland. Das dürften dann aber eher Spezialfälle sein. Deinen Wohnsitz brauchst du dafür aber nicht wechseln.

Als Normalsterblicher hast du in den USA z.B. dafür gar keinen richtigen Zugang zum System, bist halt zu arm selbst als Mitglied der oberen Mittelschicht wirst du dir z.B. eine Krebsbehandlung nicht leisten können.

Länder wie Schweden oder Dänemark werden sind in Einzelbereichen besser, als Deutschland, ob es sich aber wirklich lohnt, nur dafür umzuziehen, würde ich mal anzweifeln.

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Nix. Ist einer der wenigen Spitzenpolitiker, die nicht von vorne bis hinten durchprofessionalisiert sind. Bei ihm hat man im Gegensatz zu den ganzen anderen noch den Eindruck, dass man tatsächlich einen eigenen Menschen aus Fleisch und Blut reden hört und nicht die lebendig gewordene Galionsfiguer eines Werbeteams, die nur noch in Meinungsumfragen denken und sprechen kann. Jemand der auch Fehler zugeben kann. Genau das fehlt uns. Bitte mehr davon.

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Ja, ist nachvollziehbar

Wenn du schon arbeitest wäre mir an deiner Stelle die persönliche Freiheit mit einer eigenen Wohnung deutlich wichtiger. Arbeitslos kannst du theoretisch immer werden, auch mit Festanstellung. Davon ab, dass es heute halt recht schwer ist, eine Festanstellung zu finden.

Und du kriegst ja, wenn du wirklich mal den Job verlierst, auch ausreichend Arbeitslosengeld. Wenn du jetzt nicht gerade n Minijob hast, reicht das auch für die Wohnung.

Aber keine Miete zu zahlen ist natürlich ziemlich nice für den Geldbeutel, insofern verstehe ich das schon ^^.

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Exposition ist genau das richtige bei Ängsten. Du willst deine Diagnose ja nicht den Rest deines Lebens behalten.

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Also... konkrete Seiten wirst du wohl selbst finden.

Wichtig ist vor allem, dass du die Sachen so verschickst, dass man deine Adresse nicht rückverfolgen kann. Das ist Aufmerksamkeit, die du nicht haben willst.

Miete dir ein Postfach an, gib ne fremde Adresse an, ist eigentlich egal, was du genau machst, aber stell sicher, dass niemand rausfinden kann, wer du bist. Gibt auch Seiten, die dir ne Geschäftsandresse "stellen", die du angeben kannst.

Und erwarte nicht, dass es mehr wird, als ein kleines Taschengeld.

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Nicht so oft mit ihrem Körper. Obwohl es davon auch eine Menge gibt. Dafür halt mit anderen Dingen.

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