"Isola" von Isabel Abedi find ich toll!

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Isola von Isabel Abedi :)

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Hallo:) ich würd den Titel direkt mitdenken: "Die Stadt" (soweit ich weiß von Heym)

Es geht also um "Die Stadt" (keine bestimmte, Name wird nicht genannt, also geht es wohl um die Stadt als Prinzip, als Lebensraum, als große Unbekannte etc.)

1. Strophe: apokalyptische Stimmung (Semantisch: Zerreißen, Untergang); auffallend: Nicht die Menschen, sondern die Dinge agieren (Fenster blinzeln!) Die Menschen sind also passiv, anwesend, aber nicht Herren der Lage (typ. Expressionistisch!)

2. Strophe: Aderwek --> Maschinerie(!), Maschine ersetzt Menschen (vgl. Industrialisierung), Unpersönliche Stimmung, Anonymität der Großstadt (vgl. Fenster aus der ersten Strophe, sie blinzeln, aber es gibt keinen zwischenmenschlichen Blickkontakt), schwemmen: erneut Passivität (sie werden umhergespült, schwimmen nicht aktiv selbst --> Meeresmetapher, weckt Assoziation von Flut, Apokalypse (vgl. Bibel)

3. dumpf, Einerlei: Keine Perspektive, Eintönigkeit und Einsamkeit des Lebens, das immerschon auf den Tod verweist (Wehen stehen für Geburt- und noch im selben Vers folgt der Todesschrei!)

.....etc.

Das war jetzt rein inhaltlich überlegt, aber das Gedicht weist ganz viele stilistische Mittel auf, die sich alle auf diese Grundgedanken zurückführen lassen:)

Ich hoffe, das hilft:)

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Hallo:) Schiller und (vorallem) Goethe haben natürlich Gedichte und Dramen geschrieben, die nicht unbedingt als "klassisch" (im Sinne der Weimarer Klassik als Literaturepoche) zu bezeichnen sind. Goethes Werther zum Beispiel lässt sich eher dem Sturm und Drang zuordnen.

Als ganz typisch "klassisch" würde ich in Bezug auf Goethe "Iphignie auf Tauris" (Drama) und "Das Göttliche" (Gedicht) nennen!

Für Schillers Wer wiederum "Wilhlm Tell" (Drama) und "Die Bürgschaft" (Gedicht/Ballade)

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