Die Sache ist recht einfach: Zunächst kann man die Unterscheidung nach der Sensorik vornehmen. Da gibt es optische Sensoren für Strich-Codes. Wenn man das zweidimensional macht ist man schon bei QR-Codes. Natürlich könnte man das auch farbig machen (mir ist aber keine Anwendung bunter QR-Codes bekannt). Das nächste wäre Funk: Klassiker hier sind z.B. Funkbasierte Warensicherungen oder aktuell RFID. Auch magnetisch hat man das gemacht. Wurde meist für Zugangskontrollen mittels ID-Karten gemacht. Oder für die EC-Karte mit Magnetstreifen. Ein ganz anter Vertreter maschinenlesbarer Codes ist der Lochstreifen oder die Lochkarte. Wenn man etwas demonstrieren will würde ich den Strich- oder QR-Code nehmen. Software zum Lesen gibt es kostenlos fürs Handy. Ein QR-Code zu erstellen ist auch kein Geheimnis. Die Software muß am Ende nur eine Grafik aus Daten berechnen, die man dann ausdruckt oder direkt vom Bildschirm scannt. Die Art und Weise, wie die Daten in dem Code verbuddelt sind ist unterschiedlich - je nach Anwendung. Es gibt aber wie bei Strichcodes viele Standartformate. Der Aufbau WWW.er Formate findet sich im WWW. Geb mal >>

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Irgendwie habe ich da etwas ähnliches vor, wobei ich nur belichten will und nicht brennen (evtl.später).

Bei mir besteht die Mechanik aus einem Tisch mit 3 Schrittmotoren um in X-Y-Z-Richtung fahren zu können. Für die Belichtung einer Leiterplatte brauche ich die Z-Achse nicht (wird bei dir wohl auch so sein).

Man braucht also ein Programm um die Fläche im einfachsten Fall in Zeilen und Spalten abzufahren. Für jede angefahrene Position wird dann der Laser eingeschaltet oder eben auch nicht.

Es gibt andere Lösungen, wo man mit dem Laser Bahnen abfährt. Da kommt man schnell zu komplizierter Software und schlägt sich mit G-Code oder HPGL herum. Der Aufwand explodiert dabei, da man eine CNC-Maschine steuert. Diese anderen Lösungen haben aber auch noch weitere Probleme: Nach längerer Internet-Recherche sieht es für mich so aus, als wäre die von einem Laser abgegebene Leistung eine Funktion der Zeit. Das ist für meine Zwecke natürlich nicht optimal. 

Da bei meinem Vorhaben stets die ganze Fläche abgefahren wird (damit könnte man z.B. Bilder auf Holz brennen) wird die Sache einfacher.

Am Ende fahre ich Koordinate für Koordinate an und schalte dann für eine kurze feste Zeit den Laser ein. Da so niemals mit eingeschaltetem Laser gefahren wird und der Laser immer für eine Fest Zeit am selben Ort aktiv ist wird das Ergebnis sehr gleichmäßig. Die Intensität kamm man durch die Einschaltdauer variieren.

Das Fahren der Schrittmotoren ist einfach, da man immer nur mit einem Motor fährt. Die zu lasernden Bilddaten hole ich mir aus einer SD-Karte, wo zuvor eine Grafik im TIF-Format gespeichert wird. Dieses Format ist super einfach mit einem kleinen Prozessor zu lesen, da hier einfach die schwarzen und weißen Punkte hintereinander in Bytes gepackt sind. Die Bytes für eine Zeile liegen ebenfalls einfach hintereinander bis alles Fertig ist - also ideal. Das Lesen von einer SD-Karte ist ebenfalls extrem einfach, wenn man sich auf vorhandene Dateien beschränkt (was hier der Fall ist). Das hab ist grad auf einem MSP für andere Zwecke genutzt. Die Code-Vorlage stammt sogar von einem Arduino - ich hab es nur in Assembler für den MSP neu geschrieben  ;-)

Das Programm ist also absolut kein Problem.

Bleibt die Sache mit dem Laser. Wenn man nicht grad Löcher in Bleche braten will und nur Lichtempfindliche Lacke belichten oder Papier und Balsaholz schwärzen möchte ist die Laserbeschaffung kein Problem. Das Zeug von einem bekannten Elektronik-Versender aus Süddeutschland ist hierfür nicht zu gebrauchen - ausser man demontiert Geräte, die entsprechendes beinhalten.

Falls du diesen Tipp mal ganz schnell auf eine CD, DVD oder BluRay brennen willst sei darauf hingewiesen, daß CD- und DVD-Brenner mit zunehmender Schreibgeschwindigkeit entsprechend stärkere Läser benötigen. Da die Speicherkapazität von CD über DVD nach BluRay bei unverändert großen Disks zunimmt muß entsprechend der Strahldurchmesser im Hot-Spot abnehmen, was zu einer entsprechend hohen Leistungdichte führt (W/mm2). 

Noch einfacher ist der Griff nach China, wo man für einen Endpreis von unter 4 Euro respektables Material bekommt. Es muß ja nicht gleich ein NDB7875 sein - ein LPC826 ist für unsere Zwecke mehr als ausreichend. Man sollte Laserdioden auch nie bei voller Leistung betreiben, da ihre Lebensdauer mit zunehmender Leistung exponentiell abnimmt. Also mit haber Kraft voraus in ein langes Laser-Leben. Die Kühlung ist dann auch einfacher und das Gefahrenpotential nimmt ab. Da die Teile stark altern (Leistungabfall) hat man so noch Reserven und kann den Strom nochmal hochdrehen.

Damit wären wir bei der Ansteuerung. Laserdioden sind Halbleiter. Sowas betreibt man nicht mit Spannung - außer man möchte sie kaputt machen.
Man braucht eine geregelte, hochstabile Stromquelle, da der Diodenstrom exponentiell von Spannung und Temperatur abhängt. Man kann das mit FETs machen (hab ich grad für andere Zwecke) oder mit bipolaren Transistoren. Für Laserdioden halte ich FETs für etwas ungeeignet. Die meisten Schaltungen mit FETs im Netz haben ein Design-Fehler in der Gegenkopplung (hat offenbar noch keiner gemerkt). Vermutlich sind das nur Prinzipschaltungen, die man so wegen der ideal angenommenen Bauteile nicht aufbauen/betreiben kann. Funktionierende Schaltungen mit konkret berechneten Bauteilwerten stelle ich dir gerne zur Verfügung, da ich für mein Projekt ebenfalls eine solche Schaltung brauche. Falls du die obengenannte LPC nimmst sollte noch ein halbes Ampere im Netzteil übrig sein. Bei 5V wird es sehr eng - ist aber noch schaltungstechnisch machbar. Super wäre ein Spannung von ca. 8 bis 16V mit mindestens 30mA für die Ansteuerung und die 5V mit mindestens noch 400mA für die Diode - so wird wenig Verlustleistung erzeugt und man könnte (wenn man will) problemlos einen fetten Leistungs-FET einsetzen. 

Die Sache mit den Pulsen sieht so aus: Egal ob du mit dem Laser gravieren, brennen oder belichten willst, man muß am Energie ans Ziel bringen. Die Umgebung des Ziels ist i.d.R. kalt und leitet die Wärme ab. Je besser das funktioniert um so mehr Leistung muß man mit dem Laser reinpumpen. Der termische Widerstand um die beleuchtete Stelle bestimmt wieviel Energie pro Zeit und Temperaturdifferenz abgeleitet wird. Dem kann man durch vorwärmen entgegenwirken und so die effektive Laserleistung drastisch steigern (scheint aber irgendwie noch keiner drauf gekommen zu sein). Es gibt Laser, die gepulst arbeiten und dabei im vierstelligen Bereich mehr Leistung ausspucken. Das nützt aber nur etwas, wenn die Pulse im Verhältnis zur Pause lang sind. Einen solchen Laser mit gigantischen 25 Watt habe ich kürzlich für kleines Geld ausgegraben. Leider war es aber ein Puls-Laser. Die Energie eines einzelnen Pulses reicht bei Weitem nicht und die mittlere Dauerleistung (und nur das zählt) konnte grad mit einem Laserpointer mithalten. Für die uns interessierenden Anwendungen ist ist der Pulsbetrieb völlig uninteressant. Bei nachrichtentechnischen Anwendungen ist das anders. Auch wenn ich den Laser effektiv am Ende mit Pulsen auf die Pixel schießen lassen werde, so hat das damit nichts zu tun. Wir brauchen Laser mit ausreichenden Dauerleistungen bzw. hohen mittleren Leistungen, falls uns doch ein Puls-Laser auf den Tisch rollt (extrem unwahrscheinlich). Natürlich könnte man auch LPC826 gepulst betreiben um den Wirkunggrad zu optimieren, aber ich sehe keine Energieknappheit bei dem Projekt und die Ansteuerung ist auch viel komplizierter. Vergiß den Käse mit den Pulsen - nur Ärger und mehr Leistung kommt auch nicht raus (sonst pulse ich sofort bei den Überweisungen). 

Das Problem in diesem Forum ist, daß hier fast nur Leute Antworten geben die keine Ahnung von irgendwas haben. Da wird geraten und vermutet und das Ergebnis dieser geistigen Irrfahrt als Quell der Erkenntnisse verkauft.

Meine Bauteile stecken noch in der Post. Den Laser bekomme ich von einem Bekannten, der mit seinem Projekt gescheitert ist (hatte keine Ahnung und glaubte alles kaufen, zusammenstecken und einschalten zu können).


Ursprünglich hatte ich vor eine CNC-Maschine zu bauen um damit Leiterplatten und Bleche aus Alu zu fräsen. Nach ausgiebigen Recherchen im WWW bin ich dann zu der Erkenntnis gelangt, das diese ganzen Lösungen aus einem riesen Software-Sumpf mit Inkompatibilitäten und Lizenzgebühren bestehen - nein danke.

Ich will eine einfache beherrschbare schlanke Lösung ohne Kompromisse.
Dabei wurde mir klar, daß es am einfachsten ist eine Schwarz-Weiß-Grafik in Zeilen und Spalten mit einem Laser auszugeben. Alles was man vor dem Einschalten des Lasers ausrechnen kann wird vorbereitet. und dann als mundgerechtes Futter für Motoren und Laser auf eine SD verfrachtet. Die Maschine kann dann unabhängig ihren Job abarbeiten und der PC bleibt wo er ist. Das Programm wird so extrem einfach und ist für Laser ideal. Das Lesen einer SD-Karte ist ein Klacks.

Ich werde meine Maschine mit einem LCD für Statusinformationen und 5 Tasten ausstatten. Ein MSP430 soll die Motoren, die Tasten und das Display unterhalten und parallel die SD-Karte mit dem Bild auslöffeln. Ich bin im Moment noch allein. Vom Arduino habe ich keine Ahnung und bei mir wird ausschlieslich in Assembler programmiert. Evtl geht da beim Arduino ja auch was?

Irgendwie sehe ich da Parallelen bei unseren Projekten. Mein Wissen teile ich gern. Falls du Interesse hast mit mir zusammenzuarbeiten suche den Kontakt.



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Wenn die Powerbank mehr Kapazität hat ist sie größer, schwerer und teurer.

Um etwas Reserve für den Notruf zu haben ist jede Powerbank gut - egal wie groß. Wer aber seinen Akku durch massiven Gebrauch schnell entläd kann sich an VIEL HILFT VIEL halten.

Kapazität der Powerbank sollte sein: Kapazität des Geräte-Akkus mal 2 mal Anzahl der Aufladungen.

Willst du also dein Gerät 3 mal laden benötigst du 3100mAh * 2 * 3. Also ein Gerät mit ca. 20Ah bzw. 20000mAh.

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Wenn du es 4 mal voll aufladen kannst ist es ok. 5 volle Ladungen wirst du kaum schaffen.

Das Problem ist der Ladewirkungsgrad des Akkus und die zwei Spannungswandler/-regler in Powerbank und Smartphone. Die fressen dir ca. 30% weg.

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Mit den Angaben kann man nichts anfangen. Die 2A sind für die Frage irrelevant. Hättest uns besser verraten welches Modell es genau ist - dann schaut man in die techn. Daten und kennt die richtige Antwort.

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Die optimale Lösung ist eine Gerät mit Wechselbarem Akku. Kleiner, leichter und effizienter geht es nicht, da alle Umlade und Wandlerverluste entfallen.

Ich verstehe nicht, warum der Müll ohne wechselbarem Akku verkauft wird.
Wenn ich mehrere hundert Euro für einen Quasselkasten hinlege ist ein wechselbarer Akku schlicht Pflicht.

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Das Ding hat real ca. 6Ah bzw. 6000mAh. Der Rest ist gelogen. Leider geben die Hersteller die Kapazität der verbauten Akkus an. Das diese aber nur 3,7V haben und zulasten der nutzbaren Kapazität noch mit Wandlungsverlusten auf 5V hochgepumpt werden müssen führt zu dem Unterschied zwischen angegebener und realer Kapazität. Man verliert etwa ein bis zwei Drittel der angegebenen Kapazität.

Bei den chinesischen Wunderdosen kann die reale Kapazität auch mal um den Faktor 7 kleiner sein.

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Die Idee ist nicht neu.

Wenn man es richtig anpackt kann man sich eine geniale Powerbank bauen - dagegen sehen die käuflichen Produkte aus wie Holzroller neben einem Sportwagen. 

Akkus kann man am besten ausquetschen wenn man sie mit einem kleinem Strom entläd. Man nimmt also viele Zellen. Da die Zellen keine 5V direkt liefern und unter Last ihre Spannung einbricht bzw. bei entladung abfällt wir ein Regler benötigt.

Bei den käuflichen Geräten wird meist ein 3,7V-Akkupack verwendet. Ein Schaltregler transformiert die 3,7V auf 5V bis 5,5V und übernimmt dabei die Stabilisierung. Das hochtreiben der Spannung ist jedoch problematisch und hat einen schlechten Wirkungsgrad.

Ich habe mir 20 NiMH-Zellen mit 2000mAh besorgt und in zwei Caddys für je 10 Zellen gesteckt. Beide AkkuPacks liefern dann in Reihe geschaltet nominell 24V (bei frisch geladenen Zellen auch etwas mehr). Die Akkupacks habe ich dann über einen Schalter mit einem Spannungswandlermodul verbunden (DC-DC-Konverter). Dieser Konverter setzt die Spannung auf 5V runter. Hinter dem Konverter kommt dann eine oder zwei USB-Buchsen oder eben der passende Anschluß für das Gerät. Fertig. Materialkosten ohne Akkus und Gehäuse 5 Euro. 

Der hier beschriebene Aufbau bringt dann mindestens echte ehrliche 8000mAh bei 5V. Eine gekaufte Powerbank mit angegebenen 15000mAh Kapazität wird diese bei einem Entladeversuch kaum schlagen können. 

Da man den DC-DC-Konverter selbst aussucht und so für seine mobile Unterhaltungselektronik passend aussuchen kann ist man auch nicht auf 2.1A begrenzt. Wer 3A oder mehr benötigt nimmt einfach einen fetteren Konverter.

Leider ist der Energiegehalt von Litium-Zellen höher als der von anderen gängigen Batterien. Alternativ könnte man also auch 6 Litium-Zellen in Reihe verwenden (Maximalspannung des DC-DC-Konverters beachten).

Wenn Größe und Gewicht eine Rolle spielen sollte man Litium-Zellen verwenden. Wer damit kein Problem hat kann die ünstigen NiMH-Akkus einsetzen.

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Das sind zwei verschiedene Fragen. Aber beide Antworten sind ein klares NEIN. Die Kapazitätsangabe bezieht sich irreführenderweise auf den Akku. der hat aber nur nominell 3,7V und nicht 5V. Da dieses wesentliche Detail natürlich verschwiegen wird entsteht der Eindruck das Gerät würde 5V mit 2000mAh liefern. Ich würde das auch hart so interpretieren, weil es so drauf steht. Wie es drinnen realisiert ist interessiert mich nicht. 

Da die 3,7V auf 5V umgewandelt werden müssen und die Umwandlung selbst auch Energie kostet bleiben von der angegebenen Kapazität nur die Hälfte bis maximal 2/3 übrig - alles andere ist Träumerei und Betrug.

Da insbesondere kleine Batterien auf die Last mit Kapazitätsschwund reagieren kann man für kleine Powerbanks eher 50% ansetzen und für große 60%.

Mit anderen Worten: du kanst dein Handy grad mal zur Hälfte laden.

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Ich kann dir keine konkrete Emfehlung geben, aber ich möchte dir einige Informationen geben, die dir erlauben selbst eine Kaufentscheidung zu fällen.

Bei den zu ladenden Geräten gibt es solche wie iPhone und ähnliche, die spezielle Stromversorgungen benötigen - sonst laden sie nicht oder nur sehr langsam. Dann gibt es Geräte, denen ist der Stromlieferant egal - hauptsache da kommt Saft raus. Am einfachsten erkennt man diese Geräte daran, daß sie für die Stromversogung keinen USB-Stecker am Gerät haben. Manche können über ein Kabel dann doch von einem USB-Port versorgt oder geladen werden. Wenn sich dein Gerät von einer beliebigen 5V-Quelle versorgen/laden läßt gehört es zu dieser Gruppe. Alle anderen benötigen speziell geeignete Stromversorgungen, da sich die Geräte zunächst mit der Stromquelle unterhalten um zu klären, ob sie denn soviel Strom ziehen dürfen (z.B. Apple).

Nun zu den Powerbanks. Ich habe bisher noch keine einzige Powerbank gesehen, die tatsächlich die angegebene Kapazität auch nur annähernd erreicht hätte. Nominell geben alle Powerbanks 5V ab. Einige erreichen die 5V mit Hängen und Würgen, andere liefern sogar die maximal zulässigen 5,5V. Die Kapazitätsangaben sind aber ausnahmslos falsch. Ich habe sogar Geräte gefunden bei denen die Kapazität um den Faktor 7 zu hoch angegeben war. Bei der Kapazitätsangabe zählen die Anbieter einfach die maximale Kapazität aller verbauten Zellen zusammen und geben diesen Wunschwert an. Hier stecken schon die ersten Fehler. Der hier schöngelogene Kapazitätswert wird i.d.R. nur bei sehr geringer Entladung erreicht. Zieht man jedoch den Strom, der typischerweise zum Laden nötig ist fehlen nicht selten schon 30%. Ein weiterer in der Rechnung entsteht durch die nichtbeachtete Umwandlung von typisch 3,7V auf 5V. Der verbaute Akku hat nur 3,7V - das hochtransformieren auf 5 oder gar 5,5V muß mit Strom bezahlt werden. Dies verringert die Kapazitätsangabe des Akkus nochmal um 30 bis 40%. Hinzu kommt, daß der Wirkungsgrad des Spannungswandlers meist um 90% liegt (also nochmal ca 10% verlust). Ein dreister Hersteller hat für seine Powerbank 30000mAh angegeben. Im Kleingedrukten stand dann doch der Energiegehalt des Akkus mit 23Wh. Teilt man nun die 23Wh durch die angegebenen 5V, so könnte man teoretisch maximal 4,6 Ah aus dem Gerät entnehmen. Berücksichtigt man noch die Umwandlungsverluste (manchmal müssen noch LEDs mitversorgt werden), so kann man dem Gerät seriös ehrliche 4Ah zugestehen. Alles andere ist gelogen und dient nur der hochpreisigen Vermarktung.

Bei der Beantwortung der Frage hinsichtlich der möglichen Aufladung eines bestimmten Gerätes wird es schwierig. Zum einen ist die Kapazität der Powerbank falsch angegeben und zum anderen muß man auch die Ladeverluste berücksichtigen. Wenn für das zu ladende Gerät eine Batteriekapazität angegeben ist, so kann man mit diesem Wert gut rechnen und muß keine Umwandlung berücksichtigen, da die Wandlungsverluste durch die Stromübersetzung etwa ausgeglichen werden. Nur die Kapazität der Powerbank muß in die Realität umgerechnet werden.

Der wesentliche Grund für das Kapazitätsgewirr ist die Angabe der Kapazität des verbauten Akkus - die ist aber irrelevant, da die angegebene Spannung 5V bzw. 5,5V ist und nicht 3,7V.

Weil dieser ganze Powerbank-Schrott nur Betrug ist und in der Praxis nie die erhoffte Ladung enthalten ist habe ich mir eine selbst gebaut. Das ist sogar sehr einfach und bietet viele Vorteile. Kaum eine käufliche Powerbank bietet mehr als 2,1A - ich benötigte für mein Tablet jedoch 3A. Da die Litium-Akkus in den Powerbanks nur 3,7V liefern muß die Spannung hochtransformiert werden, was die Stromaufnahme an den Zellen auf fast 3A hochtreibt, obwohl von außen nur 2A entnommen werden. Der sehr hohe Strom läßt dann widerum keine optimale Ausnutzung der Zellen zu. Ich habe mir ein DC-DC-Konverter-Modul (Step-Down) besorgt. Kostet im Sofortkauf ca. 3 Euro (Online-Auktion eines chinesischen Anbieters). Dieses Ding liefert an der 5V-Seite locker 3A. Auf der Eingangsseite kann man problemlos 24V anbieten. Realisiert man das durch eine Serienschaltung von günstigen Händy-Akkus mit hoher Kapazität oder mit beliebigen anderen Batterie (egal was, hauptsache man geht nicht über 2V), so kann man den Entladestrom der Zellen sogar bis auf deutlich unter 1A senken, obwohl 3A entnommen werden. Dadurch erhöht sich die nutzbare Kapazität deutlich. In einer ersten Version hatte ich mir eine Powerbank gebaut, die mit 20 NiMH-Zellen (jeweils 2000mAh) betrieben hatte. Nach der Rechnung der Powerbank-Schummler hätte das Ding nur 2Ah gehabt. Tatsächlich betrug die reale Kapazität sogar echte 8Ah (wohlgemerkt nicht intern, sondern bei 5V !!!!).

Sicher werden die wenigsten sich eine Powerbank selbst bauen wollen, auch wenn das sehr einfach ist und den Preis eingekauften locker schlägt und diese dabei in der Kapazität um ein vielfaches übertrifft.

Bitte in Fortsetzung weiterlesen ...

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Ich habe immer gerne mit QTPFSGUI gearbeitet. das Programm neigt zwar gerne zum Absturz, wenn mann kritische Werte einstellt, aber man kann damit durchaus arbeiten und tolle Bilder erzeugen.

Wer nur eine Aufnahme machen kann sollte jedoch wenigstens im Rohformat aufnehmen und und eine wirklich lichtempfindliche Kamera verwenden, die auch mit großer Bittiefe speichert. Ich habe z.B. eine D700 hierfür bevorzugt. Im Setup der Kamera muß man dazu geeignete Einstellungen wählen um mit z.B. 14 Bit je Farbe aufzunehmen. Das liefert genug Reserven für HDR mit nicht allzu übertriebenen Einstellungen. Aus einem JPG ein HDR zu rechenen ist natürlich Mist.

Neben diesem Programm habe ich auch mit Bezahlprogrammen gearbeitet, komme jedoch wegen der vielen Möglichkeiten immer wieder darauf zurück. Die Ergebnisse gefallen mir einfach besser, auch wenn QTPFSGUI gerne abstürzt und besonders bei mehreren Bildern manchmal sehr lange rechnet.

Am besten man wählt zunächst eine sehr kleine Größe für das Zielbild und sucht die optimale Einstellung für den HDR-Effekt und dreht erst dann die Bildgröße für die Finale Rechnung auf. Wenn es dann mal eine Zigarette dauert tut es nicht weh.

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Wenn das Auto verschlossen ist und keine Luftzirkulation stattfindet, so kann ein Gerät duch die direkte Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt werden. Evtl. erinnert sich noch jemand daran, daß Leute auf ihrer Motorhaube im Sommer Spiegeleier gebraten haben.

Sonnenkolleltoren zur Warmwassererzeugung arbeiten ähnlich. In einem schwarzen Rohr wird Wasser aufgeheizt. Damit der Wind die Wärme nicht wieder abtransportiert liegen die Rohre unter einer Glasscheibe (ähnlich einem Gewächshaus). Hat der Rechner also ein matt-schwarzes Gehäuse, und wird durch das verschlossene Auto nicht mit kühlendem Wind versorgt wird es heiß. Das Gerät wärmt langsam aber sicher durch.

50°C sollten nicht problematisch sein, jedoch führen höhere Temperaturen zu verstärkter Selbstentladung des Akkus. Insgesamt altert das Gerät schneller.

Einschalten sollte man ein aufgeheiztes Gerät nicht, da ihm jegliche Kühlung für den Betrieb fehlt und es sich dann weiter aufheizen würde.

Im schlimmsten Fall kann ein schwarzer Rechner in einem verschlossenen Auto in praller Sonne so heiß werden, daß sich das Gehäuse verzieht. Da die verwendeten Materialien unterschiedliche Ausdehnungs-Koeffizienten haben können sogar Risse entstehen. Ist davon die Elektronik betroffen ist es ganz aus oder das Gerät arbeitet nach Abkühlung wegen Kontaktproblemen unzuverlässig. 

Sollte der Akku extrem überhitzen besteht u.U. sogar Explosionsgefahr.

Dieses Problem betrifft auch Mobiltelefone und Tablets.

Legt solche Geräte in den Kofferraum - dort ist Schatten. Wer seine Unterhaltungselektronik offen im Auto liegen läßt bekommt nicht selten unaufgefordert Hilfe von dunklen Gestalten, die dann die Scheiben mit einem Stein öffnen und die Geräte "retten".

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Stoppen muß man die nicht - die disqualifizieren sich selbst.

Ich kenne niemanden in meinem Freundeskreis, der auf eine solche Idee kommen würde. Das wäre verachtend und völlig undenkbar.

Wenn ich ein fremdes Gerät in die Hand bekomme erwartet mein Gegenüber, daß ich die mir anvertrauten Dinge achte und damit keinen Mist baue - zurecht, denn das erwarte ich auch.

Ich interpretiere sowas als Dummheit, Misachtung oder Beleidigung. Mit solchen Typen hab ich nur einmal Kontakt. Ich habe keine Schwierigkeiten an einem herumliegenden Tagebuch vorbeizugehen ohne es aufzuschlagen. Menschen, die mir was beudeten stelle ich nicht blos.

Ich muß aber auch nicht überlegen wem ich mein Handy gebe. Wenn ich darüber nachdenkem muß, dann sollte ich mich evtl. fragen in welchen Kreisen ich mich bewege.

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Das Bild ist aus Sicht der Fritzbox.

Das Signal-Rauschverhältnis wird empfangsseitig ermittelt. Wieviel Rauschen beim Empfänger vorliegt kann der Sender nicht wissen - er kennt i.d.R. die Dämpfung der Strecke und die Störungen beim Empfänger nicht. Mit anderen Worten: Der Empfänger sieht das Rauschen und das Signal, der Sender kennt nur sein abgegebenes Signal.

Bei Einem UKW-Empfänger ist SNR interessant. Den Radio-Sender interessiert nur die abgestrahlte Leistung. Natürlich könnte man beim Sender das Rauschen hinter dem PA messen und den SNR bestimmen - das ist nur total unsinnig, denn wenn da schon was kritisches zu messen wäre, wird ein entfernter Empfänger sowieso schon nichts mehr vom Rauschen trennen können.

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Wenn man nicht das Risiko von qualitativen Verlusten eingehen will läßt man die Datei am besten wie sie ist.

Die meisten Dienstleister wie Dropbox usw. räumen sich gern das Recht ein die hochgeladenen Daten nach ihrem Willen zu verwerten - was auch immer das heißen mag.

Der beste Weg ist also das Zeug direkt von einem Rechner auf den anderen zu schaffen.

Dazu gibt es folgende Wege: - eMail: Eine große Datei als Anhang ist ein Problem. Komprimieren als MP3 schließt sich aus. Es muß eine Verlustfreie Kompression sein, die sich auf die ursprünglichen Daten zurückführen läßt. Genau hier kann man zwei Probleme auf einmal lösen mit ZIP. Nimm einen Zipper wie z.B. 7-Zip und komprimiere die Datei. Hier kannst du bedenkenlos auf maximale Kompression stellen ohne etwas zu verlieren. Gleichzeitig wählst du eine Option, die die Datei auf mehrere kleine ZIPs von z.B. je 3MB teilt. Nun kannst du mehrere eMails mit jeweils einer ZIP-Datei im Anhang verschicken. Sind alle eMails angekommen und die Anhänge in einem Verzeichnis gespeichert kann man aus den vielen kleinen ZIPs wieder die Originaldatei entpacken.

  • Skype: wenn ihr beide Skype nutzt könnt ihr die Datei einfach von einem Rechner auf den anderen rüberschieben. Dazu müßt ihr gleichzeitig am Rechner online sein.

  • Teamviewer: Auch dieses Programm ist kostenlos sogar als Portable runterzuladen. Auch hiermit kann man Dateien von einem Rechner auf den Anderen rüberschieben.

  • FTP: Hierzu benötigt man etwas mehr Ahnung von EDV und Netzwerken. Wenn man den Weg kennt ist auch das eine einfache Möglichkeit.

  • Fritzbox: Neben der Fritzbox können auch andere Router einen einfachen FTP-Zugang anbieten. USB-Stick dran und wenige Einstellungen später ist FTP verfügbar. Dazu bedarf es für einzelne Verbindungen keines DNS oder gar einer festen IP. Einfach vor der Datenübertragung die eigene Adresse der Box im WWW abfragen und dem Partner zukommen lassen.

Ich könnte noch viele weitere Möglichkeiten nennen. Die Inanspruchnahme eines Dritten wie Spotify, Skype oder gar Facebook ist eher eine Horrorvorstellung als nur ein unnötiger Umweg.

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Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Prinzipiell kann man beliebig viele Sound-Karten parallel betreiben. Wird eine neue Soundkarte installiert wird häufig das gesamte Audio-I/O auf die neue Hardware bzw. den neuen Treiber umgeleitet. Dieses Verhalten ergibt sich, weil bei Rechnern ohne zuvor installierte Audio-Hardware dem Benutzer die Aktivierung der neuen Schnittstelle vereinfacht werden sollte. Ist jedoch schon eine andere Audio-Schnittstelle vorhanden gewesen, so führt dies zum Umleiten.

Ich vermute, daß die alte Sound-Karte tatsächlich nicht deaktiviert ist. Das ist eher ein Trugschluß. Tatsächlich ist sie nach wie vor aktiv, erhält jedoch wegen der Umleitung nur keine Daten.

Du kannst über die Systemsteuerung festlegen, welcher Treiber bzw. welche Hardware für die Ein-/Ausgabe verwendet werden soll. Hier kann man mindestens für Mikrophon, Midi und Audio-Ausgabe festlegen, ob das Standartgerät oder ein anderes verwendet werden soll. Das Häkchen bei >>>Nur Standartgeräte verwenden<<< muß dann natürlich entfernt werden.

Ich nutze diese Funktion häufig, da ich ein qualitativ hochwertiges externes Mikrophon an einer besseren Sound-Karte nutzen will, mir aber die Lautsprecher bzw. der Kopfhöreranschluß des Rechners zur Kontrolle genügen.

Ist also ganz einfach. Das klappt mit jeder noch so billigen Soundkarte.

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Mir ist nur Power-DVD bekannt, das ich auch selbst verwende(te).

Leider ist die Versorgung mit Updates mangelhaft bis ungenügend. Ich habe schon mehrere BluRays, die ich nicht abspielen kann. Das Programm sucht zwar selbst nach Updates, findet aber keine. Da ich aber nicht jedes Jahr eine neue Programmversion kaufen will bin ich wieder zum normalen BD-Player zurückgekehrt.

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Diese Aufgabe löst man auf zwei mögliche Wege:

  1. Man versucht aus den Bildern etwas zu herauszuholen. Das klappt aber kaum mit einem einzelnen Bild - mit JPG jedoch keinesfalls. Am Besten nimmt man ein Stativ und nimmt eine Belichtungsreihe auf. Dann wählt man für die Bildschirme und für den Raum die besten Bilder aus und fügt diese zusammen. Das Zusammenfügen kann entweder über HDR oder über klassische Fotomontagen mittels Ebenen usw. erfolgen. Dabei ist viel Handarbeit und Geschick nötig. Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich die Bilder nicht wirklich gut zusammenfügen lassen, da eben extreme Beleutungsunterschiede ohne sichtbare Übergänge umschifft werden müssen.

  2. Die wirklich einfachere Lösung ist das Problem in der Wurzel zu beseitigen: Wenn denn die Bildschirme so viel heller sind als der Raum, dann liegt doch die Lösung auf der Hand. Runter mit der Bildschirmhelligkeit, bis es paßt. Jeder Bildschirm erlaubt diese Einstellung. Alternativ könnte man in dem Raum auch mal richtig Licht machen. Die Bildschirme stechen dann weniger heraus. Ich würde aber wegen des Aufwands lieber die Bildschirme runterdrehen. Ist die Bildschirmhelligkeit gut gewählt klappt die Lösung dieser Aufgabe mit nur einem Foto ohne Nachbearbeitung - einfacher geht es nicht.

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Das Bild ist tatsächlich auf dem Telefon nicht anders als auf dem PC. Was du dort zu sehen glaubst ist ein Trugschluß. Da das Telefon weniger Auflösung auf dem Display bietet als dein PC sind die weichen/unscharfen Üergänge auf dem kleinen Display nicht erkennbar.

Das Profilbild wird ebenfalls eine deutlich kleinere Auflösung haben und sich ähnlich dem Display deines Telefons verhalten. Beim automatischen Umskalieren des Profilbildes nach dem Hochladen verschwindet die Unschärfe hinter der reduzierten Auflösung des Profilbildes.

Fazit: Lade dein Bild hoch, so wie es ist. Jeder Versuch durch z.B. Nachschärfen oder die Bildqualität zu verbessern ist kontraproduktiv - Finger weg davon! Nur bei extrem verwackelten oder total unscharfen Aufnahmen geht es schief. Hier hilft einzig ein neues Bild zu machen. Da dein Bild aber auf dem Telefon ok aussieht darfst du auch erwarten, daß es als Profilbild brauchbar ist. Probiere es aus, du wirst Erfolg haben.

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