Ja

Das geht schon.

Ich für mich, hab zwar noch keine genauen Begriffe verwendet, weil ich in dem Alter mich damit noch nicht so ganz auskannte. Gewusst, dass ich auf das gleiche Geschlecht stehe, das habe ich aber schon.

Und das verhält sich wohl auch bei den Meisten so. Im Übrigen:

Wenn queere Menschen es nicht wissen könnten, gilt das Gleiche auch für cis-hetero Personen.

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ja: ...

Akzeptanz ist tiefergehend.

Bei Toleranz ist es so, dass man eine Person oder etwas zwar in der Nähe oder im allgemeinen Dasein duldet, dem Ganzen aber eher ablehnend ggü steht. Häufig auch verbunden mit einem kritischen beäugen und einer Aber-Argumentation

Bsp. "Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber...."

Akzeptanz hingegen zeichnet sich dadurch aus, dass man mit einer Person oder einer Situation vollkommen klarkommt. Im Falle der Persönlichkeitsentwicklung sogar unterstützend beisteht.

Akzeptanz ist im Übrigen auch inklusionsfördernd.

Ganz optimal sind die Definitionen vlt nicht geraten, wichtig ist jedoch, dass Toleranz eher eine Form des Duldens ist, während Akzeptanz integrierender gemeint ist.

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Traurig/Schlecht

Schlecht trifft es wohl am besten.

Ich muss dazu sagen, ich hatte zwei innere Coming-Outs. Mit 16 hab ich gemerkt, dass ich mich zu Kindern hingezogen fühle. Damit verbunden stieg die innere Scham und der Ekel vor mir selbst. Ich hab immer einen Täter auf mich projektiert, der da nicht war. Das hat das eingestehen und das damit umgehen sehr erschwert. Ich hatte regelrecht Angst vor mir selbst und ich fühlte mich sehr häufig schlecht, gar depressiv.

Davon abgesehen wusste ich zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ich schwul bin. Diese Seite meiner Sexualität spielte idR aber nur eine unterschwellige Rolle. Erst seit etwas weniger als einem Jahr kann ich mich wirklich auch darauf konzentrieren. Ich kann also behaupten, dass ich im vergangenen Jahr ein zweites Coming-Out vor mir selbst hatte. Was ich schon länger wusste, habe ich mir endlich eingestanden - Ich bin schwul! - Und ganz ehrlich, das fühlt(e) sich ganz schön komisch an. Ua, wegen der Tatsache, dass ich das solange hinten angestellt hatte, ist es jetzt schwer auch mit dieser Seite umzugehen und auch wenn es leichter ist, mir dies einzugestehen, so merke ich dennoch, dass ich nicht immer mit meinem Schwul-Sein klar komme.

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Erhielt mal den Titel der hässlichsten Stadt Deutschlands. Ich denke, das sagt alles.

Wenn du unbedingt nach Völklingen willst, zieh am besten in eines der Dörfer außenrum. Da ist die Lebensqualität zumindest ein wenig besser.

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Kurz: Ja!

Und das kann ich aus eigener Erfahrung so sagen. Ja, man kann mit 15 bereits pädophil sein, kann das mit 15 schon merken.

Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass man einem Kind dann auch schon etwas antut. Das ist nämlich gar nicht zwangsläufig der Fall. Man muss nicht pädophil sein um ein Kind zu missbrauchen und als pädophile Person muss man nicht unbedingt zum Täter werden.

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Ja würde ich.

Tatsächlich war ich erst vor Kurzem als Betreuer mit auf einer Kinder- und Jugendfreizeit. Zum ersten Mal nach Corona hat wieder so etwas stattgefunden und zum ersten Mal bin ich auch als Betreuer mit. Habe somit auch mit einigen Jungs in einem Haus geschlafen und ja, auch wir waren im See. Passiert ist nichts, im Gegenteil. Die Jungs freuen sich schon extrem auf das nächste Mal und meinten sogar, sie würden gerne wieder bei mir in der Gruppe landen. Ob das jetzt ein Kind sagen würde, dem eine_r der Betreuer_innen weh getan hat🤔? Wahrscheinlich eher nicht.

Natürlich hat es aber auch Keiner gewusst, es weiß Keiner dass ich eine, ich sage mal, derartig spezielle sexuelle Neigung habe. Und wenn es klar gewesen wäre, dann hätte wohl auch dass beste Führungszeugnis der Welt nicht gereicht, dass ich überhaupt mitgedurft hätte, Geschweige denn, dass es Eltern gegeben hätte, die ihre Kinder mitgeschickt hätten. Das finde ich schade. Denn es gehört nicht wenig Mut dazu über so etwas zu reden. Und ich denke, genau so würde es dann wohl auch am ehesten rauskommen, indem die Person es offen ggü Dritten erwähnt. Das sollte einen gewissen Respekt verdienen, nicht den Ausschluss von etwas an dem, diese Person und, vlt auch wegen ihr, Kinder Spaß haben. Wenn es jmd ist der/die gut mit Kindern kann und Spaß an sowas hat, dann sollte hier auch ein gewisses Vertrauen entgegen gebracht werden, gerade wenn diese Person darüber spricht, nicht eine reine Abneigung und der Ausschluss des Ganzen.

Ich habe mit 15 zum ersten Mal diese besondere Neigung an mir bemerkt, bin mir seit dem ich 17 bin darüber bewusst, aber eben auch, dass ich eine evtl besondere Verantwortung trage. Und ich denke auch, dass ich damit umgehen kann, und notfalls kann ich auch jederzeit einmal etwas Abstand von solchen Dingen gewinnen, was persönlich gesehen für mich aber einen größeren Druck aufbaut als es kontrolliert Kontakt zu Kindern tut.

Einen schönen Abend

die Zeit

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Meist werden Personen mit Hebephilie mit Pädophilen in einen Topf gesteckt, bzw die meisten Menschen kennen diesen Begriff noch nicht einmal.

Da Pädophile, egal ob sie zum Täter werden oder nicht, bzw der Begriff häufig fälschlicherweise für Sexualstraftäter genutzt wird, als gefährliche, zu verachtende Personen angesehen werden, werden also auch Hebephile allgemein nicht akzeptiert, bzw als Täter angesehen, auch, obwohl sie nichts illegales getan haben sollten.

Hierzu sei jedoch gesagt, allgemein ist das Thema etwas schwierig, wenn es um eine Sexualpräferenz auf Minderjährige geht, da viele Menschen automatisch davon ausgehen, dass diese auch ausgelebt würde/ werden müsste. Daher werden Menschen mit pado- oder hebephiler Neigung automatisch als Täter und schlechte Menschen stigmatisiert.

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Ja. Es stimmt

Ja. Leider stimmt dies. Die offiziellen Zahlen zeigen, dass immer weniger Kinder unter 10 das schwimmen erlernen, da der e Schulen leider nicht die Kapazität haben, diesen Mangel zu beheben bleibt dies leider auch so und wir züchten allmählich eine Nichtschwimmer-Generation heran. Hinzu kommt, dass aufgrund schwindender Schwimmbäder, gerade in ärmeren und ländlicheren Gegenden immer weniger Möglichkeiten zum schwimmen Lernen vorhanden sind, was das Problem noch befeuert. Gleichzeitig ist noch besorgniserregender Weise zu erwähnen, dass bei schwindender Schwimmfähigkeit innerhalb der Gesellschaft auch immer weniger Rettungskräfte in der Wasserwacht tätig sind. Die Folge: immer mehr Nichtschwimmer werden von immer mehr Rettungsschwimmern bewacht.

Hier auch noch ein Link zum Thema Nichtschwimmer in Deutschland.

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Erlaubt ist, was gefällt! Ob es normal ist oder nicht, spielt keine Rolle. Zumal es hier kein "normal" im Sinne von Durchschnitt geben kann. Was dir gefällt, dass ist objektiv. Es gefällt eben dir, das heißt aber weder, dass es allen gefällt, noch dass du dadurch anormal bist - Du bist eben so; fertig!

Also frag nicht, ist es normal und lass andere dich fertig machen, sondern sag dir, ich bin halt so und lass die andern reden.

Alles Gute

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Nein. Meines Wissens nach, gibt es keine zweite Region auf der Welt, die den Namen Saarland hat. Das Saarland war aber zweimal von Deutschland abgetrennt - einmal unter dem Namen "Saargebiet" - vlt verwechselst du was.

Die Saar entspringt jedoch in den Vogesen in Frankreich. Das Gebiet nennt man aber nicht Saarland, auch nicht "region de sarre". Es ist Teil von Lothringen in der Region "Grande-Est". Aber vlt hast du ja das gemeint.

Eine solche Region würde wenn dann aber wohl in den USA existieren, dort wo viele Menschen hin ausgewandert wären, die von der Saar kamen; Problem dabei: Zur Zeit der großen dt Auswanderungswellen existierte an der Saar noch kein zusammenhängender Staat. Es waren verschiedene Fürstentümer und Grafschaften. Von daher ist auch das unwahrscheinlich. Auch den Namen Saar für einen Fluss gibt es meines Wissens nach nicht noch einmal auf der Welt, von daher ist ein zweites Saarland unwahrscheinlich.

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So ein Outing ist in aller Regel schwer und auch mit einigem Vertrauen verbunden. Wenn du sagst, du hast kein Problem damit und möchtest ihn als Freund behalten, dann lass ihm Zeit, zeig ihm, dass du ihn dafür nicht verurteilst und mach ihm klar, dass du bereit bist, mit ihm darüber zu reden, falls er jmd braucht. Am besten, du bedrängst ihn nicht, gibst ihm aber auch nicht das Gefühl, dass du das Ganze ignorierst. Lass ihm also seine Zeit, sofern du nicht jetzt unbedingt eine wichtige Frage dazu hast, hör ihm zu, denn er wird sich nicht ohne Grund jetzt und ausgerechnet nur dir geöffnet haben. Ansonsten gilt, wie immer, was an Kontakt du zulässt hängt von dir ab, und da scheint es ja so, dass du nicht viel daran ändern möchtest.

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Hmmm. Es wird sicher Leute geben, die Klarträume haben, bzw klarträumen und auch pädophil sind. Ob diese nun bewusst ihre sexuellen Phantasien in diesen Träumen ausleben🤷🏻‍♂️- aber, wer weiß das schon genau. Sicher sein kann man nicht, aber es ist nicht unwahrscheinlich.

Aber allgemein muss man sagen, es gibt ja auch durchaus andere Möglichkeiten, legal die pädophile Neigung auszuleben, zB in Form von Selbstbefriedigung. Könnte man wohl miteinander vergleichen.

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Würde ich jetzt per se nicht ausschließen. Kommt aber darauf an, ob man selbst, als Kind, im eigenen "Spektrum/Beuteschema", wenn man das so ausdrücken will, liegt.

Ich zB würde nicht sagen, dass ich als Kind hässlich war, oder mich auf diesen Bildern als hässlich empfinde, dennoch finde ich mich selbst nicht als sexuell anziehend, da mein Aussehen damals, mich sexuell nicht anspricht. Das klingt jetzt vlt stark deindividualisiert und versachlichend, aber ich kenne mich ja nicht unbedingt als reales Kind von damals, muss daher auf Bilder zurück greifen. Und hier gilt für mich, eindeutig Nein! Ich fühle mich nicht zu mir selbst als Kind hingezogen.

Dennoch möchte und würde ich dies nicht allgemein ausschließen, da man nicht sagen, kann, ob das Ganze nicht doch bei jmd möglich und der Fall ist.

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Nun ja, wue nachzulesen steht, im von dir angeführten Artikel, scheinen gewisse Details über eine solche Teddy-Sammel-Leidenschaft ja schon länger, (in-) offiziell, bekannt sein. Es ist daher wohl so zu werten, wie du es bereits vermutest; man zieht nun noch zusätzlich über die Person Prince Andrew her, indem man diese Sammel-Leidenschaft nun erwähnt und ihr ebenfalls eine gewisse Aufmerksamkeit verschafft. Unterbewusst soll so wohl zusätzlich implementiert werden, dass etwas nicht ganz stimmen kann.

Das einfache Motiv, einer solchen Ausschlachtung dieser Neuigkeit: man versucht die Leser bei Laune, und das Thema, dass als gefundenes Medien-Fressen scheint, warm zu halten. Es geht also nur um Klicks, Leser und ein Thema für die Klatschpresse ..... Also, wie so häufig.

Man sollte es wohl als interessantes Detail betrachten, das man nicht allzuweit hoch lutschen sollte.

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Tatsächlich ist "Pedophilie" ein Fetisch, denn es beschreibt die sexuelle Vorliebe für Füße ( gr. ped=Fuß; philia=Freundschaft). Pedophilie könnte man somit also als "altgriechische Bezeichnung" für einen Fußfetisch benutzen.

Da du das aber nicht meintest, lassen wir die Haarspaltereien und wenden uns der Pädophilie zu. Deine Frage war "Ist Pädophilie ein Fetisch?" Um diese Frage zu beantworten, müssen wir erst einmal klären, was ein Fetisch ist.

Nun ein Fetisch beschreibt die sexuelle Erregbarkeit durch unbelebte Objekte(Leder, Schuhe, ...), einzelne Körperteile(Füße, Hände, ....), und manchmal auch gewisser Handlungen (Sado-Maso-Spielchen).

Die Pädophilie(gr. paid=Knabe) ist definiert als sexuelles Interesse an präpubertären Kindern.

Und hier lässt sich deine Frage bereits beantworten, denn es bleibt nur noch eine letzte Frage, erfüllen Kinder eines der obigen Merkmale, die für einen "fetischauslösenden Stoff" gelten? Nein! Kinder sind fühlende, lebendige Lebewesen. Die sexuelle Neigung zu Kindern lässt sich daher nicht unter dem Begriff des Fetisch einordnen.

Ja, wo lässt sich die Pädophilie dann einordnen?! Hier gibt es zwei Oberbegriffe.

1. Paraphilie:

Unter dem Begriff der Paraphilien(gr. para=abseits, neben) versteht man sexuelle Neigungen, die stark von der Norm - klassische Heterosexualität - abweichen. Dazu zählen, die Pädophilie, die Zoophilie(auch Sodomie), die Nekrophilie, ..., aber auch Sadismus und Masochismus. Der Begriff der Paraphilie ist schon Recht alt, daher wird er nicht mehr gerne genutzt und viele selbst "paraphile Personen" fühlen sich stark als anormal und "aussätzig" stigmatisiert.

2. Chronophilie:

Heutzutags spricht man daher auch häufig von einer Chronophilie(gr. chronos=Zeit), also einer sexuellen Präferenz, die sich ausschließlich oder zumindest primär auf Personen einer Altersgruppe - in diesem Fall Kinder - richtet.

Die Pädophilie ist also kein Fetisch und auch keine psychische Störung, sondern die sexuelle Neigung einer postpubertären Person zu Kindern im präpubertären Alter. Da die Pädophilie unabhängig vom bevorzugten Geschlecht auftritt kann man sie als einen Teil der Gesamtsexualität eines Menschen bezeichnen, nämlich den Teil, der sich auf das Alter, bzw den körperlichen Entwicklungsstand des bevorzugten Partners richtet - eine sog Chronophilie. Veraltet spricht man auch noch von einer Paraphilie, da die Pädophilie, oberflächlich betrachtet stark von der Norm abweicht.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und die einen kleinen Überblick verschaffen.

Alles Gute

die Zeit

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