Du kannst mit Stockfish als auch Alpha Zero spielen und auch dein Spiel analysieren lassen. Offline und Online.

Stockfish z. B. über Lichess wie es dir bereits an ein anderer User beschrieben hat online. Oder du installierst dir ein App auf das Handy oder installierst eine Software.

Alpha Zero ist noch eine neuartige Entwicklung. Für Laien und Hobbyspieler noch nicht wirklich geeignet. Produkte von Chessbase setzen diese inzwischen aber auch ein. Aber es ist noch Neu und nicht für Gelegenheitsspieler geeignet.

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Ich würde sagen ja. Allerdings ist bluffen rein subjektiv. Schach ist ähnlich wie Mathematik, wenn ein Spieler sich die Stellung objektiv anschaut, kann er einen bluff schnell aufdecken. Anders als z.B. beim Kartenspiel, wissen beide Parteien wie die Schachstellung ist. Und keinem ist etwas verborgen wie die Karten auf der Hand beim Kartenspiel.

Bluffen im Schach, so könnte ich mir vorstellen, ist wenn jemand laut und selbstbewusst Schach ruft, wenn er Schach setzt. Sodass der andere dann in der Annahme ist, er steht schlechter.

Manche Schachspieler setzen Sonnebrillen auf und verziehen keine Miene, damit der andere Emotion erkennen kann. Ein glücklicher Gegner steht vermutlich besser, ein unglücklicher Gegner schlechter.

usw.

Aber wie gesagt - solche Bluffs sind schnell durchschaut wenn man die Stellung selbst beurteilt. Unsichere Spieler oder Anfänger lassen sich aber gerne durch ein Stöhnen beim Zug o.ä. schon beeinflussen.

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Pauschal Tipps und Tricks kann man beim Schach nicht so ohne weiteres geben um zu Gewinnen. Da du erst mit dem Schach spielen angefangen hast, empfehle ich dir:

Lerne die Materialwerte und den "Sinn" einer Schachpartie kennen:
Zum Beispiel mit dem Bücher
"Das Schachspiel" von Tarrasch oder
"Schach von A bis Z" von Max Euwe

Hierbei erfährst du allgemein schon gute Grundlagen.
Übe Taktikstellungen zum Beispiel mit dem Buch
"Schachkombinationen" von Coldiz

Mit Taktik erreichst du schnellen Materiellen Vorteil. Was wiederum zum schnelleren Sieg führt.

Wichtig ist auch das Endspiel zu üben, wenn auch nicht die höchste Priorität:
Klassiker ist "Fit im Endspiel" von Bernd Rosen.

Und natürlich darf das Matt nicht fehlen. Mattstellungen muss man "riechen" können und der Blick muss geschult sein:
zum Beispiel "Matt in 3 Züge" von Steffen Hertle.

Ansonsten gilt: Konzentriert spielen. Immer überlegen was der Gegner für einen Plan haben könnte. Und auch selbst einen Plan aufstellen wie man den anderen besiegt.

Und dann üben, üben, üben....

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Kannst du noch etwas zu der Größe des Brettes sagen? Wie hoch sind die Figuren?

Die Figurenformen sind sehr gängig und nichts besonderes (beinahe jeder ambitionierter Schachspieler hat sie). Und wenn ich das richtig sehe sind sie aus Holz. Deshalb schätze ich sie irgendwo bei 30-80 Euro ein. Evtl. wenn man weiß welches Holz es ist, kann es auch noch etwas mehr Wert sein (eher um die 80 Euro).

Das Holz Schachbrett mit dem Fach ist nicht gängig. Die Notation fehlt. Und schön für den Hausgebrauch anzusehen. Hat aber so auch keine Besonderheiten. Auch hier wäre die Holzart interessant. Schätze so 30-50 Euro. Wobei wenn es ein großes Brett ist über 40 Zentimeter, dann würde ich eher so 60-80 Euro schätzen.

Evtl. veringert sich das ganze, wenn noch irgendwo deutliche Gebrauchsspuren zu finden sind (Kratzer, Dellen, o.ä.). Gibt es noch einen Schachkoffer für den Transport o.ä. steigt der Wert nochmal.

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"Gegen sich selbst spielen", man könnte auch Analyse dazu sagen. Du sucht für beide Partien jeweils den besten Zug. Das machst du im Prinzip in jeder Partie, auch wenn du gegen jemanden spielst. Durch das vorausberechnen, spielst du ja schon im Geiste gegen dich; Du gehst dann von jeweils den besten Zug aus um die bestmöglichste Variante zu finden (Ob dann den wirklicher Gegner den Zug ausführt den du erwartet hast, ist dann wieder eine andere Geschichte).

Bei "gegen sich selber Spielen" (oder Analyse), macht man am besten um eine bestimmte Stellung genauer zu betrachten. Das macht man aber in der Regel Fünf bis Zehn Züge bis die Stellung geklärt ist.

Eine komplette Partie gegen sich selbst spielen ist im Prinzip möglich, aber eher ungewöhnlich. Sinnvoller ist da z.B. nur ein Teil einer Partie Eröffnung oder Endspiel.

Würdest du eine komplette Partie spielen, ist es auch unklar wer gewinnt. Denn man kann davon ausgehen, dass man nicht immer den besten Zug findet und man kann auch davon ausgehen, dass man auch schlechte Züge macht. Und das wirkt sich früher oder später auf den Partieverlauf aus, sodass eine Partei gewinnt. Und DANN diese Partie nochmals durchgehen und herausfinden, was die Fehler waren.

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Ich sag mal so: Der Mindestlohn wurde geschaffen, um eine Untergrenze des Lohnes zu setzen. Vor dem Mindestlohn hat man für noch weniger Lohn gearbeitet und davon gelebt.

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Also auch als nicht-Vereinsspieler kannst du an Turnieren teilnehmen! Hier findest du zum Beispiel einen Turnierkalender online http://www.schachturniere.com . Aber auch in Schachzeitschriften wie in "Rochade" finden sich meist im hinteren Teil ein Turnierkalender. Über die örtlichen Schachverein in deiner Nähe findet sich oft auch ein Turnierkalender auf der Webseite (ggf. auch einfach per Mail oder telefonisch kontaktieren).
Worauf du achten musst, dass das Turnier ein "Open" ist - das heißt, dort darf jeder mitmachen. Ist es ein "U16" Open Turnier (oder andere Zahl) , dann handelt es sich ein Kinderturnier. Melde dich ruhig mal an und mach mit!

Wo würdest du bei so einem Turnier dastehen? Es gibt durchaus Blitzturniere mit 5 Minuten Bedenkzeit. Ich denke, hier kannst du dich auch um die 1500 Elo einpendeln. Es kommt natürlich auch darauf immer an, wer sonst noch mitmacht. Sind hohe Preisgelder ausgeschrieben, kannst du mit stärkere Spieler rechnen. Sind die Bedenkzeiten länger, zum Beispiel 30 min oder noch länger, dann schätze ich dich schwächer ein. Beim Blitzen funktionieren oft taktische Sachen die der andere aufgrund der Zeit nicht sieht, Figuren werden eingestellt oder einzügige Matts übersehen. DAS wird alles bei längeren Bedenkzeiten aber nicht mehr passieren. Und hier hast du, als nur-Blitzer einen klaren Nachteil. Dein Blick ist auf schnell suchen ausgerichtet, während die anderen Spieler Wert auf Genauigkeit, Kombinationen, Pläne legen und den Blick ganz anders geschult haben.

Das führt mich dann auch zum nächsten Punkt, wie kannst du besser werden?
Zuerstmal längere Partien spielen mit mindestens 15 min! Danach die Partie analysieren: Warum hast du verloren oder gewonnen? Analysiere mehrere Partien von dir. Findest du irgendwo eine grundsätzliche Schwäche von dir?
Unabdingbar sind das Lernen und ständige Trainieren der Grundlagen. Eröffnungstraining, Endspieltraining, Kombinationstraining.
Die klassischen Trainingsbücher sind "Matt in 3 Züge" von Steffen Hertle, "Kombinationen" von Karl Coldiz und "Fit im Endspiel" von Bernd Rosen.
Ein spezielles Eröffnungstraining ist erstmal nicht wichtig, solange du die Eröffnungsprinzipien einhälst.

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Wenn du mit allen 8 Bauern durchkommst, darfst du dir 8 Damen aussuchen :-)

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Der IQ besteht ja aus mehreren Faktoren. Was man mit Schach steigern kann ist:

  • räumlisches Vorstellungsvermögen
  • Logisches Denken
  • Konzentration
  • Kombinationsfähigkeit
  • Urteilungsfähigkeiten
  • Entscheidungsfindung
  • usw.

Und dementsprechend auch den IQ. Wieviel das ausmacht ist schwer zu sagen. Und oben genannte Punkte gelten auch nur, wenn man regelmäßig und intensiv Schach trainiert.

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