Strom im Haus/Wohnung war weg.
Du kannst mit Stockfish als auch Alpha Zero spielen und auch dein Spiel analysieren lassen. Offline und Online.
Stockfish z. B. über Lichess wie es dir bereits an ein anderer User beschrieben hat online. Oder du installierst dir ein App auf das Handy oder installierst eine Software.
Alpha Zero ist noch eine neuartige Entwicklung. Für Laien und Hobbyspieler noch nicht wirklich geeignet. Produkte von Chessbase setzen diese inzwischen aber auch ein. Aber es ist noch Neu und nicht für Gelegenheitsspieler geeignet.
Dein Link ist unseriös. Die haben vom Original kopiert.
Hier bist du richtig: https://lichess.org/
Weiße Dame, auf weißes Feld:
noch vor Partiebeginn stehen die Figuren in der Grundstellung. Dann muss die weiße Dame auf dem weißen Feld stehen. Tut sie das nicht, steht das Brett falsch herum! Dabei geht es um die Zugnotation (Oft am Rand des Brettes mit A,B,C,...1,2,3,...). Diese kann man eben nur richtig notieren, wenn das Brett richtig steht. Die weiße Grundstellung steht neben den Zahlen 1 und 2 und eben nicht auf 7 und 8.
Mehr sagt dieser Spruch nicht aus.
Ich würde dir auch dringend davon abraten. Allein ein Schachprogramm zu schreiben, dass spielbar ist, ist schon schwierig genug. Da sitzen oft ganze Teams mit Schachprofis mehrere Jahre dahinter. Ein Schachcomputer mit Hardware, ist dann gleich noch schwieriger. Auch wenn es schon vorgefertigte Teile gibt, ist dass eine Mammut Aufgabe. Und gerade bei Schachprojekt: Nur eine fehlfunktion genügt und keine einzige Schachpartie, vielleicht nichtmal ein einziger Zug wird ausgeführt. Das will man in keiner Abschlussarbeit riskieren. Eine schnelle Fehlerfindung gibts da nämlich nicht.
Und wenn die Prüfer Möglichkeiten haben Fragen zu stellen, bist du schon fast verloren. Weil bei so einem riesen Projekt gibt es tausende Ansatzpunkte Fragen zu finden, angefangen von der elektronik einzelner Teile über die Schnittstelle/Kommunikation von Brett zur Software bis hin zur Spielweiße des Programmes.
Mein Tipp ist: Nimm ein möglichst einfaches Projekt um eine gute Note zu bekommen. Ist besser als Prüfer mit einem misslungenem Projekt überzeugen zu wollen.
Spontan habe ich keine Idee, welche Projekte man mit Schach umsetzen könnte. Auf keinen Fall selbst etwas schachspielendes entwerfen - sehr schwierig.
Evtl. wenn es etwas Referatähnliches sein soll: über die Spielweiße von Schachcomputern, Geschichte und nicht zuletzt über die aktuelle Entwicklung von KI und Schach. Das ganze müsste man evtl. dann auch etwas "praktisch" gestalten. Aber da finde ich Schach schon sehr theorielastig. Und triffst du auf Prüfer/Lehrer die selbst nicht Schach spielen können, fährst du schnell gegen die Wand. Bzw. müsstest du das ganze so gestalten, dass auch nicht-schachspieler so einen Beitrag interessant finden.
Genau so wie du es beschreibst, kenne ich nichts.
Einige Apps können das mit der Sprachausgabe. Nur die Spracheingabe habe ich so noch nirgends gesehen. Denkbar wäre, dass per Hand zu machen.
Alternative:
Schachcomputer! Diese Arbeiten mit Drucksensoren für die Zugeingabe. Und für die Zugausgabe werden meist Lämpchen auf den Feldern angezeigt und/oder auf einem Display daneben der Zug (einige haben auch Sprachausgabe). Schachcomputer gibt es in unterschiedlichen Größe und Farben.
Ein DGT Brett arbeitet mit einer Software am PC/App/Apple/... zusammen. Die Zugeingabe erfolgt meist auch über Drucksensoren und die Zugausgabe mit Lämpchen, Displayanzeige oder Sprachausgabe. Sind aber nochmal erheblich Teuerer als Schachcomputer. Die Bretter sind meist auch größer und erreichen Turnierbrettgröße. Vorteil ist, du kannst die Spielweiße, Schachprogramm meist über die Software verändern. Nachteile, neben den hohen Preis, Installation ist u.U. aufwändig, Brett ist meist auf eine Software/System abgestimmt, je nach Ausstattung auch entsprechend Komplex.
Ich würde sagen ja. Allerdings ist bluffen rein subjektiv. Schach ist ähnlich wie Mathematik, wenn ein Spieler sich die Stellung objektiv anschaut, kann er einen bluff schnell aufdecken. Anders als z.B. beim Kartenspiel, wissen beide Parteien wie die Schachstellung ist. Und keinem ist etwas verborgen wie die Karten auf der Hand beim Kartenspiel.
Bluffen im Schach, so könnte ich mir vorstellen, ist wenn jemand laut und selbstbewusst Schach ruft, wenn er Schach setzt. Sodass der andere dann in der Annahme ist, er steht schlechter.
Manche Schachspieler setzen Sonnebrillen auf und verziehen keine Miene, damit der andere Emotion erkennen kann. Ein glücklicher Gegner steht vermutlich besser, ein unglücklicher Gegner schlechter.
usw.
Aber wie gesagt - solche Bluffs sind schnell durchschaut wenn man die Stellung selbst beurteilt. Unsichere Spieler oder Anfänger lassen sich aber gerne durch ein Stöhnen beim Zug o.ä. schon beeinflussen.
Meine Tipps für dich als absoluten Anfänger sind:
- Versuche gegnerische Figuren herauszuschlagen. Versuche zu verhindern, dass der Gegner deine Figuren herausschlägt. Die Partei, die mehr Figuren auf dem Brett hat, gewinnt meistens.
- Jede Figur ist unterschiedlich "Wertvoll". Der König ist der wertvollste, weil wenn der fällt, dann ist das Spiel zu ende. Am Wertvollsten ist die Dame. Es folgt der Turm, der Läufer, der Springer dann der Bauer. Das heißt für dich: Versuche lange die Dame zu behalten. Bzw. wenn du die Auswahl hast eine Figur von zweien zu retten, dann rette die Wertvollere. Wenn du die Auswahl hast zwei Figuren herauszuschlagen, dann nimm die wertvollere Figur z.B. die Dame statt den Bauern oder den Turm statt den Springer.
- Greife gegnerische Figuren an. Oft übersieht der andere das seine Figur angegriffen ist oder er muss ständig auf die Figur aufpassen.
- Spiele aktiv nach vorne. Mauer dich nicht ein. Die Figuren können nur die gegnerischen Figuren schlagen, wenn sie in der Mitte des Brettes stehen und nicht ganz hinten.
- Spiele möglichst abwechselnd mit deinen Figuren. Es ist meistens besser z.B. den Springer zu spielen, dann den Läufer, dann den Turm. Schlecht ist meistens wenn du dreimal hintereinander nur eine einzige Figur spielst.
- Figuren stehen meistens in der Brettmitte besser als am Rand. Außer der König, der steht am besten ganz hinten, hinter den Bauern. Am besten in einer Rochade.
- Gut ist auch Schach zu geben. Wenn du Schach geben kannst, dann tue das. Oft ergeben sich dann weitere Möglichkeiten.
Ich denke, mit diesen Tipps kannst du schon erste Erfolge verbuchen.
Mein Tipp ist: Spielen ohne verbundene Augen. Und zwar intensiv und lange.
Einmal die Woche eine Stunde ist dafür viel zuwenig. Möglichst mehrere Stunden am Tag. Wenn du das dann mehrere Wochen/Monate betreibst, dann "brennt" sich das Brett automatisch in den Kopf und du bekommst ein deutliches inneres Vorstellungsbild vom Brett und den Figuren. Wie TheoBN auch schreibt, merkst du dir dann eher die Cluster (typische Figurenaustellungen = Erfahrungswerte) als einzelne Figuren. Aber das geschieht dann schon fast von selbst.
Erstmal intensiv und lange Schach spielen (optimalerweiße an einem realen Schachbrett um die Vorstellungskraft zu trainieren). Übe dich in komplizierten Stellungen und versuche weit vorauszurechnen. Und dann kannst du dass Brett anfangen weg zu nehmen.
Versuche im Kopf mal eine eigene Partie nachzuspielen. Löse Taktikstellungen im Kopf.
Blindschach ist eine Königsdisziplin und eine Gedächtniskunst. Nur die wenigsten können das wirklich gut. Das zu können erfordert intensives üben, viel Konzentration und eisernen Willen.
Hört sich so an, als sei es eher ein Nachschlagewerk. Zum Neulernen nicht geeignet. Ich würde dir auch zu einem anderen Buch raten, dass die Eröffnung ausführlicher erklärt. Mit Plänen, Kommentaren und Beispielen.
Schwarz: Kc7, Lb2 Weiß: Bauer d7, Kh6
Weiß (Stockfish) spielt sofort oder zeitnah den Bauern vor um das Remis zu erzwingen.
(P:s: die Antwort sollte oben erscheinen, versehentlich falschen Button erwischt. Kann jetzt aber nicht mehr korrigieren.)
Das ist wirklich eine sehr schwierige Frage.
In den Einstellungen gibt es direkt nichts, was Stockfish dazu bewegt ein Remi statt Gewinn anzustreben. Und auch ein anderes Programm ist nicht mir nicht bekannt.
Grundsätzlich ist das auch gar nicht so einfach möglich. Ist es noch nichmal richtig klar, wann eine Partie gewonnen ist und wann nicht. Und jeder Zug, der schlechter ist als der Gewinnzug, verschlechtert die eigene Stellung. Jeder Zug der nicht der Beste für die eigene Stellung ist, verbessert die Stellung des Gegners. Wo da genau die Grenze ist zum Unentschieden ist schwer zu sagen. Und dementsprechend auch Schwer nur nach "Remi" zu spielen.
ABER es gibt Schachprogramme die bieten mehr Einstellungsmöglichkeiten zum Spielverhalten als Stockfish. Und ich würde mich nicht Wundern, wenn es auch ein Stockfish Derivat gibt mit mehr Einstellungen.
Im Schachprogramm Fritz von Chessbase kannst du zum Beispiel einige Einstellungen zum Spielverhalten machen, dass geht dort sehr einfach und das handling ist sehr angenehm.
Nutze dort die Spielfunktion Training - Sparring. Nun findest du dort einige Vorgaben, kannst aber auch selbst die Einstellungen vornehmen.
Zum Beispiel stellst du "Königssicherheit" auf maximal. "Königsangriff" auf minimal. Dann spielt das Programm eher Passiv und versucht dich nicht mit allen Mitteln Mattzusetzen. Dagegen wehrt es sich erbittert, wenn du angreifst. Hälst du die "Fehlertoleranz" niedrig oder bei Null und erhöhst die "Spielstärke", wird es für die meisten Menschen unmöglich zu gewinnen, und da das Programm sich sehr passiv verhält, wird es endweder eine unendliche Partie oder es endet Remis.
Aber auch wichtig: Wenn du selbst nur schwach spielst, wird auch ein schwaches Programm dich Mattsetzen, wenn es sich anbietet. Ggf. muss man dann die Spielstärke u.ä. drosseln.
Ich denke, mit diesem System kann man gut spielen.
Ansonsten: Wenn du mit Stockfish analysierst oder spielt, gibt er dir eine Wertungszahl aus. Zeigt er dir Wertungen mit 0 oder nahe Null an (0,4 oder-0,4), dann schätzt Stockfish diesen Zug/Stellung als Unentschieden ein. Ein Garant ist das natürlich nicht, es ist eher eine Einschätzung. Das Schach ist kompliziert. Aber als Orientierung schonmal eine Hilfe. Letztendlich entscheidet der letzte Zug über den Ausgang der Partie.
https://www.niggemann.com/de/home?___store=de
Pauschal Tipps und Tricks kann man beim Schach nicht so ohne weiteres geben um zu Gewinnen. Da du erst mit dem Schach spielen angefangen hast, empfehle ich dir:
Lerne die Materialwerte und den "Sinn" einer Schachpartie kennen:
Zum Beispiel mit dem Bücher
"Das Schachspiel" von Tarrasch oder
"Schach von A bis Z" von Max Euwe
Hierbei erfährst du allgemein schon gute Grundlagen.
Übe Taktikstellungen zum Beispiel mit dem Buch
"Schachkombinationen" von Coldiz
Mit Taktik erreichst du schnellen Materiellen Vorteil. Was wiederum zum schnelleren Sieg führt.
Wichtig ist auch das Endspiel zu üben, wenn auch nicht die höchste Priorität:
Klassiker ist "Fit im Endspiel" von Bernd Rosen.
Und natürlich darf das Matt nicht fehlen. Mattstellungen muss man "riechen" können und der Blick muss geschult sein:
zum Beispiel "Matt in 3 Züge" von Steffen Hertle.
Ansonsten gilt: Konzentriert spielen. Immer überlegen was der Gegner für einen Plan haben könnte. Und auch selbst einen Plan aufstellen wie man den anderen besiegt.
Und dann üben, üben, üben....
Wie (oder ob) die Wertsteigerung sein wird kann ich nicht sagen. Aber das Spiel, so wie es ist, ist schon was besonderes. Man müsste es mal in echt anschauen um die Qualität besser beurteilen zu können wie z.B. Detailtreue, Feinarbeit, mögliche Fehler, usw.
Brettgröße, Gewicht, Figurenform, Brettform, auch der spezifische Bezug zu Harry Potter ist einmalig. Das ist kein Massenprodukt. Wenn die Qualität stimmt und v.a. das Spiel so nicht mehr hergestellt wird, kann ich mir schon vorstellen das eine Wertsteigerung möglich ist.
Kannst du noch etwas zu der Größe des Brettes sagen? Wie hoch sind die Figuren?
Die Figurenformen sind sehr gängig und nichts besonderes (beinahe jeder ambitionierter Schachspieler hat sie). Und wenn ich das richtig sehe sind sie aus Holz. Deshalb schätze ich sie irgendwo bei 30-80 Euro ein. Evtl. wenn man weiß welches Holz es ist, kann es auch noch etwas mehr Wert sein (eher um die 80 Euro).
Das Holz Schachbrett mit dem Fach ist nicht gängig. Die Notation fehlt. Und schön für den Hausgebrauch anzusehen. Hat aber so auch keine Besonderheiten. Auch hier wäre die Holzart interessant. Schätze so 30-50 Euro. Wobei wenn es ein großes Brett ist über 40 Zentimeter, dann würde ich eher so 60-80 Euro schätzen.
Evtl. veringert sich das ganze, wenn noch irgendwo deutliche Gebrauchsspuren zu finden sind (Kratzer, Dellen, o.ä.). Gibt es noch einen Schachkoffer für den Transport o.ä. steigt der Wert nochmal.
"Gegen sich selbst spielen", man könnte auch Analyse dazu sagen. Du sucht für beide Partien jeweils den besten Zug. Das machst du im Prinzip in jeder Partie, auch wenn du gegen jemanden spielst. Durch das vorausberechnen, spielst du ja schon im Geiste gegen dich; Du gehst dann von jeweils den besten Zug aus um die bestmöglichste Variante zu finden (Ob dann den wirklicher Gegner den Zug ausführt den du erwartet hast, ist dann wieder eine andere Geschichte).
Bei "gegen sich selber Spielen" (oder Analyse), macht man am besten um eine bestimmte Stellung genauer zu betrachten. Das macht man aber in der Regel Fünf bis Zehn Züge bis die Stellung geklärt ist.
Eine komplette Partie gegen sich selbst spielen ist im Prinzip möglich, aber eher ungewöhnlich. Sinnvoller ist da z.B. nur ein Teil einer Partie Eröffnung oder Endspiel.
Würdest du eine komplette Partie spielen, ist es auch unklar wer gewinnt. Denn man kann davon ausgehen, dass man nicht immer den besten Zug findet und man kann auch davon ausgehen, dass man auch schlechte Züge macht. Und das wirkt sich früher oder später auf den Partieverlauf aus, sodass eine Partei gewinnt. Und DANN diese Partie nochmals durchgehen und herausfinden, was die Fehler waren.
Ich denke, der Anteil des Gedächtnisses ist beim Schachspiel nur sekundär.
Zwar ist es gut und sinnvoll gängige Manöver, Kombinationen und Strategien zu kennen, jedoch kann man dies nie 1 zu 1 in einer Partie umsetzen. Auch im Sinne des "Auswendig lernen und der Abfrage" im Spiel, funktioniert nicht ohne weiteres. Was bei den Großmeisterpartien geklappt hat, muss nicht zwangsläufig auf die eigene Partie zutreffen. oft muss schon eine neue Strategie entworfen werden, wenn nur ein paar Figuren auf einem anderen Feld stehen.
Viel sinnvoller ist es, selbst in einer Partie eigene Ideen und Pläne zu entwerfen und zu verfolgen, und im Nachhinein dann zu analysieren. Dann ist man viel mehr im Geschehen, als wenn man die Gedanken eines anderen Spielers versucht nachzuvollziehen.
Schachspielen ist eher ein Rätselspiel, das auf dem Prinzip "suchen und finden" beruht, als auf Wissenabfrage. Das Grundwissen haben die meisten Spieler. Derjenige Spieler, der nun zuerst ein Manöver endteckt und umsetzt, gewinnt das Spiel. Bzw. der Spieler, der einen Angriff nicht zeitig entdeckt und abwehrt, verliert das Spiel. Deshalb ist es besser, selbst Züge auszuführen, in einer Partie oder Übungsstellungen, als fremde Partien nachzuspielen.
Ich denke Schwarz steht auf Gewinn. Aber da noch einiges auf den Brett ist und du auch noch Figuren hast, ist das Spiel noch nicht entschieden. Spiel mal weiter und lass dich Mattsetzen. Wenn er falsch spielt, dann hast du noch eine Chance.
Es gibt mehrere solche Apps. Wie wäre es mit "Chessify" (Android)? Damit kann man spielen, analysieren, Partien anschauen usw.