Hallo oxBellaox,

es ist schön, dass du dir Gäste eingeladen hast und auf ihre religiöse Überzeugung Rücksicht nehmen möchtest. Am einfachsten wäre natürlich gewesen, die Geladenen selbst zu fragen, was sie eventuell nicht essen.

Was ihren Glauben betrifft, gibt es nur eines, dass in diese Kategorie fällt - und zwar alle Arten von Blut - es ist gemäß der Bibel heilig und Gott Jehova möchte nicht, dass ein Mensch dieses in irgendeiner Weise in sich aufnimmt. (Apostelgeschichte 15:29; 21:25; 1.Mose 9:4 u.v.a.)

Ansonsten können deine Gäste ja auch irgendeine Allergie oder Krankheit haben, wodurch einige Speisen für sie gefährlich würden. Aber das könnte jeden Menschen betreffen und  hat mit ihrer Religion nichts zu tun. Als guter Gastgeber darauf zu achten und gegebenenfalls vorher danach zu fragen, würde es dir erleichtern.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit miteinander

Liebe Grüße (ich würde gern mal von dem Buchweizen kosten, klingt lecker)

cornyriegel

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Hallo Sharky555,

alle bisherigen Antworten sind nicht korrekt -

Das gesamte weltweite gottesdienstliche Werk wird durch freiwillige und überwiegend anonyme Spenden finanziert.

Es wird keine Steuer erhoben und es wird auch nichts verkauft. Alle Schriften werden kostenfrei abgegeben.

Das entspricht dem Grundsatz aus Matthäus 10:8 „Kosten frei habt ihr empfangen, kostenfrei gebt“, der von Jesus Christus als Gründer der Christenversammlung aufgestellt wurde.

Weiterführende Informationen findest du auf jw.org / über uns / oft gefragt / Wie finanzieren Jehovas Zeugen ihr Werk?

Und es wird auch erklärt, wie die Mittel verwendet werden.

Woher nehmen Jehovas Zeugen die Gewissheit, dass für ihre Aktivitäten die Mittel immer zur Verfügung stehen werden?

Antwort: „Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.“ Matthäus 19:26

 

LG cornyriegel

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Hallo AggRios

du siehst, dass die Meinungen darüber sehr auseinander gehen. Wenn du wissen willst, ob es dir erlaubt ist, musst du natürlich denjenigen fragen, der es dir erlauben könnte.

Dabei kann es sich doch nur um Gott selbst handeln oder um den Christus - oder?

Im Gesetz Mose gab Jehova (Gott) auch einige Anweisungen, was man mit seinem Haar oder der Haut nicht machen sollte, u.a.:

„...ihr sollt kein Tätowierungszeichen an euch anbringen.“ 3.Mose 19:28

Die Befolgung dieses Gebotes sorgte dafür, dass sich sein Volk von den Anbetern anderer Götter deutlich unterschied, bei denen das üblich war.

Ebenso sollten Christen sich heute deutlich von anderen Menschen unterscheiden und als Jünger von Jesus (Jehovas Sohn) zu erkennen sein. Hätte er, der heute als König im himmlischen Königreich Gottes über seine Nachfolger schon die Herrschaft ausübt, sich tätowieren lassen? Wohl kaum! Ich für meinen Teil denke, dass es für mich als Christ auch nicht in Frage kommt.

LG

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Hallo Weihnachtsduft,

eine interessante Frage, die du da stellst – es zeigt, dass du sehr aufmerksam die Bibel liest. Ja dieses Buch verdient unsere volle Aufmerksamkeit.

Um den Zwiespalt auszuräumen, der scheinbar vorliegt, muss man die Hintergründe der Geschehnisse und die Prioritäten beachten, die Jesus setzte.


Zu dem ersten erwähnten Ereignis:

Es spielte sich im Land „der Gerasẹner an, das Galilạ̈a gegenüberliegt.“ (Lukas 8:26) Dieses Gebiet gehörte zur sogenannten Dekapolis (Zehnstadt-Gebiet). 10 hellenistische (griechische) Städte hatten sich zu einem losen Verband zusammengeschlossen.

Dort lebten Menschen nichtjüdischer Herkunft, wofür die Herde Schweine ein zusätzlicher Beweis ist, denn bei den Juden waren diese Tiere unrein. Ein weiterer Beweis des starken griechischen Einflusses sowie des Wohlstandes der Dekapolisstädte sind die eindrucksvollen Überreste von Theatern, Amphitheatern, Tempelanlagen, Bädern, Aquädukten und anderen Bauten in Gerasa (heute Dscharasch) und anderen Städten.

In dieser Gegend waren die Menschen nicht mit den Prophezeiungen vertraut, die den Juden Grund genug waren, auf einen Messias zu warten und sie kannten auch den jüdischen Gott nur vom Hörensagen.

Als demnach der Mann von den Dämonen befreit war und Jesus aufgefordert wurde, das Gebiet zu verlassen (weil er einen großen finanziellen Schaden angerichtet hatte), gab es nur eine Möglichkeit, dass in dieser Gegend gepredigt wurde: Der Betroffene selbst musste berichten, was ihm geschehen war. Deshalb der Auftrag Jesu an ihn.


Das zweite Beispiel, wie auch fast alle anderen, wo Jesus zur Verschwiegenheit ermahnte, spielte sich wieder in tiefjüdischem Gebiet ab.

Warum tat Jesus dort solche Machttaten, wenn sie nicht publik gemacht werden sollten? Weil er in einer anderen Tätigkeit seine Aufgabe sah, zu der er auf die Erde gekommen war:

  • (Johannes 6:38) denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
  • (Lukas 4:43, 44) Er aber sagte zu ihnen: „Auch anderen Städten muß ich die gute Botschaft vom Königreich Gottes** verkündigen, denn dazu bin ich ausgesandt worden.“ **So predigte er dann in den Synagogen von Judạ̈a.
  • (Johannes 17:26) Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben,
  • (Johannes 18:37) . . .Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. . . .
  • (Lukas 4:18, 19) „Jehovas Geist ist auf mir, um den Armen gute Botschaft zu verkünden, er hat mich ausgesandt, um den Gefangenen Freilassung zu predigen und den Blinden Wiederherstellung des Augenlichts, um die Zerschlagenen als Freigelassene wegzusenden, um Jehovas annehmbares Jahr** zu predigen**.. . .

Dass es Jesu vorrangige Aufgabe war, alles zu den Menschen zu reden, was sein Vater ihm aufgetragen hatte, macht auch Matthäus in seinem Bericht deutlich:

  • (Matthäus 4:23) Dann ging er in ganz Galilạ̈a umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art von Leiden und jede Art von Gebrechen unter dem Volk.
  • (Matthäus 9:35) Und Jesus begab sich auf eine Reise durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte die gute Botschaft vom Königreich und heilte jede Art Krankheit und jede Art Gebrechen.

Dennoch wird sogleich als Nächstes immer die Tätigkeit als Heiler erwähnt – die jede für sich eigentlich ein Wunder war. Wozu? Er sagt es selbst:

  • (Johannes 5:36) die Werke selbst, die ich tue, legen Zeugnis über mich ab, dass der Vater mich gesandt hat.

Prediger gab es zu allen Zeiten und nach Jesus vielleicht noch mehr als zuvor und er warnte auch davor, dass viele von sich behaupten würden, sie wären der Christus. (Mat 24:4, 5, 24)

Also sind die Wunderheilungen DAS Kennzeichen, das ihn deutlich von den anderen unterschied und klar machte, dass nur er von Jehova Gott gesandt war, von seinem Vater.

Stellen wir uns vor, wir wären dabei gewesen und hätten miterlebt, welche Macht Jesus hat; wenn alle Leute danach von den Heilungen gesprochen hätten, wer würde sich dann an all die wichtigen Worte über das Königreich Gottes – DIE Gute Botschaft – erinnern? Wer würde zu ihm kommen, um diese lebensrettende Botschaft zu hören und sich seine Worte zu Herzen nehmen?

Es hätte seinen Auftrag von seinem Vater – dem Gott des jüdischen Volkes – sehr behindert, wenn er nur überall hätte Tausende heilen müssen - - - das Predigen stand für ihn immer im Vordergrund. Doch heilte er gern all jene, die zu ihm kamen, um zu hören. Und wie sie - auf wundervolle Weise genesen - dann zuhören konnten, mit einem unbelasteten Sinn – ganz offen. Sie waren sich im Klaren darüber, dass seine Worte von Gott kamen.

Somit ist der Hinweis von ihm verständlich, dass die Geheilten es nicht lauthals verkünden sollten.

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Nur dass es keine Stadt mehr ist , sondern ein Haufen Ruinen. Eine berühmte Ausgrabungsstätte, die unter anderem das Pergamonmuseum in Berlin beliefert hat.

Es sieht genau so aus, wie es der Prophet Jeremia vor ca. 600 Jahren in Kapitel 51 Vers 37 seines Buches vorhergesagt hat:

"Und Babylon soll zu Steinhaufen werden, zum Lager von Schakalen, zum Gegenstand des Entsetzens und zu etwas, was man auspfeift, ohne Bewohner."

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Hallo MonicaLang,

vor einigen Minuten legte ich ein Buch aus der Hand, das ich am Montag bekam und nicht aufhören konnte, zu lesen bis zum Schluss. Es ist von einem Kenner der Materie, der sowohl Islam wie auch Weltreligionen studiert hat und in diesem Buch auf verständliche Weise Jesus und Mohammed vergleicht.

Da die Einstellung Mohammeds zu vielem und sogar zu Gott ganz anders war, als diejenige Jesu, ist es höchst unwahrscheinlich, dass du etwas der Bergpredigt vergleichbares im Koran finden wirst.

Was ich vor dieser Lektüre auch nicht wußte: Die Aussagen des "Propheten Mohammed" veränderten sich inhaltlich mitunter völlig - wie es für ihn gerade günstig oder notwendig war, um seine Interessen durchzusetzen.

Liebe zu anderen zu empfinden u.a. auch zu Gott, dieser Gedanke war ihm völlig fremd.

Und schau dir die Bergpredigt an - sie strotzt nur so vor Liebe, die die Menschen mit Gott verbinden soll und untereinander. Es gibt in der gesamten Literatur der Menschheitsgeschichte nichts, was ihr nur annähernd gleichkommt. Viele kluge Köpfe sagen von ihr, dass ihre Anwendung fast alle zwischenmenschlichen Probleme zu lösen vermag. Sie ist vielleicht als Grundgesetz bestens geeignet.

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"Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun" Matthäus 7:12

Diese Worte sprach Jesus in seiner berühmten Bergpredigt. Mahatma Ghandi meinte, dass diese alles beinhaltet, was der Menschheit helfen würde, ihre Probleme zu lösen.

Vielleicht ist dir der Unterschied aufgefallen zu einigen Zitaten hier, die umgedreht aussagen: " Was du nicht willst - füg keinem zu" (dies stammt von Konfuzius)

Das würde entgegen der Aussage Jesu nur ein Vermeiden von Schlechtem beinhalten.

Er wollte jedoch, dass wir so freundlich, liebevoll und hilfsbereit zu anderen sein sollen, wie wir es wünschen, dass sie zu uns sind.

Das erfordert Initiative und Aktivität!

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Ich habe für mich als Christ 2 wesentliche Gründe gefunden, warum ich

  1. meditieren sollte, und zwar auf die Weise, die die Bibel mir empfiehlt und warum ich
  2. nicht meditieren sollte auf jene Weise, wie es in den anderen Religionen oft empfohlen wird.

Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, verwandt mit griechisch μέδομαι bzw. μήδομαι „denken, sinnen“) [Quelle: Wikipedia]

Zu 1.

Da das Wort Meditation im Deutschen eine Sinnbesetzung hat, die nicht seiner eigentlichen Bedeutung entspricht, wird es in deutschen Bibelübersetzungen nicht zu finden sein.

Doch findet es breite Verwendung in englischsprachigen Bibeln und auf diesem Weg finden wir eine gute Anleitung für uns als Christen.

(Psalm 49:3) My own mouth will speak things of wisdom, And the meditation of my heart will be of things of understanding.

– deutsch:

Mein eigener Mund wird Dinge der Weisheit reden, Und das Nachsinnen meines Herzens wird über Dinge des Verständnisses sein.

(Psalm 19:14) the meditation of my heart

Deutsch gemäß anderen verschiedenen Übersetzungen (bibelserver.com): „das Sinnen meines Herzens“ „ meine Gedanken“ „die Gedanken meines Herzens“

Ps 104,34 My meditation of him - the LORD.

mein Nachsinnen über ihn

Ps 119,97 O how love I thy law! It is my meditation all the day.

Wie liebe ich doch dein Gesetz! Den ganzen Tag befasse ich mich damit.

Ps 119,99 I have more understanding than all my teachers: for thy testimonies are my meditation.

Mehr Einsicht als all meine Lehrer habe ich erlangt, Denn mit deinen Mahnungen befasse ich mich.

17 x wird in diesen Bibeln meditate als Beschreibung der Tätigkeit genutzt u.a. in:

    1. Mose 24:63 über Isaak – nachsinnen (to talk with himself) der Fußnotenhinweis ist dabei sehr interessant – (mit sich selbst reden)

in den Psalmen

  • 48:9 Wir haben nachgedacht, o Gott, über deine liebende Güte

  • 63:6 Wenn ich deiner gedacht habe auf , Sinne ich über dich nach

  • 77:12 Und ich werde bestimmt nachsinnen über all dein Tun, mit deinen Handlungen will ich mich befassen.

  • 119:15 Mit deinen Befehlen will ich mich befassen

  • 119:23 Was deinen Knecht betrifft, er befasst sich mit deinen Bestimmungen.

  • 119:27 Den Weg deiner Befehle lass mich verstehen, Damit ich mich mit deinen wunderbaren Werken befasse.

  • 119:48 Und ich will mich mit deinen Bestimmungen befassen.

  • 119:78 ich befasse mich mit deinen Befehlen.

  • 119:148[ Damit ich] mich mit deiner Rede befasse.

  • 143:5 Ich habe der Tage der Vorzeit gedacht; Ich habe nachgesonnen über all dein Tun; Willig** befasste ich mich** fortwährend mit dem Werk deiner eigenen Hände.

  • 154:5 Und die Dinge deiner wunderbaren Werke, damit will ich mich befassen.

    1. Timotheus 4:15 Sinne über diese Dinge nach; geh darin auf, damit dein Fortschritt allen [Menschen] offenbar werde.

Fassen wir die wesentlichen Fakten zusammen, kommen wir zu dem Ergebnis, dass Meditation eine geistige Arbeit ist, die sich mit sehr vielen Inhalten beschäftigt = Denken, Nachdenken, Sinnen, Nachsinnen, mit etwas befassen mit dem Ziel Einsichten zu gewinnen und Fortschritte zu machen.

Der Mensch meditiert mit sich allein aber nicht nur mit dem Gehirn, dem Denken, sondern auch mit seinem Herzen.

Das bedeutet, dass bei allen Gedanken nicht nur die Logik eine Rolle spielt, sondern auch die Einstellung desjenigen und seine Beweggründe.

Gegenstand des Meditierens sind in der Bibel in erster Linie Gott, seine Schöpfung, seine Handlungen sowie seine Gesetze und Gebote, auch Befehle, Mahnungen, Bestimmungen genannt, sowie alle seine Worte und seine Eigenschaften.

Aus dieser Aufzählung erkennt man deutlich das Ziel der biblischen Meditation: Immer mehr über Gott erfahren, ihn immer besser kennen lernen und ihn immer besser verstehen = Fortschritte machen

m.E. gibt es nichts Wichtigeres für uns Menschen


*spirituelle Praxis. Achtsamkeits-, Konzentrationsübungen, Geist beruhigen und sammeln. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. [Wikipedia]

zu 2.

Diese Praxis steht im Widerspruch zur Meditation im biblischen Sinne, wenn sie von Gedanken frei machen will und den Sinn leert.

Es kann sogar eine große Gefahr darin liegen, denn Jesus zeigte, wie töricht das wäre, indem er sagt, dass ein unreiner Geist, der so einen ausgefegten Sinn vorfindet, sich noch einige Kumpane holt, schlimmer als er und dort einzieht (Lukas 11:24-26 und Matthäus 12:43-45)

Die Folge: „und die letzten Umstände jenes Menschen werden schlimmer sein als die ersten."

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Hallo BornToLove, (übrigens ein schöner Name)

Wie viele Sprachen beherrscht du persönlich, in denen du dich so eindeutig ausdrücken kannst, dass du dir zutraust in diesen Sprachen ein Buch für alle anderen deines Volkes zu schreiben?

Gesetzt du bist Deutscher und Deutsch ist deine Muttersprache, wird diese auch deine erste Wahl sein – und sie wird die Sprache sein, in der dich die Leser deines Buches auch verstehen werden.


In diesen Tatsachen liegen 2 Gründe, warum die Bibel in den angeführten Sprachen geschrieben wurden. Denn es waren die Sprachen der Bibelschreiber und die Sprachen, die die angestrebte Leserschaft lesen und verstehen konnte.

Warum denn 3 verschiedene Sprachen?

Weil die Bibel von mehr als 40 verschiedenen Männern über ca. 1500 Jahre geschrieben wurde. Und Gottes Volk, für das all die Bücher und Briefe, aus denen die Bibel besteht, geschrieben wurden, hatte im Verlauf dieser langen Zeit zuerst Hebräisch, dann auch Aramäisch und später auch noch das Koine-Griechisch als Verkehrssprache. Im ersten Jahrhundert war es keine Seltenheit im Nahen Osten, 3 Sprachen zu sprechen. Wir heute tun uns schwer damit.

Latein war keine dieser gebräuchlichen Sprachen. Und erst im 4. Jahrhundert – also 300 Jahre nach der Fertigstellung der gesamten heiligen Schrift – wurde die lateinische Vulgata angefertigt.

Diese Übersetzung konnten aber die wenigsten Christen selbst lesen – sie war in erster Linie für die Geistlichkeit. Und in vielen der folgenden Jahrhunderte wurde die Bibel in den allgemeinverständlichen Sprachen von der Kirche verfolgt, verboten, verbrannt und auch die Menschen, die sie in die Volkssprachen übersetzten.


Ein Wunder, dass wir sie heute noch haben und sie DER Weltbestseller ist ?!?!

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Bei den von dir aufgeführten Begriffen handelt es sich keineswegs um Namen, sonst wäre der Name jeder Frau „Frau“ und jedes Mannes „Mann“. Das wäre absurd.

Ein Name, der nur einem Gott, nämlich dem Schöpfer aller Dinge und dem Autor der Bibel gehört, stellt das Tetragramm JHWH hebr. יהוה dar, das seit vielen Jahrhunderten Jahwe bzw. Jehova ausgesprochen wird. Dieses ist also sein einziger Eigenname, den er sich selbst gegeben hat (2.Mose 3:15).

Dagegen handelt es sich bei Gott und Herr, sowie Majestät um Titel wie ihn z.B. auch Herrscher tragen und sie beziehen sich in dieser Form durchaus nicht nur auf diese eine Persönlichkeit. Ebenso verhält es sich mit den hebräischen Entsprechungen ʼElohím, ’Adhṓn (das in der Form Adonai bekannt ist) und ’Addír.

Mit dem vorangehenden bestimmten Artikel ha der jedoch (haʼElohím oder ha’Él, ha’Adhṓn) sind es Titel, die die Bedeutung haben von der wahre Gott bzw. der wahre Herr, die ihn also von allen anderen Göttern und Herren unterscheidet.

Weitere Bezeichnungen, die sich in der Bibel eindeutig auf ihn beziehen, sind u.a.:

  • VATER Hebr.: ’Av; gr.: Patḗr; lat.: Pạter; als Schöpfer (Jes 64:8); als Geber des ewigen Lebens für alle, die Glauben ausüben (Joh 5:21).

Dazu sagt sein Sohn Jesus: „Nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische.“ (Matthäus 23:9)

  • EIFERER. Hebr.: Qanná’, „Auf ausschließlicher Ergebenheit beharrend“ (2Mo 34:14; Hes 5:13).
  • HIRTE (Ps 23:1; 1Pe 2:25).
  • MAJESTÄT. Gr.: Megal�?sýnē, erhabene, überragende Stellung (Heb 1:3; 8:1).
  • MAJESTÄTISCHER. Hebr.: ’Addír (Jes 33:21).
  • RETTER. Hebr.: M�?schía‛ (Jes 43:11; 45:21); gr.: S�?tḗr (vergleiche Luk 1:47).
  • UNTERWEISER Hebr.: M�?réh (Hi 36:22).

Wobei die Folgenden ausschließlich auf ihn angewendet werden:

  • ALLERHÖCHSTER. Aram.: ‛Elj�?nín (Da 7:18, 22, 27).
  • ALLMÄCHTIGER. Hebr.: Schaddáj, Hoheitsplural (1Mo 49:25) gr. Pantokrát�?r, (2Ko 6:18; Off 15:3).’El Schaddáj = „Gott, der Allmächtige“ (1Mo 17:1; 2Mo 6:3).
  • ALTER AN TAGEN. Aram.: ‛Attíq J�?mín, (Da 7:9, 13, 22).
  • AUFSEHER EURER SEELEN (1Pe 2:25).
  • DER FELS. Hebr.: hazZúr (5Mo 32:4) ein Bild für Eigenschaften: Vollkommenheit, Treue, Gerechtigkeit, Geradheit als Vater (5Mo 32:18), Feste (2Sa 22:32; Jes 17:10), sichere Höhe, Zuflucht (Ps 62:7; 94:22), Quelle der Rettung (5Mo 32:15; Ps 95:1)
  • ERSCHAFFER. Hebr.: ‛Oßéh (Ps 115:15, Fn.; Jer 10:12, Fn.;33:2)
  • EWIGER GOTT. Hebr.: ’El ‛�?lám (1Mo 21:33).
  • GLÜCKLICHER GOTT. Gr.: makários Theós (1Ti 1:11)
  • GOTT DER GÖTTER (5Mo 10:17; Da 2:47).
  • GOTT DER WAHRHEIT. Hebr.: ’El ’eméth (Ps 31:5).
  • GROSSER ERSCHAFFER (Jes 54:5)
  • GROSSER GOTT. Aram.: ’Eláh rav (Da 2:45).
  • GROSSER SCHÖPFER (Pr 12:1).
  • GROSSER UNTERWEISER (Jes 30:20).
  • HEILIGER GOTT. Hebr.: ’Elohím qedhoschím (Jos 24:19).
  • HEILIGER VATER (Joh 17:11; Mat 23:9).
  • HEILIG, HEILIG, HEILIG. Hebr.: qadhṓsch, qadhṓsch, qadhṓsch. Heiligkeit und Reinheit im höchsten Grade (Jes 6:3; Off 4:8).
  • HEILIGSTER. Hebr.: Qedhoschím, (Spr 30:3).
  • HÖCHSTER. Hebr.: ‛Eljṓn (5Mo 32:8; Ps 9:2; 83:18).
  • ICH WERDE MICH ERWEISEN, ALS WAS ICH MICH ERWEISEN WERDE (siehe 2Mo 3:14).
  • JEHOVA DER HEERSCHAREN. (Rö 9:29; Jak 5:4;Ps 103:20, 21; 148:2; Jes 1:24; Jer 32:17, 18).
  • JEHOVA GOTT (1Mo 2:4)
  • KÖNIG DER EWIGKEIT. Gr.: Basileus t�?n aiṓn�?n (1Ti 1:17).
  • KÖNIG DER NATIONEN. Hebr.: Mélech hagg�?jím (Jer 10:7).
  • LEBENDIGER GOTT. Hebr.: ’Elohím mit Adjektiv chajjím (5Mo 5:26) oder chaj (Jes 37:4, 17); gr.: Theós z�?n (Heb 3:12).
  • SCHÖPFER. Hebr.: B�?ré’ (Jes 40:28; 42:5).
  • SOUVERÄNER HERR (1Mo 15:2; Luk 2:29).
  • ZEBAOTH (hebr. ẕĕvạ'ôṯ; griech. Sabaṓth) wiederum wird in seiner Bedeutung „HERR DER (himmlischen) HEERSCHAREN“ oft in Verbindung mit JEHOVA oder GOTT verwendet (s.o.)

Weiterhin gibt es zum Beispiel die Aussage:

„Gott ist LIEBE“ in 1.Joh 4:8

Die Bibel vermittelt ein umfassendes Bild dieses EINEN, seinen Charakter, seinen Vorsatz und seine Handlungsweisen; weshalb die o.a. Begriffe bei weitem nicht alle sind, die auf ihn angewendet werden.

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Es werden in der Bibel mehrere Tiere beschrieben, die es nicht als lebende Wesen auf der Erde gibt – im Gegensatz zu allen anderen Tieren, die in der Bibel genannt werden u.a. im Buch Hiob und in den Speisevorschriften des Gesetzes Mose.

Selbst der Widersacher Gottes wird in Offenbarung 12 mit Tiernamen dargestellt:

„Und hinab geschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinab geschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinab geschleudert.“ (V 9)

Das siebenköpfige Tier steht in Beziehung zu ihm, weshalb es interessant ist, zu verfolgen, was sich nun abspielt:

„Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinab gekommen ist und große Wut hat, da er weiß, dass er [nur] eine kurze Frist hat.“ (V 12)

Wie äußert sich diese Wut?

„Der Drache ging hin, um Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen, die die Gebote Gottes halten und das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben“ (V 17)

Dann taucht das Tier aus dem Meer auf, während der Drache „auf dem Sand des Meeres“ steht (13:1). Auch das Meer ist ein Bild, das uns Jesaja 57:20 verstehen hilft: „Aber die Bösen sind wie das Meer, das aufgewühlt wird, wenn es sich nicht zu beruhigen vermag, dessen Wasser ständig Tang und Schlamm aufwühlen. . .“ bzw. Offenbarung 17:15 „Die Wasser, die du sahst, bedeuten Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen.“

Das Tier ist also eine Erscheinung aus dem Menschenmeer der Bösen (von Gottes Standpunkt aus). Weiter heißt es:

„Und der Drache gab dem [Tier] seine Macht und seinen Thron und große Gewalt und die ganze Erde folgte dem wilden Tier mit Bewunderung. Und sie beteten den Drachen an, weil er dem wilden Tier die Gewalt gab, und sie beteten das wilde Tier an. Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten." (V2-4,8)

Wie es sich schon oft in der Geschichte der Menschen abspielte, blieb den Untertanen von Königen, Diktatoren und Regierungen gar nichts übrig, als die aufgezwungene Religion anzunehmen, da sie sonst unter Repressalien zu leiden hatten. In diesem Fall ist der Zwang erdumspannend, denn dem Tier „wurde Gewalt gegeben über jeden Stamm und [jedes] Volk und [jede] Zunge und [jede] Nation.“(V7)

Das Tier stellt etwas dar, was der gesamten Menschheit würdig erscheint, sehr verehrt zu werden, weil es in den Augen der Menschen unbesiegbar erscheint und weil sie sich durch die ausgeübte Macht dazu gedrängt fühlen. Da das Tier, also diese mächtige menschliche Institution, diese Bewunderung bzw. Verehrung regelrecht einfordert, ist es nicht verwunderlich, dass es den Schöpfer, dem eigentlich die Anbetung der Menschenkinder gebührt, lästert: „gegen Gott, um seinen Namen und seine Wohnstätte zu lästern“ (V 6,7) Daraufhin führt es den Krieg des Drachen=Teufel weiter gegen „die Heiligen“ und erringt einen Sieg über sie (V7), die sich nicht davon abbringen lassen, die Gebote Gottes zu halten. (12:17)

Wer hat diese große Machtfülle auf der Erde?

Politik im Verein mit Wirtschaft und Militär.


Auch im Kapitel 17 der Offenbarung ist die Rede von „einem scharlachfarbenen wilden Tier, das sieben Köpfe und zehn Hörner“ hat. Es ist dem aus Kapitel 13 sehr ähnlich, doch ist es rot, während das erste wie ein Leopard aussieht. Diese Ähnlichkeit ist darin begründet, dass das rote Tier ein „Bild des wilden Tieres“ ist, das lebendig wird und reden kann, sowie gegen alle vorgeht, die es nicht „nicht auf irgendeine Weise anbeten“ (13:14,15)

Die politischen Großmächte der ganzen Erde haben sich ein Abbild ihrer Macht erschaffen, das ihren ‚gemeinsamen‘ Willen durchsetzt, wenn es sein muss mit Eingreiftruppen.


Die optischen Kennzeichen des siebenköpfigen Tieres (13:1,2) lassen ebenfalls erkennen, dass es sich dabei um geballte politische Macht handelt:

  • zehn Hörnern
  • sieben Köpfe
  • gleich einem Leoparden
  • seine Füße waren wie die eines Bären
  • das Maul eines Löwen

Diese Kennzeichen finden sich in Daniels Prophezeiung von 4 Tieren (Kapitel 7), die ebenfalls aus dem Meer kommen (siehe Jesaja 57:20 = Menschenmeer) und gemäß den Versen 17+23 als Könige, also Regierungen identifiziert werden.

Auch an dieser Stelle wird gesagt, dass das vierte Tier „Krieg gegen die Heiligen führte, und es gewann die Oberhand über sie“ (V 21 vergleiche Offenbarung 13:7)

Ebenso wird ein König, der nach den 4 kommt, laut Daniel 7:25 „sogar Worte gegen den Höchsten reden, und die Heiligen des Allerhöchsten wird er andauernd befehden. Und er wird beabsichtigen, Zeiten und Gesetz zu ändern“


Aus all dem geht deutlich hervor, dass es sich bei den Tieren um politische Mächte der Menschheit handelt, die im direkten Widerstand gegen Gott stehen und gegen seine treuen Diener Krieg führen.

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Das innere Kleid Jesu, über das die Soldaten Lose warfen, war in einem Stück gewebt, ohne Naht und hieß auf Griechisch chitṓn

Das äußere Kleidungsstück konnte sehr verschieden sein, je nach Jahreszeit, Zweck oder Geschlecht des Trägers. Was Jesus während seiner Predigttätigkeit trug und auf Reisen, war anders als dasjenige, das er als Zimmermann trug.

Doch man kann es als Überwurf bezeichnen; gr. himátion bzw. hebr. ßimláh


Ob es sich in jedem Fall um einen weissen Umhang handelte, ist nicht belegt. Es wurde damals sehr gern farbenfrohe Kleidung getragen und da Jesus ein freudiger Mensch war, ist es auch für ihn vorstellbar. Als er verhaftet werden sollte, konnte er nicht an seiner Kleidung erkannt werden - er fiel unter seinen Jüngern in keiner Weise auf.

Auf jeden Fall hatte auch sein äußeres Gewand gemäß der Anordnung Gottes am unteren Abschluß Fransen und gleich darüber eine blaue Schnur aufgenäht.

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Ja, ich glaube an ein Leben nach dem Tod

Im Wesentlichen teile ich die Ansicht von Befra und für das Verständnis, wie dieser Glaube mir hilft noch als Ergänzung meine Antwort zu der Frage, ob ewiges Leben sinnvoll wäre:

Abgesehen davon, wodurch das ewige Leben ermöglicht wird, war es schon immer mein Wunsch, denn ich bin

  1. sehr sehr neugierig und
  2. wollte schon immer bei sehr vielen Dingen mal ´mitmischen´ bzw. sie tun.

  3. Abgesehen davon wird es wundervoll sein, immer wieder Dinge zu genießen, die mein Herz höher schlagen lassen.

In diesem Leben sind mir fast alle Türen verschlossen geblieben aufgrund dessen, wo und in welchem sozialen Standard ich geboren wurde.

Abgesehen davon ist es bei weitem zu kurz.


zu1.

in der Ewigkeit werde ich die Zeit haben, mich mit allen Wissenschaften zu befassen, alle Lebewesen, Pflanzen, unsere gesamte Erde ganz genau kennenzulernen.

Ich werde nichts von dem, was ich erfahre, wieder vergessen und kann so alle meine Erkenntnisse miteinander verknüpfen.

Ich werde die Zeit und Muße haben, alle Menschen auf der Erde und ihre faszinierende Kultur kennenzulernen, ihr Freund zu werden und sie immer wieder zu besuchen.


zu 2.

Alle Berufe und Handwerke, die mich interessieren, möchte ich dann lernen und ausüben.

Jedes Musikinstrument möchte ich gerne beherrschen, also werde ich das lernen und vielleicht mir ein paar neue ausdenken.

Die verschiedensten Künste, wie Malen und Bildhauerei, Schnitzen und Dichten und Gesang und.... ausprobieren.

Mein eigenes Haus nach meinen Vorstellungen mit der Hilfe meiner Freunde bauen und ihnen bei ihren Projekten helfen.

Die höchsten Berge besteigen, in den Ozeanen tauchen ....


zu 3.

Meinen Freunden, ja allen Menschen um mich herum möchte ich Freude bereiten und ihnen helfen, wo immer sie Hilfe brauchen.

Leckere Früchte und Speisen genießen, von denen ich heute wahrscheinlich noch nicht einmal gehört habe.

In warmem Regen duschen und Sonnenuntergänge erleben.

Kinderlachen und Späße - Lachen, bis der Bauch wehtut

Tiere beobachten - in der Natur zu Hause sein - OHNE ANGST

Das warme Gefühl von Liebe und herzlicher Zuneigung spüren und erfahren.



und und und und und und

ohne Ende . . . . . . . .

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Hallo Heartbeatx3,

ich kann mir gut vorstellen, dass dich diese Warnung Jesu beunruhigt. Es gibt ja wirklich sehr viele Organisationen, die sich christlich nennen, also „unter meinem Namen kommen“ wie Jesus sagte. Fallen wir darauf herein, wie sie argumentieren und schließen uns ihnen an, sind wir „verführt“.

Es gibt einen sehr guten und eigentlich auch einfachen Weg, uns davor zu schützen - nur ist etwas Mühe damit verbunden. Die lohnt es sich aber in jedem Fall zu investieren - denn es bereitet auch sehr viel Freude.

Dieser Weg ist, Jesus sehr gut kennen zu lernen. Und die Bibel bietet uns alle Informationen, die wir dafür brauchen - zunächst natürlich die Evangelien, aber auch alle Prophezeiungen der hebräischen Schriften, die sich an Jesus erfüllten, und in denen er auch über seine vormenschliche Existenz berichtet. Und nicht zuletzt die Erläuterungen seines Wirkens in den Briefen sowie die Voraussagen in der Offenbarung.

Wer sich mit all dem beschäftigt, wird eine großartige Persönlichkeit entdecken, die absolut unverwechselbar ist - die Angst wird verschwinden und der Zuversicht weichen.

Ich habe diesen Weg gewählt und kann nur sagen, er gibt die groesste Freude, die man empfinden kann. Beide, Jesus und sein Vater Jehova Gott bieten uns ihre Freundschaft an - und Freunde sollten sich in jedem Fall sehr gut kennen. Die beiden kennen alle Menschen - sogar besser, als diese sich selbst. Doch wie viele Menschen machen sich die Mühe, wenigstens Jesus richtig kennen zu lernen?

Johannes 15 Verse 14 und 15 „Groessere Liebe hat niemand, als diese, dass jemand sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut was irgend ich euch gebiete . . . Ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe.“

Jesus hat sein Leben für uns alle gegeben und er lehrt uns alles, was wir brauchen, um ihn und seinen Vater zu unseren Freunden zu machen.

 

Wenn du diesen Weg auch gern gehen möchtest und dafür Hilfe benötigst, kannst du dich jederzeit an Zeugen Jehovas wenden. Sie helfen dir gern unverbindlich oder auch mit Literatur, wie z.B. dem Buch „Der groesste Mensch der je lebte“ – Jesu irdisches Leben von der Geburt bis zu seinem Tod, seine Bedeutung für uns Menschen und seine Lehren verständlich erklärt.

 

Ich wünsche dir von Herzen, dass auch du Jesus zu deinem Freund machst.

 

 

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1.    Seele – ist der Mensch mit dem Körper und dem ihr innewohnenden Geist – seiner Lebenskraft (wenn die Seele lebt) und der Geist (Denkkraft) der Person, wozu auch sein Bewusstsein gehört: 1.Mose 2:7; Hebräer 4:12

2.    Was geschieht, wenn der Mensch – die Seele – stirbt? (Hesekiel 18:4)

Die Medizin unterscheidet

-      Hirntod – da wacht auch niemand mehr auf und erzählt uns etwas, denn er ist sich nicht des Geringsten bewusst (Prediger 9:5) und all sein Denken ist dahin (:10)

-      Herztod erlaubt zwei Definitionen 

A - Herz schlägt nicht mehr, aber Zellstoffwechsel findet noch statt – möglicherweise durch Reanimation rückgängig zu machen

B – jede Zelle des Herzens ist leblos=tod Reanimation nicht möglich

Hört das Herz auf zu schlagen, wird zunächst kein neues sauerstoffreiches Blut in den Körper gepumpt. Die Zellfunktionen laufen noch weiter, bis sie sozusagen an Treibstoffmangel leiden und Übermüllung sie erstickt, da auch ihre Abfallprodukte nicht mehr abtransportiert werden.

 

Wird das Herz nach nicht allzu langer Zeit wieder zum Schlagen gebracht, wird es nicht dazu kommen – ist also der Mensch(Seele) noch nicht wirklich tot. Denn auch die Gehirnzellen können in dieser Zeit tätig sein und manche erzählen dann, was sie in der Zwischenzeit wahrgenommen haben.

 

Diese Erzählungen ähneln sich natürlich, denn alle, die es erzählen, sind Menschen und es gibt in der Psychologie und Neurologie auch derartige Phänomene, die bei lebenden Menschen beobachtet wurden.

 

Sind auch in den Zellen alle Lebensfunktionen erloschen, sind sie also tot = leblos, wird es keinerlei Wahrnehmungen mehr geben.

 

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Zur Bewusstlosigkeit ist zu sagen, dass sie nicht die Seele, sondern unser Bewusstsein – unseren Geist – unsere Denkkraft betrifft.

Nach allgemeiner Ansicht befindet sich diese in unserem Gehirn, dem komplexesten Organ, das es im ganzen Universum gibt.

Aus Beobachtungen geht hervor, dass es erstaunliche Schutzmechanismen besitzt, die bei den verschiedensten Überlastungen greifen, was u.a. eine Bewusstlosigkeit auslösen kann.

Und wir dürfen nicht vergessen, dass auch das Gehirn ein biologisches Organ ist, das bestimmte Nährstoffe benötigt, um zu funktionieren, von denen Sauerstoff der grundlegendste ist. Deshalb sind auch zu bestimmten Zeiten Frauen reihenweise in „Ohnmacht“ gefallen, als die Mode verlangte, ihre Taille abzuschnüren, was die Atmung aufs Äußerste einschränkte.

Der Gehirnstoffwechsel kann natürlich auch von jedem anderen Ungleichgewicht der Nährstoffe betroffen sein, wo auch Ursachen für Bewusstlosigkeit liegen könnten.

UND einen Großteil unseres Lebens verbringen wir eh im traumlosen Schlaf – also war es auch von Anfang an vorgesehen und erforderlich, dass sich unser Gehirn in dieser Zeit erholen kann – und wir uns unserer selbst nicht bewusst sind.

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Judas war sozusagen der Kassenwart der Apostel und bediente sich gewohnheitsmäßig aus der Kasse.

„. . .Judas Iskạriot aber sagte: „Warum wurde dieses wohlriechende Öl nicht für dreihundert Denạre verkauft und den Armen gegeben?“ Das sagte er aber nicht, weil ihm an den Armen gelegen war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und die Einlagen wegzutragen pflegte. . . „(Johannes 12:4-6)

Wie aus vielen Begebenheiten mit den Jüngern hervorgeht, erwarteten die meisten von ihnen, dass Jesus König würde und Israel wieder zu einer unabhängigen Nation macht. Mit der Zeit erkannten sie jedoch, dass dies auf jeden Fall nicht geschieht.

Eventuell war auch Judas mit dieser Entwicklung der Geschehnisse unzufrieden. Auf jeden Fall musste es ihn interessieren, unverdient an Geld zu kommen, und so

„ging Judas Iskạriot zu den Oberpriestern und sagte: „Was wollt ihr mir geben, dass ich ihn an euch verrate?“ Sie setzten ihm dreißig Silberstücke fest.“

Offenbar sagte ihm diese Summe zu, um das Loch  in der Kasse auszugleichen, das er gerissen hatte und 

Von da an suchte er fortwährend nach einer guten Gelegenheit, ihn zu verraten.“ (Matthäus 26:14-16)

Interessanterweise ist die Summe von 30 Silberstücken genau der reguläre Preis für einen Sklaven gewesen und schon 500 Jahre vorher schattete ein Prophet Gottes vor, was Judas danach mit diesem Blutgeld tat:

„Judas hatte Gewissensbisse und warf die Silberstücke in den Tempel“  (Matthäus 27:3,5,6-10)

 

Was hatte sein Denken verändert?

„Als Judas, sah, dass er (Jesus) verurteilt worden war, hatte er Gewissensbisse und brachte die dreißig Silberstücke zurück und sagte: „Ich habe gesündigt, als ich gerechtes Blut verriet.““(Matthäus 27:3-4)

 

Offenbar hatte er die Verhandlung verfolgt und wurde von dem Todesurteil erschüttert; er wusste ja, dass Jesus dieses Urteil nicht verdient hatte, denn er kannte ihn gut genug.

 

Und die Erschütterung war sehr tiefgreifend, denn das, was ihm bis dahin am wichtigsten war – Geld – warf er weg UND er nahm sich das Leben.

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In den hebräischen Schriften, dem sogenannten alten Testament, wird ein deutlicher Unterschied gemacht, zwischen Fremdlingen und Feinden. Das Volk der Juden war bis zur Einnahme des verheißenen Landes ausschließlich selbst eine Nation von Ausländern, wo auch immer sie sich aufhielten. Sie waren auf Gunst anderer Völker angewiesen, unter denen sie lebten. Und obwohl sie im Vergleich zu diesen sehr wenige waren, gelang ihnen die Entwicklung von einer großen Gruppe nomadisierender ehemaliger Sklaven zu einer Nation, die unter ihrem 3. König Salomo eine wahrhaft sprichwörtliche Wohlfahrt erlebte.

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Wie war das möglich?

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Die Bibel macht deutlich:- nur durch den Segen und Beistand Gottes -!

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Dieser Gott forderte sie in seinen Gesetzen, nach denen sie leben sollten, immer wieder auf, an die Zeiten zu denken, in denen sie fremdländische Ansässige waren und dies auch nie zu vergessen. Daraus folgten seine Gebote:

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  • „ . . .du sollst einen ansässigen Fremdling nicht schlecht behandeln oder ihn bedrücken. . .“ (2. Mose 22:21)

  • „E i n Gesetz soll für den Einheimischen und für den ansässigen Fremdling bestehen,. . .“ (2. Mose 12:49)

  • „E i n e richterliche Entscheidung sollte für euch gelten. Es sollte sich erweisen, dass der ansässige Fremdling so wie der Einheimische ist. . .“ (3. Mose 24:22)

  • „Es sollte e i n e Satzung für euch bestehen, sowohl für den ansässigen Fremdling als auch für den Einheimischen des Landes. . .“ (4. Mose 9:14)

  • „. . .sollt ihr mit Gerechtigkeit zwischen einem Mann und seinem Bruder oder seinem ansässigen Fremdling richten. Ihr sollt beim Rechtsprechen nicht parteiisch sein. . . . „ (5. Mose 1:16-17)

  • „Sechs Tage wirst du deine Arbeit tun; aber am siebten Tag wirst du [davon] ablassen, . . . erholen können.“ „. . . und ihr sollt keinerlei Arbeit tun, weder der Einheimische noch der ansässige Fremdling,. . .“ (2. Mose 23:12) (3. Mose 16:29)

  • „Und falls ein ansässiger Fremdling bei dir in eurem Land als Fremdling weilt, sollt ihr ihn nicht schlecht behandeln. Der ansässige Fremdling, der als Fremdling bei euch weilt, sollte euch wie einer eurer Einheimischen werden; und du sollst ihn lieben wie dich selbst, . . .“ (3. Mose 19:33-34)

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Diese Gebote wurden immer wieder dem Volk eingeprägt, so dass sie danach lebten, solange sie Gott gehorchten. Sie durften Fremde nicht verabscheuen und mussten zu Reisenden gastfreundlich sein. Eine Missachtung dessen würde eine Strafe nach sich ziehen.

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Und genau das geschah, als das Volk nach und nach verrohte und die Gesetze Gottes nach ihrem eigenen Gutdünken anwandte. Der Segen Gottes versiegte und das Volk Israel muss seitdem ohne ihn zurechtkommen – wohin das geführt hat, sieht man deutlich.


Was ist nun aber über Christen zu sagen?

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Jesus machte deutlich, dass Gott nach wie vor die Einhaltung seiner Grundsätze erwartet.

Auf die Frage nach dem größten Gebot antwortete er:

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  • „Du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn.‘ Dies ist das größte und erste Gebot. Das zweite, ihm gleiche, ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ An diesen zwei Geboten hängt das ganze GESETZ und die PROPHETEN.“ (Matthäus 22:37-40)

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Und diese zwei begründen sich auf das mosaische Gesetz:

    1. Mose 6:5 +10:12
    1. Mose 19:18, wo es heißt: „du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.“ – was gemäß o.a. Vers 34 den Fremdling mit einschließt.

Sogar mehr noch, denn in den Jahrhunderten zuvor war es legitim, die Feinde Gottes und seines Volkes auf seinen Befehl hin zu bekriegen und zu töten, um mit ihnen die Abscheulichkeiten auszurotten, die diese trieben. (u.a. Kinderopfer)

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Nun aber sollten Nachfolger Christi die Liebe Gottes in noch viel vollerem Maße zum Ausdruck bringen:

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  • „Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen lässt.“ (Matthäus 5:44-46)

  • „Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen.“ (Lukas 6:27,28)

  • „ . . . fahrt fort, eure Feinde zu lieben und Gutes zu tun und [ohne Zins] zu leihen, ohne etwas zurück zu erhoffen:. . .“ (Lukas 6:35)


Ich denke, dass diese Argumente mehr als deutlich machen, wie Gott und Jesus Christus denken und was sie von wahren Christen erwarten. Hoffentlich ist dir damit geholfen.

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Hallo Samuirai,

du siehst, dass das Wort „Religion“ z.B. schon einige verschiedene Assoziationen ausgelöst hat.

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Um deine Frage erst mal richtig zu verstehen, müsste man wissen, was du darunter verstehst und vor allem, was für dich „übernachtürliches“ ist. Wenn du damit Übernatürliches meinst – wie die meisten annehmen, wäre auch da wichtig, wie du „übernatürlich“ verstehst.

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Natur ist der lateinische Begriff für alles, was nicht vom Menschen geschaffen wurde. Der entsprechende deutsche Begriff ist „Schöpfung“ – abgeleitet von: -geboren werden, entstehen-. Gemäß dem steht über der Natur der „Schöpfer“, der es sozusagen ‚geboren‘ hat = erschaffen hat und nur er. Wenn du ihn auch nicht als Gott ansehen willst, ja nicht einmal als ein Wesen (dein Kommentar zur Antwort von taigafee), musst du doch zugeben, dass er eine überragende Intelligenz an den Tag gelegt hat mit der Erschaffung all dessen, was wir Menschen wahrnehmen und was eindeutig vor uns da war.

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Du siehst auch, dass die Definition deines Glaubens an etwas Übernatürliches fast von jedem anders interpretiert wird – deshalb wird sich wohl dafür kein eindeutiger Begriff finden lassen – für was auch immer du diesen zu brauchen meinst.

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Schicksal ist für dich übernatürlich? (dein Kommentar zur Antwort von HectorPedo) Für diesen Begriff gibt es nicht mal eine eindeutige Definition – wieder ist gefragt, was du darunter verstehst. Doch zumeist wird als Schicksal eine Art höhere Macht begriffen, die ohne direktes menschliches Zutun das Leben einer Person entscheidend beeinflusst. Welche Macht ist höher, d.h. für dich über der Natur? s.o. „Schöpfer“

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Du glaubst nicht, was in der Bibel steht? Weißt du eigentlich, was darin steht, um zu sagen, dass du gerade das nicht glaubst?

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Durch Historiker nachgewiesen ist: Die im Buch Daniel (ein Prophet der Bibel) aufgelistete Abfolge von Großmächten bzw. sogar Weltmächten ( Kapitel 8 und 2) ist so genau vorhergesagt worden, dass man den Eindruck hat, der Schreiber wäre dabei gewesen. Abgesehen davon, dass er viel früher gelebt hat, war sein Leben auch nicht lang genug.

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Ebenso verhält es sich mit der Eroberung der alten Stadt Babylon (Daniel Kapitel5) und ihr heutiger Zustand. (Jesaja Kapitel 13 Verse 19,20)

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Die Astrofotografie macht es uns möglich, Aufnahmen von der Erde im Weltraum anzuschauen und wir müssen zugeben, dass die Bibel auch damit recht hat, wenn sie sagt, dass sie eine Kugel ist (Jesaja Kapitel 40 Vers 22) und dass sie an nichts aufgehängt ist (Hiob 26 Kapitel Vers 7).

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Wenn du also an nichts glaubst, was in der Bibel steht, würdest du auch an Tatsachen nicht glauben, die eindeutig wahr sind – also Historiker und Wissenschaftler Lügen strafen.

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Wenn wir die Fähigkeiten des Schöpfers mit denen der Menschen vergleichen, dann schneiden wir nicht so gut ab. Wir sind ständig dabei, uns von ihm etwas abzugucken und werden darin immer besser (BIONIK), dennoch sind unsere Ergebnisse mit seinen kaum zu vergleichen in ihrer Effizienz. Doch macht ein Umkehrschluss natürlich auch deutlich, dass er alles viel besser kann als wir Menschen.


Noch vor hundert Jahren hätte man jeden für verrückt erklärt, der behauptet hätte, er könne Lebewesen verändern, indem er Informationen in ihren Zellen bearbeitet (Gene, DNS); oder einer Frau ohne Mann und Geschlechtsakt zu einem Kind verhelfen.


Und doch sind das heute Realitäten.


Wir wissen, wie winzig die DNA ist – mit bloßem Auge nicht zu sehen. In ihr sind alle Informationen über ein Lebewesen enthalten. Über welche Entfernungen und mit welcher Geschwindigkeit senden und empfangen Menschen heutzutage unzählige Informationen?


Wir haben zumindest von der künstlichen Befruchtung gehört. Wie viele Frauen haben schon ihr so gezeugtes Kind groß gezogen?


Und geklont wird auch nicht erst seit gestern.


Wie um alles in der Welt kommen wir da auf die Idee, der Schöpfer des ganzen Universums könnte nicht etwas Vergleichbares viel besser als wir durchführen???

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Die Trauben wurden im Herbst gelesen. In einem warmen Klima gärt der Traubensaft schnell. Zwischen der Weinlese und dem Passah lag eine ganze Reihe von Monaten. Es wurde Sitte, daß die Familie beim Passah mehrere Becher Wein trank, der zu dieser Zeit vergoren war. Als Jesus im Jahr 33 u. Z. das Passah feierte, trank er echten Rotwein. Dieser konnte gut sein Blut darstellen. Christi Blut mußte nicht aufgebessert werden. Deshalb eignet sich weder ein mit Weinbrand verstärkter Wein (wie zum Beispiel Portwein, Sherry oder Muskatellerwein) noch Wein mit Gewürz- oder Kräuterzusätzen (Aperitifs wie zum Beispiel Wermut und Dubonnet), sondern nur einfacher Wein.

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