Ich will es mal beantworten, indem ich 4 Dinge berücksichtige.

Motor, Kupplung und Getriebe schonend sowie spritsparend fahren.

Immer:

    1. Gang nur zum Losfahren, dann sofort 2. Gang
  • Schalthebel nie mit "Gewalt" drücken ! EIn ganz leichter Druck, und der Gang geht dann von selbst rein ( die Getriebe- synchronisierung braucht eine kurze Zeit, besonders bei kaltem Wetter auf den ersten km ist das Getriebeöl noch zäh )

Bei noch kaltem Motor:

  • max. 2000 U/min, dann hochschalten

Bei Betriebstemperatur und allgemein:

  • für die nötige Geschwindigkeit den Gang wählen, bei dem der Motor die niedrigsten Drehzahlen hat, ohne zu ruckeln ( innerorts 5. Gang ist ok )
  • möglichst schnell beschleunigen, dabei das Gaspedal LANGSAM bis zu 80% durchtreten, max 3000 U/min. Danach kann man gern einen oder 2 Gänge überspringen !!

Bsp: An der Einmündung innerorts (50 kmh) mit 1, Gang anrollen, sofort in den 2. , bis 3000 U/min beschleunigen und dann direkt "weich" in den 5. Gang schalten.

Ein schnelles Beschleunigen innerhalb eines gewissen Drehzahlfensters spart Sprit, wenn man dann gleich 2-3 Gänge hochschalten kann. Die Kupplung wird so nur 1/2 mal soviel gebraucht und geschont.

Fahren im höchstmöglichen Gang spart Sprit, der Motor bleibt in schonenden Drehzahlbereichen.

Der "weiche" Druck auf den Schalthebel dauert nur 2-3 Zehntel-Sek länger, das Getriebe ist aber äußerst dankbar dafür !

Wenn Du das berücksichtigst, belastest Du Dein Auto wenig, bist trotzdem zügig unterwegs und sparst Kraftstoff !!

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Dein Hund macht etwas, was Du nicht möchtest ! Das ist die Situation !

Hunde denken nicht rational wie der Mensch. Das ist das Problem.

Die "Klapperdose" ist gar nicht verkehrt ! Der Hund soll bei Dingen, die er nicht tun darf, erschreckt werden. Wenn Du sie unbemerkt wirfst und er DICH damit nicht in Verbindung bringst, ist das schon mal gut.

Sobald er dann mit dem ungewollten Tun aufhört ( durch die Dose ), solltest Du ihn SOFORT loben oder ein Leckerlie geben.

Hunde können Zusammenhäge nur in ganz engen Zeiträumen erkennen. Wenn er etwas vor 5 min gemacht hat, und Du ihn dann strafst, ist es VIEL ZU SPÄT. Immer sofort einwirken !!!

Wenn er auf AUS, PFUI usw. nicht reagiert, hat er keine Verbindung zu den Kommandos. Du hast sie ihm nicht antrainiert und könntest genauso "Klavier, Himmel oder Tagesschau" sagen. Der Hund MUSS IMMER Erfahrungen mit dem Gehörten verbinden können, um überhaupt zu begreifen, was DU willst.

Wenn er also an Deinen Möbeln hochgeht, dann SOFORT reagieren, ihn erschrecken oder LAUT etwas sagen. Wenn Du ihn damit davon abgehalten hast, dann eben auch SOFORT dafür loben !

Aber bitte nicht mit ihm reden, wie mit einem Menschen ! Das bringt nix !

Geduld und energisches Auftreten, kombiniert mit Lob bringen den Erfolg !

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Mit Kindersicherung hat dies wohl weinig zu tun. Da dürften die Scheiben ja nur max. 20 cm öffnen.

Der wahre Grund liegt sicher in der Karosserieform des Fahrzeuges. Bei fast allen PKW enden die vorderen Türen in voller Breite unten am Schweller. Die hinteren Türen gehen ja oben meist noch über den hinteren Radkasten. Und genau dieser stellt dann die Grenze für die Scheibe dar !

Je nach Scheibenhöhe und -breite kann diese dann nicht voll versenkt werden, weil unten einfach der Platz fehlt ! ( die Tür eben dort schmaler ist )

Wenn Du mal über einen Parkplatz gehst, schau' Dir mal die PKW an und schätze mal ab, ob die hinteren Scheiben soviel Platz in der Tür haben, dass sie voll versenkt werden können.

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Die anderen Antworten sagen schon sehr gut und ausführlich etwas über die Funktion der Druckluftbremse. Da möchte ich nichts wiederholen.

Nur kurz als Ergänzung:

  • der Kompressor pumpt bis zum Abschaltdruck ( das ist bei manchen LKW auch 12 bar und bei Sonderfahrzeugen bis zu 14 bar ). Danach schaltet ein Ventil um, dass den Luftvorrat verschließt und die Kompressorluft ins Freie leitet.

  • es gibt einen Druckregelbereich, der meist bis zu 2 bar unter den Abschaltdruck geht, aber noch sicher über dem Mindestdruck liegt. Wird Vorratsluft verbraucht ( Bremsen, Luftfederung, Unterstützung für Kupplung und Schaltung ) oder eben auch durch Undichtheiten im System, dann wird der Kompressor wieder mit den Luftkesseln verbunden und es wird wieder nachgepumpt.

Für Druckluftverluste gibt es wirklich viele Ursachen ( undichte Ventileinheiten, Schraubverbindungen, poröse Luftschläuche, Kupplungsköpfe für Anhängerleitungen usw. )

Aber gerade bei EInsatzfahrzeugen der Feuerwehr sollte die Luftanlage in tadellosem Zustand sein !! Es ist für mich fraglich, warum sich da keiner drum kümmert.

Wenn Euer Gerätehaus nicht über einen externen Lufterhalt verfügt ( siehe Antwort von xALBIx ), dann sollte das Problem doch schon im Sinne der schnellen Einsatzbereitschaft sofort behoben werden !!!

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Eine Faustregel sagt:

Bergauf mit dem selben Gang, wie bergab !!

Das gilt aber nur für ähnliche Steigungen / Gefälle.

Bergauf mit Gas, das der Motor nicht zu hoch dreht und nicht ruckelt, bergab OHNE Gas, dass der Motor selbst eine ausreichende Bremswirkung hat, ohne zu schnell zu werden oder bremsen zu müssen.

Das musst Du aber von Situation zu Situation immer neu entscheiden.

"Der Versuch macht da klug !"

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Ja, das ist so ! Ist ja auch logisch. Aber der Effekt hält sich dabei in Grenzen !

Ein neuer Reifen mit angenommenen 60 cm Durchmesser muss sich 53078,56 mal drehen, um 100 km zu rollen. Ist das Profil um 5 mm abgefahren, hat er also 59 cm Durchmesser. Bei den selben Radumdrehungen legt er 98,33 km zurück.

Wenn der Tacho also beim Neureifen genau 100 kmh zeigt, wären es bei abgefahrenen nur real 98, 33 kmh.

Dies gilt aber nur, wenn der Reifen seinen vollen Durchmesser hat. In der Realität ist er ja durch das Fahrzeuggewicht immer ein wenig eingedrückt. Dadurch wird der effektive Radius kleiner und der Effekt nochmals vermindert.

Es stimmt also, was Du sagts, aber es ist nicht wirklich spürbar !!

Drehzahlen, Rollwiderstand, Masse u.Ä. kann man dabei wirklich vernachlässigen. SIe sind im veränderten Gesamtwiderstand fast Null.

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Nur noch schnell eine Antwort aus der "anderen Fraktion", die des Kipperfahrers auf Baustellen.

Ja, auch das sind Berufskraftfahrer.

Auch das kann sehr vielseitig sein, wenn man auch die Autobahn nicht zu Gesicht bekommt. ( ich persönlich vermisse sie nicht )

Bei mir ist es im Normalfall so, dass ich durchschnittlich alle 3 Tage auf einer neuen Baustelle bin. Mal mit, mal ohne Anhänger, mal in der Stadt oder irgendwo abseits. Mal Kies, Schotter, Boden oder Bauschutt, mal heißer Asphalt. Mal stressig, mal eher ruhig.

Das kann auch abwechslungsreich sein und Langeweile kommt eher nicht auf. Die zusammenhängenden Lenkzeiten halten sich in Grenzen, trotzdem der Tag auch "normal" so um die 10 Std hat. Aber man ist auf jeden Fall jeden Tag wieder zu Hause, wenn man auch morgens noch nicht sagen kann, wann Feierabend ist.

Beladen wird man da ja, obwohl man es auf manchen Baustellen notfalls auch selber machen muß, wenn man eine Baumaschine bedienen kann. Selber entladen ( Abkippen ) ist klar. Fahrzeugpflege, Wartung und auch Reparaturen gehören bei uns dazu ! Von der Blinkerbirne bis zum Kupplungswechel usw. . Das ist bei einer kleineren Firma ( 8 LKW ) aber nicht unnormal, wenn es Mitarbeiter und einen Chef mit Fachwissen dazu gibt.

Dein persönliches Auftreten beim Kunden und Dein Können sind das Aushängeschild für Deine Firma !! DU bist der Repräsentant ! So wie Du Dich da gibst, so wird Dein Arbeitgeber eingestuft !! Wovon natürlich Folgeaufträge abhängen können oder auch nicht !

Der Beruf des Kraftfahrers ist nicht nur Lenkrad drehen und "aus dem Fenster gucken", er ist hart genug. Man bewegt auf der Straße bis zu 40 to ( da gelten ganz andere physikalische Größen als bei'm PKW ) , man hat viele gesetzliche Vorgaben zu beachten ( Lenkzeiten, Gewicht, Geschwindigkeiten ( 60, Autobahn 80 ) ), der Sichtbereich hat viele tote WInkel in alle Richtungen, die man nur durch durch 5 Spiegel kontrollieren kann. ( Einen PKW, der genau quer vor der Stoßstange steht, sieht man nicht aus 2,70 m Augenhöhe !!! Da hilft nur der Frontspiegel )

Was ich damit sagen will, LKW-Fahrer haben eine weitaus höhere Verantwortung im Strassenverkehr, da für sie hinter dem Lenkrad ganz andere Anforderungen gelten als für den PKW-Fahrer, der sie nur als Hindernis sieht. 40 to bedeuten ein Gewicht von ca. 28 Mittelklasse-PKW's. Und wir wollen nicht zum Bäcker oder zu Aldi oder in's Freibad, wenn wir da auf der Strasse sind. Wir machen da unsere Arbeit, die allen nützt. Und wir wollen unfallfrei unseren wohlverdienten Feierabend geniessen !

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Ich persönlich fahre einen 12-Gang-Automatik-Kipper und es ist wirklich entspannter. Er hat ein normales Schaltgetriebe aber kein Kupplungspedal und keinerlei Schalthebel mehr.

( ich beziehe mich nebenbei auch auf "MEINI77" Antwort )

Ich habe nur noch 3 Knöpfe ( Vorwärts, Neutral, Rückwärts ) und kann, wenn ich es möchte, nebenbei aber mit einem Hebel rechts an der Lenksäule eingreifen oder halbautomatisch fahren. Das Gaspedal wirkt nicht direkt auf die Einspritzung, sondern seine Stellung ist nur noch eine "Information" für die Elektronik, wie stark ich beschleunigen möchte. Daran wird auch die Schaltdrehzahl angepasst.

Nur beim Herunterschalten wird automatisch Zwischengas gegeben, um Kupplung und Getriebe zu schonen. Meini77's Erfahrungen mit häufigem Schalten kann ich nicht teilen. Wenn man den Fuß ganz vom Gas nimmt, wird nur geschalten, wenn es absolut notwendig ist oder wenn ich wieder leicht das Pedal berühre.

In Deinem Fall ist es aber nicht verkehrt, wenn Du wenigstens halbautomatisch lernst. Das macht Dir die Technik noch vertrauter.

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Kannst Du Dir eigentlich ausrechnen.

Angenommen, Du hast eine 40Ah Kapazität und die Batterie ist voll. Da könntest Du theroetisch 40 A ( bei 12 V = 480 Watt ) eine Stunde lang abrufen.

Oder eben 240W für 2h oder 120 W für 4h usw, bis die Batterie total entladen ist.

Wenn Du die Kapazität ( Ah ) Deiner Batterie und die Leistung Deiner Anlage kennst, dann kannst Du theoretisch die Stunden genau ausrechnen.

Diesen Wert halbieren ( Batterie evtl. nur 3/4 voll und Restkapazität für den Anlasser ), dann solltest Du auf der sicheren Seite bleiben.

Wie die anderen schon geschrieben haben, den Motor mal ne Weile laufen lassen ( was ja per Gesetz eigentlich nicht zulässig ist ). Aber nicht nur für 2-3 min, da jeder Startvorgang mehr Strom braucht, als Du in so kurzer Zeit wieder nachlädst.

Und die Musik eben nicht so laut hören ( weniger Stromverbrauch )

Trotzdem hängt es immer noch von vielen Einflüssen ab, die eine Rolle spielen. ( Temperatur, Alter der Batterie usw. )

Wenn Du unbedingt so lange Radio im stehenden Auto hören möchtest, dann pack Dir eine geladene Reservebatterie in den Kofferraum.

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Wie es hier schon richtig geschrieben wurde, stellt das Styropor eine Wärmeisolation dar.

Je kälter eine Batterie ist, je größer ist der momentane Kapazitätsverlust. Während die Batterie geladen wird, als wenn der Motor läuft, entsteht mit der chemischen Reaktion auch eine gewisse Wärme, die abhängig vom Ladestrom ist. Diese wird dann durch die Isolation eben länger in der Batterie gehalten.

Wasserverluste in der Batterie entstehen hauptsächlich durch die chemische Reaktion beim Aufladen. Dabei werden Wasserstoff und Sauerstoff frei ( Knallgasgemisch ), die ja Bestandteile des Wassers sind.

Als Wundermittel sehe ich diesen Styropormantel aber nicht an. Im Winter kann er vielleicht für ein paar Stunden eine kleine Hilfe sein, aber über längere Zeit nimmt die Batterie eben doch die Umgebungstemperatur an !

Schon die beiden Batteriekabel mit ihrem großen Querschnitt sind gute Wärmeleiter.

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Der Turbolader wäre die " erste Adresse " für dieses Geräusch. Durch seine hohen Drehzahlen entsteht es. Es sollte sich dann abhängig von der Motordrehzahl ändern.

Versuche es mal im Stand. Gas geben und vom Gas gehen ( also wechselnde Drehzahlen )

Wenn es da genauso klingt, dann hat es nichts mit der Bewegung des Fahrzeuges zu tun sondern kommt vom Motor . Und wenn dieser in Leistung und Verhalten nix Auffälliges zeigt, dann bleibt nur noch der Turbo übrig.

Das Geräusch ( Pfeifen ) wird beim Hochdrehen fast "parallel zur Drehzahl" hochfrequenter, beim Gaswegnehmen "hängt es ein wenig hinterher", da die Turbine nicht so schnell verlangsamt, wie der Motor.

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