Hier kannst Du die obere Zeile nehmen (den letzten Ton würde ich weglassen, weil der eigentlich schon zur nächsten Zeile gehört)

Die Noten sind auf jeden Fall richtig ...

https://deingitarrensheet.wordpress.com/2011/11/19/hedwigs-theme/

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Ein neues Grotrian-Steinweg-Klavier koster je nach Modell zwischen ca. 10000 und 30000€ (siehe z.B. hier: http://www.klavier-trobisch.de/documents/instrumente/pl_grotrian.php). Wenn du sicher weißt, welches Modell das angebotene Klavier ist, bzw. mit welchem Modell man es heute vergleicehn könnte, kannst Du mit Hilfe einer Abschreibungsliste den ungefähren Wert ermitteln (z.B. hier http://www.klavierhausvogel.de/service_faq.html)

Wenn z.B. das Klavier heute mit dem Modell contour zu vergleichen wäre (ca. 16.000€), dann wäre es als Klavier der gehobenen Klasse heute noch 25-30% davon wert, also ca. 4700€.

Das wäre ein ungefährer Richtwert. Aber es kommt natürlich auch noch auf den Zustand des Klavieres an, wieviel Arbeit in die Restaurieung gesteckt wurde und, und, und ..... Und der Händler will ja auch noch was verdienen ....

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Ferndiagnosen sind immer schwierig, aber ich würde an deiner Stelle so vorgehen (Den nächsten Schritt immer erst machen, wenn Du den vorigen beherrscht - und das kann durchaus Tage oder sogar Wochen dauern ...)

a) Lern die Anfangsübungen vom Autogenen Training - im Besonderen das "Mein Arm ist ganz schwer". Damit lernst Du Deinen Arm wirklich zu entspannen

b) Mach die "Schwere"-Übung an einem Tisch. Setzt dich auf einen Stuhl und leg den Arm ganz entspannt auf dem Tisch ab.

c) Leg nur die Hand auf dem Tisch ab (so dass das Handgelenk aufliegt) und lass den Arm zwischen Schulter und Hand entspannt baumlen. Wie eine Hängebrücke.

Die Übung beherrscht Du, wenn jemand anders den Arm am Handgelenk hochnehmen kann, und der Arm sofort runterfällt, wenn er ihn loslässt (Achtung: Verletzungsgefahr)

d) Mach ganz, ganz leichte 5-Tonüngen (z.B. c,d,e,f,g,f,e,d,c)mit diesem Armgewicht am Klavier und übertage das Armgewicht von einem Finger auf den nächsten.

e) Fang mit - für Deine Verhältisse - ganz leichten Stücken wieder an, die nur im Legato sind (spiel alles legatissimo), und und versuch immer die Armschwere zu behalten.

Ansonsten: Schau auch mal auf Deine Atmung, Deine allgemeine Sitzhaltung (gerader Rücken, Füße auf dem Boden, Schultern entspannt, auf vorderem Drittel des Hockers sitzen ...), und deine sonstigen Gewohnheiten (wenn Du z.B. täglich Computer spielst, trägt auch das zur zusätzlichen Belastung der Sehnen bei)

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Die Vorteile eines Flügels:  Die Mechanik ist waagerecht, so dass die Hämmerchen "natürlich" durch die Schwerkraft nach unten gehen.Dadurch entsteht ein deutlich angenehmeres und besser zu kontollierendes Spielgefühl als beim Klavier. Ausserdem sitzt es sich schöner am Flügel - man blickt in den Raum hinein ...

Vorteile eines Klaviers: Billiger und platzsparender (auch ein kleiner Flügel nimmt sehr viel Raum ein ....  )

Für 10000€ (Strassenpreis) bekommst Du neu nur einen Stutzflügel (Yamaha GB1) mit gerade mal 151cm. Das ist zu wenig, als dass damit Töne der Kontraoktave (Die Tasten ganz links) vernünftig klingen könnten, dazu sind die Saiten zu kurz. Da solltest Du schon zum nächst höhern Modell (GB2 mit 161cm) gehen, bist dann aber schon bei ca.15000€

Ich würde mir auf jeden Fall auch bei einem seriösen Händler Gebrauchte anschauen - ein GB2 mit ca. 15 Jahren auf den Buckel dürfte schon für 8000€ bis 9000€ zu haben sein und ist eigentlich genauso gut wie ein neuer ... 

An sich ist übrigens vom Preis/Leistungsverhältnis Yamaha (oder Kawai) sehr gut -  auch wenn ich persönlich nicht so der Fan bin.

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Klavierlehrer ist keine geschützte Berufsbezeichung, genauso wie Ernährunsberater, Yoga-Lehrer oder Informatiker. Insofern kannst Du Dir einfach eine entsprechende Visitenkarte drucken lassen, und das war's.

Wenn Du hingegen staatlich geprüfter/ Diplom-Klavierädagoge werden möchtest (was für städische Musikschulen i.d.R. Voraussetztung ist) musst Du an einer Musikhochschule einen Abschluss in Instrumentalpädagogik machen.

Und das ist ein sehr anspruchsvolles Studium, mit einer sehr schweren Aufnahmeprufüng ....

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Da gibt es einiges, also ich würde mit der Suche anfangen bei:

Bach: kleine Präludien und Fugetten, oder eine der zweistimmigen Inventionen

Sonatinen der Wiener Klassik gibts vor allem vom Clementi, Kuhlau und Beethoven

Als romatisches Stück könntest Du etwas von Schumanns Album für die Jugend oder ein einfaches Stück aus den Kinderszenen nehmen, oder z.B. von Mendelsohn etwas aus den Kinderstücken op 72

Bei "zeitgenössischer" Musik wäre erst einmal die Frage: Ist damit ein Stück aus der Epoche der modernen Klassik gemeint, oder wirklich ein noch lebender Komponist? Normler Weise ist bei solchen Aufnahmeprüfungen u.ä. "moderne Klassik" gemeint.

Da würde ich schauen bei den Kinderstücken von Kabalewski, Bartok (Stücke für Kinder, Mikrokosmos) oder Kodaly  (Childrens Dances)

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Im Regelfall haben die "typischen" Heimorgeln einen Negativ-Wert. Sie sind vom Sound her um Längen schlechter als selbst moderne Einsteiger-Keyboards für 100€ und sauschwer. Sowas braucht kein Mensch.

Also wenn Dir Dein Freund 150€ für die Entsorgung gibt, würd ich es mir an Deiner Stelle überlegen, ansonsten ....

Etwas anderes ist es natürlich, wenn es sich um eine recht morderne "Wersi"-Orgel (das Flaggschiff kostest derzeit 40000€) oder eine original Hammond-Orgel mit Zugriegeln aus den 60er oder 70er Jahren (können auf dem Gebrauchtmarkt bis ca. 15000€ erbringen)

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An alle die Musik studieren oder es schon haben, schaffe ich das noch?

Hallo zusammen :-)

Das wird jz ein bisschen Text, wäre super nett wenn ihr euch kurz die Zeit nehmt und mir da helfen könnt... Kurz zu mir, ich bin 18, mache in 2 Monaten Abi. Bei mir ist es so, ich kann aus vielen Themenbereichen etwas, aber nichts wirklich. Ich mag Bio, komme aber mit anderen Naturwissenschaften nicht klar. Ich kann gut formulieren und schreiben, habe aber nichts für Fremdsprachen über usw.....

Ich habe vor zwei Jahren meine große Leidenschaft für Musik entdeckt. Es gibt schon früher los aber das war so der Durchbruch. Ich liebe und lebe Musik über alles und ich weiß, dass es meine absolute Lebenserfüllung ist. Ich spiele jetzt seit 1 1/2 Jahren Klavier und ich rege mich jeden Tag darüber auf, dass mir soviel Jahre verloren gegangen sind. Allerdings muss man sagen, dass ich talent habe und sehr schnell lerne und auch wirklich sehr viel übe, so gut es geht. Ich mache schnell Fortschritte, spiele noch ein bisschen Gitarre und jetzt auch Oboe. Meine größte Leidenschaft bleibt aber Klavier.

Ich möchte unbedingt ein Studium zur Orchesterleitung machen. Dirigieren ist mein Traum und ich übe auch das so oft ich kann. Mein Problem ist aber nicht der Wille, sondern die Zeit. Man sagt immer, wenn man etwas will, anschaffst man es auch, aber diesmal muss man realistisch bleiben. Ich kann ein Jahr aussetzen vor der Aufnahmeprüfung, hatte dann also jetzt noch etwa 1 1/2 Jahre für Klavier und ggf. Oboe als Zweitinstrument (Ich glaube aber, ich brauche das gar nicht, wenn ich dirigieren als Hauptfach habe). Das ding ist ich kann einfach nicht gut genug Noten lesen. ich übe so gut es geht aber ich kann einen zweistimmigen Satz noch nicht flüssig vom Blatt spielen. Vom Blatt ist mein größtes Problem.

War einer von euch in einer ähnlichen Situation und kann mir da helfen? Das ding ist, ich trete gegen Leute an, die seit 5,6,12 Jahren spielen, da habe ich doch keine Chance oder?

Wäre es schlau zu sagen bei der Prüfung, wie kurz ich erst spiele, schauen die mehr auf's Potenzial oder auf das reine können. Übrigens, Musiktheorie und Gehörbildung sind nicht so das Problem, ich denke das Problem wird wirklich das Hauptinstrument bei mir...

Vielen Dank für jede Hilfe! :-)

Nice evening everyone

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Wir reden hier von einer Musikhochschule, oder?

Also: Du schreibst, Du müsstest bei der Aufnahmeprüfung gegen Leute antreten, die seit 5,6 oder (sogar) 12 Jahren Klavier spielen. Njein. Du musst gegen Leute antreten, die seit MINDESTENS 12 Jahren Klavier spielen. Und die schon den ein oder anderen Wettbewerb gewonnen haben. Und die kontinuiertlich bei einem hervorragenden Lehrer Unterricht hatten ...

Du sagst selber: Da habe ich doch keine Chance.

Ja. Genau. Stimmt

Mit 5 oder 6 Jahren Unterricht kannst Du vielleicht die Aufnahmeprüfung für Musik auf Lehramt oder Kulturpädagogik schaffen.

Noch ein Wort zum Studiengang Dirigieren: Die Anforderungen gerade bei Gehörbildung sind dort irgendwo zwischen unmenschlich und wahnwitzig angesiedelt, da geht es nicht nur um das Raushören von ein paar Intervallen ....

Sorry, dass ich Dir so eine vernichtende Antwort gebe, aber ich glaube, Du hast die Frage gestellt, weil Du eine ehrliche Antwort haben wolltest, und nicht damit Dir jemand Honig um den Bart schmiert ....

Ansonsten darfst Du natürlich gerne meine Antwort ignorieren, und es trotzdem versuchen.  Manchamal ist der Weg ja auch das Ziel ...

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Du hast keine Einschränkung bezüglich des Schwierigkeitsgrades?

Nun das "energischste" Stück für Klavier, das ich kenne ist das hier:

https://youtube.com/watch?v=3JWDFXlec3w

Geht natürlich auch etwas einfacher: z.B die Etude op25. 12 von Chopin.

Oder Rachmaninov Prelude op 25, nr 5 in g-moll

Oder "Baba Yaga" aus den Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky

Ach, es gibt so viel ....

Vielleicht noch ein einfaches und trotzdem energisches Stück: Die "Wichtige Begebenheit" aus den Kinderszenen von Schumann.

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Also meines Wissens benötigt man für einen Untermietvertrag immer zwingend die Einwilligung des Vermieters - in diesem Fall der Wohnungsbaugesellschaft. Und da die dein Nachbar anscheinend nicht hat, hat er weder das Recht dort zu wohnen, geschweige denn um 24 Uhr Klavier zu spielen ... Aber das nur am Rande

Ich würde versuchen, mit ihm einen Kompromiss zu finden, mit dem beide leben können. Mehr als zwei Stunden täglich darf er sowieso nicht spielen, und dann soll er die doch bitte so legen, wenn Du gerade eh nicht zu Hause bist.

Wenn er unverschämt ist, und sich gar nicht auf so etwas einlässt, würde ich mich an die Wohnungsbaugesellschaft wenden: Die haben häufig auch Streitschlichter oder Ähnliches. (Oder sie werfen ihn direkt raus, weil er dort gar nicht wohnen darf, und damit wäre das Problem auch gelöst).

Dann noch zur Info: Es gibt heute gute Digital- und Silent-Pianos.  Man ist also als klavierspielender Berufsmusiker nicht zwingend darauf angewiesen immer bei voller Lautstärke zu üben.

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Der Papagei ein Vogel ist, rot, gelb und grün getupft.
Er wohnt gern auf dem Gummibaum, und wenn er dort so hupft, dann singt er:
In Afrika am großen Fluß, da wohnt das Krokodil.
Das braucht zum Zähneputzen stets 'nen Schrubber mit "nem Stil und singt dann:
Die Klapperschlange wütend wird, wenn sie nicht schlafen kann.
Sie hebt dann ihren Schwanz steil an, sie fangt zu klappern an und singt dann:
Die Frösche sitzen gern am Teich und quaken kreuz und quer.
Doch manchmal quakt der schönste Frosch, ein neues Lied daher und singt dann:
Der Löwe sehr gefährlich ist, die Zähne sind so scharf.
Doch wenn er diese Töne hört, wird er ganz sanft und brav und singt dann:
Der Kuckuck in der Kuckucksuhr, kommt jede Stunde raus.
Doch wenn er keine Lust mehr hat, bleibt er in seinem Haus und singt dann:

(am Ende jeder Stophe)

In - gi, din - gi. din - gi, u - su, wu- su, wu- su, sa - ba, da - ba, da - ba, dei.

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Wenn das Stück auf einem d-moll-Akkord anfängt und aufhört, müsste es höchstwahrscheinlich auch in d-moll sein.

d-moll hat als Vorzeichen ein b. Das passt also

A7 ist die Dominante zu d-moll, und hat als Terz das cis. Das passt auch

Das fis kommt vermutlich von einer Zwischendominante zur Subdominate:

Die Subdominate von d-moll ist g, und die Dominate nach g ist D7, und hat als Terz das fis.

Das wäre zumindest die wahrscheinlichste Möglichkeit.

Ansonsten kann das fis auch ein chromatischer Durchgangston sein, oder sonstwo herrühren ....

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Sagen wir so: Für den Preis kannst Du durchaus einen halbwegs vernünftigen gebrauchten Flügel bekommen. Natürlich keinen Steinway. Aber der günstigste neue Kawai oder Yamaha kostet neu um die 10.000€. Und so einer mit 10-20 Jahren auf dem Buckel dürfte in einem Pianohaus für um die 6000€ zu haben sein.

Oder z.B. bei Piano van Bremen in Dortmund wird gerade eine Rönisch-Flügel von 1970 für 6500€ angeboten.

Gib einfach mal bei GoogleMaps Piano(haus) bzw. Klavier(haus) ein, und schau Dir an, was gerade im Angebot ist.

Ich würde übrigens immer zu den "besseren" Klavierhäusern raten, und nicht zu so etwas wie klavierhalle.de ....

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Der Klassiker schlechthin sind die melodischen Übungsstücke op.149 von Diabelli. Wirklich schöne Stücke, die auch heute noch gut klingen. Kann man auch gratis im Internet finden. Besonders empfehlenswert ist das Scherzo Nr.6.

Ansonsten gibt es z.B. von Anne Terzebatisch "Vierhändige Tastenräume" bzw. - im ganz einfachen Schwierigkeitsgard - "Meine alleresten vierhändigen Tastenträume"

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Takte 51-53 sind Standard-Tonteiler-Fingersätze: Beim Hochgehen musst einen Übersatz beim 3ten Finger und beim Runtergehen einen Untersatz beim 4ten Finger machen, also 5,4,3,2,1,3,2,1,2,3,4,1,2,3,4. Dann kommst Du auch immer beim jeweils folgenden Takt auf dem 5ten Finger raus.

Bei Takt 50 ist es etwas kniffliger, da der obige Fingersatz wegen des b nicht funktioniert, deswegen : 5,4,3,2,1,2,3,1,2,3,1,4. Dann kommst Du in Takt 51 mit dem 5ten Finger raus.

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Du wirst also extrem depressiv, wenn Du alte Songs hörst? Gut, dann sieh Dir das hier an, und folge den Anweisungen des Psychotherapeuten:

https://youtube.com/watch?v=EAlWBhohDp4

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Also Du hast in der Stelle dreimal einen Akkord in der
ersten Umkehrung (sieht man daran, dass zwischen obersten und zweitobersten Ton eine Quarte ist) und einmal einen Akkord in Grundstellung (Grundstellung, weil zwei Terzen übereinander geschichtet sind)

Nun ist Frage: Welche Vorzeichen hat das Stück, dann kann
der erste Akkord wahlweise sein:

 f, a, d:  d-moll

f, as, des: Des-Dur

fis, a, d :D-Dur

fis, as, dis: dis-moll

(fis, a,dis: dis-vermindert)

(f, as, d:d-vermindert)


Für den zweiten ergeben sich die Möglichkeiten:

a, c, e: a-moll

as, c, es: As-Dur

a, cis, e: A-Dur

ais, cis,eis: ais-moll

Dann such Dir mal die richtige Variante aus, und das nächste
Mal wäre es schon, wenn in der Fragestellung direkt die Tonart bzw. die
Vorzeichen stünden …..Und nebenbei: Das was an handgeschriebenen Notennamen in der Stelle steht ist natürlich Unsinn

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Hast Du schon mal vom Dato Duo gehört? Ist ein über Kickstarter finanziertes Projekt. Ich weiß nicht genau, ob es die Dinger irgendwo schon zu kaufen gibt. Hier ist der Link zu einem Promo-Video:

https://youtube.com/watch?v=IWepNfVlBoY

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Ja kann man.

Aber .....

man kann sich beim alleine lernen auch viel Unsinn beibringen,

man kann alleine bei auftretenden Schwierigkeiten verzweifeln, die ein Lehrer mal eben erklären könnte

man kann alleine schnell die Motivation verlieren, weil man keine Struktur in sein Lernen bringt und einem keiner zur Seite steht.

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