Hey :)

Schwierig, ehrlich gesagt.

1. Kostet definitiv extra, schließlich frisst so ein shetty auch was, braucht Einstreu etc.

3./4. In einer  normal großen Box halte ich das ganze Unternehmen sowohl für gefährlich als auch für sehr stressig, besonders für das rangniedrigere Pferd. Wenn dann, müsste es eine wirklich große Box sein.

Ehrlich gesagt... ich finde das ein bisschen zweifelhaft. Ich bin definitiv kein Verfechter davon, dass man jedes Pferd um jeden Preis in einen Offenstall stellen muss, aber tatsächlich sind die Gründe für ein "aufgeputschtes" und gestresstes Pferd in vielen Fällen Bewegungsmangel. Und da wäre Offenstall nunmal eine sehr gute Lösung. Habt ihr wirklich keinen Stall in der Nähe der Offenstall und Hallennutzung anbietet? Zur Not kann man ja auch die Halle vom Nachbarstall mitnutzen.

Ein System, mit der ich bei einer unserer Stuten sehr gute Erfahrung gemacht habe: Tagsüber kam sie mit den anderen in den Offenstall, nachts in ihre eigene Box (Bei diesem Pferd sah es tatsächlich so aus, dass sie während der 24/7 draußen Zeit sehr abgebaut hat und gestresst war.) ... wenn dein Pferd geanztägig auf Koppel wäre, wäre es nie alleine und nachts ist ja niemand unterwegs. 

LG

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Angst vor Probereiten, was tun?

Hallo, ich habe bald ein Probereiten, vor dem ich zunehmend Angst habe. Inzwischen träume ich mir Nachts irgendwelche Horrorszenarien zusammen. Ich reite eigentlich schon seit 8 Jahren, doch im letzten Jahr war ich sehr lange im Krankenhaus und hatte somit eine etwas längere Auszeit. Nun habe ich eine Anzeige für ein Pferd gefunden, die es mir wirklich angetan hat, und in der nächsten Woche ist es dann so weit. Nun hat die Besitzerin allerdings auch gesagt, dass man als Reiter bei der Stute schon "wissen soll, was man tut". Nun mache ich mich hier selbst verrückt, da ich befürchte, plötzlich so eine Art "Blackout" beim Reiten zu bekommen. Das letzte Mal, das ich ein Pferd probe geritten bin, war ein totales Desaster. (Das Pony war kaum eingeritten, ich wurde also ohne Sattel in komplett fremdes Gelände geschickt und das Pony blieb nach nur 20m stehen und wollte zurück zum Stall, bzw. bewegte sich nicht vom Fleck, da konnte ich machen was ich wollte, und selbst Hilfe vom Boden hat nicht geholfen) Weiß jemand, was ich gegen solche Versagensängste tun kann? Ich bin für jede Antwort dankbar!

(Falls man das wissen muss: Ich bin 16 Jahre und reite okay. Also Schritt, Trab, Galopp. Bin also auf keinen Fall Profi (was es, meiner Meinung nach, sowieso nicht gibt)! Mir kommt es auf den Spaß an. Ich habe zwei wundervolle Shetlandponys, eins davon selbst ausgebildet. Ich gebe regelmäßig meiner kleinen Schwester und der Tochter von Freunden "Unterricht" auf einem der Beiden.)

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Entspannt bleiben und dich nicht unter Druck setzten (lassen)! Wenn du das Gefühl hast, das wird nichts, steig gar nicht erst auf. Beim letzten Mal konntest du ja überhaupt nichts dafür, und sollte das dieses Mal ähnlich ablaufen, dreh um und geh. Und denk daran: Es gibt auch Arschlochpferde. Auch wenn es nicht funktioniert, heißt das nicht automatisch, das du etwas falsch gemacht hast :)

Lass das Pferd auf jeden Fall von der Besitzerin vorreiten und dir auch im Umgang zeigen! Wenn sie sich weigert, setz dich gar nicht erst drauf bzw. fass es gar nicht erst an, wer weiß, was dann passiert. (Es ist wirklich kaum zu glauben, was manche Leute für Pferde auf die Bevölkerung loslassen...)

Und wenn etwas nicht sofort klappt, frag die Besitzerin, die sollte es ja am besten wissen. Da brauchst du dich auch nicht "unfähig" zu fühlen, im Gegenteil, den meisten Besitzern ist es deutlich lieber, die Reiterin fragt lieber dreimal nach und lässt sichs erklären, als dass sie irgend etwas ausprobiert :)

Und ansonsten: Viel Spaß und viel Erfolg^^

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Kannst du gesundheitliche Probleme/ Probleme mit der Ausrüstung ausschließen? Wenn er es nur auf einer Hand und immer in die selbe Richtung macht, kann es sein, dass er versucht Schmerzen auszuweichen. Würde evtl. mal einen Tierartzt zu Rate ziehen und Sattel/Trense durchchecken lassen. Ansonsten ist so eine Ferndiagnose natürlich schwierig, aber falls er wirklich schmerzfrei ist, würde ich behaupten dass er halt keine lust hat und dich verarscht. Hast du einen Trainer, der dich unterstützen könnte?

Viel GLück :)

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Klar kannst du noch Turniere besuchen. Du musst nur damit rechnen, dass die Richter in Dressurprüfungen die heraushängende Zunge negativ bewerten, weil sie ja die Gründe dafür nicht kennen. Evtl. auch auf Gebisskontrolle gefasst machen :)

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Darf ich fragen wie alt bzw. erfahren dein Pferd ist? Wenn er die Hindernisse "komisch" findet würde ich die Ursache spontan auf unerfahrenheit schieben. Vielleicht einfach auf verschiedenen Anlagen trainieren (evtl. auch mal auf ne Geländestrecke gehen, erfahrungsgemäß legen da viele Pferde ihre "guckigkeit" ab) damit dein Pferd so viel wie möglich sieht und auch zwishcen Training und Turnier keinen unterschied mehr macht. :) 

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Schwierigkeiten mit Schulpony! Hilfe! :(

Hallo, ich reite schon seit über 4 1/2 Jahren. In meinem Verein gab es kaum noch Schulponys,also mussten natürlich neue her. Gekauft wurde unter anderem ein 3 jähriger Wallach (Deutsches Reitpony). Dieser wurde letzte Weihnachten eingeritten und ist mittlerweile 4. Er geht schon in dem Schulbetrieb mit, was meiner Meinung nach nicht gut für ihn ist, aber ich kann da ja leidet nichts dran ändern.

Also, aufgrund seines Alters hat er noch nicht so viel gelernt und benahm sich aber nie so schlimm. Er hatte für einige Zeit auch einen Sattel, der seitlich am Wiederrist stark gedrückt hat. Deswegen hat er im Galopp oft gebuckelt. Jetzt hat er einen neuen Sattel und buckelt nicht mehr. Jedenfalls reite ich ich auch des öfteren und er ließ sich für sein Alter ganz gut reiten. Aber nach dem Reiterferien hat er sich verändert. Er läuft überhaupt nicht mehr gut. Er reagiert auf keine Hilfen, weicht aus oder läuft sogar in die falsche Richtung. Meine Reitlehrerin ist jetzt über die Ferien im Urlaub, aber ich muss mit dem Pony für eine Veranstaltung, also eine Art Show auf dem Reiterferien trainieren. Ich reite ihn z.B in einer Schwazlichtquadrille und dort läuft er quasi Amok! :( Ich mag den kleinen echt gerne, aber es funktioniert einfach nicht mehr..

Kann mir jemand Tipps geben, die ich nutzen kann, wenn ich ihn reite. Ich darf ihn vor dem Training auch alleine reiten, weil er ja richtig warm sein muss.

Hoffe mir kann jemand helfen! (Und ich weiß, dass es von dem Verein nicht gut ist, so ein junges Tier im Unterricht und für eine Show zu nutzen. Allgemein gefällt mir der Stall nicht mehr, weswegen ich bald wechsle))

Danke und LG

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Hey

Ein gut gemeinter Tipp: Lass es sein. Wenn dann noch Zuschauer und der ganze Show-Rummel dabei sind, fördert das bestimmt nicht die Ruhe des Ponys. Im besten Fall blamierst du dich, im schlimmsten Fall passiert etwas schlimmes. So oder so wird es dem Pony nur schaden.

Das Pony bräuchte dringend Korrektur und du solltest dich eher früher als später nach einem neuen Stall umsehen. Dass deine Reitlerhrerin ihrer Schülerin ein unerfahrenes und scheinbar auch nicht ganz ungefährliches Pferd quasi in Beritt gibt ist mehr als unverantwortlich.

lg

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Ein paar Tage beobachten, darauf achten, dass die Box immer sauber gemistet ist, sodass dein Pferd keinen Ammoniak einatmet. Ist das Heu vielleicht staubig? Dann kann es helfen, dass Heu einzuweichen.. Bei den momentanen Temperaturschwankungen kann es auch sein, dass sich dein Pferd einfach eine leichte erkältung geholt hat. Kleiner Stallmeister-Tipp: Thymian-Tee über den Hafer. Hilft sehr gut. (wurde uns auch vom Tierarzt empfohlen) Achte auch darauf, dass dein Pferd sich viel bewegt. Gerade, wenn etwas Schleim in der Lunge ist, ist es wichtig, dass dein Pferd locker gearbeitet wird.

Wenn es sich nicht in ein paar Tagen bessert, solltest du unbedingt einen Tierarzt holen.

lg

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Hey,

Wir hatten zwar keinen reinen Isi, aber einen Araber-Isi-Unfall mit vermutlich ähnlich dicker und auch zweigeteilter Mähne. Die Stehmähne stand problemlos und sah auch echt pfiffig aus.

Wenn dein Pferd dann nicht mehr so viel schwitzt, würd ichs sowieso machen :)

lg

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Hey,

Meine Schwester studiert Tiermedizin und laut ihr kann man Gamaschen zum reiten problemlos verwenden. Natürlich sollten die nicht über mehrere Stunden oder sogar über Nacht dran bleiben, denn dann wird es wirklich schädlich.

Aber für die 1-2 Stunden die ein Pferd geritten wird ist es wirklich kein Problem. (Viel schädlicher ist es beispielsweise für ein Pferdebein, wenn ohne ausreichendes Warmreiten getrabt oder galoppiert wird oder wenn ein Pferd 23 Stunden am Tag in der Box steht...)

Zwei unserer Pferde sind um die 20 und wurden (und werden immer noch) ihr ganzes Leben regelmäßig mit Gamaschen geritten. Beide haben kerngesunde Beine und noch nie einen Sehnenschaden.

lg

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Pferd kaut nicht auf dem Gebiss

Hallo,

mein Pferd (22 J.) hat noch nie wirklich gekaut während ich geritten bin. Vorab: ich reite mein Pferd dressurmäßig.

Er war, bevor ich ihn "gerettet" habe Schulpferd und ist sehr empfindlich am linken maulwinkel (legt man einen Finger rein und übr sanft druck auf schiebt er sofort die Zunge vor und macht das Maul auf, gleiches mit dem Laden auf der linken Seite). Beim Reiten streckt er deshalb die Zunge vorne-links heraus. Ich bin vor einiger Zeit extra auf AppleMouth umgestiegen, vor ca. 2,5 Monaten auch auf einfach gebrochen. Ich finde damit läuft er zufriedener, aber kaut trotzdem nicht. Während des reitens fällt es ihm schwer sich selbst zu tragen (uns fehlt aber hier und da die nötoge Muskulatur sich zu tragen :-) ), legt sich also gern mal vorne drauf.

Er kaut höchstens ein wenig im Schritt, aber auch nicht oft. Abkauen tut er nach dem Durchparieren zum Stand eigentlich immer und wirkt dann auch sehr zufrieden. Sobald aber wieder Druck aufs Gebiss kommt kommt die Zunge wieder hervor. Einen Schaumrand hat er aber NIE.

Beim longieren kaut er ebenfalls nicht.

Was vielleicht hilfreich wäre ist die Feststellung lt. Röntgenbilder, dass alle Zahnwurzeln der vorderen Zähne kaputt sind. Solange aber keine Fisteln zu sehen sind und mein Pferd gut Fressen kann können sie allerdings drinne bleiben.

Woran kann das nicht-kauen liegen? Habe überlegt mir ein anderes gebiss zu holen. heute bin ich mit einem dünnen Edelstahlgebiss, einfach gebr. und Olivenkopf geritten, war auch ganz gut, aber natürlich nicht gekaut. Wäre ein Kauf von Kupfer-, aurigan-, sensogan-, kaugangebissen ectpp. ein Versuch wert?

LG :-)

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Was auch gut hilft, ist ein alter Stallmeister Trick: kurz vor dem reiten, wenn dein Pferd schon die Trense drauf hat, ein Apfelstückchen oder ein Stück Zucker füttern. Meiner Erfahrung nach kauen die meisten Pferde auf doppelt gebrochenen Gebissen besser als auf einfach gebrochenen.

Wenn dein Pferd aber anstonsten wirklich locker und taktrein läuft, würde ich mich an der wenigen Schaumbildung nicht aufhängen. Es gibt einfach auch PFerde die weniger schäumen als andere.

lg

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Benutzt du ein Vorderzeug? Das sollte helfen.

Allerdings kommt mir die Sache mit dem Fachmann etwas komisch vor. Ein gut sitzender Sattel sollte eigentlich nicht rutschen. Vill holst du dir nochmal Rat von einem anderen Sattler...

lg

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Das kann entweder eine Drohgebärde sein, oder dein Pferd wird von irgendwas, zB. einer FLiege oder so, gestört oder gekitzelt.

Wenn dein Pferd das aber erst seit kurzem macht und davor gar nicht, würde ich mal darauf achten, ob irgentwas nicht in Ordnung ist und ggf den Tierarzt holen.

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Ja, würde ich schon sagen. Ein L-Pacours ist meistens deutlich länger als ein E-Parcours. Außerdem ist beim Springen nicht nur die Höhe der HIndernisse ausschlaggebend ;) Die technischen Anforderungen sind in einem L-Parcours viel schwieriger als in einem E-Springen. Die Linienführung ist anders, sprich, die Wendungen sind enger und schwieriger und die HIndernisse folgen dichter aufeinander, was einen Reiter auf E-Niveau meiner Meinung nach noch überfordert. Dazu kommen noch Sachen wie Kombinationen, die in einem L-Springen Standart sind, in einem E-Springen aber so gut wie nie auftreten.

Warum suchst du dir nicht einfach einen E-Parcours aus?

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Hey :)

Immer darauf achten, dass dein Pferd reel über den Rücken läuft und den Rücken aufwölbt und die Hinterhand aktiviert. Also nicht einfach nur schnell sondern vor allem aktiv. Je mehr Last dein Pferd mit der Hinterhand aufnehmen muss, desto anstrengende wirds ;D. Dabei helfen beispielsweise Seitengänge, viele Übergänge und Tempowechsel und vor allem auch Stangenarbeit.

Außerdem würde ich viel im hügeligen Gelände reiten. Dabei aber darauf achten, dass dein Pferd nicht einfach nur "langlatscht" sondern auch beim Ausreiten mit aktiver Hinterhand und über den Rücken geht.

Ansonsten auch mit (korreckt verschnallten!!!!) Ausbindern longieren (auch gut über Stangen und Cavalettis)

Hoffe, ich konnte dir helfen.

lg

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Hey,

Wenn dein Pferd nicht auf Stimme oder Körpersprache reagiert, solltest du nochmal bei den Basics beginnen, am sinnvollsten wäre es, jemand Erfahrenen hinzuzuholen. Du solltest ersmal viel vom Boden aus und an der Longe arbeiten, damit überhaupt die Stimmkommandos kennenlernt und auch lernt, auf dich zu hören. Auf ein "brr" sollte jedes Pferd reagieren. Wenn dein Pferd an der Longe auf Stimme etc. hört, würde ich erstmal an der Longe reiten und dein Pferd mithilfe der Stimmkommandos langsm an die Reiterhilfen gewöhnen. Das mit dem "Kopf oben" sollte sich von selbst geben, sobald dein Pferd lernt ausbalaciert zu laufen und du reel gegen die Hand treibst. Aber nochmal: Hol dir am besten erfahrene Hilfe :)

Bei vielen Jungen Pferden hilft es auch zu unterstützung einen Halsring mitzunehmen, da man so die Gefahr vermeidet, unnötig im Maul zu ziehen. (Mein Trainer verwendet meistens zusätzlich zur Trense ein Halfter, an das ein zweites paar Zügel kommt - allerdings brauchst du für das Reiten mit zwei Paar zügeln viel Erfahrung)

Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Pferd lg

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