Einer meiner Hunde hatten auch mal einen Bandscheibenvorfall. Und war an den Hinterbeinen auch sehr wackelig bis gelähmt. Ich habe mir einen Kinderwagen besorgt, die bekommt man geschenkt oder für wenig Geld, und habe Tainy dort reingesetzt, bin mit ihm dann spazieren gefahren (ich habe zwei Hunde, und der andere wollte ja raus, und Tainy wollte einfach dabei sein) habe ihn ab und zu mal auf die Wiese gesetzt, wo er dann pinkeln konnte oder seinen Stinker machen, und dann wieder in den Kinderwagen. Nach ein paar Wochen merkte ich dann, das er in den Hinterbeinen wieder "stabilere" wurde, dann hab ich ihn ein paar Minuten laufen lassen, das habe ich dann immer länger werden lassen. Soweit ich mich noch erinnere, dauerte das ganze so an die 4-6 Wochen.

Treppen sind ein absolutes No go bei Bandscheiben, die wurde der kleine Mann getragen. 

Im Kinderwagen hab ich ihn sicherheitshalber mit Brustgeschirr und Leine festgebunden, denn er hat manchmal vergessen das er nicht laufen kann und wollte raus springen. 

Das macht allerdings nicht jeder Hund mit, im Kinderwagen/Buggy. Tainy war da echt happy drin, der hat fröhlich rausgeschaut und sah ein bisschen aus wie ein König der sein Volk grüßt *lach*

Allerdings gleich vorweg, die Blicke die mir von anderen Menschen zugeworfen wurden, waren unbezahlbar :-). einschließlich Kommentare. Eine Frau meinte mal, sie würde gerne mit den Hund tauschen, da hab ich ihr gesagt, mein Hund würde auch gerne tauschen, sie bekommt den Bandscheibenvorfall und wird im Rolli durch die Gegend gefahren und mein Hund läuft fröhlich durch die Gegend.

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Du hast Angst, das ist okay, aber durch Deine Angst verhälst Du Dich absolut untypisch aus der Sicht des Hundes, ich habe mal Menschen beobachtet, die mir entgegen kamen und Angst vor Hunden haben. Sie werden körperlich steif, laufen mit einem Mal total anders und vor allem sie fixieren den Hund, was ich irgendwie verstehen kann, schließlich will man sehen was das, was einem Angst macht, so tut . Aber dadurch wecken sie erst mal das Interesse des Hundes, denn dieser denkt sich, "hm, warum verhält sich dieser Mensch so ganz anders und starrt mich an?" Jetzt zu schreiben, "hey, bleib locker und verhalte Dich normal" bringt nichts, denn das beeinflusst Du im ersten Moment gar nicht, es ist eine körperliche Reaktion von Dir, eben aus Angst. 

Wenn Du selber merkst, da ist ein Hund und Du hast Angst, und Du merkst selber, wie Du Dich verkrampfst, dann versuche tief Luft zu holen, und wieder körperlich etwas entspannter zu werden. Wenn der Hund auf Dich zukommt, hol z.B. Dein Handy raus und schau mal was es neues in Whatsapp gibt :-), dabei kannst du stehen bleiben und schaust auf Dein Handy, damit bist Du für den Hund schon mal uninteressant, schließlich kennt er Menschen mit Handy in der Hand zu genüge :-). Sollte er Dich dennoch anbellen, dreh dem Hund Deine Seite zu und schau weiter auf Dein Handy, so signalisierst Du dem Hund, das Du nichts von ihm willst.

Bitte fang nicht an weg zu laufen, das ist ja schon erklärt worden, was dann geschieht. 

Und bitte bitte bitte starre und fixiere nicht den Hund an, damit machst du es nur noch schlimmer. In der Hundewelt ist anstarren/fixieren eine Bedrohung, und wenn der Hund Dich dann anbellt, musst Du Dich nicht wundern. 

Wenn es wirklich sehr schlimm für Dich ist, schau doch mal ob Du Freunde mit Hunden hast, und Du Dich mal damit mal auseinander setzt, es geht ja erstmal darum, das Du merkst, das der Hund Dir nichts tut. 

Ein guter Bekannter von mir hatte auch große Angst vor Hunden, er hat sogar die Straßenseite gewechselt, wenn ihm einer entgegen kam. Er ist dann öfters mit mir und meinen Hunden spazieren gegangen, war bei mir zuhause und merkte, das da nichts passiert. Nach einiger Zeit war er wesentlich entspannter im Umgang mit Hunden.

Und wenn das auch nichts bringt, solltest Du Dir vielleicht professionelle Hilfe suchen, das ist ja nichts Schlimmes, aber es würde Dir Dein Leben um vieles erleichtern, denn in der heutigen Zeit leben wir mit Hunden zusammen und kommen um Begegnungen nicht drum herum.

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Was super für Hunde ist, ist Leckerchen verstecken und den Hund suchen lassen. Das man einfach anfängt ist klar :-), das kann man toll ausbauen, Leckerlie unter Blätter verstecken, auf einen Ast fest klemmen, so daß der Keks nicht immer nur auf dem Boden zu suchen /finden ist, Hund im Sitz, Keks verstecken, Hund wird erst zu Dir gerufen und dann gibt's erst "such" usw.
Meine Hündin liebt das total und ist immer schön müde danach.
Natürlich jetzt nicht ne Stunde am Stück, ich mache das auf einem Spaziergang immer wieder mal zwischendurch, ansonsten darf sie ihr "Facebook " lesen ;-).

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Ach eins noch, lass sie in den nächsten Wochen /Monate nur an der Schleppleine draußen, bis du merkst, dass sie sicher geworden ist, mit ihrer neuen Welt klar kommt, keine Angst mehr hat und sie die Kommandos, vor allem das zurück rufen, richtig gut befolgt.

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Erstmal, bitte wecke den Hund nicht auf, sie hat keine Alpträume, Hunde zucken und fipsen im Schlaf. Du erschreckst sie in dem Moment wo du sie anfasst total. Stell dir vor, du schläfst und urplötzlich tatscht dich jemand an, du würdest auch kurz vorm Herzkasper stehen, bzw liegen.

Sie hat noch nicht das Vertrauen in den Menschen gefunden, das kann auch noch dauern, gib ihr Sicherheit, zeige ihr, dass du für sie da bist und dass sie sich auf dich verlassen kann. Beuge Dich nicht komplett über sie, dass macht ihr Angst. Sie wird Schlimmes erlebt haben und muss erst lernen das Menschen auch gut sind und zwar immer!

Sie hört Zuhause, weil sie sich da sicher fühlt, auf dem Hundeplatz scheint sie total überfordert zu sein. Und wenn sie vor den anderen Hunden flüchtet und Dein Trainer nicht mitbekommt was mit ihr los ist, solltest du Dir schleunigst einen neuen Hundeplatz suchen.

Hunde aus dem Ausland haben ein schreckliches Leben auf der Straße, manchmal werden sie gefüttert, beim nächsten Mal werfen die Menschen Steine nach ihnen. Die Hunde lernen das sie Menschen nicht vertrauen können, da sie unberechenbar sind!

Gehe ruhig mit ihr um, bestrafe sie niemals körperlich (das sollte man sowieso niemals mit einem Tier machen!), lobe sie bolle mäßig wenn sie was richtig gemacht hat, Leckerlies haben da ganz schön viel positives :-).

Und bitte erwarte keine schnelle Wunder, auch ein Tier muss seine Vergangenheit erstmal verarbeiten.

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Beobachtet einfach die Stelle wo der Kopf der Zeckt hängen geblieben ist, normalerweise passiert nichts. Einfach jeden Tag mal drauf schauen, wenn es sich verändert, dann zum Tierarzt.

Ich gebe meinem Hund auch die Bravecto Tablette und bin mehr als zufrieden damit, die Zecken sterben kurz nach dem anknabbern am Hund ab und fallen von alleine wieder ab. Da die Zecken erst nach ca 12 Stunden ihren Speichel und damit die evtl. Keime und Krankheiten absorbieren, ist die Tablette optimal, denn sie stirbt vorher ab.

Ja, Bravecto ist Gift, Pestizide, ist mir auch klar, aber mal ehrlich, lieber geb ich meinem Hund diese Tablette, die sie gut verträgt, als das eine Zeckenkrankheit bekommt!!! Und Spot-on und Zeckenhalsbänder sind genauso gefährlich, denn diese Gifte gehen auch in den Körper.

Schwarzkümmelöl hab ich schon viel Gutes gehört, leider verträgt meine Hündin es nicht, sie bekommt sofort extremen Durchfall, habe es mehrfach probiert :-((((

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Leider glauben tatsächlich viele Menschen, das sich nur ein Welpe oder maximal ein Junghund erziehen lässt oder an den neuen Menschen bindet. Absoluter Schwachsinn!!!

Ich selber habe meine letzten 4 Hunde als Erwachsene Tiere (Alter von 4 bis ca 10 Jahre) aus dem Süden adoptiert, und ALLE vier Hunde waren traumhaft, haben sich absolut klasse eingelebt, haben sich leicht erziehen lassen und eine sehr gute und vertrauensvolle Bindung zu mir. 

Es kommt  nicht auf das Alter vom Hund an, sondern auf den Mensch. Ist dieser in der Lage ist, sich auf den Hund einzustellen, auf seine evtl. Probleme die er hat (kennt noch nicht viel, hat schlechte Erfahrungen gemacht etc.) einzugehen?

Ich würde mich nur für Erwachsene Hunde entscheiden, denn es ist immer wieder schön zu erleben, wie ein Erwachsenes Tier bereit ist, sich auf einen neuen Menschen einzulassen, ihm vertraut und ein so toller Begleiter wird/ist. 

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Es gibt auch Hunde die aus krankheitsgründen einen Mantel brauchen. Ich habe einen großen Rüden, der hat zwar viel Fell und auch Unterwolle, aber er hat im Lendenwirbelbereich eine schmerzhafte Spondylose mit Arthrose und er hat bei Temperaturen unter 10-11 Grad einen Hundemantel an. Damit der Rücken  und die Muskelutar warm bleibt.

Kleine Hunde sollten auch ab einer gewissen Temperatur einen Mantel tragen, wo der Bauch geschützt ist, denn der Frost vom Boden zieht an ihren Bauch.

Mag sein, das es früher total verpöhnt war, auch ich gehörte damals zu denen die die Nase rümpften bei Hunde mit Mäntel, bis meine Hündin (große Hündin) eines Winters zitternd neben mir stand und ich ihr einen Hundemantel kaufen musste, und ich schämte mich die erste Zeit sehr, aber meinem Mädchen hat es gut getan und auch ich habe mich dran gewöhnt, das meine Hunde bei Bedarf einen Hundemantel tragen.

Man kann niemals alles über einen Kamm scheren, es gibt auch Aspekte die einen Mantel dringend erforderlich machen!

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Meine Hunde bekommen auch Bravecto (Kautablette), und ich bin sehr zufrieden damit.
Keine Zecken und der Schutz ist defenitiv auch nach Wasserplanschen
vorhanden.

Und jetzt an alle die schreien "das ist totale CHEMIE!" ja richtig, ist es, aber ein gesunder Hund verträgt das sehr gut und lieber 2x im Jahr (ich mache das nur im Sommer) Chemie dafür keine Zecken die lebensgefährliche Krankheiten übertragen.
Einen Tod muss man immer sterben :-)))).

Und auch die Spot on die ins Fell/auf die Haut geträufelt werden, gehen unter die Haut und damit in den Organismus, somit auch Chemie.

Gegen Zecken helfen in manchen Gebieten und bei manchen Hunden eben nur Chemie Bomben.

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MIr ist ja am frühen Morgen jetzt alles aus dem Gesicht gefallen.

Erstmal mein Beileid für Dich, Deine arme Katze.

Ich schließe mich hier einigen Vorrednern an, schreibe Tierschutzvereine an, Peta, deutscher Tierschutzbund usw, versuche es in die Öffentlichkeit zu bringen, Bild Zeitung, Fernsehen usw.

Du hast geschrieben, das er auch Menschen verletzt hat, sprich geschlagen, kannst Du Dich mit ihnen in Verbindung setzen??? Dann hast Du auch "Zeugen" die aussagen können, das der echt eine Gefahr für die Menschheit und vor allem auch für Tiere ist.

Da Du ja in seinen Hof gucken kannst, filme es was Du siehst, das er seine armen Hunde mit Stromgeräten quält, das ist eine Straftat.

Suche Dir Unterstützer (z.B. die geschlagenen Nachbarn) und geht gemeinsam zur Polizei und bringt es vor, wenn ihr zu mehrern seit, kann die Polizeit das nicht einfach irgnorieren.

Ganz viel Glück und Kraft wünsche ich Dir.

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Die Hündin hat sich am Anfang nicht unterworfen. Sie hat sich zurück gehalten und erst einmal geschaut, wie ihr alle so seit, sie hat beobachtet. Das wird oft mit schüchtern oder ängstlich verwechselt.

Du solltest mit ihr "arbeiten", Du kennst nun langsam die Baustellen die sie entwickelt. Wenn Du mit ihr draußen bist, und Euch kommt ein Hund entgegen, lenke ihre komplette Aufmerksamkeit auf Dich, egal ob Du nun mit einem Leckerlie vor ihrer Nase wedelst oder mit ihrem Spielzeug. Sie soll lernen, das sie sich auf Dich konzentrieren soll! Lass sie Sitz machen und Dich anschauen, während der andere Hund an euch vorbei geht. Auch wenn das nicht beim 1. Mal klappt, immer weiter üben, nicht aufgeben.

Beschäftige sie viel, mach mit ihr Suchspiele draußen, wenn sie daran interesse hat, mach mit ihr Unterordnung, bring ihr Dinge bei. Damit lastest Du sie aus und sie wird ruhiger und zufriedener werden.

Bitte alles ohne Zwang und Druck, keine Gewalt oder anschreien, das ist alles total bescheuert, ein Hund akzeptiert einen Menschen, wenn dieser sich aus Hundesicht souverän, ruhig und immer verlässlich verhält. Wenn doch mal was "schief" geht, sie einen anderen Hund angeblafft hat, nicht rumschreien oder wild an der Leine ziehen, ruhig weiter mit ihr üben.

Das mit Deiner Mama möchte ich nicht kommentieren, da ich nicht weiß, was vorgefallen ist, könnte ja auch sein, das Deine Hündin sich von Deiner Mama bedroht gefült hat, weil sie sich aus hundesicht falsch verhalten hat.

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Genieße alles intensiver was Dir grade gut tut, z.B. Spaziergang bei Sonnenschein, versuche Dich aufzuraffen, und gehe raus, auch wenn Du so gar keine Lust dazu hast, Du schaffst das!

Kauf Dir was Schönes, muss nichts Großes und Teures sein, auch etwas Kleines, Günstigeres ist okay, es sollte etwas sein was Dir Freude bereitet.

Ich hoffe, Du hast Menschen, mit denen Du reden kannst, dann rede mit ihnen.

Drück Dir die Daumen und wünsche Dir alles Gute! Halte durch, die Medikamente brauchen eine Zeit bis sie wirken und Deine Therapie fängt auch bald an.

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Gib das mal bei Google ein, da bekommst Du jede Menge Hinweise :-)

Unter anderem: Diese Privileg M2015 ist baugleich wie die Brother Star 140.

Darüber kann man sicher auch noch andere Ersatzteile finden.

Z.B. bekomme ich jetzt zwei ERsatzteile von der Brother Ersatzteilnummer bei

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Ich hatte ein anderes Problem nach dem Update von Android. Wenn Du nicht weiter kommst, geh mal auf die Seite von Samsung, dort steht irgendwo eine Telefonnummer und dann ruf da an. Die können Dir (hoffentlich) helfen.

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So liebe Leute, möchte Euch hier die Lösung mitteilen :-)

Nachdem ich mich durch meinen Provider durch telefoniert hatte, der mir zwar versuchte zu helfen, es aber überhaupt nicht klappte, fand ich im Internet bei Samsung eine Telefonnummer, und habe dann mit Samsung direkt telefoniert.

Durch dieses Android Update kommt alles durcheinander, ich musste eine APP installieren und per Fernwartung hat der nette Mensch von Samsung meine Kontaktliste wieder hergestellt. Ich war nicht die Erste mit dem Problem und bestimmt auch nicht die Letzte. Er vermutet, das sich da irgendwas nicht mit Whatsapp vertragen hat und deshalb alles durcheinander kam.

Also, wenn Ihr auch so ein Problem habt, geht auf die Samsung Seite und ruft dort an, die sind super nett und helfen auch!!!

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Hallo,

auf keinen Fall sollte Dein Mann den Hund bedrängen oder ihn zangsmäßig streicheln. Lasst den Hund alleine kommen, er ist jung, er ist neugierig und wird sich von alleine für Deinen Mann interessieren. Was vielleicht noch sinnvoll wäre, wenn Dein Mann ihn füttert, so das der Hund nur positives mit ihm verknüpft. Anfassen erstmal gar nicht, Gassigehen nur mit Dir zusammen und Mann dabei.

Ich habe auch einen Hund, der große Angst vor Männern hatte, er war bereits erwachsen( 5 Jahre alt) und wurde in seinem Heimatland von Männern misshandelt. Heute ist er Männern gegenüber aufgeschlossen und man würde es nicht glauben, wie er am Anfang war. Frauen wird er immer bevorzugen, das ist auch legitim, aber wie gesagt, er hat keine Panik oder Angst mehr, wenn er fremde Männer sieht, sie ihn ansprechen oder anfassen.

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Was kann ich bei hypernervösem Hund mit Leinenproblemen tun?

Hallo!

Ich habe eine Frage an alle Hundebesitzer und -versteher dort draußen.

Ich habe 2 Hunde (Hovawarte, Rüden).

Leider ist einer von beiden extrem nervös und unaufmerksam (aber nur draußen). Interessanterweise ist er sowohl Zuhause als auch am Hundeplatz bzw. in der Hundeschule total aufmerksam, konzentriert, begeistert bei der Sache und horcht wunderbar auf mich.

Sobald ich aber wo anders bin, ist es vorbei. Er reagiert kaum auf Kommandos wie Sitz oder Hier. Er ignoriert mich völlig, ignoriert selbst die besten Leckerlis, für die er Zuhause oder in der Hundeschule alles machen würde. Dabei zieht er oft wie verrückt an der Leine, wenn er irgendwo hin will (was bei einer zarten Frau und einem 45kg Rüden oft zum Problem wird).

Ich arbeite jetzt seit fast 3 Jahren mit ihm - die vierte HundtrainerIn hat aufgegeben und meinte, der hat einfach nicht die geistige Kapazität das zu lernen!

Das glaub ich aber nicht - immerhin geht er am Hundeplatz Fuß auch über lange Strecken wie ein Weltmeister. Macht Sitz, Platz, Hier usw. perfekt. Selbst anspruchsvolleres wie Ablegen auf Entfernung, Voransenden usw. sind Zuhause oder am Hundeplatz keinerlei Problem. Am "zu doof" kann es also eigentlich nicht liegen.

Hab auch schon mit Johanniskraut und ähnlichen pflanzlichen Tabletten versucht ihn etwas runter zu holen - keinerlei sichtbare Unterschiede. Laut Tierarzt ist er völlig gesund.

Hat irgendjemand Ideen? Gerade das Spazierengehen ist zur echten Qual geworden. Ohne Leine (wohne sehr ländlich und er hat keinen Jagdtrieb - wäre also kein Problem) geht nicht, da er einfach nicht zurück kommt. Mit Leine reißt er mir halb den Arm aus, so dass ich mehrfach pro Monat eine gezerrte und schmerzende Schulter habe.

Mit dem von einem Trainer empfohlenen Halti zerrt er so massiv, dass ich es immer noch schmerzhaft in der Schulter spüre und es ihn im Minutentakt so verdreht, dass ich fast schon Angst habe, er würde sich das Genick brechen. Einfach immer wieder mit voller Wucht ins Halti, dass es ihm nicht nur Kopf sondern auch den ganzen Köper herumreißt. Dann ist er kurz ruhig und eine Minute später wieder das selbe.

HILFE!!!

Danke und Grüße, eure Kathi

PS. Mein zweiter Hund, ebenfalls Hovawart, ist überall ruhig, konzentriert und hat keinerlei derartige Probleme!

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Für mich klingt das ein bisschen so, als ob dem Rüden mit Dir draußen spazieren zu gehen einfach zu langweilig ist, es passiert nichts, also macht er sein Ding. 

Hast Du mal mit ihm beim Spaziergang "gearbeitet", Suchspiele, Unterordnung? Wenn er Dich total ignoriert, hast Du mal überlegt, ihn nur noch draußen zu füttern, so das er echt auf Dich achten muss, um sein Futter zu bekommen?

Eine Ferndiagnose, ohne den Hund zu sehen ist immer sehr schwer :-(

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Ich denke, der/die Besitzer/in des Pferdes möchte einfach nur schauen, wie Du mit dem Pferd umgehst, und welchen Reitstil  du hast, ob Du mit dem Pferd harmonierst und auch zurecht kommst. Mach Dir keinen Kopf, geh es entspannt an, denn Du weißt selber, bist Du hochgradig nervös und unsicher überträgt sich das auf das Pferd, und das ist nicht so gut. Wünsche Dir viel Erfolg :-)

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