Ich finde den Propheten Jona sehr interessant: erst weigert er sich, Ninive das Ende anzukündigen, er versucht vor Gott zu fliehen, und verkündet letztlich doch was Gott ihn über Ninive hat ankündigen lassen. Doch dann bekehrt sich ninive und das angekündigte tritt nicht ein. Daraus folgt, das spannende, er bleibt trotz dessen auf der Seite Gottes. Und auch Gott bleibt bei Jona, obwohl Jona erst nicht das tun wollte was Gott von Jona wollte, das er tut.

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Es kommt darauf an, wie intensiv man den veganismus lebt. Gegen veganer Ernährung spricht aus meiner Sicht grundsätzlich nichts, ist aber nicht mein Weg.
Bei Personen wie der "militantenveganerin" würde ich es schon ehr als sektenhaftem verhalten werten.

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Eine solche Beziehung ist grundsätzlich möglich, dürfte aber nicht ohne Spannungen bleiben, da ein wesentlicher Punkt im Leben eines Christen nicht geteilt wird.

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Der evangelische Talar mit Bäffchen, eine wundervolle männliche Kleidung. Das Bäffchen, ist ein überbleibsel der damaligen Bartmode um den Talar vor dem Puder im Bart zu schützen.

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Nicht jede Glocke die in einem Kirchturm schlägt, ist auch eine Kirchenglocke. Es gibt Glocken in einem Kirchturm die, die Stunde angeben (auch in der Nacht), aber von der politischen Gemeinde getragen werden, und nur im Turm hängen, weil es ein Turm ist.
Das Läuten morgens, mittags und abends, ist das läuten des sog. Angelus, also eine Erinnerung ans Gebet. Das läuten z.B. am Sonntagvormittag ist das läuten, das zum Gottesdienst ruft, und über das Grundgesetz, im Sinne der Religionsfreiheit gedeckt, mag einem nicht immer passen, ist aber idR uralter brauch, da die meisten Glocken schon da waren, bevor man in die nähe einer Kirche gezogen ist, man muss damit halt leben.

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Grundsätzlich firmt der Diözesanbischof, er kann dies jedoch an Weihbischöfe, Äbte und andere Priester delegieren.

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Biologisch grundsätzlich zwei. Es gibt aber eine nicht geringe Zahl von Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, sich nicht mit ihrem von Gott gegebenen Geschlecht identifizieren können. Man mag das verstehen oder auch nicht. Ich persönlich denke, das es nichts daran ändert, das der oder die jenige Mensch ist. Es sind schlicht Menschen, wie du und ich. Ich halte es für sehr wichtig, es einfach zu akzeptieren, das sie sich anders identifizieren, als es ihre biologie nahe legt. Ich halte sie für geliebte Kinder Gottes. Jesu Tod ermöglicht ihnen die selbe Würde vor Gott, wie sie jeder Mensch hat. Jesus starb für jede Sünde eines Menschen, wie auch immer er oder sie sich identifiziert. Es gibt nichts zu verurteilendes. Wenn Jesus, jeden Menschen liebt, wer bin ich, eine Person zu verurteilen, nur weil er oder sie sich nicht mit ihrem bzw. seinem biologischen Geschlecht identifizieren kann? Ich bin als Cis Mann nicht besser als ein transgeschlechtlicher Mann. Ich bin genauso erlösungsbedürftig. Ich glaube an einen Gott, der jeden liebt. Wenn Gott jedoch jemanden verwirft, weil er/sie sich nicht mit ihrem/seinem biologischen Geschlecht verwerfen sollte, würde ich mich an deren Seite stellen und mit ihnen in die Hölle gehen, schlicht, weil sie meine Nächsten sind, die ich niemals allein lassen kann.

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eine Kirchen Vision die ich habe ist:

  • nah bei den Menschen
  • in der Jüngerschaft gelebt wird
  • jeder, nicht nur der Klerus für die Mission brennt
  • das jeder sich so einbringen kann, wie er kann
  • das die Gemeinde aus kleingruppen besteht, die im alltag gemeinsam ihr christsein leben
  • das die 7 Sakramente, allen voran die Eucharistie gefeiert werden
  • das sich die gemeinde regelmäßig, auch werktags zum Gebet und die Feier der Eucharistie versammelt.
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Ich würde empfehlen, mit einem der Evangelien anzufangen, vielleicht dem Markusevangelium, es ist ziemlich kurz (hat 16 Kapitel). In den meisten Bibeln ist es auch in Absätzen gedruckt, so das du vielleicht einen Absatz liest und über diesen nachdenkst, über ihn betest und die Frage stellst, was er für dich bedeutet.
Wichtig ist, vorher zu Gott zu beten, das er dir konkret zeigen soll, was der Text für dich bedeuten soll.

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