Nein, ist weiter nicht gefährlich. Übel riechende Blähungen oder evtl. etwas Durchfall ist möglich, mehr wird´s aber nicht werden.

Nase zu und durch ;-)

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TA kommen lassen um eine mögliche superinfektion zu vermeiden und um vorher zu handeln. 

Nicht irgendwas draufschmieren wo niemand weiß, wie sich das auf die entzündeten Stellen auswirkt und eine fragliche Wirkung besteht. 

Kauf zudem bitte eine möglichst kleinmaschige Fliegenhaube und biete deinem Pferd eine Rückzugsmöglichkeit. Meine Kalte zieht sich an extrem heißen  Tagen (Bremsenmagnet!) von selbst in den kühleren Stalltrackt zurück. Evtl kannst du das auch deinem Pferd in Form von Stall oder Box anbieten. 

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Du wirst dir mit 14 kein eigenes Pferd kaufen können, wenn dann deine Eltern da du nicht voll geschäftsfähig bist. 

Ansonsten trägst du auch keine Verantwortung, denn das Pferd gehört dann deinen Eltern, die müssen entscheiden, was wann mit dem Tier passiert auch beim Tierarzt. 

Und nein, 14 ist zu jung. Du hättest wichtigere Aufgaben vor dir, als ein Pferd. Zum Beispiel einen anständigen Schulabschluss/Ausbildung um dein Leben später mal selbst in die Hand zu nehmen und alles selbst finanzieren zu können. 

Dieser "Anfall" vergeht spätestens mit dem ersten Freund und Leidtragender ist das Pferd. 

Und bitte, keine Argumente wie "ich nicht" oder "niemals". Das hab ich in meinem Stall schon oft genug gesehen, wie tolle und rittige Pferde einfach im Stall vergammeln, weil entweder das Geld knapp war oder Töchterchen plötzlich gar kein Interesse mehr hatte. 

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Ja dann mach das doch.

Richtig gut reiten, hm ja wann kann man das? Ich würde sagen auch hier: man lernt nie aus.

Sehe ich heute meinen Bereitern zu, lerne ich immer wieder etwas dazu oder mir erschließt sich etwas ganz neu. Ebenso beim Unterricht, den ich trotz jahrelanger Erfahrung immer noch regelmäßig nehme.

Das Ziel sollte von daher eher heißen: Nicht wann, sondern wie lerne ich richtig reiten.

Viel Erfolg und viel Freude dabei wünsche ich dir.

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Zu alt ist man für sowas eigentlich nie. Unsere Tochter (8) ist ebenfalls großer Fan und die Mama schaut begeistert mit ;-)

Wenn ich recht informiert bin, gibt's zum Beispiel von Loesdau (??) Halfter und Zubehör von Bibi&Tina, das kann man eig immer brauchen wenn man gern mit Pferden zu tun hat. 

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Bei uns super entspannt,freundlich und offen. 

Keiner wird ausgegrenzt und man spricht Probleme klar an. Western, Dressur, Spring, Freizeit u. Parellianhänger ist uns total egal, Hauptsache den Pferden geht's gut und für jedes Problem finden wir zusammen eine Lösung. 

Finde es schade,dass es immer irgend einen Miesepeter gibt,  denn das Wunderwesen Pferd ist doch genau das, was alle Reiter verbindet, egal ob Freizeitreiter, Kutschfahrer oder ehrgeiziger Turnierreiter. 

Hast du denn arge Probleme in deinem Stall?

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Nein nicht besser, im Gegenteil. Das Micklem ist mehr ein Folterinstrument, als ein Reithalfter. Wer also eine harte Hand bzw. keine Erfahrung hat, lässt hiervon unbedingt die Finger:

Das Reithalfter ist eine Kombi aus Gebiss, Sperrriemen, Sidepull und Caveson/Glücksrad, es wirkt also im Maul, auf den Laden, auf das Genick, auf das Nasenbein und auf den Unterkiefer.

Stell dir das Gebiss vor wie es am Pferd angebracht ist, ein Zug genügt, um auf all die Punkte einzuwirken, die ich oben aufgezählt habe. 

Das hat mit Reiten, so wie ich es praktiziere (nämlich über feine Anlehnung, Gewicht- und Schenkelhilfen), gar nix zu tun sondern wirkt einfach überall, denn es ist mit vielen Hebeln und Zugbändern ausgestattet. Ein Zug und das Pferd ist verschnürt, hat Schmerzen und man hat sehr gute Chancen, dass man sich ein Pferd richtet, welches sich hinter dem Zügel verkriecht und nie mehr durchlässig und rittig wird.

Solche "Reithalfter" sind natürlich ideal für Reiter, welche die Hose voll haben und ihr Pferd weder selbst anständig reiten können (Angst, das Pferd wird durchgehen), aber auch nicht in guten Beritt (kostengründen?) abgeben wollen. Dazu gesellt sich oft gern, dass das Pferd zu sehr nach vorne will, es also eher zu schnell als zu langsam wird. Warum sollte man sonst so etwas benutzen wollen, ausser sich mit Gewalt beim Pferd durchsetzen zu können?

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Es gibt zig Reithalfter und Kombinationen dazu, die Industrie möchte natürlich auch mitverdienen, darum kommt immer mal wieder was neues "tolles" raus.

Ich persönlich habe für alle meine Berittpferde (und auch für meine eigenen beiden) bisher lediglich eine ganz normale Wassertrense/Schenkeltrense im englischen Reithalfter verwendet. Erst, wenn alle Lektionen auf der normalen tadellos und einwandfrei funktionieren, reite ich auf Kandare Dressurlektionen. 

Ansonsten, wenn ein Pferd gut reitbar und zuverlässig ist, kann freizeitmäßig auch ein merothisches Ledergebiss verwenden, um die Anlehnung zu gewähren.

Ein Pferd weist und reitet man nicht mit Gewalt, ausschließlich mit Vertrauen und Zuhören.

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Würde an deiner Stelle zum einen mal den Einstellvertrag lesen und ggf. mit dem Betreiber sprechen, ob man etwas ändern kann.

Wenn´s nicht machbar ist, würde ich sehr wohl einen Stallwechsel in Erwägung ziehen, wenn du kein gutes Gewissen bei der Sache hast.

Haben die Pferde denn Heu rund um die Uhr oder was genau verstehst du unter Fütterung?

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Ganz normale schwere Bügel. 

Kein Alu, kein Glitzer, keine bunte Lackierung. 

Die sind nicht teuer, halten ewig und leichter einfinden kann man sich auch wenn man mal den Steigbügel verliert, das Gewicht hält den Bügel auch ohne Fuß in der richtigen Position. 

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Ein schweres Kaltblut wäre die erste Wahl. Begründet sich damit, dass diese Pferde auf das Zuchtziel Kraft und Gelassenheit hin gezüchtet wurden. 

Sie werden heute auch wieder vermehrt in der Forstwirtschaft eingesetzt, um Holz aus dem Wald zu ziehen. Hat mehrere Vorteile, denn sie können auch dahin wo Traktoren nicht fahren können und der Waldboden wird geschont. 

Ein solches Pferd hat die Fähigkeit, bei entsprechender Erziehung und Training sich nur mit der Stimme führen und lenken zu lassen, das geht beim Ochsen nicht, da muss praktisch vorne immer jemand mitlaufen und den Ochsen weisen und treiben. 

Bin übrigens stolze Besitzerin eines solchen gutmütigen und gelassenen Kraftpakets. Sie ist meine beste Mitarbeiterin, wenn es darum geht bei jedem Wetter Holz aus unwegigen Gelände zu bergen. 

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Aus dem Text heraus geht es dir tatsächlich weniger ums Pferd als um dich.

Da wirst nix machen können außer entweder selber mal misten oder komplett weg bleiben, dass die Besitzerin sieht was du alles leistet. 

Den Fall hatte ich nicht, schon dass die Pferde nicht überbetüddelt wurden aber direkt getreten oder mangels Geduld geschlagen wurden sie nicht. 

Also ich würd hingehen und fragen ob man das nicht abstellen kann. Ansonsten würde ich nicht mehr kommen. 

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Wie ihr reagieren sollt? Na entweder überhören oder mal frech rausgeben: ich bin dick, du hässlich. Ich kann abnehmen, und du?

Geht aber nur wenn ich schlagfertig seid. 

Ansonsten lasst euch gern haben von den Lästermäulern. Deine Freundin muss mit dem Pferd klar kommen und der Rest ist definitiv Pipikram in Form von gezicke. 

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Trainer kommen lassen und nicht nur die Symptome sondern auch das Problem beheben. 

Ich denke, dass es an einer konsequenten Erziehung hapert. 

Wer bei Hunden nachgiebig handelt (weil er ja grad sooo lieb guckt oder man bei diesen Augen schwach wird), handelt sich ernste Probleme ein, denn ein Hund testet ebenfalls sehr gründlich aus, mit welcher Masche er sein Ziel erreicht. 

Was auch immer du tust, mach es immer gleich. Beispiel: 3x beim Essen bekommt er nix, dann aber doch mal ausnahmsweise. Schon hat man einen Hund am Tisch, der all sein Können in Perfektion darlegen wird um wieder etwas zu bekommen, das Problem ist somit hausgemacht und liegt nicht beim Hund. 

Das selbe beim Anspringen: mancher Hund freut sich riesig, wenn Herrchen, Frauchen, Kinder oder einfach nur Besuch kommt. Aber nicht jeder möchte vom Hund umgerannt oder gar dreckig gemacht werden. Darum frühzeitig unterbinden in Form von runter drücken oder auch mal das Knie anziehen, wenns zu arg wird und der Hund macht das nicht mehr. 

Hol dir bitte einen Trainer, der dir das Wesen Hund und dessen Verhalten erklären und verdeutlichen kann. Es ist deine Aufgabe, ihn zu erziehen und ihn zu verstehen. 

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Nun, das hängt auch etwas vom Untergrund ab. Wenns sandig oder lehmig ist, hört man relativ wenig bis gar nix. Besser ist's natürlich, wenn die Kirrung mit Wald, etwas Moos und Ästen umgeben ist, so dass man ihre Schritte hören kann. 

Ansonsten sind Sauen auch nicht die leisesten, irgendwas gibt's meistens zu grunzen in der Rotte, außer sie wittern etwas bedrohliches. 

Regen ist kein Grund für Sauen sich nicht zu bewegen, eher solltet ihr auf den Wind achten dass selbiger nicht zu arg weht, denn dann werden sie Übervorsichtig, bewegen sich nur sehr behutsam und man sitzt oftmals vergebens an. 

Ach so ja, der Vollmond ist ja schon rum. Bin zu spät ;-)

Habt ihr denn was gesehen? 

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Nimm eine kleine Schüssel, schütt etwas Bier rein und einen Spritzer Spülmittel. Da stehen die Viecher drauf und ertrinken.

Größere Oberfläche=mehr Wirksamkeit, als bei einer Bierflasche.

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Vorne weg: ein Sattler der den Sattel genau anpasst ist schon allein der Rückengesundheit des Pferdes anzustreben, unbedingt.

Keine Unterlage, kein Pad und keine Decke können das ersetzen.

Zu deiner Frage: Lammfell lässt das Pferd schwitzen und leitet die Staunässe ab ebenso die Wärme, Luft kann in gewissem Maße zirkulieren. Synthetikfasern saugen zum Teil den Schweiß auf, lassen aber null Luftzirkulation zu, Hitzestau entsteht. Wenn sich hier noch Sand, Schmutz oder Stroh dazu mischt, ist die nächste aufgeriebene Wunde unter dem Sattel vorprogrammiert.

Ich finde es von dir einen sehr feinen Zug, hier helfen zu wollen und nach Alternativen zu fragen. Der Sattler muss das richten, das ist die Aufgabe der Besitzerin. Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

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Kann sein, eine ordentliche Diagnose stellt der Tierarzt, hier kann man nur vermuten.

Hunden kann man das schon antrainieren solange nicht "müssen zu dürfen", ratsam ist es aber nicht, da es aber doch relativ heiß war bis jetzt hat er evtl. mehr getrunken als sonst und somit die "Kapazitäten" überlastet.

Strafe ihn nicht wegen sowas, kommentarlos wegputzen und gut, TA drauf schauen lassen und Diagnose abwarten.

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Ich möchte Pferdewirtin werden, habe ich eine Chance?

Hey, ich hab da mal so ein paar Fragen zum Beruf Pferdewirtin. Ich bin noch 15 und werde bald 16 und gehe in die 10 Klasse eines Gymnasiums. Da ich wahrscheinlich nicht mein Abitur machen werde, weil ich es bestimmt sowieso nicht schaffe und ich mir den ganzen Klausur Stress nicht antun möchte da es mir jetzt schon in der 10 Klasse psychisch nicht gut geht will ich es lieber lassen. Da ich reite und Pferde mir mein Leben bedeuten ist mein Traum Pferdewirtin zu werden, welche Richtung speziell weiss ich noch nicht. Doch kann ich überhaupt mit 16 nach der 10 Klasse wenn ich meinen Realabschluss habe schon eine Ausbildung dazu machen? Außerdem habe ich gehört man verdient nicht viel aber dann frage ich mich wie die Auszubilder in meinen Stall 1-2 Pferde selber haben? Wie können die sich das leisten? Auch frage ich mich, muss ich überhaupt ein eigenes Pferd haben wenn ich Pferdewirtin sein möchte? Hätte ich dann sogar bessere Chancen? Meine letzte Frage ist, wie das mit der Reiterfahrung aussieht? Ich reite im Unterricht auf Schulponys in Dressur E und etwas A und Springen reite ich im Unterricht A. Turniere geh ich aber noch E weil ich mir erst mal etwas Turniererfahrung holen möchte. Ich weiss, dass mein Ausbildungsstand noch nicht sehr hoch ist aber bei meinen Stall wo ich reite kommt man nur höher wenn man ein eigenes Pferd hat und dazu fehlt uns leider das Geld. Aber ich wechsel bald zu einem Privatstall wo meine Freunde reitet und dann bekomm ich ihr M Springpferd als Reitbeteiligung. Hätte ich überhaupt mit meinen Ausbildungstand ne Chance? bzw wie gut muss man dafür sein?

Lg

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Klar, bewerben und eine Ausbildung anfangen kannst du mit 16, warum auch nicht? Eher zu überlegen wäre, ob du das wirklich willst denn der Verdienst ist für diese schwere Arbeit nicht wirklich berauschend.

Wie andere das machen? Ganz einfach: sie verzichten auf viele andere Sachen, wie neues Auto, Urlaub, Shoppen, Ausgehen, müssen sich sehr einschränken.

Erfahrung braucht man nicht zwingend, man lernt schließlich und ein Meister ist noch nicht vom Himmel gefallen. Interesse und Flexibilität am Beruf wäre aber (wie überall) Grundvoraussetzung. Auch ein eigenes Pferd ist nicht notwendig für die Ausbildung.

Gut zu sein in einem Beruf ist relativ: entweder man macht etwas mit Freude und Herzblut dann kommt man (fast) überall weiter. Wen es aber nach 3 Wochen schon nervt, jeden Tag die Boxen zu misten, den Besen zu schwingen und Kübel zu schleppen Bis das Kreuz abends schmerzt, wird sich quälen und wird keine/wenig Erfolge verbuchen.

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Ich bin mal so frei und stell mal die Gegenfrage: Warum mit einem guten Schulabschluss so einen Beruf anfangen? Persönlich finde ich das sehr ungeschickt, da du dir selber den Weg verbaust und schwer körperlich arbeiten musst.

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