Klar, du kannst ein Personalpronomen (bis auf 1. und 2. Person Singular) natürlich durch Namen ersetzen oder falls Mehrzahl durch Personen ergänzen.

  • A nosotros nos gusta/n...
  • A mí y mi hermano nos gusta/n...
  • A mí y José nos gustan/n...
  • A mí, mi hermano y José nos gusta/n...
  • A nosotros y a José nos gusta/n...
  • A nosotros y a vosotros nos gusta/n...
  • A nosotros y a ellos nos gusta/n...

Immer solange der Sprecher in der Gruppe mit einbezogen ist. Wenn es eine rein weibliche Gruppe ist, auf welche die Aktion des Verbs bezogen ist, muss es nosotras heißen.

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Das sind Moden und es machen bei weitem nicht alle, ggf. alle von dem Stil, den du gerne hörst oder siehst.

Wenn ein Reggaeton-Sänger was vormacht und erfolgreich ist, klingt der Rest bald auch so und verhält sich so. Ist eben ein Geschäft und ein Modestil. Vor Jahren hatten sie ggf. noch alle die Haare vorne kurz und hinten lang und davor Dauerwellen.

Aber eben nicht alle und es gibt auch Unterschiede von Land zu Land.

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Nachdem du das im Nachhinein sagst, wäre beides Indefinido. Du sprichst jetzt nicht aus dem Kriegsgeschehen heraus. Allerdings kennen wir weder die Vorgeschichte, noch wissen wir, ob es einen weiteren Kontext dazu gibt wie es z. B. eine einleitende Geschichte im Kapitel deines Spanischbuchs sein kann.

Es fehlt auch der in der Aufgabenstellung geforderte Konnektor, also ein Verbindungswort wie z. B. mientras, a pesar de (que), por lo tanto ...

Hier würde sich mientras gut eignen. Es steht aber in der Aufgabenstellung, dass du einen Konnektor aus dem Abschnitt Recursos wählen sollst. Wir wissen nicht, welche Konnektoren in deinem Kursbuch stehen. Wenn dort mientras mit aufgeführt ist, ok. Wenn es ein ähnlicher ist, nimm den.

Muchos soldados murieron mientras otros / algunos / solo unos pocos escaparon.

Das wie gesagt, wenn nichts drauf hindeutet, dass du aus dem Kriegsgeschehen heraus berichtest.

Doch Vorsicht: Mientras gilt z. B. als Konnektor der Gleichzeitigkeit. Das würde Imperfecto zur ersten Wahl machen. Nur ist es nicht so, dass du damit "währenddessen" ausdrücken willst, also dass eine Aktion mit der anderen zeitlich überlappt. Die Aktionen schließen sich gegenseitig aus, von daher ist es keine Gleichzeitigkeit wie bei z. B. mientras duchaba cantaba oder cuando te llamé, estabas trabajando.

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Hacer las paces ist eine Wendung. Normalerweise hat paz kein Plural.

Wie jemand schon sagt: auch auf Spanisch sind las gafas im Plural, oft auch los pantalones. Dagegen ist la gente normalerweise Einzahl, außer du meinst verschiedene Typen oder Zusammensetzungen von Leuten, aber auch sehr begrenzt lokal ist das Plural vorhanden.

Ebenso Maßeinheiten (2 kilos) oder Währungen (2 euros) haben ein Plural und Flüssigkeiten wenn man z. B. Flaschen oder Packs meint (2 aguas, 2 leches).

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Ich kann so ziemlich alle Dialekte und Akzente lokalisieren.

Dabei ist es so, dass ich mir die Weltkarte vorstelle, wenn ich eine Person höre und dann z. B. denke Kanaren? Nein, weiter westlich: Venezuela oder Kolombien. Und dann: ok, Venezuela, er klingt eindeutig wie die Person XY.

Manchmal denke ich auch: südamerikanische Pazifikküste und gleiche dann mit bekannten Stimmen innerlich ab, ob es z. B. Peru oder Ecuador ist. Die Sprachräume sind relativ groß. Wenn man den mal erkennt, geht es um eine lokalere Eingrenzung.

Fremdsprachler bekommen das sehr grob mit und Dialekte können erst auf höherem Niveau auseinandergehalten werden, auch wenn man die Gewohnheiten von dort, wo man sich länger aufhält schnell inne hat. Aber man kann sie schwer abgrenzen, insbesondere wenn es ähnliche Akzente gibt.

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Drei Fehlerchen:

...y también limita al oeste con el Océano Pacífico.

La forma de gobierno es republicana (Adjektiv, nicht das Substantiv república).

Am Ende redest du zunächst über die Währung und sagst dann etwas über die Fläche Perus. Du hattest zu Beginn oft Peru wiederholt, aber hier müsstest du es dazuschreiben, denn du redest direkt davon von etwas anderem (von der Währung).

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Hier müssen ein paar Begriffe klargerückt werden.

Mit dem deutschen Ausdruck Vulgärlatein (von vulgus = dem Volke zugehörig) ist eigentlich das Volkslatein gemeint: das gesprochene Latein. In anderen Sprachen wird vulgar in diesem Zusammenhang dem Volke zugeordnet und nicht als "vulgär" (einfältig, ordinär) interpretiert.

Ob nun die iberische Halbinsel i-spn-ya (phönizisch), Hispania (römisch), Spania (westgotisch) oder España (spanisch) heißt, ist auch nicht der Punkt, denn es ist grob das gleiche Land, es ist die gleiche Bevölkerung, sehen wir von Portugal ab, das sich ja später abspaltete.

Insgesamt war Latein über einen Zeitraum von etwa 1500 Jahren Amtssprache: Gesprochen wurde dort bzw. überall im römischen Reich das Volkslatein. Aus diesem wurde das klassische Latein abgeleitet. Das Volkslatein (gesprochenes Latein) wurde nicht niedergeschrieben. Man kann es über viele Jahrhunderte nur sehr vereinzelt, z. B. auf Grabinschriften, finden. Dennoch sprachen alle dieses Volkslatein, auch Dichter und Beamte.

411 fielen die Westgoten in Spanien (Hispania, Spania) ein, was mit Plünderungen einherging. Es ging kulturell und militärisch bergab. Unter den Römern war Hispanien ein Verbund, praktisch ein eigener Staat, auch wenn von Rom abhängig, aber weitgehend autonom geleitet. Unter den Westgoten zerfiel HIspania in unzählige kleine Fürstentümer und Königreiche, die miteinander verstritten waren.

Klassisches Latein wurde zwar allgemeinsprachlich weiterhin gelehrt, aber in der Primarstufe nun ohne jegliche Grammatik. So wurde die Entwicklung beschleunigt und das Volkslatein wich immer stärker vom klassischen Latein ab. Als es dann auch in der Verwaltung oder Klöstern niedergeschrieben wurde, benötigte man für dieses Latein einen eigenen Namen, da es vom klassischen abwich: Romanisch.

711 fielen die Muslime in Spanien ein. Bei einer der unzähligen Streitereien zwischen den nun herrschenden, germanischstämmigen Westgoten, nutzten sie die Gunst der Stunde, als König Roderich seine Truppen im Norden versammelte, um die aufsässigen Basken zu bekämpfen.

Fast ganz Spanien wurde von den Muslimen vom Süden her überrannt und besetzt. Nur im äußersten Norden (kantabrisches Gebirge) und Nordosten (Pyrenäen) konnten die Spanier sich halten und von dort fingen sie die Rückeroberung an, gewannen die ersten Schlachten der Reconquista. Alles südlich davon, fast die ganze iberische Halbinsel, wurde Al-Andalus genannt, der christliche Teil dagegen weiterhin Spanien.

Eine Region war besonders wichtig: die Verbindung zwischen dem Norden und dem Nordosten), die zunächst voneinander abgeschnitten waren. Diese Verbindung wurde mit Burgen und Festungen gesichert und von nun an Kastilien (von castillo, Burg) genannt. Dort mischten sich verschiedene romanische Dialekte und von dort aus gelangen auch die ersten großen Fortschritte in der Reconquista. Es entstand der kastilische Dialekt des Romanischen, der zur Behelfssprache Spaniens wurde und später Kastilisch und viel später noch Spanisch genannt wurde.

Mitte des 11. Jahrhunderts galt Kastilisch dann bereits als Sprache, es wurde Mitte des 13. Jahrhunderts reformiert und wurde als Amtssprache eingeführt. Es dauerte aber bis Ende des 15. Jahrhunderts, bis Spanien vollständig zurückerobert wurde. Das fiel auf das Jahr, in dem Amerika entdeckt wurde und von da an nannte sich Kastilisch auch Spanisch.

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Ja (Anzahl an Stunden SCHÄTZUNG)

Die Frage ist nur: Kannst du danach Spanisch? Und: Bringt dir das was für den Unterricht?

Wenn du auf Apps vorlernst, kannst du ggf. mehr Vokabeln, wendest sie aber oft wahllos und völlig außerhalb des Kontextes an.

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Schwarze

Habe jetzt auch mal Schwarze gewählt und würde Latinos noch dazunehmen.

Allerdings sagst du "ohne Tanz-Training". Das ist ja nicht so. Die tanzen seitdem sie laufen können. Gerade afrikanische Tänze sind Stammesriten, Latinotänze afrikanische Stammesriten mit spanischer Musik vermischt. Jede Bewegung hat dort einen tieferen Sinn, auch wenn es ggf. nur zur Brautanwerbung dient, meist wird aber eben auf deren Götter bezuggenommen.

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Es ist kostenlos nutzbar, auch kommerziell. Allerdings solltest du die Urheberangaben am Anfangs der Files, die du inkluierst, in den Bootstrap-Files stehenlassen.

Beispiel:

@charset "UTF-8";/*!
 * Bootstrap  v5.2.3 (https://getbootstrap.com/)
 * Copyright 2011-2022 The Bootstrap Authors
 * Copyright 2011-2022 Twitter, Inc.
 * Licensed under MIT (https://github.com/twbs/bootstrap/blob/main/LICENSE)
 *
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ja

Ja, es ist lächerlich. Aber auch: Ja, das machen alle Länder so.

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Er grenzt sich von den Schmieden räumlich ab, indem er sich bei están ja nicht miteinbezieht und danach auch sagt, dass er den Kapitän darum bat, näher an deren (auf beide Gesprächspartner bezogen) Zelt (falls im besagten campanamento, ansonsten: Laden) arbeiten zu können.

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Kenne den Film nicht, habe aber mal nach dem Namen und der Geschichte auf Spanisch gegoogelt und es ist aktenkundig belegt, dass er 11 Jahre völlig isoliert von der Zivilisation im Wald unter Wölfen lebte. Er verschwand nachdem er bereits mit einem Schäfer von der Zivilisation entfernt im Wald lebte, der dann verstarb.

Als die Guardia Civil (spanische Landpolizei) ihn 11 Jahre später 1965 im Wald aufgriff, mussten sie ihn fesseln und sich gegen seine Bisse wehren. Er griff sie mit Wolfsgeheul an und verhielt sich auch so wie ein Wolf.

Ihm musste erst wieder beigebracht werden, wie man spricht, aufrecht geht, sich anzieht und mit Messer und Gabel isst. Das ist alles belegt. Erst als man ihn wieder in die Zivilisation eingliedern konnte, wurde er aus dem Krankenhaus entlassen.

https://es.wikipedia.org/wiki/Marcos_Rodr%C3%ADguez_Pantoja

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Ja, gehe ich stark von aus

Wie kommst du darauf, dass es weniger sind? Im ersten Halbjahr 2023 (Januar bis Juni) gab es auf Teneriffa 8% mehr Touristen als 2019, also vor der Corona-Krise, was auf ein absolutes Rekordjahr hindeutet. Auf Gran Canaria ist man etwas verhaltener, spricht aber davon, dass die Zahlen den vor-Corona-Verhänltnissen entsprechen. Dass es 20% mehr als letztes Jahr sind, wird dort nicht registriert, denn maßgeblich waren die Rekordzahlen aus 2019, also vor Corona, und dort sieht es je nach Provinz (die Kanarischen Inseln gehören entweder zu Gran Canaria oder Teneriffa) vergleichbar und deutlich drüber aus.

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Nein, es fehlt nur ein Komma zwischen mira und a ver bzw. drückt das Fehlen eben aus, dass es zusammengesprochen wird. Es sind einzelne Verben ohne den übertragenen Sinn einer Wendung.

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Nachtrag: Mira, mire, oye, oiga etc. werden oft verwendet, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken: Mira, a ver que ... Kommas sind im Spanischen nicht so grammatisch wie im Deutschen, d. h. sie trennen oft keine Satzteile (vgl. que- oder Infinitivnebensätze ohne Komma), sondern stehen meist für kurze Redepausen, Punkte für lange.

Allerdings wäre hier eigentlich ein Komma Pflicht, doch selbst die RAE sieht davon ab. Es kommt jedoch oft vor, dass es weggelassen wird, wenn es in einem Abwisch ausgesprochen wird. Die Bedeutung ist die Gleiche.

Für lautliche Anpassungen gibt es 1000e Beispiele: Doña Ana -> Doñana, a dónde -> adónde, ahí -> ahi/ai (in zeitlicher Auslegung), qué es lo que es -> qué lo que / keloké (als karibische Begrüßungsformel). Hier ist es eben ohne Komma: mira, a ver -> mira a ver, ggf. zukünftig auch miraver oder miravé.

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Ich liebe dich, mein/e ***. Will ich.

Die Frage ist: Hast du zuvor einen Vorschlag gemacht? Dann würde quiero / ich will passen: (das) will ich. Ansonsten fehlt im 2. Satz einfach ein te: te quiero = ich liebe dich / ich hab dich lieb.

Ein Spanischsprecher würde das te nicht weglassen. Jemand, der kein Spanisch kann und das sich irgendwoher besorgt hat, macht schonmal solche Fehler.

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Generell nicht. Es gibt öffentliche Bibliotheken und eigene Büchereien der allgemeinbildenden Schulen oder auch Sprachschulen, wo auch Schüler gelesene Bücher spenden oder sich holen können.

Darüber hinaus findet man immer wieder Leute, die gelesene Bücher an Ständen verschenken. Aber so eine Art Bücherschränke wie (wohl) in Deutschland gibt es nicht. Auch findet das Leben eher draußen statt.

Jedes Land hat seine Sitten und Gebräuche. Was man findet sind Geschenkbäume oder Container an Weihnachten, wo Kinder ihr nicht mehr benötigtes Spielzeug verpacken und für Kinder weniger bemittelter Familien zurücklassen.

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