Normalerweise sollte ihr vorher standesamtlich verheiratet sein. Nicht alle Imame fordern das, aber es schützt dich davor, von einem Mann "ausgenutzt" zu werden. Denn eine islamische Ehe allein ist in Deutschland nicht anerkannt. Das bedeutet, du bist rechtlich nicht seine Frau und kannst keine Ansprüche, die dir aber auch nach dem Islam zustehen würden (z.B. Unterhalt) geltend machen. In der Regel brauchst du einen Wali oder eben einen Verwandten (Vater, Bruder), die volljährig sind und die dich bei der Wahrung deiner Angelegenheiten und Rechte beim Eingehen der Ehe unterstützen. Der Imam legt einen Ehevertrag auf. In diesem wird die Morgengabe an dich (mahr) festgelegt und auch andere Dinge können dort schriftlich verankert werden (z.B. dass du nicht möchtest, dass dein Mann sich eine 2. Frau nimmt oder dass du drauf bestehst, in jedem Fall nach der Eheschließung deinen Beruf weiter auszuüben). Zwei Zeugen bestätigen die Richtigkeit und die Tatsache, dass ihr eine Ehe geschlossen habt. Der Imam fragt euch in der Regel auch, ob ihr aus freien Stücken die Ehe eingeht und die Punkte des Ehevertrages akzeptiert. Wenn alles mit "ja" beantwortet wurde, seit ihr verheiratet nach islamischem Recht. Bedenke: Es gibt in Deutschland kein Gericht, vor dem du eine solche Ehe rechtlich geltend machen oder dich wieder scheiden lassen kannst. Wenn dein Mann dich z.B. verlässt und sich nicht mit dem talaq offiziell von dir trennt, kannst du nicht wieder heiraten, da du gemäß Islam ja noch verheiratet wärst. Eine standesamtliche Trauung im Vorfeld kann dich aber schützen, denn dann kann ein Gericht die Scheidung aussprechen. Viel Glück und alles Gute

...zur Antwort

der Burj Khalifa steht in Dubai, nicht in Abu Dhabi. Das Gebäude was du meinst, könnte jenes sein, dass sich sich seit kurzem als das höchste Gebäude Abu Dhabis erhebt. Die leicht geschwungene Form des neuen Headquarters der Abu Dhabi Investment Authority sticht aus der Skyline am persischen Golf hervor. Die Architektur stammt von Kohn Pedersen Fox Associates. Da deine Beschreibungen sehr ungenau sind, gibt es aber noch mehrere skyscappers auf die das zutreffen würde: The Landmark ist noch ein im Bau befindlicher Wolkenkratzer, der aber schon im September 2010 seine Endhöhe 324 m erreicht hat. Er ist nicht nur das höchste Gebäude in Abu Dhabi, sondern auch sogar um einen Meter das höchste Wohngebäude. Dieser Titel wird aber erst nach der Eröffnung 2011 (Datum steht noch nicht fest) anerkannt. Das Gebäude von Cesar Pelli hat neben seinen 72 Etagen, noch fünf Etagen unterirdisch.

oder

Die Ethiad Towers sind Wolkenkratzer in Abu Dhabi. Sie bestehen aus fünf Gebäuden, und liegen in der Nähe des Emirates Palace. Im November 2010 erreichten der Turm 2 (der höhste von allen, 305 m) und der Turm 5 die Endhöhe.

oder das Capital Gate Hochhaus mit einer weltweit einzigartigen gedrehten Fassade

oder, oder, oder .....http://www.google.de/search?q=hochhaus+Abu+dhabi&hl=de&qscrl=1&nord=1&rlz=1T4GGLLdeDE388DE389&biw=1280&bih=588&site=webhp&prmd=ivns&source=lnms&tbm=isch&ei=PJ9aTqvaLIX64QTLieGsBQ&sa=X&oi=modelink&ct=mode&cd=2&ved=0CA0Q_AUoAQ hier gibts Bilder

...zur Antwort

keinen Alkohol, keine Lebensmittel, keine pornografischen Zeitschriften oder Filme, keine in den Emiraten verbotene Bücher

...zur Antwort

Auch als muslimische Eltern sollte es ihnen wichtig sein, dass ihre Tochter eine gute Bildung erhält bzw. diese im Rahmen eines Studiums fortsetzen wird. Der Islam verbietet auch der Frau nicht, sich zu bilden, denn die "Tinte eines Gelehrten ist heiliger als das Blut eines Märtyrers" (Hadith nach Bukhari).

Grundsätzlich sind deine Eltern verpflichtet, dich finanziell zu unterstützen (bis zum Abschluss der ersten Ausbildung oder Studiums, längstens bis zum 27 Lebensjahr). Dies kannst du auch einklagen bei Gericht. Bafög fürchte ich, wirst du warscheinlich bei dem Einkommen der Eltern nicht oder nur zu einem sehr kleinen Teil erhalten, der es auf jeden Fall erforderlich machen wird, dass du dir einen Studentenjob suchen musst.

Ich sehe nicht, dass du deine Eltern mit dieser Entscheidung hintergehst, denn es ist keine Sünde im Islam wenn du nach Bildung strebst. Eher im Gegenteil. Solange du deine Grenzen kennst, ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden, dass du 150 km weit entfernt wohnst. Einige Muslime sind jedoch der, meiner Meinung nach irrigen, Ansicht, dass die muslimischen Frau nur dann geschützt wird, wenn man sie faktisch "einsperrt". Ich halte das nicht für einen islamischen sondern eher für einen sehr matriaschalisch orientierten Machtgedanken, der der Seele des Islam eigentlich nicht eigen ist. Vielleicht gelingt es dir, deine Eltern ja dadurch überzeugen zu können, dass du trotz eigener Wohnung nicht ohne die Familie lebst (Onkel). Der kann ja hin und wieder schauen, ob es dir an nichts fehlt ;-) Alles Gute!

...zur Antwort

Hätte da einen Tipp, versende mit deiner Bewerbung nie ein Foto. Dann wirst du zumindestens öfter eine Chance auf ein Vorstellungsgespräch haben. In diesem kann man dann von Angesicht zu Angesicht über das Kopftuch sprechen. Das ist besser. Bilder reden ja nicht! Viele denken - ah die hat Kopftuch, die kann bestimmt kein richtiges deutsch (selbst erlebt), auch wenn drinn steht, das man hier geboren wurde und Abitur gemacht hat (Deutsch LK) und dann auch noch einen Studiengang an der Uni erfolgreich beendet hat. Vorurteile eben. Was möchtest du denn werden? Wenn die Unterstützung brauchst und aus DO kommst, kannst du dich auch kostenfrei an die Kompetenzagentur Dortmund, Münsterstr. 103, wenden. Die haben auch eine eigene Internetseite und sind auf facebook. Schau doch mal rein!

...zur Antwort

Kleiner Nachtrag: Die Medien suggerieren leider immer, dass in Dubai alle reich sind, das stimmt aber nicht, denn es gibt viele arme Menschen dort (expats)- auch einige Emirati (locals) in den "ärmeren" Landesteilen haben nicht den gleichen Reichtum wie die Städter in Dubai oder Abu Dhabi. Kurz: Nicht jeder in Landestracht ist ein reicher Scheich!

...zur Antwort

In Dubai besteht keine Möglichkeit für ein FSJ. Du kannst aber versuchen, an der deutschen Schule in Dubai ein Praktikum zu machen. Das ist unter Umständen die einzige Chance. Allerdings solltest du dir auch Gedanken machen, wie du dich dann dort finanzieren willst und ob du für ein Jahr einen Aufenthaltsstatus bekommst. Du solltest dann min. 18 Jahre sein, besser ab 21 (Volljährigkeit in Dubai)

...zur Antwort

Alles gesagte kann ich nur unterstreichen. Allerdings beginnt am 01.08.2011 der Ramadan und dann haben viele Museen und viele Shops tagsüber geschlossen. Essen und Trinken in der Öffentlichkeit sind dann von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt - auch Nichtmuslimen. Besser ist ein Reiszeitraum außerhalb des Ramadan - dann im Fastenmonat ticken die Uhren in Dubai anders als sonst!

...zur Antwort

Madinat Jumeirah in direkter Strandlage vor dem Burj al Arab. Es beinhaltet drei Hotels in einer gemeinsamen parkähnlichen mit Wasserstrassen durchzogenen Anlage: Mina a`salam, Al Qasr und Dar al Masyaf. Sehr schön und mehr als zu empfehlen.

...zur Antwort

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2000292/Men-allowed-sex-slaves-female-prisoners-job--WOMAN-politician-Kuwait.html

hier noch der Artikel nachgereicht, aus dem ich diese Aussagen entnommen habe.

...zur Antwort

Das ist eine gute Seite - eben eine Partnerbörde für Muslime die gerne HEIRATEN wollen. Es ist nicht verboten. Leider sind dort auch Personen unterwegs, die eher an einem Flirt interessiert sind, denn an einer Ehe nach Islam. Es ist also Vorsicht geboten. Die Seite eignet sich aber für jene Muslime, die keine Verwandten in der Nähe haben, die bei der Partnersuche behilflich sein können.

...zur Antwort

Zunächst einmal heiße ich dich als mein Geschwister im Islam (weiß nicht ob du männlich oder wieblich bist) willkommen. Zunächst einmal ist deine Familie wichtig - auch wenn sie christlich ist. Du solltest dich nicht von deiner Familie abwenden. wenn du dir noch unsicher bist, dann musst du ihnen nicht sofort von deinem Übertritt erzählen. Vielleicht nimmst du dir erst mal viel zeit, deinen neuen Glauben zu erkunden und dir Wissen im Islam anzueignen. Irgendwann wirst du selbst merken, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, deine Familie einzuweihen. Vielleicht werden sie mit Ablehnung reagieren - mach ihnen einfach klar, dass du gerne deinen eigenen Weg gehen möchtest. Versuche nicht, sie "zu bekehren" oder sie gar als Ungläubige dazustellen, sondern zeigen ihnen den Respekt, den Eltern verdienen. Unterstütze sie weiterhin und zeige dich als guter Sohn oder gute Tochter. Dann werden sie ihr Misstrauen ablegen. Oft haben Eltern Angst, dass Kind zu verlieren, weil es nun Muslim ist (redet nicht mehr mit uns, besucht uns nicht mehr usw.).

Vielleicht reagieren sie auch überraschend positiv und akzeptieren von Anfang an deine persönliche Glaubenseinstellung. Ich wünsche dir Geduld und Allahs Segen.

...zur Antwort

Warum hälst du einen Vortrag in der Moschee über Islam. Hat das einen bestimmten Grund oder ist ein bestimmtes Thema vorgegeben? Wenn nicht, wie wärs dann mit dem Thema: "Der Islam im 21. Jahrhundert - moderne Herausforderungen an Muslime" oder so? Gutes Gelingen!

...zur Antwort

Ja, kommt auf die persönliche Einstellung an....

...zur Antwort

Die Muslima sollte keine zu körperbetonte Kleidung tragen und ihren Körper nur ihrem Ehemann oder den Personen gezeigt werden, die sie nicht heiraten darf (Bruder, Vater, Onkel, Schwiegervater). Die Arme müssen mit Ausnahme der Hände bedeckt sein, Ebenso die Beine mit Ausnahme der Füße. Man ist darüber einig, dass die Haare bedeckt werden müssen (Kopftuch) - aber nicht zweifelsfrei belegbar.

...zur Antwort
Kinderbetreuung ----ohne---- Kopftuch (Frage wurde schon gelöscht?)

Ich habe vor zwei Stunden eine Frage gestellt, ja super....sie hat sich wirklich zwei Stunden gehalten.

Die Frage:

Vor kurzem wurde hier gefragt "Kinderbetreuung mit Kopftuch". Dem Fragesteller ging es dabei darum, dass er das Gefühl hatte als Moslem diskreminiert zu werden. Ich habe jetzt daraufhin die Gegenfrage, würde eine moslemische Familie mir die Kinder zur Betreuung überlassen? Diese Frage ergibt durchaus einen Sinn, da es ja arbeitsrechtlich und sozialkritisch auszuloten gilt, inwieweit hier eine Chancengleichheit besteht. Ein Thema was in sich keine Lösung über google oder andere Suchmaschinen ergibt. Gleichsam kein Forumthema, da es sich hier um eine Frage mit Ratsuche/Emphelungssuche handelt. Es stellt also auch keine Diskussionsfrage dar. Dies habe ich dann in einem Nachsatz auch ausdrücklich an den Support erwähnt.

Offensichtlich haben dann Forumsteilnehmer diese Frage als nicht löschbar angesehen, und sind hingegangen, und haben den von mir gesetzten Themenbereich um sexistische und rassistische Stichpunkte erweitert....Als ich es feststellte, habe ich diese Themen versteckt, und in einer weiteren Frage zu ergründen versucht, wie soetwas überhaupt möglich ist. Statt hier vom Support eine Bereinigung und Ermittlung dieser "Boykotteure" zu erhalten, wurde statt dessen die komplette Frage gelöscht.

Nun meine Frage:1. Warum ermittelt der Support nicht gegen diese rassistischen und sexistischen Boykotteure und ahndet hier mit Sperrung ?2. Villeicht haben ja trotzdem einige Mut zur Beantwortung der Kernfrage, würdet Ihr mir als Nichtmuslim Eure Kinder zur Betreuung anvertrauen, und wenn nicht warum, was müsste ich an Voraussetzungen erbringen damit es geht ?

...zum Beitrag

Ja natürlich würde ich das machen, sofern du mir persönlich sympatisch und vertrauenswürdig bist und ich davon ausgehen kann, dass du die Bereitschaft hast, meinem Kind kein Schweinefleisch zu verabreichen. ;-)

...zur Antwort