Du kennst ja bestimmt etwas über die griechische Götterwelt. Dort war Zeus fleißig unterwegs und schwängerte die schönen Frauen; er dabei oft in diversen Verkleidungen. Alle diese Kinder waren Gottessöhne. Jetzt kam ein Missionar Paulus aus Jerusalem und brachte den eigentlich menschgeborenen Jesus mit. Um in der griechischen Welt überhaupt mit seinem missionarischen Anspruch einen Fuß auf den Boden zu bekommen, musste auch der Jesus ein Gottessohn werden - daher unsere schöne Geschichte beim Evangelisten Lukas mit der Jungfrau Maria und dem Verkündigungsengel Gabriel (hat der es mit Maria gehabt?) und dem alten gehörten Josef. 

An anderen Bibelstellen wird von Maria nicht als Jungfrau sondern als Frau geschrieben. Außerdem hatte Jesus auch Geschwister. Dort bleibt alles ziemlich normal.  Mit der Weihnachtsgeschichte soll nur die Bedeutung Jesus herausgestellt werden und es soll auf Weissagungen aus dem Alten Testament verwiesen werden. Das ist dem Schreiber Lukas wohl gelungen!!   

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Ortsnamen die auf  -ingen (im Badischen u. Württembergischen) oder -ing (im Bayrischen) enden, deuten auf die germanische Besiedlung durch die Alemannen bzw. Schwaben hin;  Endungen auf  -heim wurden eher bei den germanischen Franken benutzt!

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Ich bin zwar getauft als evangelischer Christ - das hatten meine Eltern zu verantworten.  Ich bin in meinem Leben aktiv in christlichen Kreisen tätig gewesen - sogar Kirchengemeinderatsvorsitzender war ich und habe Religionsunterricht gehalten;  jedoch glaube ich nicht an christliche, zentrale Dogmen: Jesus Sohn Gottes,  Erbsünde und Sündenvergebung,  Gott im Himmel oder sonstwo, Endgericht Hölle Teufel Paradies, etc. .... . 

Das mag erstaunen oder vielleicht auch als Scheinheiligkeit angesehen werden.  Dennoch betrachte ich mein Leben heraus aus der christlichen Tradition die mir meine Großeltern und Eltern, sowie unser christl. Umfeld vermittelt haben.  Würde ich in Arabien oder Indien leben wäre ich sicher mit ähnlicher Überzeugung Hindu oder Muslim. 

Ich bin überzeugt, dass Religion als solche notwendig für den Menschen ist.  Im positiven Sinne erleichtert sie das Leben (schlechte Beispiele gibt es auch zu jeder Menge!!). Jedenfalls habe ich innerhalb von Kirche und Gemeinde, nicht nur christlich, auch muslimisch immer wieder ehrliche, anständige, gesprächsbereite, menschenfreundliche Gesprächspartner und Freunde getroffen.  Mehr will man doch nicht!!

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Auch wenn die Bibel über Jahrtausend und viele Jahrhunderte über entstanden ist und daher sehr vielfältig und auch vielleicht verwirrend wirkt, gibt es einen Leitgedanken, einen 'roten Faden'.    Es geht in den Texten immer um Gott, sein Verhältnis zu den Menschen und wie die Menschen sich ihm gegenüber verhalten.  Besonders herausstechend ist im Alten Testament: Gott und sein Volk, das Volk Israel.  Im Neuen Testament: Gott in Person des Jesus und die gesamte Welt.

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Aleqasina schreibt richtig von der Tiefenströmung aus dem Mittelmeer hin zum Atlantik. Die nützten früher die Phönizier um aus dem Mttelmeer in den Atlantik zu gelangen. Sie senkten von ihren Schiffen Anker ab die sie in der Tiefenströmung in den Atlantik hinauszog. Zu segeln mit der damaligen Technik gegen die vorherschenden Westwinde oder zu rudern gegen die Strömung in das Mittelmeer war nicht möglich. Nur so gelangten die Phönizier bis zu den brit. Inseln!

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Was auf jeden Fall in Europa einzigartig als Sprache ist, ist Baskisch !!!

In Österreich sind Slowenen, Ungarn und Kroaten anerkannte MInderheiten (besonders im burgenland, steiermark und kärnten)

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Weiblich oder männlich das Üble, das Böse, das Sündige, uws. Die letzten Substantive sind alle sächlich. Warum muss man Schlimmes immer personifizieren als Frau oder Mann? Arges ist immer schlimm. Kein Mann, keine Frau ist vorweg von Übel - erst recht nicht wenn man als Christ von einer Schöpfung ausgeht in der der Mensch Ebenbild Gottes ist!

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Denk daran, bei Jesus Geburt brachten die 3 Könige Gold, Myhre und Weihrauch dem Kind - also 3 wertvolle Dinge. Weihrauch dient dazu als 'guten Duft' in einen Raum zu bringen. Früher hatten die Menschen nicht die Möglichkeit und sahen auch keine Notwendigkeit darin sich jeden Tag zu duschen oder baden! 'Parfüm' als Weihrauchduft brachte also 'reinere' Geschmack in einen sakralen Raum. Außerdem ist Nebel oder Rauch auch Ausdruck etwas 'Gehimnisvollem'. Aus dem Unsichtbaren erscheint danach wie ein Wunder etwas Klares, Schönes.

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In der Neuzeit gab es viel mehr jüdische Gemeinden im Osten - also Polen, Litauen, Österreich-Ungarn, usw.  Die im Mittelalter Verfolgten flohen gern dorthin, da dort Bürger gesucht wurden, die auch gut Steuern zahlen konnten.  Natürlich gab es auch in England jüdische Gemeinden und sehr große in Deutschland, ca. 400 000 bis 500 000 Menschen.

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Gleich mit einem anderen schlafen oder gar einen anderen heiraten geht nicht.  Eine geschiedene muslimische Frau muss noch so lange warten um sicher zu sein, dass sie von ihrem Ex-Ehemann kein Kind erwartet (das sie dann austragen müsste). Allerdings gibt es auch die Sunna, dass eine geschiedene Frau erst einen anderen heiraten muss - auch wenns nur auf dem Papier ist (also ohne ehelichen Sex), wieder geschieden wird - und dann nochmals ihren 1./vorherigen Mann heiraten darf.

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Grüne Augen und rote Haare waren schon sehr 'hexenverdächtig'! Noch heute soll es Unglück bringen, wenn Frauen mit den enstsprecheden Merkmalen Schiffe taufen. Damit ermuntern sie den Klabautermann (so ähnlich wie der Pumuckel aussieht) auf dem Neubauschiff einzuziehen und Unglück zu bringen.

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Man lieg gemütlich am Abend im Bett und überlegt was man tagsüber so alles gemacht hat und da fällt einem ein, dass Mauretanien ja südlich der Westsahara mit der Hauptstadt Nuakschoff liegt und dass ja immer wieder über Aufteilung zwischen Marokko und Mauretanien gesprochen wurde! Also Fehler, bzw. Versehen berichtigen. Interessanterweise hat es ja niemand bis dahin bemerkt. Also gibt es doch sehr wenige genaue Kenner - selbst hier die Beantworter deiner Frage

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Hallo, hier nochmal 'albigros'. Zum Glück hat es nach 18 Stunden noch niemand bemerkt, dass ich die Ex-Spanische Kolonie 'Rio d'Oro' (oder Westsahara - Demokr. Arab. Republik) mit Mauretanien verwechselt habe. Mauretanien liegt südlich davon, Allerdings beansprucht Mauretanien einen Teil dieser Westsahara, wie auch im Norden Marroko; dabei geht es um die dortigen Bodenschätze (Phosphat und Fischreirechte) Durch diesen teilweise kriegerischen Streit kommt Mauretanien doch immer wieder in die Presse!!

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Mauretanien ist kein Staat, der politisch, wirtschaftlich, touristisch, kathastrophenmäßig, usw. im allgemeinen Weltgeschehen auffällt und daher äußerst selten in den Medien erwähnt wird. In unserem Bildungssystem wird auch nicht jeder afrikanische Staat durchgenommen sondern nur exemplarisch Landschaften/Weltregionen durchgenommen. Da ich lange in Spanien gelebt habe und dort in der Schule war, kenn ich natürlich die ehemalige Kolonie 'Rio d'Oro'. Abgesehen davon gibt es allgemein sehr wenig geographische Ahnung die sofort parat ist in unserem Land. Alles orientiert sich mit Navy und Geographie ist auch etwas 'uncool' - da passen wir ja gut zu den etwas tumben Amerikanern (Dort gibt es auch gescheite Leute, so wie hier auf Gute Frage doch einige Mauretanien kennen.

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Zum Beispiel ziehen gern Norddeutsche (Fischköpfe und Preußen) gern zu uns in den Süden (Schwarzwald, Bodensee, Alpenvorland, München) weils bei uns wärmer, schöner und hauptsächlich attraktive Arbeitsplatze gibt. Zwar glauben einige davon, dass wir etwas beschränkt wären, da wir Dialekt können und sie 'perfektes' Deutsch - dennoch sind sie da - zumindest in den Ferienzeiten! Ein Spruch: Was haben Srörche und Preußen gemeinsam? Antwort: Große Klappe, kleines Hirn und den Zug nach Süden. Hier nicht alles zu ernst und persönlich nehmen. Auch ich kenne viele sehr nette Nordlichter!

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Evangelien (und apokryphe Evangelien) sind erst spät entstanden und erzählen mehr oder weniger fantasievoll von einem Jesus. Er ist dort einmal ein jüdischer Rabbi, dann ein Wanderlehrer, ein Aufrührer (im Tempel), der Sohn Gottes, ein Messias; er hat eine Jungfrau zur Mutter, dann aber wieder Geschwister - jedenfalls ist er sehr widersprüchlich dargestellt. Was man allerdings wissen muss: Im Israel unter römischer Herrschaft gab es etliche Personen die einen Teilaspekts Jesus an sich hatten und deshalb verfolgt und gar hingerichtet wurden. Manche dieser Personen hießen sogar Jesus und wurden als Messiase angesehen. Alle diese damaligen Menschen sind geschichtlich erwähnt worden von den röm. Besatzern bzw. von der jüd. Bevölkerung. Meines Erachtens wurde (siehe oben) später eine Kunstfigur Jesus der Bibel aus diesen verschiedenen tatsächlich historischen Personen hergestellt. Jesus der Bibel ist eine Kompilation verschiedener Personen. Ich glaube aber nicht, dass das unbedingt Absichet war. Die Schreiber der Evangelien lebten viel später und in anderen Ländern und schrieben in anderen Sprachen. Sie haben vom Hörensagen von diesen 'jesusen' gehört und eine passable Geschiche und Botschaft zusammengestellt. so eine Botschaft wollten schließlich die Christen von ihrem Glaubensgründer!

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Recht lustig die Beiträge und ich gebe meinen Senf/Kren auch noch dazu. Ich gaube wir alle Deutsche, Österreicher, Schweizer usw. haben alle unsere Macken und Eigenheiten. Es ist wie mit uns Menschen in unseren Beziehungen auch. Vieles ist liebenswert, manches komisch und anderes ärgerlich oder abstoßend. Das Thema ist eigentlich Nachbarschaft: Das beginnt schon in einem Ort in dem man wohnt. Die aus dem anderen Ortsteil werden doch auch bereits als beschränkt betrachtet; es geht weiter mit der nächsten Stadt und Land .... (Beispiel Preußen-Bayern, echte Badener u. Württemberger, Wiener und Vorarlberger, Deutschschweizer und Welsche, arrogante Hauptstädter und 'Hinterwäldler', Dialektler und angeblich Hochsprache sprechende, Inländer und Zugroiste/Reingschmeckte, ....

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Ein Aspekt zu Religion in den USA ist das Thema Evolution versus Kreationismus. Heute gehen aufgeschlossene und informierte Menschen davon aus, dass wir, d.h. alles Leben auf der Erde sich langsam entwickelt hat; von der Bakterie bis zu uns Menschen. Auch wenn (noch) nicht alles auf diesem evolutionären Weg zu beweisen ist. Besonders religiöse Gruppen in US Amerika gehen jedoch davon aus, dass Gott der Schöpfer (in 7 Tagen!!!) die Welt und alles darauf erschaffen, d. h. kreiirt hat (Kreationisten) - Diese Vorstellung soll sogar in Schulbüchern aufgenommen werden und zur Allgemeinbildung gehören! Das ist doch wirklich abstruses Denken. Ist unsere Erde nicht doch eine Scheibe -- denn wenn wir vom Weltraum aus die Kugel betrachten, dann sieht sie schließlich rund aus.

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1817 war 300jähriges Jubiläum Martin Luthers Thesenanschlags. Luther hat die deutsche Sprache verschriftlicht (Hochsprache). Im Kampf gegen Napoleon haben die deutschen Fürsten einen deutschen Nationalstaat versprochen und sich dann - also ab 1816 - nicht daran gehalten. Die Menschen waren empört und protestierten. Das Streben nach nationaler Verbundenheit wurde immer stärker. Der Nationalgedanke wuchs. Erst 1871 entstand mit dem Kaiserreich unter Wilhelm I. das 2. Deutsche Reich (allerdings ohne das Habsburgerreich)

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