Kenn ich, ging mir genauso. Geh zu deiner Lehrerin und du wirst dann schon merken, wie sie damit umgeht. Manche können dabei sehr gut helfen und vielleicht schafft ihr es ja, dich zu einem Therapeuten zu bekommen. Ich kenne deine familiären Probleme nicht, aber vielleicht ist es ja etwas, was man auch so mit anderweitigen Methoden in den Griff bekommt. Je nach dem, wie sehr du darunter leidest, sollte man dir vielleicht auch professionelle Hilfe holen. Dabei kann dir deine Lehrerin evtl. helfen, wenn du mal mit ihr reden möchtest oder einfach das Gefühl der Sicherheit genießt, weil du sie ja öfter mal siehst. Manche sind damit aber auch total überfordert, also nimm es nicht persönlich, wenn sie dir dann den Schulpsychologen empfiehlt. Alles Gute!
Je nach dem, wie schlimm eine psychiatrische Krankheit ist (und das hängt ab von Dauer, Ursachen, Umfeld, ...) und wie groß der Wille ist, kann man sich durchaus da raus helfen. Geh mal zu einer Beratung und versuch vorher dich selbst ehrlich (!) zu analysieren. Dazu gehört auch, so ehrlich zu sein und sich selbst einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Viel Erfolg!
In Bayern: Q11 / Q12
Doch stimmt, Du kannst den Satz sehr wohl so lassen. Bis auf eine Kleinigkeit:
zurzeit: richtig ist zur Zeit
Wieso sollte der Stoff, den du lernst, andere Qualität haben, wenn du den Ort wechselst? Die Unterschiede sind v.a. die Gebühren und die Rankings. Mit denen verhält es sich jedoch folgendermaßen:
Ist man oben, sind Rankings spitze, ist man unten, kritisiert man sie. Ihre Aussagekraft ist gering. Ein Lehrer, der nur Einser verteilt, deswegen ein guter Lehrer? Oder ist ein Lehrer, der fachlich kompetent ist, gleich automatisch ein guter Lehrer? Und wie will man die Qualität bewerten. Jeder sieht's anders...
Was man bei amerikanischen Unis beachten muss (ich habe dort fast 20 Jahre gelehrt):
- 50% Asiaten
- 30 % Europäer
- 10% Amis
- 10% andere
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten für Deine Zukunft. Die Wahrscheinlichkeit, dass also genau deine vorausgedachte Zukunft eintritt, ist also 0.
Was für eine Befähigung braucht man wohl, um Regale einzuräumen?
Sei froh. Schule ist toll, aber es ist noch besser, keine mehr zu haben. Danke dafür, dass du tolle Momente hattest, aber trauere dem nicht nach, sondern freue dich auf Hier und Jetzt und die Zukunft.
Ruf an, oder kostet es zu viel?
Ich beziehe mich bei meiner Antwort auf das Mathe-Abi in Bayern 2019 (es gibt da keine Grund-/Leistungskurse).
Im Vergleich zum Vorjahr war es deutlich schwerer, aber das von 2018 war auch eher leicht. Man hatte die Ersatzprüfung hernehmen müssen, da vorher ein Teil geklaut wurde. Natürlich ist die von 2018 dann nicht so zu 100% angemessen und anspruchsvoll gewesen; man braucht sie ja in 95% der Fälle nicht.
Das diesjährige Abi war zugegebenermaßen textlastig; jedoch sollte es einem im Durchschnitt 17 bis 18- jährigen Gymnasiasten, der seit 12 Jahren liest und seit 8 Jahren in allen möglichen Formen und Sprachen, nichts ausmachen, fünf Zeilen zu lesen und zu kapieren, dass die ,,Gäste auf einer Schifffahrt" nur LaberRharbarber sind. Wer das nicht filtern kann, hat keine Hochschulreife verdient. Die Aufgaben waren absolut lehrplankonform und man konnte sie lösen, wenn man die letzten zwei Jahre ansatzweise aufgepasst hat. Denken musste man halt; aber das wurde den Schülern wohl nicht vorher mitgeteilt und da hatten sie leider ihr Hirn zuhause liegengelassen...
Wäre peinlich, wenn das Kultusministerium auf den Zug aufgesprungen wäre, dann würde ja jedes Fach bis zur besseren Note nachverhandelt werden...
Es gibt kein 2-Ethyl-Butan. Das C1-Atom ist dann der Substituent und die beiden Ethyl-C's gehören mit dem C2 - C4 des "Butans" zur Hauptkette. Ist dann 3-Methyl-Pentan. Das wiederum ist ein Isomer von Hexan.
Viel zu viele.
Inklusive Dunkelziffer ca. 20 % zwischen 13 und 25 Jahren.
Auch wenn dieser Thread schon fast 10 Jahre alt ist, möchte ich noch etwas hinzufügen:
Intelligenz misst man mit einem IQ-Test. Intelligenz ist, was ein IQ-Test misst. Mehr nicht. Es gibt die unterschiedlichsten Hochbegabten. Manche sind einseitig, andere sind vielseitig. Das gilt auf mehreren Ebenen: kognitiv vs. sozial/emotional, ein Fach(gebiet) vs. mehrere Fachgebiete, sich der aus der Norm fallenden Position bewusst vs. unbewusst. Manche Hochbegabte haben die Eigenschaft, ihre Umgebung exakt zu beobachten. Fast schon wie Big Brother. Viele fühlen sich unverstanden. Sie freut es grundsätzlich und ihre Interessen machen Spaß, aber das Umfeld gibt einem jeden Tag den Eindruck "glücklich" (im Sinne der Hochbegabten) zu sein sei höchstgradig abnormal. Das führt dazu, dass man Anerkennung braucht. Ich stimme zu, viele reflektieren sich selbst enorm. Das führt alles dazu, dass das Leben aus dem Ruder gerät, wenn mal schwierige Lebenssituation auftreten.
Hochbegabt sein ist mehr Fluch als Segen. Du bist ein Extremer. Jedes Extrem ist ungut. Zu viel, zu wenig, alles schlecht.
Merk dir folgendes: Oftmals wünschen sich Hochbegabte nichts lieber als normal zu sein
Jeder, der nicht nur fachliche Ahnung und Leidenschaft mitbringt, sondern auch geduldig ist, gut zuhört, sich in den Schüler hineinversetzen kann, mehrere Methoden auswählt, kleinschrittig den Schwierigkeitsgrad erhöht und den Schüler dort abholt, wo er steht. Das sind alles seltene Eigenschaften, die Kombination ist demnach noch viel seltener. Es liegt bei den meisten Lehrern nicht daran, dass sie fachlich nichts drauf haben, sondern eher Teil II nicht können, weil man darauf an der Uni nicht vorbereitet wird. Viel Erfolg bei der Suche!
Die Aufgabenstellung ist sehr ungenau formuliert. Sind die drei anderen Regale leer? Wie viele Kisten haben pro Regal Platz? Hat jedes Regal die gleiche Zahl an Kisten?
Ich definiere die Zahl der Kisten als k.
,,63 Kisten weniger als dreifache der Kisten" heißt
"3k-63". Das entspricht aber 2 von 3 Regale, die befüllt werden können, also 2/3 von k.
3k - 63 = 2/3 k
(2 1/3)k = 63
k = 63/2.3333 = 63/(7/3) = 63*3/7 = 27