Wen kann ich als Vertrauensperson nehmen?

Hallo, ich bin ein Mädchen (15) und habe schon seit längerem (ca 2 1/2 Jahre) familiäre Probleme. Und anfangs kam ich gut klar hatte auch Personen mit denen ich reden konnte wenn ich es brauchte, allerdings ist dies nicht mehr möglich da der Kontakt zu der Person abgebrochen ist. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert und irgendwann fing ich an z. B. in der Schule einfach Personen zu vertrauen.

Ich hatte damals eine Lehrerin neu im Unterricht kannte sie aber noch nicht wirklich. Dennoch hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass ich ihr vertrauen kann und dass sie bestimmt eine gute zuhörern wäre. Ich hatte überlegt sie nach einem Gespräch zu fragen, habe es dann auch gemacht jedoch ist es dann so gewesen, dass sie zu mir sagte, dass sie nur referendarin sei und nicht lange an unserer Schule bleiben wird und somit glaubt, dass sie nicht die richtige zum reden sei. Unser Verhältnis im Unterricht war danach immernoch ganz normal und ich habe es akzeptiert.

Jedoch war es danach immerwieder so, dass ich in der Schule Lehrern, teilweise auch welche die ich noch nicht wirklich lange kannte,irgendwie vertraut habe. Wenn es mir zu Hause schlecht ging, habe ich mir immer gewünscht dass ich einfach bei gelegenheit mit dieser Lehrerin reden kann um mir den ganzen Stress und die Probleme von der Seele zu reden.

Und so ist es jetzt gerade auch. Ich habe vor den Ferien eine Lehrerin im Unterricht bekommen, da unserer vorheriger Lehrer in eltern Zeit gegangen ist und sofort hatte ich wieder das Gefühl ihr vertrauen zu können und einfach mal mit ihr reden zu wollen über meine Probleme. Meint ihr ich soll sie mal nach den Ferien ansprechen und fragen ob das irgendwie möglich wäre,denn ich kenne sie ja nun erst seit 4 Wochen.

Werde sie vermutlich nächstes Jahr in meinem Sportkurs als Lehrerin haben.

Und was würdet ihr sagen...

Wieso habe ich das Bedürfnis vor allem in Stresssituationen mit dieser Lehrerin einfach mal zu reden. Wieso vertraue ich eigentlich ja,, noch" fremden Menschen die ich eigentlich noch nicht lange kenne...?

Bitte um schnelle Antworten.

Danke im vorraus😊

B

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Kenn ich, ging mir genauso. Geh zu deiner Lehrerin und du wirst dann schon merken, wie sie damit umgeht. Manche können dabei sehr gut helfen und vielleicht schafft ihr es ja, dich zu einem Therapeuten zu bekommen. Ich kenne deine familiären Probleme nicht, aber vielleicht ist es ja etwas, was man auch so mit anderweitigen Methoden in den Griff bekommt. Je nach dem, wie sehr du darunter leidest, sollte man dir vielleicht auch professionelle Hilfe holen. Dabei kann dir deine Lehrerin evtl. helfen, wenn du mal mit ihr reden möchtest oder einfach das Gefühl der Sicherheit genießt, weil du sie ja öfter mal siehst. Manche sind damit aber auch total überfordert, also nimm es nicht persönlich, wenn sie dir dann den Schulpsychologen empfiehlt. Alles Gute!

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Je nach dem, wie schlimm eine psychiatrische Krankheit ist (und das hängt ab von Dauer, Ursachen, Umfeld, ...) und wie groß der Wille ist, kann man sich durchaus da raus helfen. Geh mal zu einer Beratung und versuch vorher dich selbst ehrlich (!) zu analysieren. Dazu gehört auch, so ehrlich zu sein und sich selbst einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Viel Erfolg!

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anderes

In Bayern: Q11 / Q12

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Wieso sollte der Stoff, den du lernst, andere Qualität haben, wenn du den Ort wechselst? Die Unterschiede sind v.a. die Gebühren und die Rankings. Mit denen verhält es sich jedoch folgendermaßen:

Ist man oben, sind Rankings spitze, ist man unten, kritisiert man sie. Ihre Aussagekraft ist gering. Ein Lehrer, der nur Einser verteilt, deswegen ein guter Lehrer? Oder ist ein Lehrer, der fachlich kompetent ist, gleich automatisch ein guter Lehrer? Und wie will man die Qualität bewerten. Jeder sieht's anders...

Was man bei amerikanischen Unis beachten muss (ich habe dort fast 20 Jahre gelehrt):

- 50% Asiaten

- 30 % Europäer

- 10% Amis

- 10% andere

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Sei froh. Schule ist toll, aber es ist noch besser, keine mehr zu haben. Danke dafür, dass du tolle Momente hattest, aber trauere dem nicht nach, sondern freue dich auf Hier und Jetzt und die Zukunft.

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Ruf an, oder kostet es zu viel?

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War das Matheabi 2019 zu schwer oder was?

Moin!

nicht nur durch soziale Netzwerke, sondern auch dadurch, dass meine Eltern Mathelehrer sind habe ich mitbekommen, dass es große Diskussionen um das Matheabi 2019 gab bzw. gibt und es nun auch Petitionen etc. gibt.

Ich selber habe letztes Jahr mein Abi geschrieben und studiere jetzt Mathe. Jetzt ist es aber so, dass ich zum Beispiel auf Instagram oft Dinge lese wie: „Jetzt gibt es Proteste, dass das Matheabi viel zu schwer sei... Mimimi lasst doch gleich jeden mit 1,0 durch Abitur durch.“ und so weiter. Also eher nach dem Motto, dass das Abi nicht zu schwer sei, sondern die Schüler einfach zu wenig tun oder auch, dass einfach immer mehr Schüler auf Gymnasien sind, obwohl sie dort nicht wirklich hingehören.

Meine Eltern wiederum sagen aber das Abi war schwer. Vor allem die Formulierungen der Aufgaben waren stark verklausuliert und es war für z.B. einen grundlegenden Mathe Kurs (der Analysisteil vor allem) viel zu umfangreich mit Operatoren wie „entscheiden Sie“ oder „begründen Sie“ und kaum bis gar keine Aufgaben mit „berechnen sie“.

Also nicht falsch verstehen: natürlich ist es auch grundlegend so etwas zu machen, aber ich glaube, meine Eltern können das schon gut einschätzen. Also zusammen gefasst meinen Sie, es war eigentlich nicht zu schwer, es waren vor allem für das grundlegende Niveau die Aufgaben zu schwer oder soll ich sagen zu schlecht formuliert und kaum leichte Aufgaben, bei denen man einfach nur rechnen muss.

Meine Frage lautet also:

Was sagt ihr zu dem Thema Mathe-Abi 2019? Schuld der Behörde oder Schuld der Schüler?

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„Schuld“ der Schüler

Ich beziehe mich bei meiner Antwort auf das Mathe-Abi in Bayern 2019 (es gibt da keine Grund-/Leistungskurse).

Im Vergleich zum Vorjahr war es deutlich schwerer, aber das von 2018 war auch eher leicht. Man hatte die Ersatzprüfung hernehmen müssen, da vorher ein Teil geklaut wurde. Natürlich ist die von 2018 dann nicht so zu 100% angemessen und anspruchsvoll gewesen; man braucht sie ja in 95% der Fälle nicht.

Das diesjährige Abi war zugegebenermaßen textlastig; jedoch sollte es einem im Durchschnitt 17 bis 18- jährigen Gymnasiasten, der seit 12 Jahren liest und seit 8 Jahren in allen möglichen Formen und Sprachen, nichts ausmachen, fünf Zeilen zu lesen und zu kapieren, dass die ,,Gäste auf einer Schifffahrt" nur LaberRharbarber sind. Wer das nicht filtern kann, hat keine Hochschulreife verdient. Die Aufgaben waren absolut lehrplankonform und man konnte sie lösen, wenn man die letzten zwei Jahre ansatzweise aufgepasst hat. Denken musste man halt; aber das wurde den Schülern wohl nicht vorher mitgeteilt und da hatten sie leider ihr Hirn zuhause liegengelassen...

Wäre peinlich, wenn das Kultusministerium auf den Zug aufgesprungen wäre, dann würde ja jedes Fach bis zur besseren Note nachverhandelt werden...

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Viel zu viele.

Inklusive Dunkelziffer ca. 20 % zwischen 13 und 25 Jahren.

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Auch wenn dieser Thread schon fast 10 Jahre alt ist, möchte ich noch etwas hinzufügen:

Intelligenz misst man mit einem IQ-Test. Intelligenz ist, was ein IQ-Test misst. Mehr nicht. Es gibt die unterschiedlichsten Hochbegabten. Manche sind einseitig, andere sind vielseitig. Das gilt auf mehreren Ebenen: kognitiv vs. sozial/emotional, ein Fach(gebiet) vs. mehrere Fachgebiete, sich der aus der Norm fallenden Position bewusst vs. unbewusst. Manche Hochbegabte haben die Eigenschaft, ihre Umgebung exakt zu beobachten. Fast schon wie Big Brother. Viele fühlen sich unverstanden. Sie freut es grundsätzlich und ihre Interessen machen Spaß, aber das Umfeld gibt einem jeden Tag den Eindruck "glücklich" (im Sinne der Hochbegabten) zu sein sei höchstgradig abnormal. Das führt dazu, dass man Anerkennung braucht. Ich stimme zu, viele reflektieren sich selbst enorm. Das führt alles dazu, dass das Leben aus dem Ruder gerät, wenn mal schwierige Lebenssituation auftreten.

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Jeder, der nicht nur fachliche Ahnung und Leidenschaft mitbringt, sondern auch geduldig ist, gut zuhört, sich in den Schüler hineinversetzen kann, mehrere Methoden auswählt, kleinschrittig den Schwierigkeitsgrad erhöht und den Schüler dort abholt, wo er steht. Das sind alles seltene Eigenschaften, die Kombination ist demnach noch viel seltener. Es liegt bei den meisten Lehrern nicht daran, dass sie fachlich nichts drauf haben, sondern eher Teil II nicht können, weil man darauf an der Uni nicht vorbereitet wird. Viel Erfolg bei der Suche!

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Die Aufgabenstellung ist sehr ungenau formuliert. Sind die drei anderen Regale leer? Wie viele Kisten haben pro Regal Platz? Hat jedes Regal die gleiche Zahl an Kisten?

Ich definiere die Zahl der Kisten als k.

,,63 Kisten weniger als dreifache der Kisten" heißt

"3k-63". Das entspricht aber 2 von 3 Regale, die befüllt werden können, also 2/3 von k.

3k - 63 = 2/3 k

(2 1/3)k = 63

k = 63/2.3333 = 63/(7/3) = 63*3/7 = 27

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