Mein 18 Jahre alter Sohn macht mich fertig?

Hallo

Mein Sohn ist 18 Jahre alt geworden und sitzt seit dem letzten Dezember zu Hause und macht gar nichts mehr außer nur an seinem Rechner hängen. Er wird sofort patzig wenn man ihn ruft und hilft uns zu Hause auch nichts (seinen Eltern). Seitdem er in den Kindergarten gegangen ist war er schon immer unzufrieden und wir hatten nie ein gutes Verhältnis zu ihm, er hat uns auch schon oft gesagt dass er seine Familie hasst. Seit dem Kindergarten hat er sich auch noch nie irgendwo wohl gefühlt, alles war für ihn immer eine Qual hat er mir mal gesagt.

Er hat bisher schon einige Praktika gemacht aber das war meistens ein Disaster weil ihm keine Arbeit gefällt. Er argumentiert wie ein Kleinkind und sagt uns dass es unnötig ist arbeiten zu gehen da er ja sowieso irgendwann sterben muss und es ihm dann auch nichts gebracht hat wenn er dann sein Leben mit Arbeit "verschwendet". Egal mit welcher Methode man versucht auf ihn einzugehen reagiert er gleich: abweisend

Mir fällt bald nichts mehr ein und ich habe ihm jetzt angedroht dass ich ihn aus dem Haus werfe wenn er bis zum Sommer keine Ausbildung gefunden hat. Aber ich denke nicht dass ich es übers Herz bringe meinen eigenen Sohn aus dem Haus zu werfen und ich denke er weiß das. Wir haben ihm gesagt das es der Sinn des Lebens ist arbeiten zu gehen aber dann hat er nur gesagt dass er so nicht leben will und sich lieber umbringen will anstatt sein Leben der arbeit zu widmen.

Wir sind verzweifelt da er es wirklich oft sagt dass er sich umbringen will und in letzter Zeit sogar seine Freunde abweist und nur noch in seinem Zimmer sitzt. Er spielt auch keine Spiele mehr wie sonst immer, sondern sitzt nur vor sich hin oder schläft. Selbst zum essen kommt er nur selten...

was sollen wir machen? Bitte helft uns

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Ich bin weiblich und werde bald 17. Ich kann mich nicht nur ausgesprochen gut in die Lage Ihres Sohnes versetzen, sondern weiß nur zu gut, was wohl in seinem Kopf vorgeht.
- Ich denke sehr oft darüber nach, worin der Sinn des Lebens steckt; Siebzig Jahre ackern? Für was? Alle sind doch auf ihre Art und Weise psychisch erkankt. Dann frage ich mich, bei all den Dingen, die hier geschehen, was denn eigentlich menschlich ist? Alle sagen:"Diese Abscheulichkeiten! Das ist doch nicht menschlich!" Ja, aber was ist denn eigentlich menschlich? Vielleicht ist es ja sogar menlisch, so grausam sein zu können...
Und dann bin ich selbst unzufrieden. Es ist sehr wahrscheinlich auch seine eigene Unzufriedenheit, nicht unbedingt mit sich selbst, über die Dinge, wie sie nunmal sind.
Ich möchte mich keinesfalls mit Ihrem Sohn vergleichen, nur ist mir bei Ihrem Text aufgefallen, dass er wohl schon sein ganzes Leben lang eher zurückgezogen ist. Meine Eltern - meine gesamte Familie - Erzieher, Lehrer, Bekannte... All sie sorgen sich um mich mein Leben lang, weil ich eine stille Person bin und niemand an mich heran lasse. Auch mache ich immer dasselbe; morgens aufstehen, in die Schule gehen, nach Hause kommen.
Ich habe Freunde, die mir sagen, dass sie mich lieben, aber ich bekomme mich selber nicht hoch. Mir fehlt einfach auch die Energie, durch die Fragen in meinem Kopf, was das hier alles für einen Sinn hat.
Natürlich gibt es schöne Momente, aber seltsamerweise... überwiegt das Schlechte.
Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber ich dachte, ich versuche mal meine Gedanken aufzuschreiben, durch gewisse Ähnlichkeiten zu ihrem Sohn und da ich in seinem Alter bin. Vielleicht verstehen Sie es dadurch auch ein wenig besser (?) Wundern Sie sich bitte nicht all zu sehr über meine Ausdrucksweise, was heute nicht mehr unbedingt übglich in der Jungend ist, ich lese sehr viel ect.
Vielleicht kann ich Ihnen ja auch noch etwas weiterhelfen, wenn Sie noch bestimmtere Fragen haben.
LG Zeroknight :)

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Ich persönlich bin lieber alleine, um nachzudenken und abzuschalten, wofür wahrscheinlich auch mein Sternzeichen verantwortlich ist - Widder. Die sind von Natur aus Einzelgänger. Bin noch relativ jung, habe aber schon einig Erfahrung. Es ist gleichzeitig eine Stärke und eine Schwäche, Dinge alleine schaffen zu können. Das wird mir immer und immer wieder deutlich gemacht.
Manchmal brauche ich aber dann auch eine Person, mit der ich über so Manches sprechen kann. Dafür habe ich denn meine beste Freundin oder meinen Papa. Ich suche mir lieber einzelne heraus, bei denen ich wirklich weiß, die verstehen mich, denen kann ich wirklich vertrauen. Ende.

Also... ich bin gerne alleine, aber unheimlich froh, gute Freunde zu haben, die immer für mich da sind, auch wenn ich mal nicht wie gewohnt funktioniere. :)

Und wie ist es bei dir? Wie bist du eigentlich darauf gekommen, das zu fragen?

LG Zeroknight

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Meine Oma ignoriert mich. :( Soll ich sie anrufen?

Huhu ihr Lieben :)

Ich (w, 20) bin etwas traurig wegen meiner Oma! :( Es war schon immer so, dass meine Oma und meine Eltern nicht so gut miteinander auskommen. Ich muss auch sagen, dass meine Oma sehr "biestig" sein kann und meine Eltern bei den Streitigkeiten im Recht sind. Meine Oma wirft meinen Eltern oft Dinge vor, die nachweislich nicht so sind, usw. Ich sehe das auch so und stehe auch hinter meinen Eltern, aber trotz allem ist sie eben meine Oma und so hatte ich trotzdem immer einen recht guten Draht zu ihr. Einmal die Woche haben wir immer zu einer festen Zeit telefoniert. Bei den Streitereien zwischen meinen Eltern und meiner Oma habe ich mich immer rausgehalten. Und nun ist es leider so, dass vor ca. 5 Wochen bei meiner Oma ein Streit zwischen meiner Mutter und meiner Oma war und meine Oma MICH seither auch ignoriert, obwohl ich mit dem Streit nichts am Hut hatte. Ich war nicht invoviert und habe nichts dazu gesagt... Keine Ahnung. Aber sie ruft mich jetzt nicht mehr an. :( Und obwohl Oma irgendwie "eigen" ist, vermisse ich die Plaudereien mit ihr trotzdem irgendwie. Ist halt so eine "bedingungslose" Zuneigung; auch, wenn ich sie eigentlich oft "blöd" finde, mag ich Oma trotzdem automatisch, einfach, weil sie eben meine Oma ist. Und ich finde, sie hat es eigentlich nicht verdient, dass ich mich jetzt melde, weil es sooo kindisch von ihr ist, dass sie mich jetzt ignoriert. Aber es fehlt mir halt auch, mit ihr zu quatschen. :/ Ich weiß nicht, was ich tun soll?! Mag jemand was raten :) LG

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Huhu zurück :) Ich bin sechzehn und meine Oma ist deiner sehr ähnlich. Sie wirft meinen Eltern zwar nicht irgendwelche Dinge vor, kann en dreiaber auch wirklich *ätzend* sein. Ich denke mir selber auch oft meinen Teil, was sie angeht. Eigentlich so gut wie immer^^' Jedenfalls war sie schon immer *so* und wird immer so bleiben. Wir hatten Ende Januar auch einen völlig unnötigen Streit. Bis vor knappen zwei Wochen hatten wir Null Kontakt. Wir haben uns bloß im April zum Geburtstag gratuliert. Mehr nicht. Also... Wir sind eigentlich wieder *zueinander* gekommen, wegen meiner kleinen Schwester. Ich wusste, dass sie bei meiner Oma ist, durch meinen Papa, also schrieb ich meiner Oma erst Mal. Dann rief sie an. Mag sie lieber :D Telefonieren. Nach den ersten Sätzen war es relativ entspannt, ich bin hin und wir haben uns nach einem kleinen Gespräch wieder vertragen. (Sorry, wegen meiner Story hier... ^^') Ich rate dir, dich einfach bei ihr zu melden, wenn du Ruhe hast und es dir gut geht. Meine Oma und ich sind beides Widder - von Natur aus stur. Aber selbst wir haben es geschafft ^^'
Wird schon schief gehen :)

Grüße Zeroknight

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Ach wie traurig. Ich bin zu nah am Wasser gebaut -.- :C

Einschläfern, so schwer es auch ist. Liebe Worte ins Ohr flüstern und einschläfern lassen....... -.- :((

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Morgen letzter Schultag... komisch irgendwie :/

Nach 12 Jahren ist jetzt alles vorbei, dabei kann ich mich noch so gut an meinen ersten Schultag erinnern, wie ich da mit einer Kindergarten-Freundin Hand in Hand stand, mit unseren und der Schultüten und total aufgeregt :D ... so viele Jahre hab ich mir genau den Tag soo sehnlich hergewünscht: Meinen letzten Schultag. Die ENtlassung aus dem "Knast". Ich weiß noch, wie ich oft stundenlang bis nachts verzweifelt vor Mathe saß und geheult hab :D, oder wie aufgeregt ich immer vor Referaten war :D...oder diese endlosen Sportstunden, wie ich sie gehasst habe! :D Das alles hab ich jetzt hinter mir und darüber bin ich natürlich froh, aber es fühlt sich nicht so gut an, wie ich gedacht hätte...

Es gab auch sehr schöne Momente, z.B. mit meinen Freunden schreckliche Lachanfälle unterdrücken im Unterricht :D. Außerdem unzählige Male Schullandheim, Skischullandheim, Studienfahrten, schon geil im Nachhinein... Also die 2 Oberstufenjahre waren nicht so lustig, da muss ich mir nichts vormachen, aber insgesamt war meine Schulzeit doch gar nicht soo schlimm.

Tja jetzt bin ich 17 und morgen ist mein letzter Schultag. Und dann? Was mach ich in dem Überbrückungsjahr zwischen Schule und Studium? Und was studiere ich?Bekomme ich einen Studienplatz? Und wenn ja, bin ich den Anforderungen gewachsen? Finde ich neue Freunde? Werde ich später einen Job finden? Ich könnte die Liste mit Fragen noch unendlich fortführen, weil ich soo Schiss vor der Zukunft hab. Meine Mutter z.B. hat einen ganz schlimmen Chef und kommt kaum mehr zur Ruhe, ich will nicht, dass es mir genauso geht! Die Wirtschaft und die Welt da draußen werden immer als kalt, hart, unerbittlich und unfair dargestellt. Ich weiß nicht, on ich da bestehen kann. Ich will wieder Kind sein, zurück in den Kindergarten, über nichts nachdenken müssen und einfach man selbst sein, man war das schön! Wenn es mal Probleme gab, waren ja "Mama" und "Papa" da und die haben es dann schon irgendwie geregelt... das gibts jetzt alles längst nicht mehr :(

Morgen um Punkt 13:00 verlasse ich diese Schule für immer, in eine ungewisse Zukunft!Und jetzt hab ich tausende Fragen, die mich fertig machen und so dermaßen Angst, was mich erwartet in den nächsten Jahren und traurig, dass ich meine Freunde nicht mehr wirklich sehen werde... :/ Mir kommts vor, als ob alle einen perfekten Plan hätten, nur ich nicht so wirklich, höchstens eine ungefähre Richtung.

Hilfe was kann ich gegen Zukunftsangst tun, ich bin voll aufgeregt?! Und wird die Zeit nach der Schule (Studium, Beruf) schlimm? (bei meiner Mutter erleben ich das Berufsleben als sehr grausam!)

Bestimmt muss ich morgen über diesen Text lachen, aber nehmt mich bitte ernst.

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Also, das kommt zwar was spät und ich bin auch erst 14, aber ich habe jetzt schon ein bisschen Angst vor der Zukunft, nach der Schule...

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