Bei originalverschlossenem Behältnis ist das egal. Nur beim Einfrieren oder viel zu hohen Temperaturen kann es flocken oder sogar verderben.
Nein, so ist das nicht normal. Das spannt ja schon richtig. Kann passieren, wenn sich noch Wundsekret in größerer Menge bildet, nachdem die Wunde geschlossen ist. Was mich etwas irritiert, ist die bräunliche Farbe, denn die Eiterfarbe bei Hunden ist nicht gelb sondern braun. Das kann also auch Eiter sein (Eiter heißt nicht unbedingt auch Infektion, denn es gibt auch keimfreien, so genannten aseptischen, Eiter. Die Hoden sind das übrigens nicht, die sind ja schon weg. Das ist das, was vom Hodensack übrig geblieben ist plus dem, was auch immer sich da angesammelt hat. Auf jeden Fall heute noch mal zum TA.
- Wie alt ist das Tier?
- Ist das eine Stützbein- oder Hangbeinlahmheit?
- Wird die Gliedmaße auch im Stand geschont?
- Ist die plötzlich aufgetreten oder schleichend und hat sie sich eventuell verschlimmert?
- Welche Untersuchungen genau hat der TA gemacht?
1 bis 2 Werktage.
Welcher Farbton?
eine Probe aus dem Euter
Wie ist denn die genaue Diagnose bei dieser Euterentzündung? Welche Erreger wurden nachgewiesen? Ist auch auf Pilze als Erreger geprüft worden? Wurde ein Antibiogramm gemacht? Ist das eine akute oder schon eine chronische Euterentzündung? Hat die Tierärztin auch Ausmelken und Kühlen verordnet?
Wenn es keine wirklich starken Beschwerden macht, kann sie Montag zum Doc gehen. Selbst probieren (insbesondere mit "Hilfsmitteln" würde ich es nicht.
Rohes Schweinefleisch auf gar keinen Fall (auch nicht mal ein Stückchen Salami oder Schinken), weil er sich mit der Aujeszkyschen Krankheit infizieren kann (was immer tödlich für den Hund ausgeht). Auch auf anderes rohes Fleisch würde ich sicherheitshalber verzichten, da diese Krankheit auch bei den Wiederkäuern vorkommt. Immer alles schön abkochen. Getrocknete Kauartikel sind dagegen unbedenklich.