Hätte neure Eltern euch strenger - sprich auch mit Gewalt erziehen sollen?

Ich möchte den Grund dieser Fragr kurz erklären:

Grundlegend haben meine Eltern uns Kinder nach heutigen Maßstäben musterartig erzogen - es gibt auch nichts was sie grundlegend falsch gemacht haben oder ich ihnen vorwerfen würde

Allerdings hatten mein Bruder (34) und ich (39) uns mal vor paar Jahren getroffen und beschlossen statt wie immer zusammen zu zocken das wir und praktisch mal wie eine Art kennenlernen

Ich muss das kurz genauer erklären da diesen Punkt wahrscheinlich nur wenige junge Menschen verstehen - wir (ich und mein Bruder) sind eigentlich so zeitig wie möglich unseren eigenen Weg gegangen und haben uns über die Jahre immer weiter voneinander entfernt - und würden wir keine Brüder sein dann hätten wir praktisch gar nichts miteinander zu tun da wir vom Charakter her grundlegend unterschiedliche Menschen geworden sind - das wir uns trotzdem verstehen verdanken wir der Zockerei die wir immer machen wenn wir uns sehen - da macht man auch etwas SmallTalk was es so eben Neues gibt ohne tiefer darauf einzugehen - da ich selbst praktisch auch nur noch sehr selten in meiner Heimat bin hatte sich auch nie was anderes ergeben

Aber wie gesagt wir haben beschlossen das wir das dieses mal anders machen wollen und uns kennenlernen wollen und mal über Gefühle zu reden und warum alles so passiert ist wie es gekommen ist (da gab es von beiden Seiten her viele Fragen) - und so sind wir eben auch auf das Thema Erziehung gekommen und wir beide sind uns zwar einig darin das wir gut erzogen wurden und die Eltern immer nur unser bestes wollten - hätten uns aber durchaus klareres aufzeigen von Grenzen gewünscht - auch mit Ohrfeige oder mal etwas Tracht Prügel da wir viele Grenzen selbst ausloten mussten und eigentlich nie wirklich eine gesetzt bekommen haben

Diese Feststellung war eben für uns beide interessant gewesen da wir uns einig gewesen sind das die Erziehung etwas zu lasch gewesen ist - wo ich mich einfach mal fragen würde wie ihr das bei euch seht ?

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Vorweg: Weder deine Frage, noch dich als Person empfinde ich als angenehm, falsch, o.ä.

Für mich selbst überraschend war meine eigene emotionale Reaktion - blitzartig und begleitet von Herzrasen - das noch immer nicht endgültig verschwinden will.

Ein für mich stark emotional belegter Themenbereich - den ich in Diskussionen wenn irgendwie möglich meide.

Auslöser war dafür übrigens auch nicht die Tatsache, dass meine eigene Meinung die ganz und gar entgegengesetzte zu deiner lautet.

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Weil bisher noch keinem diese geniale Erkenntnis kam ...?

Wohl kaum.

Ich kann nur für mich selbst sprechen, aber geht es auch Anderen prinzipiell gehörig den Strich, wenn mir jemand Erklärungen aufdrängt um die nie gebeten habe.

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"... oder verstehe ich etwas falsch und es ist irgendwie doch Mobbing ?"

Antwort: JA

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Wieso ist ADS (und Asperger Syndrom) nicht heilbar?

Ich habe ADS und Asperger und diese störungen machen mir das Leben unglaublich schwer und depressiv. Aufgrund meiner Konzentration schwäche und allg das ich "anders" denke als die anderen ist absolut die hölle!

Ich kann kaum Klausuren schreiben ohne durchzufallen, ich kann kaum lernen ohne das das ganze wissen wieder verschwindet und nichts in mein scheiß schädel bleibt.

Mein Abi habe ich auch nur knapp bestanden da ich meine mündliche Prüfung gut gemacht habe... Schriftlich hatte ich nur 1 bis 2 punkte ...

Ich sitze fast den ganzen Tag am Schreibtisch und Versuche alles zu bearbeiten aber ich verstehe einfach gar nichts... Nichts ergibt irgendetwas Sinn für mich. Vor allem bei Mathe ist es am schlimmsten, was ich absolut nicht verstehe, da ich Mathematik eigentlich liebe und ich mag es zu rechnen.. aber trotzdem kriege ich die einfachsten Sachen nicht hin..

Egal auf welcher Methode ich Versuche zu lernen.. ich habe alles versucht was mir empfohlen wurde (auch was mein Therapeut, und das Internet für Tipps gegeben haben) aber es bleibt einfach nichts in meinem Kopf stecken!

Ich kann kaum Sachen in den Bücher oder im Internet finden ohne das ich die Erklärung nicht verstehe...

Ich habe selbst Nachteilsausgleiche beantragt damit ich eine Stunde mehr habe, um diese bescheuerten Klausuren zu schreiben... Und selbst das bringt kaum was..

Kurz gesagt das Leben mit ADS und Asperger ist einfach nur die Hölle (für mich). Ich habe Tag von Tag weniger Lust weiter zu leben, weil ich mich so nutzlos und dumm fühle.

Ich bin zwar auch Inselbegabt (servant syndrome) aber diese "Talente" bringen ebenfalls gar nichts. Ich kann z.B gut zeichnen und habe versucht meine Kunst zu Teilen (auf social Media). Ich habe es über 6 Jahre gemacht aber kein Mensch interessiert sich für meine Kunst... Das heißt ich kann nicht damit erfolgreich werden bzw Geld verdienen. Anderseits kann ich gut Muster erkennen ( z.b. solche Muster beim iq Test) aber diese Fähigkeit bringt mir ebenfalls gar nichts. Vor allem da ich Physik studiere. (Und nein habe ich kann mir nichts anderes vorstellen als Physikerin zu werden, weil das eigentlich das einzige was mich glücklich macht).

Also nochmal zum Punkt:

Da nunmal alles heutzutage damit zu hat "schnell" zu sein bzw. schnell zu lernen und dem Wert eines Menschen nur durch Klausuren (Prüfungen) bewertet wird, Passe ich mit mein ADS und Autismus absolut nicht da rein.

Ich nehme zwar ADS Medikamente und die helfen auch das ich mich nicht ablenken lasse, aber trotzdem bleiben gefüllt keine Informationen gespeichert.

Also was ist das Problem das bis heute keine Heilung dafür gefunden wurde?

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Die Saga beginnt....

Diagnosen :ADS und "Asperger" (keine Details, keinerlei Kontext)

Einzige Erwähnung mit annähernd Symptombezug - Charakter: "Konzentration schwäche" ... bei ansonsten zwar erkennbarem Krankheitswert, von "Verständnisproblemen"

Was sich im restlichen Sammelsurium statt Kontext oder Sinn aufdrängt, ist wenig glaubhafte Alternative statt deines realen Lebens ..

Irritierend as Hell für mich: erfinde was und wie viel auch immer, warum auch immer - ist dein Leben, also deine Sache.. aber gib dir dann BITTE BITTE ein Minimum an Mühe ... ????

WTFF

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Vor einer Ewigkeit... da bin ich auch direkt nach dem Abi ins 1. Semester CH Dipl gestolpert.. Mit tatsächlich noch etwas weniger Plan 😂😂

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Bedürfnis fremder Frau aufn Arsch zu hauen OHNE Erlaubnis?

Mein Leben lang schon behandle ich Frauen, vor allem was Sexuelles betrifft, so respektvoll wie ich kann. Weil ich genau weiß, dass sexuelle Belästigung, auch die geringste, schwere psychische Traumata auslösen kann. Ich will dass sich Frauen sicher fühlen, ich möchte ihre Privatsphäre, ihre Selbstbestimmung wahren.

Trotzdem geht es mir irgendwie ab. Mit 13 hat mir ein Mädchen auf das ich stand ungefragt in den Schritt gegriffen, ich fand das geil. Ich hatte gefühlt 1000x die Situation schon, wo ich einer Frau soooo gerne an den Arsch gegriffen hätte. Ich habe viele Frauen anfassen dürfen, aber mir geht's drum dass ichs gerne aus dem Impuls heraus einfach tun wollen würde (was ich aber aus psychologischen und rechtlichen Gründen nicht tun darf).

Manchmal find ich es sehr schade, dass Berührung so unfassbar hoch gestellt wird, ich verstehe auch gar nicht, wieso das manche so mitnimmt, ich wurde auch schon ohne es zu wollen von homosexuellen Männern betouched und habe das überwunden. Ich wurde auch schon versucht vergewaltigt von einer Frau, aber irgendwie nimmt mich das jetzt nicht so mit. Ich fände bisschen so neckische, geile Berührungen im Alltag mit Fremden irgendwie schön.

Dabei ist mir halt wichtig, dass es mir nicht um mehr geht. Ich will keinen Sex mit der Person. Und naja fragen darf man ja auch nicht "Darf ich mal anfassen?" - da würde man ja ebenso eine Ohrfeige bekommen. Irgendwie finde ich es traurig, dass ich in meinem ganzen Leben keine fremde Frau einfach unerlaubt am Arshc anfassen darf, ich fände das geil. Wär so schön wenn sie das als Kompliment und nicht als Angriff auffassen könnte. So wie ich als dieses Mädchen einfach nach meinen Eiern gegriffen hat. Natürlich will man nicht von ieinem ekligen Creep angefasst werden, aber so als hygienischer gutaussehender sozialer Typ... ich weiß das macht es nicht besser...

Ich wollte nur wissen, ob irgendwer versteht was ich meine. Ich werde das nie tun, aber ich fände es schön, wenn ich es dürfte... so früher war es noch ok eine Frau an der Hüfte zu halten oder ihr sogar mal einen Klaps auf den Hintern zu geben und beim Hinterherpfeiffen hat eine Frau die Augen verdreht, etwas genervt aber auch gelächelt und nicht gleich eine metoo Kampagne gestartet. Ich habe das Gefühl Frauen sind etwas unsensibel und unberührbar geworden und irgendwie gefällt mir das nicht, dass ich weder eine Frau fragen darf danach, noch sie anfassen.

Manchmal will ich nicht wissen wer sie ist okay? Ich will nicht wissen was sie studiert und wie sie heißt. Ich will auch keinen Sex. Ich will nur einen fremden Arsch angreifen .-. Oder meinen Kopf in ihrem Ausschnitt vergraben .-. Oder auf ihrem Schoß liegen im Zug und schlafen. Es ist nicht dasselbe wie eine Freundin zu haben, der Reiz des Verbotenen und des Perversen und Unangemessenen macht es aus. Manchmal ist da einfach eine mit perfekten Brüsten oder so einem Dayymmmn Arsch und dann muss ich meine Hände in meine Hosentasche geben um mich zu beherrschen.

Ey versteht mich nicht falsch ich will auch nicht wie ein Höhlenmensch leben, sondern in einer respektvollen Zivilisation, aber irgendwie hab ich das Gefühl dass es zu weit geht. Mittlerweile kann man mit Fremden teilweise nichtmal mehr reden. Völlig verkapselt, Ohrstöpsel, ans Handy angeschlossen, Instagram Account folgen dort 2D Bilder anschauen. Eine kalte, verklemmte Gesellschaft. Aber Hauptsache am Freitag mit 2 Tonnen Schminke, High Heels und ohne Hose im Winter rausgehen und sich an irgendwen ranschmeißen. Ich fänds geiler könnten wir uns im Alltag gegenseitig bisschen befummeln.

Eine umsetzbare Lösung sehe ich jetzt direkt auch nicht, ich wollt mir nur mal diese Gedanken von der Seele schreiben und frage mich ob mich unter all dem aufkommenden Hate irgendwer versteht. Danke fürs Lesen. Bitte keine Kommentare wie "geh in Therapie" - ich werde sowas nicht tun, es ist nur Fantasie und Bedürfnis und ich halte es für natürlich.

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Mein Verständnis hast du in der vielleicht einen für dich verwunderlichen Hinsicht: Willkommen im 21. Jahrhundert - bei uns nennt sich sowas "Kink", und für praktisch jeden gibt's auch ein passendes Gegenstück.

Nur FYI: Die Phantasien die du da so genüsslich "pervers" nennst, sind in etwa das Kink - Äquivalent zu Blümchensex....

"Perversling" würde ich dich wohl kaum nennen .... eben wegen der u.U. im Kontext positiven Wertung.

Du dagegen bist ein ganz banaler misogyner Unsympath.

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Denkt ihr die Chnacen sind hoch das ich denn abschluss noch schaffe oder eher nicht?

Ich wiederhole gerade die 10.klasse weil ich in mathe & englisch eine 5 hatte.

Jetzt im wiederholten Jahr hab ich in der ersten mathe arbeit eine 5,5 geschrieben und in der englisch arbeit wird es auch eine note zwischen 5,0 und 5,2 sein.

(Auch wenn ich das Jahr zum 2.mal mache, ist es trotzdem schwer)

Ich hab einen Ziel gesetzt denn ich euch gerne sagen möchte und eure ehrliche meinung dazu hören möchte, ob ihr denkt ich hätte dann noch gute chancen es zu bestehen wenn ich es genauso durchziehe oder eher weniger?

Mathe: Ab Übernächste woche nehme ich regelmäßig 1-2 mal die woche mathe nachhilfe für 2 stunden und lerne zusätzlich noch alleine zuhause paar aufgaben. So das ich nicht nur bei nachhilfe lerne, sondern auch außerhalb der nachhilfe selbst lerne und ich dann die aufgaben dem nachhilfe lehrer schicke damit er es kontrollieren kann oder einfach bei der nächsten nachhilfestunde.

Englisch: Übernächste Woche sag ich mein Thema schon für die Kommunikationsprüfung die im März ist, und fange dann auch an schon meinen text für die präsentation zu schreiben und auswendig zu lernen. Immerhin hab ich dann 3-4 monate zeit denn text auswendig zu lernen und wenn die präsentation gut ist, kann ich mir sicher sein das es aufjedenfall keine 5 wird.

im 2.teil der prüfung ist ja bilder beschreiben, und mediation und das ich einfach zuhause immer mehr englisch spreche und das übe.

Jeden Tag vokabeln lernen und mich gut und besser für die tests vorbereiten damit ich da eine 1 schreiben kann

Ich hab auch eine richtig gute App gefunden, die mir helfen kann besser zu werden.

Da ist ein Roboter der mit mir englisch schreibt und mit mir ein gespräch aufbaut. Wenn ich etwas auf englisch schreibe, werden auch meine fehler korrigiert

Dann gibt es bei der app mehrere und verschiedene übungen zum thema grammatik, text und hör verständnis. Das ich das auch jeden tag mache.

Wenn ich das genauso alles durchziehe , denkt ihr ich könnte es schaffen?

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Zuerst einmal: Respekt dafür, wie viele und wichtige Gedanken du dir eindeutig dazu gemacht hast!

Tatsächlich halte ich deine Pläne für wirklich gut und auch umsetzbar.

Leider ist es aber meiner Meinung nach unrealistisch, zu DIESEM Zeitpunkt noch derart viel zu ändern und auch noch auszugleichen, was eben schon schief gelaufen ist.

Wirklich, es tut mir leid für dich, aber es ist wirklich unrealistisch, doch noch die Versetzung zu schaffen - selbst bei voller Anstrengung.

Ich hoffe, du schaffst es, deine neu gefundene Motivation mitzunehmen auf dem Weg, den du stattdessen gehen wirst.

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Ehrliche Antwort: Alles komplett Schnuppe bei einem Bauchnabelpiercing! 100%ig und im Grunde allgemeingültig!

Deine Mutter hat keine Ahnung, und sie erfindet offenbar lieber was, statt nachzulesen oder einfach mal Nix zu sagen. Naja.

Für Piercer spielt die entscheidende (und in diesem Fall wohl auch einzige) Rolle, was aktuell gesetzlich gilt - womit sie sich also nicht strafbar machen. Ausnahmen gibt's natürlich mal, aber eher nicht für normale Kundschaft, und schon gleich gar nicht für U16.

Tut mir leid, dass du dir darüber so viele Gedanken gemacht hast - in anatomischer Hinsicht aber wirklich nichts (was mir einfällt), das gegen ein Bauchnabelpiercing spräche - und übrigens auch keine "älterspezifischen" Eigenschaften/ Veränderungen in dieser Region.

Worauf Piercer also "achten", also wohl am besten so beantwortet: Auf den Perso 😉

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Ich kann's mir nicht verkneifen:

Wenn du doch noch jede Menge Zeit hast, die Frage zu lösen: Warum versuchst du es nicht erstmal selbst? Oder gemeinsam mit einem Mitschüler o.ä.?

Ich versteh' ja irgendwie, dass es "kurz vor knapp" nur noch darum geht, eine schnelle Antwort zu bekommen - nicht mehr um Verständnis, "Ehrlichkeit" oder sonstwas... Aber das ist ja nun hier echt nicht der Fall!

Ich verzichte mal auf den Versuch, dich durch Vernunft überzeugen zu wollen und erspare uns beiden auch lieber alles, was mit Argumenten wie "Lebenserfahrung" oder sowas zu daher kommt. Da wir uns auch nicht persönlich kennen, ist mir im Grunde auch ziemlich egal, wie es schulisch so bei dich läuft....

Mir geht's um was Anderes, und auch primär darum, dass mich persönlich irritiert und "ärgert", was ich hier so beobachte in dieser Hinsicht:

WILLST du denn gar nicht selbst was hinkriegen? Schon allein, weil's sich gut anfühlen könnte? Stolz auf eigene Leistungen sein ... kennste?

Ich versteh's wirklich nicht: Wie kommt man als Erstes drauf, online random Leute um die Lösung für etwas anhauen, das halt schon irgendwie eigentlich einfach mal ne Frage ist, die DIR jmd gestellt hat, und eben auch DU potentiell befähigt sein solltest/ könntest SELBST korrekt zu beantworten?

Null Ehrgeiz - versteh ich wohl nie!

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Sachliche Antwort: Absolut GAR NICHT

Die Gefahr Opfer (evtl sogar tödlicher) Gewalt zu werden, steigt massiv, wenn man selbst eine Waffe im Haus hat - zahlreich erwiesen.

Was ich persönlich denke: Deine Frage ist bewusst provokativ gemeint und formuliert: Du implizierst eindeutig einen Zusammenhang zwischen Zuwanderung (deren Ausmaß dir ebenso eindeutig missfällt) und der Notwendigkeit von Überlegungen hinsichtlich "Selbstverteidigung".

Und JA, ich unterstelle dir braune Gesinnung

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Bin Gefangen: kurz vor dem verrückt werden wegen Ausbildung, kann aber nicht abbrechen.?

Hi, ich bins wieder. Ich kann nicht mehr. Ich bin komplett überfordert in meiner Ausbildung. Ich mache seit Wochen keine Fortschritte, programmieren macht mir kaum noch Spaß, weil ich sehe das kein Potenzial vorhanden ist. Man kann es mir 100 mal erklären und ich check es nicht. Nach der Arbeit habe ich immer 5h Kopfschmerzen. Keine Ahnung warum ich zu blöd dafür bin. Ob wegen Autismus, ADHS, mentaler Probleme oder was anderem. Ich dachte die Ausbildung würde mir Selbstvertrauen geben, aber stattdessen führt es dazu, dass ich mich dumm, hoffnungslos fühle und am liebsten Tod wäre. Ich quäle mich jeden Morgen zur Arbeit und hoffe, dass der Alptraum endet. Niemand kann mir helfen, obwohl mir jeder helfen will.

Das Problem:

Trotz meiner Situation, kann ich die Ausbildung nicht abbrechen.

1. Würde ich mir immer vorwerfen, war es die richtige Entscheidung?

2. Meine Eltern wären enttäuscht und mir tut mein Vater Leid (der mich immer unterstützt), weil er jemand besseres wie mich verdient hat.

3. Bin dann weiterhin abhängig

4. Es ist nicht unbedingt die Ausbildung das Problem, sondern allgemein meine Mentalität (andere Ausbildung, trotzdem große Probleme).

5. Guter Betrieb

6. Gesichtsverlust in der Gesellschaft

7. Sehe die Chance, durch den erneuten Rückschlag gebrochen zu werden, nicht mehr das Haus zu verlassen und mich irgendwann, wenn meine Familie verstorben ist, mich von einem hohen Gebäude zu stürzen.

Was machen?

So oder so gehe ich kaputt und werde ein unglückliches Leben führen. Mein Kampfgeist, sinkt Tag von Tag mehr :(.

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Ernsthaft: Du brauchst therapeutische Unterstützung - und das ist btw nichts, wofür du dich zu schämen musst!

Rein praktisch weißt du genau, dass du einen Schlussstrich ziehen und die Ausbildung abbrechen musst - "alternativlos" hätte das Frau Merkel genannt. Deine Gegenargumente sind deshalb nicht falsch oder irrelevant - sie machen dir die Entscheidung verständlicherweise schwer. Auch wenn du vielfach von Worst Case ausgehst, der vermutlich nicht eintreten wird, ist eine Entscheidung wie diese wirklich schwer.

Den Mut aufzubringen, etwas zu tun, von dem man befürchtet, dass es mit negativen Reaktionen Anderer verbunden ist, ist nicht leicht.... Es kann aber vielleicht besser sein, den Schritt aktiv zu machen, statt abzuwarten, bis das unvermeidliche passiert, und stumm zu leiden. Ein Gefühl von "Selbstwirksamkeit" (frag Wikipedia) kann unheimlich wichtig sein!

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Nein, auf keinen Fall

Bin der Ansicht, dass damit die Gefahr der Politessen/ Politeure (hab's auch googlen missen) drastisch steigen würde, selbst im Dienstverletzt oder gar getötet zu werden. Der Kontext zwischen Waffenbesitz des/der Angegriffenen selbst und dem o.g. Risiko ist hinreichend bekannt.

Davon abgesehen müssten die Befugnisse und infolge die Ausbildung entsprechend angepasst werden - da könnte man auch gleich mehr Polizisten einstellen und dann die Zuständigkeit anpassen.

Handlungsbedarf besteht definitiv, angesichts des nachweislich gestiegenen Gewaltpotentials gegenüber praktisch jeder Art "Autoritätsperson" - von der gestiegenen Anzahl tatsächlicher Übergriffe (und übrigens auch deren Schwere) mal ganz abgesehen. In dieser Hinsicht halte ich den derzeit (meines Wissens) gewählten Ansatz für prinzipiell richtig: Abschreckung durch härtere Strafen hat sich in Bezug auf die entsprechenden Delikte als effektiv erwiesen.

Bleibt die Frage: Wie kam's denn überhaupt dazu? Wir reden ja nicht "nur" von Polizisten - auch "Helfer" werden vermehrt mit aggressivem Verhalten konfrontiert: Von verbalen Entgleisungen über Behinderung ihres Hilfseinsatzes, bis hin zu realer Gefahr für Leib und Leben scheint mittlerweile alles möglich. Durch offenbar nicht ernst genommene Strafmaßnahmen allein lässt sich das aber mMn nicht vollständig erklären - gleich gar nicht die Angriffe auf "Retter". Wie es dazu kommen konnte, Frage ich mich gleich in mehrerer Hinsicht: Die offensichtliche Frage ist natürlich, weshalb überhaupt Menschen abgegriffen werden, die nicht nur keine Gefahr darstellen, sondern ganz in Gegenteil... deren Hilfe die Angreifer selbst in entsprechenden Situationen nicht nur bekämen und gern annehmen, sondern vehement einfordern würden - da zeigt sich nicht nur ein massiver Mangel an Empathie inklusive einer ordentlichen Portion Egoismus, sondern sogar antisoziale Tendenzen... Helfer im Einsatz (wie auch immer) zu behindern, bedeutet ziemlich sicher, dass jemand, der Hilfe benötigt, deshalb keine mehr bekommt - das sollte jedem klar sein, und wird somit bestenfalls billigend in Kauf genommen... Das eigene Bedürfnis (Aggression auszuleben z.B.) ist wichtiger, als der potentiell schwere Schaden, den dadurch ein anderer erleiden könnte! Darzber hinaus finde ich noch etwas auffällig, das einen ähnlichen, aber doch eigenständigen Aspekt beleuchtet: Es hat sich neben der individuellen Einstellung ggü Helfern auch die öffentliche verändert - zumindest teilweise! Das ursprünglich gesellschaftlich akzeptierte Verhalten ggü z.B. Sanitätern war von Unterstützung und Respekt geprägt, zumindest aber Achtung vor deren Neutralität. Zu aller mindest im direkten Umfeld der Täter muss sich das geändert haben - es fehlt der abschreckende Einfluss, den potentielle Ablehnung durch das eigene soziale Umfeld auf das Verhalten des Einzelnen hat! Die o.g. zugrunde liegenden "negativen Veränderungen" sind also kein Problem "individueller Verrohrung" o.ä., sondern Hinweis auf zumindest den Beginn einer bedenklichen gesellschaftlichen Veränderung.

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Die nächste "große Frage" also...

Und wieder bin ich nicht sicher, wonach du denn nun wirklich fragst:

1. Gibt es Zufall? - so weit, so gut

2. Gibt es "wirklich noch" ECHTEN Zufall im unendlichen Raum (!) ?

... was meinst denn du mit "echtem Zufall" in diesem Kontext???

... und SOWIESO: inwiefern widersprechen sich denn überhaupt deiner Ansicht nach die Konzepte von Zufall und Unendlichkeit???

(Nebenbei: Was ist unendlich? Das Universum? Der Raum? Beides?)

Und dann verlässt du den Pfad der Wissenschaft endgültig - Tendenz Philosophie/ Ethik/ Religion...:

Die scheinbare Unvereinbarkeit des (atheistischen) Konzepts "Zufall" damit, dass (ebenfalls nur scheinbar) "das alles genaustens stimmt, sodass wir leben können"

... Ziemlich genau anders herum lautet die wissenschaftlich fundierte und belegbare "Version": Im Kontext der Unendlichkeit ist das zufällige Zustandekommen unserer Existenz mitnichten "unwahrscheinlich".

Dass "alles genauestens stimmt" - stimmt so auch nicht wirklich: Allein in unserer Anatomie gibt es mehrere"Ungereimtheiten" - Dinge, die eben keinen "Sinn" ergeben, und die somit gegen eine "Absicht" und für "Zufall" sprechen. (Beliebte Beispiele sind der Aufbau unseres Auges oder auch das Vorhandensein von Brustwarzen bei Männern.)

Unverständlich ist deine Skepsis hinsichtlich der Bedeutung, die dem Zufall entwicklungs- geschichtlich zugeschrieben wird, allerdings nicht, mMn. Die Dimensionen, um die es hier geht, sind schwer vorstellbar - unser "Gefühl" (ob etwas wahrscheinlich ist) bezieht sich dagegen auf "Erlebbares".

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Was ist denn nun eigentlich deine Frage? Bin irritiert...

1. Du hinterfragst die EXISTENZ von Zeit

2. Du fragst, ob sich unsere WAHRNEHMUNG von Zeit verändert hat ..... (was aber nun mal vorausgesetzt, dass sie existiert)

3. Sprung zurück zu Punkt 1 mit dem Konzept von Zeit als ILLUSION ...

... btw: Was soll das denn bitte bedeuten: "einige Schlüsse auf die Theorie"???

Finale: Gesamt - Kuddelmuddel - Zusammenfassung mithilfe von name-drpping ... Quanten- UND Relativitätstheorie - wow

Stellt sich für mich jetzt die Frage: Was für eine Art Antwort erwartest du eigentlich?

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Ich fasse zusammen: Du hast einfach mal so richtig gar keinen Bock auf Schule. Ungefähr richtig? Ist okay - ging vor dir schon vielen genauso, und nach dir wird's nicht anders aussehen.

Raus bin ich ab hier: "was ich mache, macht mir absolut keinen spaß und kränkt mich eher und erfüllt mich kein bisschen"....

Was du "machst"...? Nur die Berufsschule oder deine Ausbildung insgesamt? "Spaß" macht kaum eine Ausbildung oder auch Arbeit die ganze Zeit... Durch manches muss man auch mal einfach durch - nicht schön, aber wahr. Erfüllung im Beruf zu finden, ist ein gutes Ziel - und erreichbar! Ich kenne aber niemanden, der seine Ausbildungszeit als "erfüllend" beschreiben würde...

Wer in der Ausbildung feststellt, dass der angestrebte Beruf (oder auch der Weg dorthin) einfach nicht das Richtige ist, der sollte nicht zwanghaft weitermachen. Eine Ausbildung abzubrechen, ist allerdings die Sorte Entscheidung, die man besser nicht spontan/ aus dem Bauch heraus fällen sollte. Ohne einen Plan, wie es "danach" weitergehen soll, tut sich schnell eine deprimierende Leere auf - und oft genug kommt dazu ein Haufen praktischer Probleme, v.a. auch finanzielle.

Will sagen: Eine Woche ist nicht lang - auf jeden Fall nicht lang genug, um eine "sichere" Entscheidung zu treffen. Und "sinnlos" wäre es definitiv nur dann, nicht weiter zur Schule zu gehen, wenn die Entscheidung, die Ausbildung abzubrechen, endgültig gefallen ist. Wenn du also "Sinnlosigkeit" als Rechtfertigung nutzen willst, um ab sofort nicht mehr zur Schule zu gehen, dann mach Nägel mit Köpfen und brich die gesamte Ausbildung offiziell ab - alles andere ist Quatsch.

Was ich so gar nicht verstehe: Was meinst du denn damit, dass es dich "kränkt"? Wer oder was an einer Ausbildung ist denn "kränkend"?

Wofür ich persönlich auch kein Verständnis habe, sind halbherzige Versuche, die mangelnde eigene Motivation auf Andere oder "die Umstände" abzuwälzen... Lasse ich jetzt mal so stehen.

Fazit: Du willst nicht mehr? Okay, dann brich ab - aber steh zu der Entscheidung und den Gründen, aus denen du sie getroffen hast ... Kriegst du das nicht hin, sind es vermutlich auch nicht die besten Gründe....

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Sehr schönes Beispiel für stark voneinander abweichende Selbst- und Außenwahrnehmung haben wir hier:

Der Fragesteller glaubt, mit seiner Frage Folgendes über sich selbst zu vermitteln: Er ist "erfolgreich" bei Frauen - viele hätten Interesse an ihm, genügen aber nicht seinen (selbstverständlich angemessenen) Ansprüchen bzgl Attraktivität (physische ist natürlich gemeint).

Stattdessen sagt uns die Frage tatsächlich über ihn: Er findet es erstrebenswert, als "Frauenheld" gesehen zu werden. Frauen "kennenlernen" ist nur "lohnenswert", wenn sie für ihn als (Sexual-) Partnerin in Frage kommt. Bei der Wahl einer Partnerin ist entscheidendes (bzw einziges) Kriterium ihr Äußeres. Er ist frustriert, dass er keinen "Erfolg" bei Frauen hat, die er als "attraktiv" betracht. Und zu guter Letzt: Er hält dies für ein verbreitetes "Problem" - einen Zusammenhang mit seinem eigenen Denken/ Verhalten sieht er nicht.

Eigentlich ist die tatsächliche Frage natürlich rhetorischer Natur: Es wird klar impliziert, dass ihn selbst keine "Schuld" an seinem Single-Dasein trifft - Interesse an ihm haben mehr als genug Frauen... nur genügen sie seinen (berechtigten) Ansprüchen nicht.

Deutlich wahrscheinlich ist Folgendes:Die Schönste im Raum kriegt die höchste Dosis Aufdringlichkeit ab und reagiert mit entsprechend deutlicher Ablehnung. Bei anderen Frauen "bemüht" er sich weniger - und wertet höfliche Reaktionen außerdem als enthusiastische Begeisterung, derer er sich erwehren muss.

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Beim Arzt melden ist die richtige Idee: Keine Angst, lässt sich problemlos korrigieren.

Kannst deinen Arbeitgeber vorsichtshalber Uhr das Problem informieren - damit die Änderung auch sicher nicht untergeht.

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