Bei der Kommunikation über Briefe und E-Mails gibt es noch weitere rechtliche Vorgaben, die beachtet werden sollte. Zum Beispiel das Ausweisen der Steuer- oder Umsatzsteueridentifikationnummer. Alle wichtigen Merkmale habe ich hier aufgelistet: http://www.gründungslog.de/pflichtangaben-bei-der-unternehmenskommunikation/
Falls noch aktuell, ich hab hier ein paar Methoden mal aufgeschrieben, wie man sowas prüfen kann und wie der Name anzumelden ist: http://www.gründungslog.de/einen-geeigneten-namen-fur-das-unternehmen-wahlen/
Falls noch aktuell habe ich weitere wichtige Punkte für die Gewerbeanmeldung mal hier zusammengefasst: http://www.gründungslog.de/gewerbeanmeldung-erfolgreich-durchfuhren/
Unternehmer sein zu wollen hat denk ich viel mit der eigenen Antriebskraft zu tun. Es kann etwas unglaublich schönes sein, seine Ideen konstant in die Tat umzusetzen, Schritt für Schritt für Umsätze und Investoren zu kämpfen.
Wenn du konkrete Ideen hast, würde ich dir raten erstmal ein Nebengewerbe zu gründen. Dann kannst du im "Hauptberuf" weiterarbeiten und die Selbstständigkeit austesten. Stress empfindet jeder auf einem anderen Level. Vielleicht findest du so für dich die beste Entscheidung.
Falls du Hilfe beim Nebengewerbe gründen benötigst, meld dich einfach bei mir und lass mich wissen ob es für dich hilfreich war :)
Habe vor kurzen ein "Internetunternehmen" gegründet. Falls du spezifische Fragen hast, kannst du mich gern kontaktieren. Erfahrungen, die ich direkt beim Gründen gemacht habe, habe ich auf fachliche und auch auf persönliche Art und Weise hier veröffentlicht: www.gründungslog.de. Wenn dir das weiterhilft, lass es mich wissen :)
Erfahrungsgemäß würde ich immer ein separates Geschäftskonto eröffnen. Ist einfach rechtlich und geschäftlich sauberer. Bei euren Ansprüchen müsste das auch ganz kostenlos gehen, sofern ihr nicht auf Bargeld angewiesen seid. Und selbst dafür würde es auch Lösungen geben.
Hatte mal einen Vergleich geschrieben: http://www.gründungslog.de/geschaftskontovergleich/
Genauso ist es :) Die Frage hast du dir selbst richtig beantwortet.
Sehr gern. Die Startup-Szene zu erweitern ist immer eine gute Idee. Meine Kontaktkanäle sind unten auf der Seite: http://www.gründungslog.de/frage/
Nicht enttäuscht sein, in der Regel wollen die auch nur das beste für dich und sorgen sich um dein Stress-Level.
Die begründen das dann oft mit der Fürsorgepflicht, die sie haben.
Und wenn du es vielleicht nochmal versuchen willst, schau dir mal den Artikel an: http://www.gründungslog.de/ug-als-nebengewerbe-grunden/ Da habe ich weiter unten beschrieben, wie man erfahrungsgemäß gut an die Sache rangehen kann. Vielleicht hilfts dir ja.
Stimme zu. Leg lieber ein separates Konto an, das hilft dir in der Regel auch gegenüber dem Finanzamt. Geht auch ganz ohne Gebühren bei geringeren Ansprüchen. Hatte dazu mal verschiedene Anbieter verglichen: http://www.gründungslog.de/geschaftskontovergleich/ Vielleicht hilft es dir ja.
Schau dir mal diesen Artikel an, da habe ich genau erklärt, wie man das Unternehmen nennen darf und was nicht geht bei der UG: http://www.gründungslog.de/einen-geeigneten-namen-fur-das-unternehmen-wahlen/
Wichtig ist das du immer UG (haftungsbeschränkt) dran hängst. Fantasienamen, Sachnamen und Personennamen gehen auch immer. Es gibt noch andere Beschränkungen, die zur Ablehnung des Namens führen könnten.
Habe damals mal erklärt was rechtlich erlaubt und was verboten ist bei der UG und dem Firmennamen, vielleicht hilft dir das weiter: http://www.gründungslog.de/einen-geeigneten-namen-fur-das-unternehmen-wahlen/
Solange du dich von anderen lokalen Unternehmen unterscheidest, der Name direkt das widerspiegelt, was du letztendlich dann auch machst und UG (haftungsbeschränkt) dran hängst, kann man das schonmal versuchen.
Hallo,
1. Frage Geschäftsform: Gerade bei Online-Services würde ich die UG empfehlen. Schnell kann es zu undurchsichtigen Situationen kommen, bei der ihr dann durch die UG wenigstens den kleinen Schutz der Haftungsbeschränkung habt. Ob UG was für euch ist und wie man sie gründet und welche Kosten anfallen, darüber habe ich hier: http://www.gründungslog.de/ alles aufgeschrieben. Einfach mal nach Kosten, Handelsregister, Notar u.ä. suchen.
2. Frage Unternehmenszweck: Dazu steht auch auf der Seite: "Der Unternehmenszweck beschreibt die Funktion (Informationsdienstleistungen), die Tätigkeit (Entwicklung von Webanwendungen und Datenauswertung) und die Branche (Informationstechnologie) der Firma. Hier sollte die Beschreibung so spezifisch wie möglich gewählt werden, da ein schwammig formulierter Zweck ein Ausschlusskriterium bei der Eintragung ins Handelsregister sein kann." Also ein bisschen vorsichtig sein, aber grundsätzlich gehen natürlich mehrere Sachen.
3. Frage Monatliche Kosten: Siehe Antwort zu Frage 1. Kann man sonst nicht genauer sagen. Wichtig sind anfangs erstmal die Gründungskosten.
4. Frage Steuer und Versicherung für Studenten: Da versteh ich die Frage nicht ganz. Da dürfte sich aber nichts zu deiner vorherigen Besteuerung ändern. Habe bei mir jedenfalls keine Änderungen vornehmen müssen.
5. Frage Förderungen: Da gibt es einiges. Zum Beispiel das EXIST Programm. Größere Chancen gibt es meistens aber auf Länderebene. Eine Google-Suche hilft dir da genauer weiter.
Hoffe es hat in der Kürze geholfen. Ansonsten gern nochmal Kontakt über die angegebene Seite aufnehmen.
Nichts ist unmöglich, aber ich gebe ixbein da vollkommen Recht, da geht es um die Herstellerwahl. Schau dir mal das amerikanische Startup Makers Row an. Die verbinden die Fabriken mit über den ganzen Prozess der Herstellung mit den Unternehmen, Kreativen und Designern: http://makersrow.com/ Ansonsten kannst du natürlich im lokalen Großhandel auch Kleidung einkaufen. Für den musst du aber auch als Unternehmen zugelassen sein.
Wenn es dir um die Kosten des Kontos geht, kann man eigentlich zwischen drei Bereichen unterscheiden, aus denen du dann je nach Anforderung wählen solltest. Als ich vor der Entscheidung stand habe ich das kurz und knapp mal zusammengefasst und veröffentlicht: http://www.gründungslog.de/geschaftskontovergleich/
Für dich kommt dann entweder die Onlinebank mit keinen Kosten aber auch ohne Bargeld oder die Filialbank mit geringen Transaktionskosten, Zugang zu Bargeld aber auch mit monatlichen Gebühren in Frage.
Ich stimme dir zu, wahrscheinlich gibt es keine "richtige" oder "falsche" Vorgehensweise.
An deiner Stelle würde ich mit den offiziellen Schritten beginnen, bevor du schon im Namen deines Unternehmens tätig wirst. Dann hast du später auch weniger Probleme Kosten geltend zu machen und evtl. die Vorsteuervergütung in Anspruch zu nehmen, falls dies in deinem Fall möglich ist.
Beginne doch mit der Entscheidung der Rechtsform, suche dir einen Steuerberater, gründe dann dein Unternehmen und werde im Anschluss gewerblich tätig. Falls du noch keinen Business Plan entworfen hast, könnt dies auch dein erster Schritt sein.
Wie wärs mit "validierendem Lernen"? Du startest mit HTML und CSS Kenntnissen, versuchst erste Kunden zu gewinnen und findest raus auf was diese besonders wertlegen. Versuche das nicht nur für dich rauszufinden, sondern in irgendeiner Form auch beweis bzw. messbar zu machen. Anhand der neuen Kenntnisse kannst du dann darauf reagieren. Falls PHP und Datenbankkenntnisse für deine Kunden von Bedeutung sind, wirst du es dann früh genug feststellen und kannst etwas aus dieser Erkenntnis machen. Wenn diese das aber nicht benötigen hast du Profit erwirtschaftet ohne überflüssige Zeit in das Lernen investiert zu haben.
Denke auch dran, dass die Gewerbeanmeldung, Steuerabführung und Unternehmensgründung bedacht werden sollte bei der nebengewerblichen Tätigkeit.
Das ist ganz davon abhängig, was für eine Rechtsform du für dein Unternehmen wählst. In Deutschland gibt es u.a. Einzelunternehmungen, OHGs, KGs, GbRs, UGs, GmbHs, AGs und Genossenschaften. Wenn du dann zum Beispiel eine Kapitalgesellschaft wie die UG oder GmbH wählst, reicht die Gewerbeanmeldung nicht aus. Dazu brauchst du noch einen Besuch beim Notar, einen Gesellschaftsvertrag und natürlich das Stammkapital.
Ich stimme wfwbinder da gänzlich zu. Zu beachten ist noch, dass nicht jeder Name einfach verwendet werden darf. Falls ihr euch entscheidet eine UG zu gründen, muss der Name z.B. aussagekräftig und unterscheidbar von ähnlichen Unternehmen sein.
Die einzelnen rechtlichen Vorschriften habe ich aber auch nochmal verständlich zum Nachlesen zusammengefasst: http://www.gründungslog.de/einen-geeigneten-namen-fur-das-unternehmen-wahlen/
Ob es eine gute Idee ist, hängt ganz von deinen Erwartungen ab. Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit das auch während deiner Ausbildung oder während des Studiums zu tun. Vielleicht hilft der der Artikel, um eine Entscheidung zu treffen, ob es für dich Sinn macht: www.gründungslog.de/grunden-wahrend-des-studiums/
Wenn du ein Nebengewerbe betreiben möchtest, musst du in der Regel auch ein Unternehmen gründen. Je nach Unternehmensform kommen da eine Reihe an Verpflichtungen und Kosten auf dich zu. Du solltest vorher prüfen, ob du das leisten kannst.
Gründest du ein neues Unternehmen, zum Beispiel eine Unternehmergesellschaft (UG) und erwartest, dass dein Jahresumsatz kleiner als 17 500 EUR ist, dann kannst du die "Kleinunternehmerregelung" in Anspruch nehmen und musst keine Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen - darfst sie dann natürlich auch nicht auf deine Rechnungen schreiben.