Ich hatte damals Schwimmen gewählt. Eigentlich eher unfreiwillig, weil wir zwischen 4 "Bändern" mit je 4 Sportarten für die 4 Kurshalbjahre wählen mussten. Da ich kein Basketball machen wollte, blieb mir nur das Band mit Schwimmen übrig.

Ich muss dazu sagen, ich bin kein Sportler und auch nicht sonderlich begeistert von sportlichen Betätigungen. Trotzdem bin ich nicht unsportlich... dafür dass ich überhaupt nicht trainiere oder so ist es ganz gut.

Natürlich läuft der Schwimmunterricht überall etwas anders ab, aber jetzt mal meine Erfahrungen:

Direkt am Anfang in der ersten Stunde sollten wir uns 8 Bahnen (je 25m) einschwimmen. Zwangsläufig versucht man da mehr oder weniger mit den Anderen mitzuhalten. Wirklich schnell ist da keiner geschwommen, aber es war für mich extremst anstrengend. Ich bin davor aber auch mindestens 1 Jahr überhaupt nicht geschwommen und war null vorbereitet. Nach der 4ten Bahn dachte ich, ich ersticke. Nach der ersten Stunde war ich also nicht sonderlich begeistert...

Das ist aber so eine typische Sache, die mit ganz wenig Übung sehr schnell besser wird. Schon beim zweiten Mal hatte ich deutlich weniger Probleme.

Trotzdem ist es allgemein sehr anstrengend, den restlichen Tag war ich immer zu nichts mehr zu gebrauchen. Gleichzeitg ist es aber auch gelenkschonend und allgemein sehr gut für den Körper (wie fast jeder Sport). 

Einige Sachen sind besonders schlimm, z.B. das 1000m Schwimmen. Du schwimmst so 20-30 Minuten vierzig 25m Bahnen, dannach bist du tot. Wir sind dann alle direkt im Bus eingeschlafen :'D.

Außerdem muss man auch ein paar Rettungsgriffe können, die man natürlich gezeigt bekommt. Gerade wenn du nicht der Sportlichste bist, suche dir einen guten Partner, der ein bisschen mitziehen kann.

Als Junge muss man 25m tauchen für die 15 Punkte. Das habe ich auch erst nach dem 4ten Versuch geschafft... es gibt Einfacheres.

Wenn man lange Haare hat ist es auch ziemlich sinnvoll, sich die irgendwie gut zusammen zu binden. Gerade beim Tauchen erleichtert es die Sache deutlich.

Dazu kommt, dass man natürlich immer irgendwie zur Schwimmhale kommen muss.

Letztendlich fand ich Schwimmen aber trotzdem besser und angenehmer als alle anderen Sportarten, einfach weil die Belastung gleichmäßiger ist und es mehr auf die allgemeine körperliche Verfassung ankommt, als auf irgendwelche besonderen Fähigkeiten. Allerdings schien es für die etwas "fülligeren" schon noch deutlich anstrengender zu sein.

Seitdem gehe ich auch einmal die Woche schwimmen, um mich wenigstens ein bisschen zu bewegen.

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Ich (männlich) hatte schon immer recht lange Haare, etwas über Schulterlänge. Mit 13 habe ich sie mir auf Wunsch meines Opas (das konservativste Wesen, das ich kenne) kurz schneiden lassen. Nicht so stoppelkurz auf ein paar Millimeter, aber glatt anliegend kurz. So in etwa wie David Bowie in ganz jungen Jahren mit Stirnpony.

Das war ein sehr großer Fehler. Mit einmal gefiel ich mir selber überhaupt nicht mehr, und verlor somit noch mehr Selbstbewusstsein. Außerdem ging damit auch meine gesamte Individualität, die ich damals schon sehr geschätzt habe, flöten. 

Bis auf die ältere Generation war das Umfeld auch nicht besonders begeistert. Ich sah plötzlich aus wie alle anderen/die Masse, und war nicht mehr der eine, der sich abhebt...der Freak... Outlaw. Ich war damals sowieso schon eher der ruhige, liebe, der nicht gerne im Mittelpunkt steht. Mit den kurzen Haaren wurde das nicht unbedingt besser, ich ging in der Masse unter. 

Zu dieser Zeit war mein einziger Grund für die langen Haare aber eben, dass ich mich von der Masse abhebe. Mit dieser Pseudo Kurzhaarfrisur bin ich dann ca. 1 Jahr rumgelaufen. Dann entdeckte ich den Rock/Metal und das Gitarre spielen für mich, was natürlich zu langen Haaren verleitet. Gleichzeitig entwickelte sich durch mein wachsendes Denkvermögen eine immer stärkere Abneigung gegenüber des Mainstreams, des "Pops" in allen Formen.

Dazu habe ich da auch angefangen, mich sehr für die nordische Kultur und Mythologie zu interessieren, wo lange Haare auch sehr gut zu passen. Also habe ich mich entschieden, meine Haare wachsen zu lassen, egal was irgendjemand sagt. Und vor allem musste ich irgendwie meinen doofen Stufenschnitt weg bekommen, von dem die Rentner immer alle schwärmen.

Jetzt habe ich schon ziemlich lange wieder lange, gepflegte und nicht abgestufte Haare, ca. 50cm. Ich habe einen guten sozialen Standpunkt, eine Freundin und bin psychisch/sozial sicher und gefestigt, weil ich mich eben mit meiner Frisur identifizieren kann.

Für mich war also das einmalige Abschneiden meiner langen Haare ein großer Fehler. Das muss natürlich nicht bei Jedem so sein. 

Vermutlich bist du aber auch eine Frau, wo lange Haare ja nicht so extrem für Individualität stehen. Trotzdem würde ich Leuten generell immer eher zu langen Haaren raten als zu kurzen. Man hat einfach mehr Möglichkeiten.

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Das kann auch einfach die Nervosität sein. Beschäftige dich am besten bis morgen früh gar nicht mehr damit. Schlafe vernünftig und konzentriere dich bei der Prüfung, dann wird das schon!

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Vermutlich meinst du eher "...vor der Befruchtung", vor deiner Geburt warst du im Bauch deiner Mutter.

Wo du vor deiner Befruchtung warst ist da schon komplizierter. Meinst du deinen Geist oder deinen Körper? 

Dein Geist bzw. dein Bewusstsein war einfach nicht existent. Die Materie und die Energie, aus der dein Körper besteht oder bestand (Gewebe bzw. Zellen erneuern sich), waren irgendwo anders. In der Nahrung deiner Mutter zum Beispiel.

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Ich denke es kommt sehr selten vor, dass Männer nie in den Stimmbruch kommen. Ich kenne einige fast 18 jährige, die noch eine volle Kinderstimme haben, also auch ohne tiefe Ansätze. 

Mach dir bis du 18 bist erstmal keine Sorgen, dannach kannst du vielleicht mal zum Arzt gehen.

Und außerdem kann die Pubertät bis zum 21. Lebensjahr gehen, insofern kann sich noch sehr viel verändern!

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Du sprichts hier von der Fallbeschleunigung. Diese ist auf der Erde, höhe Meeresspiegel, ca. 10 m/s². Auf dem Jupiter sind es glaube rund 25 m/s², also stimmen die 2,6 in etwa. Umso näher man an den Mittelpunkt eines Planten kommt, desto höher ist die Fallbeschleunigung. Umso weiter weg, desto weniger, die Erde wird ja z.B. auch nur sehr minimal von der Gravitation der anderen Planten beeinflusst.

Zu deinen Fragen:

1. Ja, genau. Deine Masse bleibt logischer Weise gleich, aber dein Gewicht steigt um das 2,6-Fache.

2. Nein, wie kommst du darauf? Wenn du auf der Erde 1m hoch springen kannst, kannst du auf dem Jupiter 1/2,6 Meter hoch springen, das müssten um die 0,4m sein. Egal wie lange du auf dem Jupiter bleibst, auf der Erde ist es wieder wie vorher.

3. Die Fallbeschleunigung, höhe Oberfläche gemessen, beträgt auf der Sonne 274 m/s².

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Also ich finde Cryptic Writings und The System Has Failed noch sehr gut.

Bei Cryptic Writngs finde ich die extrem direkten und ehrlichen Texte toll, außerdem gehört She-Wolf schon lange zu meinen Favoriten. 

Von The System Has Failed finde ich Kick the Chair und Die dead enough am besten.

Alle anderen Songs sind natürlich auch super, das war jetzt nur das Beste vom Besten.

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Geschlossene Kopfhörer haben den Vorteil, dass du kaum Geräusche von Außen hörst und man von Außen auch nichts von den Kopfhörern hört. Bei offenen musst du aber z.B die Kopfhörer nicht absetzen wenn jemand mit dir redet.

Offene Kopfhörer haben eigentlich immer einen besseren Klang, im Vergleich klingen geschlossene meistens recht Dumpf. Bei geschlossenen passiert es auch oft, dass der Bass sehr aggressiv ist, die Mitten und Höhen dagegen matschig.

Ich habe den Sennheiser HD 598 (offen), der hat einen wirklich sehr guten Klang und ist sowohl zum Musik hören als auch zum Zocken echt super. Als ich von irgend einem Creative Gaming Headset zu dem gewechselt bin, war ich von der Soundqualität richtig geflasht.

Von denen die du genannt hast würde ich dann dem entsprechend den Dt-990 Pro empfehlen.

Ich hoffe ich konnte dir helfen :)

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