Ich finde es wirklich unmöglich, wenn hier auf Gutefrage immer Leute antworten, die keine Ahnung haben und sich nicht einmal die Mühe machen, kurz eine Suchmaschine zu benutzen. Man muss ja nicht alles wissen, ich wusste das ja auch nicht - Aber dann muss man doch nicht rumklugscheißen und Leuten falsches Zeug erzählen, das ärgert mich wirklich!
Ein dummer Troll, der ein bisschen hetzen will.
Ich würde was von Gudrun Pausewang empfehlen. Sie schreibt Jugendbücher über politische Themen, es geht meist um ein fiktives Katastrophenszenario, aber auch Kriegsgeschichten.
Traurig aber gut zu lesen und leicht zu verstehen.
Die Wolke
Die letzten Kinder von Schewenborn
(In beiden Büchern geht es um eine fiktive Atom-Katastrophe)
Reise im August
(Juden im 3. Reich)
Der Schlund, wie ich finde, das beste und sehr aktuell
(Fiktive Geschichte über einen Diktator, der in Deutschland wieder an die Macht kommt)
:D Da musste ich jetzt an Spongebob denken.
Warum fällst Du denn jedes Mal durch?
Also, ich versuch mal zu antworten.
Innerhalb Europa/EU würde ich mir ein Land suchen, das sich in der Vergangenheit als relativ neutral erwiesen hat.
- Island
- Grönland
- Schweiz
- Liechtenstein
Für die ersten beiden müsstet Ihr die Sprache lernen, also isländisch oder dänisch, wobei ich denke, dass man für's Erste (vor allem, wenn Ihr ja schon einen Job habt) mit Englisch auch recht weit kommen dürfte. Auf Dauer wird das natürlich nicht reichen.
Island bietet seinen eigenen Sprachkurs z. B. online kostenlos an.
In EU-Länder sollte man zudem verhältnismäßig leicht einwandern können.
Außerhalb EU:
- Kanada
- Australien/Tasmanien
- Neuseeland
Vorteil: Englischsprachig und weit weg.
Nachteil: Es ist sehr schwer und sehr teuer, ein Visum zu bekommen.
Wenn Du ein Visum für AUS hast, kannst Du aber auch einfach so nach NZ ziehen, soviel ich weiß.
Sonstige:
- Argentinien
- Paraguay
- Uruguay
- Chile
- Ecuador
Wobei Du bedenken musst, dass die südamerikanischen Länder grundsätzlich unsicherer sind, als Deutschland (bisher).
Von einsamen Karibikinseln würde ich persönlich abraten. Dort ist es vielleicht unwahrscheinlicher, dass eine Bombe hochgeht, aber dafür hast Du andere Risiken.
Schlechte Gesundheitsversorgung, spezielle Krankheiten, Armut o. ä.
Ich persönlich würde in Deutschland bleiben, weil ich glaube, dass wenn es hier wirklich irgendwann kracht, es überall krachen wird.
Dann bin ich doch lieber da, wo ich mich auskenne, Freunde und Familie und ein Haus habe.
Ich finde Reiseabenteuer am Coolsten, weil man da richtig viel entdecken kann und verschiedene Aufgaben lösen muss.
Late Night ist aber auch gut und Wildes Studentenleben auch.
Traumkarrieren fand ich blöd und das Inselparadies hängt bei mir leider immer, kommt wohl drauf an, wie gut Dein Rechner ist.
Into the Future fand ich noch sehr cool.
Was für eine geile Frage! :D
Hier siehst Du, wie das mit den 72 Jungfrauen WIRKLICH laufen wird. ;)
(Geht nur ein paar Sekunden):
https://youtube.com/watch?v=h4g6iTxTq3w
Paar Bierchen könnten helfen :D
Ich seh es ganz genauso. Der Westen hat sich den ganzen Mist selbst eingebrockt.
Aber wie im Irak, Syrien etc. leiden leider die Falschen.
Ich bin mir leider ziemlich sicher, dass er Präsident wird.
In Umfragen liegt er derzeit vorne und ich kann mir vorstellen, dass die Republikaner ihn ins Rennen schicken werden und ich kann mir ebenfalls vorstellen, dass die Amis dieses Mal die Republikaner wählen werden, da sie ja die ganze Zeit schon sehr unzufrieden mit Obamas gemäßigter Politik sind und sich mehr Aktion wünschen. Gerade angesichts des ganzen Terrors sind, glaube ich, sehr viele Leute von Trumps großer Klappe geblendet.
Was die Folgen wären, mag ich mir gar nicht vorstellen. Noch mehr Chaos und noch mehr Krieg auf jeden Fall.
Ich glaube, dass viele Menschen in den Ländern, in denen sich der IS festgesetzt und sein "Kalifat" ausgerufen hat, sich aus Zwang anschließen, bzw. weil ihnen nichts anderes übrig bleibt. (Also Syrien, Libyen, Irak)
Dort herrschen eh schon Krieg und Chaos und beim IS ist wenigstens halbwegs "Ordnung", die Menschen werden halbwegs bezahlt und wissen ihre Familien versorgt (es gibt ja auch sowas wie Witwenrenten für Frauen verstorbener Kämpfer etc.) - Ich denke, gerade in diesen Ländern machen viele das nicht freiwillig.
Wirklich schlimm finde ich die jungen Leute aus westlichen, wohlhabenden Ländern. Bei denen habe ich oftmals das Gefühl es ist einfach Langeweile, denen geht's zu gut.
Oder es sind eben Leute, die in ihrem Leben nix gebacken kriegen, eh nichts zu verlieren haben und sich einfach mal wichtig fühlen möchten.
Wer aus einem reichen Land wie Deutschland in ein armes, kriegsgebeuteltes Land wie Syrien geht, um dort aus reinem Geltungsbedürfnis ein bisschen Krieg spielen und Zivilisten abschlachten zu können, hat meiner Meinung nach nicht mehr alle Latten am Zaun.
Finde ich einfach zutiefst verabscheuungswürdig.
http://lmgtfy.com/?q=lachsschinken
Das sind einfach Faschisten.
Sie haben eine Ideologie, die ihnen sagt, sie seien eine Art "Herrenrasse", die über alle anderen Menschen herrschen müsste.
Kannst Du mit Hitler vergleichen, das war nichts anderes, nur dass der IS seine Religion vorschiebt, während es für Hitler die (arische) Rasse war.
Außerdem betreibt der IS eine andere (asymmetrische) Kriegsführung. Ihnen bleibt auch nichts anderes übrig, da sie kein offizielles Land besitzen.
Der IS sieht den Westen als Feind und möchte die gesamte westliche Welt (Also vorrangig Europa und Nordamerika) "besiegen", um dort sein Kalifat auszubauen. Für dieses Ziel versucht er, den Westen (also erstmal Europa) so gut es geht zu destabilisieren, das geschieht durch Terroranschläge und die daraus folgende Flüchtlingswelle.
Die Folgen davon kannst Du bereits erkennen:
Europa ist überfordert von all den Flüchtlingen und viele Menschen haben Angst vor einem Attentat. In der Folge davon bricht in der Bevölkerung eine Hysterie aus, wie ich sie noch nie erlebt habe.
Vollkommen überstürzt werden politische Entscheidungen getroffen (z. B. ohne UN Mandat in den Krieg zu ziehen, Gesetzesänderungen nach Köln etc.) und rechte Gruppen finden plötzlich wieder mehr Zulauf, nicht nur in Deutschland, sondern auch z. B. in Frankreich oder Polen.
In Deutschland entstehen Bürgerwehren, es gibt viele Aufstände und Demonstrationen, mit z. T. auch gewaltsamen Ausschreitungen. In manchen Städten wurden auch schon Ausländer gejagt!
Die Bevölkerung spaltet sich also in links, rechts, Mitte, Flüchtlinge, Muslime, Christen. Alle haben Angst vor Terror, die Deutschen misstrauen den Muslimen und die Muslime müssen Angst haben, von rechten Mobs angegriffen zu werden.
All das spielt dem IS in die Hände, denn er wünscht sich ja, dass das Land in Chaos versinkt, dass jeder gegen jeden ist, jeder jedem misstraut und im besten Fall ein Bürgerkrieg ausbricht.
Für seine Rekrutierungszwecke ist die Stimmung im Land auch gut, denn er kann den ganzen Hass der rechten Mobs für seine Argumentation den Muslimen gegenüber nutzen:
"Schaut her, die verfolgen Euch, wir müssen sie bekämpfen, schließt Euch uns an."
:O Oh Mann, Du kannst einem ja echt Angst machen...
Wo hast Du das denn gelesen? Ich hab gelesen, dass sie von Rom aus starten wollen. ^^
Tja, zumindest würde das erklären, wieso es noch keinen richtigen Anschlag in Deutschland gegeben hat. Wahrscheinlich will man es sich vorerst nicht mit den offenen Grenzen verscherzen...
PS: Hitler wollte auch die Weltherrschaft. ;)
Tatsächlich wird davon ausgegangen, dass der IS Zugang zu biologischen und chemischen Waffen hat, konkret Milzbrand, Rizin und Sarin.
Atomwaffen eher nicht.
Frankreich hat sich schon vor einiger Zeit gewappnet und mit Gegengiften ausgestattet, die gehen wohl davon aus, dass ein solcher Angriff durchaus wahrscheinlich ist.
Ich hab bisher nur einen einzigen Flüchtling kennen gelernt und das war bereits vor der Flüchtlingswelle, also 2014.
Er war Syrer und ich hab ihn auf einem Konzert kennen gelernt. Er war nett, aber schon irgendwie "anders". Er war mit einem Kumpel dort (ebenfalls Syrer), hat viel gebaggert, obwohl ich ihm gesagt habe, dass ich verheiratet bin und hat mir erzählt, dass er wegen des Bürgerkriegs geflüchtet ist, dass seine Schwester und Mutter noch in Syrien sind und er sich Sorgen macht.
Das fand ich auch irgendwie komisch. Er flüchtet, lässt Mutter und Schwester in Syrien und geht dann in Deutschland Party machen, naja.
Andererseits kann man ja auch schlecht erwarten, dass Kriegsflüchtlinge jetzt nie wieder glücklich werden und wer weiß, was sie erlebt haben. Wahrscheinlich entwickelt man mit der Zeit eigene Methoden, um mit der Situation umzugehen.
Ach, ich bin weder pro noch contra Flüchtlinge. Menschen aus Kriegsgebieten muss man helfen. Das kann aber anders gemacht werden, als wir das in Deutschland momentan machen.
Über kriminelle "Flüchtlinge" aus Ländern, wo es eigentlich keinen Fluchtgrund gibt, müssen wir nicht reden, da sind wir uns sicher einig.
Ich bin momentan ziemlich pessimistisch und rechne in nächster Zeit mit vermehrten Anschlägen in Europa. Auch in Deutschland wird es wahrscheinlich noch Anschläge geben, aber das dauert vermutlich noch eine Weile. Auch glaube ich, dass es zum Sommer hin nochmal einen großen Anschlag in den USA geben wird.
Die Stimmung in Deutschland und Europa wird wahrscheinlich noch weiter kippen, es wird vermehrt Aufstände und Rassismus geben.
Europa wird systematisch destabilisiert und ich hoffe, dass wir das wieder in den Griff bekommen und dass es nicht zu irgendwelchen Bürgerkriegen o. ä. in Europa kommen wird.
Ehrlich gesagt kann ich mir momentan kaum vorstellen, wie sich all unsere Probleme (Flüchtlinge, Terrorismus) lösen lassen, ich glaube deshalb, dass uns das alles noch eine ganze Weile lang begleiten wird. Ich weiß, dass das nicht besonders optimistisch klingt.
Klima und Wirtschaft sind auch noch so Themen, die die Lage nicht besser machen.
Aber naja, abwarten. Spannend wird es auf jeden Fall.
Wünschen würde ich mir (ganz naiv und utopisch), dass der Nahe Osten befriedet wird und viele Flüchtlinge zurückkehren können. Und, dass Donald Trump nicht Präsident der USA wird. ^^
Sehr unwahrscheinlich. Die Türken leben ja zu einem guten Teil vom Tourismus (12 % habe ich gelesen, was nicht wenig ist) und durch diese Anschläge werden nun viele Touristen fern bleiben. In der Folge wird die Wirtschaft einbrechen.
Wäre also eher ein Eigentor.
Andererseits kapier ich schon lange nicht mehr, was momentan abgeht, in letzter Zeit scheint alles möglich... :D
Ein bisschen komisch ist es aber schon, da gebe ich Dir recht. Die Regierung war sich ja auch sehr schnell sicher, dass es der IS gewesen sein soll, bisher hat man von denen aber noch gar nichts gehört, was eher untypisch ist.
Naja, wer weiß, wer weiß...
Ja, wir müssen helfen, aber auf die Art und Weise, wie das momentan geschieht, "hilft" man leider keinem.
Die entsprechenden Länder müssen befriedet werden, die Menschen dort müssen eine Perspektive bekommen.
Man hilft nicht, indem man jeden unkontrolliert ins Land holt, zumal auch genau die Leute darunter sind, vor denen die anderen eigentlich flüchten.
Die Folgen dieser Fehlentscheidung sieht man ja bereits:
Bürgerwehren, Menschenjagden, Rechtsextremismus.