und warum ging er nicht auf "Missstände" des AT genauer ein?

Es gab wohl keinen Handlungsbedarf hier eine Analyse zu starten, über das hinaus was er im Disput mit den Schriftgelehrten brachte. Er hat seine nachvollziehbare Heilsbotschaft verkündet und aufgefordert dieser zu folgen, das AT interessiert da einfach nicht.

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Kommen Juden im Christentum auch in den Himmel da Jesus ja selber einer war?

Nach der Botschaft Jesu kann Jeder zum Reich Gottes gelangen der sich um gerechte Gesinnung bemüht und entsprechend handelt, egal ob gläubig, andersgläubig oder ungläubig.

Evangelikala Schriftgläubige sehen das etwas anders. Sie forcieren immer Schrifttexte, welche "Glaube" beinhalten, ohne Kontexte zu berücksichtigen oder den Zusammenhang. So ist denn auch ein Dogma der Theologie aus der Reformation " sola fide" (nur der Glaube) welches die Rechtfertigung (Rechtsprechung !) vor Gott ohne Glauben ausschließt.

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Warum glauben Christen eigentlich immer noch an ihren Gott und Jesus?

Die Bibel ist – gelinde gesagt – nur ein Sammelsurium von Geschichten, Mythen und Sagen.

Viele Jahrhunderte lang hat man dieses Buch für bare Münze genommen, jedes Wort galt als heilig.

Heute hat die Wissenschaft etliche Dinge darin widerlegt.

Und dann stehen da eben so Sachen drin wie: Jesus verwandelt Wasser in Wein.

Oder im Alten Testament wird in mehreren Geschichten erzählt, dass Gott Unschuldige ermordet.

Also ganz ehrlich: Dieses Buch ist einfach total verrückt. Und das Einzige wirklich Sinnvolle, das man aus der Bibel mitnehmen kann, ist die Botschaft von Jesus: „Make friends, not war!“

„Liebe deinen Nächsten“ ist auch noch so ein schöner Spruch.

Aber das wesentlichste Kernelement der Bibel ist wohl die Behauptung, dass Jesus Gott in menschlicher Form gewesen sein soll.

Gott ist dabei anbetungswürdig, weil er der Schöpfer von allem ist und angeblich superweise.

Man darf es sich gar nicht herausnehmen, Gott in Frage zu stellen – denn er ist allwissend, und es wäre Gotteslästerung, sich anzumaßen, klüger zu sein als er.

Gott ist toll – obwohl er Mörder ist – und wir dürfen angeblich nicht über ihn richten, weil wir nur seine Geschöpfe sind. Was ein Bullshit.

Es heißt in der Bibel, dass der Mensch nach seinem Antlitz erschaffen wurde.

Das Göttliche liegt also in jedem Menschen – somit kann ich als Mensch auch über Gott richten, denn ich selbst bin Gott.

Und ich sage: Gott ist eine äußerst negative Person – um das mal neutral auszudrücken. HUST

Ich sage nur: die Sintflut mit Noah. Wie viele Unschuldige sind dabei gestorben?

Ach ja! A-L-L-E-E-eee... (bis auf die wenigen, die an Bord waren.)

Übrigens haben sich die Nazis von dieser Geschichte inspirieren lassen – im Hinblick auf die Vernichtung „minderwertiger“ Menschen.

Die Bürde der Bibel wirkt also durchaus auch Böses.

Würde man Gott als Menschen betrachten, hätte er mehr als die Todesstrafe verdient.

Was also bewegt Christen noch dazu, an diesen einen Gott zu glauben – und an seinen Sohn, der am Ende ja auch nur wieder Gott selbst ist?

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Warum glauben Christen eigentlich immer noch an ihren Gott und Jesus?

Genau - vor allem erkennen sie die Wahrheit der Botschaft Jesu.

Die Bibel ist – gelinde gesagt – nur ein Sammelsurium von Geschichten, Mythen und Sagen.

Genau (unter Anderen), - aber daran braucht kein Christ glauben und normale informierte Christen tun das auch nicht. Im christl. Glaubenbekenntnis ist auch kein Schriftglaube benannt.

Viele Jahrhunderte lang hat man dieses Buch für bare Münze genommen, jedes Wort galt als heilig.

Auch das ist bedingt zutreffend - die Menschen wußten es nicht besser.

Da aber nur noch streng Bibelgläubige an die Schriften glauben (und natürlich Kinder denen man die Erzählungen als "wahr" vermittelt) ist deine ganze "Aufregung" für die Katz. Die großen Kirchen erkennen (orthodoxe und evangelische nur bedingt) schon lange die Erkenntnisse der Wissenschaft an und wissen die Schriften der "Bibel" richtig zuzuordnen. Das Gottesbild der Autoren des AT (welches auch dort ständig im Wandel war) ist nicht das der Christen.

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Wie seht ihr das ?

Daß hier kein Tatsachenbericht vorliegt sondern eine Erzählung, welche aus weiteren überlieferten Erzählungen und "Berichten" über Fluten gestaltet wurde. Jede Hinterfragung dazu oder Versuch einer Verifizierung ist sowas von daneben.

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Hat sich Gott verändert?

Die Gottesvorstellungen der Autoren der Schriften haben sich gestaltet über Jahrhunderte und waren auch immer unterschiedlich und auch von heidnischen Rachgöttern beeinflußt.. Es ist völlig sinnlos, Gott anhand der Vorstellungen der Autorenn der Schtiften zu hinterfragen.

Für Christen hat Jesus Gottesvorstellung und seinen Willen vermittelt.

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in Deutschland nur sehr wenige bibeltreue Christen.

was aber nicht bedeutet daß diese gottlos sind - im Gegenteil. Schriftglaube und Gottesglaube haben nur bedingt etwa gemein.

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Vergleich der 2 abrahamitischen Religionen Christentum und Islam!

Habt ihr schon einmal versucht das Christentum und Islam zu vergleichen?

Beide sind ja aus dem Judentum entstanden und gelten somit als abrahamitische Religionen!

Ich als bekennender Atheist kam zu folgendem Ergebnis:

Beide glauben, dass sie an denselben Gott glauben, obwohl ihre Götter verschiedener kaum sein könnten.

Beide beuten die Autorität des AT für ihre ganz eigenen Zwecke aus — sie interpretieren beide stets das AT so, als ob es ihre Thesen bestätigt, teilweise mit interpretatorischer Gewalt.

Beide predigen einen Hass auf die Juden, weil sie genau wissen, dass sie den Juden das AT gestohlen haben — und sie können es den Juden nicht verzeihen, dass diese mehr vom AT verstehen, als ihnen lieb sein kann.

Beide neigen dazu, willkürlich Teile ihrer Schrift wörtlich und Teile symbolisch zu interpretieren.

Beide begreifen nicht, dass es absolut keinen Sinn ergibt, Mythen wörtlich zu interpretieren.

Beide haben keine Kriterien dafür, wann man symbolisch und wann man wörtlich interpretieren soll, bzw. diese sind völlig willkürlich.

Beide sind durch Gewalt und Eroberung groß geworden, leugnen dies jedoch mit einer Vehemenz, die von einer erstaunlichen Realitätsverweigerung zeugt!

Beide meinen, dass mit "ihrer" Schrift (NT, Koran) alles gesagt ist und dass es darüber hinaus keine neuen Prophezeiungen mehr geben wird.

Bei beiden liegen die Ursprünge ihrer Schriften (NT, Koran) im Dunkel, in einem Dunkel, das so ausgeprägt ist, dass niemand weiß, ob es Jesus bzw. Mohammed je gegeben hat.

Beide Stifterfiguren sind dubios und obskur.

Beide betrachten ihre Stifter als frei verfügbare Projektionsflächen. Wenn man gerade mal Frieden braucht, sind ihre Stifter friedlich, fühlt man sich stark genug, um Krieg zu führen, sind beide Stifter für Krieg.

Analoges gilt für moralische Fragen: Die Aufgaben beider Stifter ist es, definitiv absolut die eigene subjektive Meinung über die eigene Moral zu bestätigen.

Beide halten sich in ihren jeweiligen, auch den gegensätzlichen Ausprägungen, für vernünftig, und zwar auch da, wo es offensichtlich ist, dass sie es nicht sind.

Beide neigen dazu, sich über kleine oder größere Fragen zu streiten und zu fragmentieren — weil man zwar meint, im Besitz der Wahrheit zu sein, aber keine vernünftigen Kriterien besitzt, wie man zur Wahrheit gelangen kann bzw. wie man sie erkennt.

Beides sind auf Glauben basierende Religionen. Sie gründen also beide auf die unzuverlässigste Methode der Erkenntnis, die je von Menschen ersonnen wurde.

Beide haben den Hang, humorlos zu sein.

Beide haben den Hang, Fundamentalismen auszubilden.

Bei beiden handelt es sich um Ideologien mit einem geringen Wahrheitsgehalt. Beide meinen, sich im Alleinbesitz der Wahrheit zu befinden.

Beide werden von alten Männern angeführt, Frauen haben nicht viel zu melden.

Beide haben einen Hang dazu, Autoritätshörigkeit auszubilden.

Beim Christentum mag das eine oder andere ein bisschen abgeschliffen sein, aber das liegt daran, dass es älter ist, mehr erodiert, und dass es in Europa die Aufklärung gegeben hat. 

Es gibt aber auch jede Menge Unterschiede, aber die werde ich noch im Detail erarbeiten und ein bisschen Später präsentieren!

Wie sagte schon Pontius Pilatus: lasst uns die Spiele beginnen 😉

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Grausiger Blödsinn

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Ist Jesus doch böse (Bibelstellen)?

Ich zitiere eine Antwort aus einem Beitrag:

"

Jesus sagt:

27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.

https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas19%2C27

Das Gleichnis beginnt so:

11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.

Es geht also um das Reich Gottes und Jesus als König der Juden:

15 Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte,

Und der König im Gleichnis befiehlt die Vernichtung aller, die sich nicht ihm unterwerfen wollen.

Und danach zog Jesus nach Jerusalem, als König der Juden:

28 Und als er das gesagt hatte, ging er voran und zog hinauf nach Jerusalem.

Es ist völlig klar, was das Gleichnis aussagen soll: ein Massaker an Ungläubigen.

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Jesus droht mit Vernichtung von Ungläubigen und ihrer Städte auch in Matthäus 10,14-15:

14 Und wenn euch jemand nicht aufnehmen und eure Rede nicht hören wird, so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
15 Wahrlich, ich sage euch: Dem Land von Sodom und Gomorra wird es erträglicher ergehen am Tage des Gerichts als dieser Stadt.

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us10%2C14-42

Und diese Städte Sodom und Gomorrha wurden von Gott zerstört. Als Bestrafung für die Abwendung von Gott.

---

In Matthäus 15,21 ("Die Erhörung der Bitte einer heidnischen Frau"), unterscheidet Jesus zwischen Juden und anderen Völkern.

Jesus unterscheidet zwischen den Schäfchen Israels und anderen Menschen, den Hunden. Eine Frau fleht Jesus um Hilfe an:

Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.

Der barmherzige Jesus voller Nächstenliebe und blabla tat was?

Er half nicht, sondern schwieg und ging weiter. Die Jünger hielten das Geschrei und Flehen von ihr nicht mehr aus und baten Jesus zu helfen:

Mt 15,23   Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie (von ihrer Sorge), denn sie schreit hinter uns her.

Jesus kam aber nur zu den Schafen Israels und nicht zu Hunden:

Mt 15,24   Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.

Die Frau fiel vor ihm nieder:

Mt 15,25   Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!   

Jesus verglich sie mit einem Hund. Einem Hund, der Kindern das Brot wegnimmt:

Mt 15,26   Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.

Die Frau bettelt Jesus wie ein Hund an:

Mt 15,27   Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.

Diese Unterwerfung und Erniedrigung hat Jesus gut gefallen. Und so half er ihr:

Mt 15,28   Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

Hunde sind Feinde des Glaubens:

So werden die Feinde des Beters mit Hunden verglichen, die diesen umringen (Ps 22,17.21; Ps 59,7.15f, vgl. dazu Riede 2009), ein Bild, das die unheimliche, aggressive, chaotische Mächtigkeit der Feinde aufzeigt, der der Beter hilflos ausgeliefert ist und angesichts derer er nur noch zu Gott um Hilfe flehen kann.

Hund ist eine Diffamierung:

 Dagegen nennt Paulus in Phil 3,2 judenchristliche Gegner der Gemeinde in Philippi abschätzig „Hunde“.

https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/hund

"

Ist Jesus also doch nicht für Nächstenliebe?

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Jesus sagt:

Nein - das sagt er nicht, sondern eine Figur in einem (drastischem) Gleichnis.

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Immer wieder muss ich das irgendwo hören,

Mach dir Nichts draus, es wird eben grausig viel geschwätzt "was das Zeug hält", gegen besseres Wissen, da brauchst du Nichts widerlegen mit langen Texten aus der Schrift, es gibt keinen Handlungsberf auf jeden Unsinn so breit einzugehen.

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und gott sich entscheidet mir das ewige leben auf der erde zu geben

Warum sollte er ? Ansonsten glaubst du doch nicht wirklich hier eine zutreffende Antwort zu bekommen aufgrund deiner Spekulationen/Phantasien.

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das wohn besitzer vor einigen jahren in diesen haus gestorben sei

wie praktisch in jedem Haus dieser Welt welches nicht ganz neu ist.

seitdem ich diese gestallt ignoriert passieren komische Sachen

Nöö - ganz normal - komisch nur für dich

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