Ja, tut sie. Die Saiten ziehen mit über 60 kg Zugkraft am Hals. Mit dem Halsstab (übrigens hast du den richtig benannt) stellt man nicht nur die Halskrümmung ein. Der ist lebensnotwendig für eine E-Gitarre, damit die länger als nur 5 Minuten nach dem Zusammenbau hält, denn der nimmt diese 60 kg Zugkraft auf. Das Holz alleine macht das nicht lange mit.

aber bei manchen Gitarren sieht man nicht dieses „Loch“ oben an der Kopfplatte.

was daran liegt, das bei diesen Gitarren der Halsstab am Halsfuß zugänglich ist. E-Gitarren ohne Halsstab gibt es nicht (oder sind extreme Sonderfälle).

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fragen ob die gut

Technisch gesehen ja. Ob sie deinen Anforderungen genügt, musst du jedoch selbst wissen.

wie viel sie circa kostet

Kann man/Kann ich heutzutage nicht mehr rausfinden.

und ob sie selten ist?

Ja

Und ob es noch welche wichtige Informationen gibt die ich wissen sollt?

Wenn du die Höhe des Vibratos einstellst, entspann die Saiten komplett und nimm hinten am besten auch noch die Federn raus. Molybdänsulfid kann helfen, die Messerkannten zu schmieren und Haltbarkeit und Stimmstabilität zu verlängern.

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Das Roland HP 704. Das ist ziemlich gut und entspricht weitgehend den Kriterien.

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Welche E-Gitarre schenke ich meinem Black-, Doom- und Death-Metal-spielenden Bruder?

Hallo zusammen, ich benötige Euren Rat. Mein Bruder wird in einem halben Jahr ein Jubiläum feiern. Nun möchte die Verwandtschaft zusammenlegen, um ihm eine Gitarre zu kaufen. Das Vorhaben gestaltet sich aber etwas schwierig, vorallem da wir uns nicht allzu gut, nein, da wir uns GAR NICHT mit E-Gitarren auskennen.

Was ich zur besseren Einordnung ergänzen kann, weiss und herausgefunden habe:

Er spielt seit 25 Jahren, nur in seiner Freizeit resp. nach wie vor zum Spass, wechselt alle paar Jahre mal wieder die Band und spielt hauptsächlich Blackmetal, oft aber auch Doom-Metal und selten Death-Metal (entspricht selbstverständlich auch seinem Musik-Geschmack). Für Speed-Metal ist er nicht schnell genug bei den Wechsel auf dem Griffbrett. Er spielt oft schleppende Melodien in tieferen Lagen. Keine Solis. Aktuell besitzt und spielt er nur Gibson. Zwei davon sind LP und eine SG. Auf seinen Videos und auf den Bildern spielt er hauptsächlich die LPs.

Wir sind eher im unteren Mittelstand aufgewachsen. Er ist ein ziemlicher Antimaterialist. Die Gitarren machen da die einzige grosse Ausnahme. Die liebt er wie Haustiere und hätschelt sie auch entsprechend. Da er aber eher wenig verdient, kauft er sich die Gitarren immer gebraucht, sucht entsprechend nach guten Angeboten und zeigt dabei auch grosse Geduld. Vom Preissegment hatten wir zuerst an 1'000 Euro gedacht, was schon ziemlich viel wäre. Allerdings vermute ich, dass wir das dennoch etwas strecken müssen.

Ich selbst spiele kein Instrument und kenne mich daher leider nicht aus. In einem Laden möchte ich mich ungern beraten lassen, da ich keine Beratungs-Dienstleistung in Anspruch nehmen möchte, falls ich die Gitarre dann z. B. irgendwo anders als im angefragten Laden bestellen würde. Nach dem was ich bislang über die Materie gelesen habe, glaube ich weiter, dass ich hier denn auch etwas tiefergreifenderes Fachwissen benötige und ein Gitarrenverkäufer sich in der Black-Metal-Nische vielleicht nicht ausreichend auskennt (will hier aber keinem Verkäufer zu nahe treten).

Übrigens möchten wir meinen Bruder trotz des grossen Geschenks lieber nicht nach seinen Prioritäten fragen, da wir eine Überraschung schlicht lieber hätten. Dass das aber Vieles vereinfachen würde, ist mir durchaus bewusst.

Weiteres:

Alle seine aktuellen Gitarren weisen auf den Bildern jeweils vier Ton- und Lautstärke-Regler auf. Absolut jede scheint fünf Tonabnehmer zu haben und von der SG mal abgesehen, haben beide LPs einen Pickup-Switch. Als Teenager fing er mit Fenders an und hatte jeweils auch so diese Tremolos dran (da spielte er noch Grunge und Hardrock). Die sind aber zwischenzeitlich nicht mehr auf seinen Gitarren zu sehen. Alle Gitarren sind gänzlich in schwarz gehalten. Eine seiner früheren SGs war in diesem offenbar typischen Dunkelrot gehalten. Jede Gitarre ist lediglich mit 6 Saiten versehen und hat jeweils nur einen Hals. Soweit ich weiss, fand er Spezielles wie zwei Hälse und mehr Saiten bislang nie interessant und/oder notwendig. Ausgefallenere Designs wie bei einer Jackson Rhoads fallen übrigens ebenfalls weg. Ich weiss, dass er das nicht hübsch findet.

Meine aktuellen Tendenzen nach meinen bisherigen Recherchen:

Wenn ich das richtig sehe, wäre eine Single-Cut besser. Ich habe irgendwo gelesen, dass das für tiefere Lagen besser wäre. Hier bin mich aber nicht sicher. Nur eine seiner drei Gitarren weist diese aluminium-farbenen Inlays auf. Sehe ich das richtig, dass die eigentlich nur für das Navigieren auf dem Griffbrett sind und keinen Einfluss auf den Klang haben? Ich habe mich bislang mal bei Gibson umgesehen, frage mich aber, ob die Preise gerechtfertigt sind. Weiter habe ich gelesen, dass deren Modelle im entsprechenden Segment eher schwer sind. Epiphone lasse ich gleich weg, da habe ich zu viel über zu günstige Komponenten gelesen. Ich bin aktuell bei ESP gelandet. Gegenwärtig wären die beiden folgenden Modelle so das, was ich mir ansehe:

ESP LTD EC-1000S Fluence (natürlich in schwarz)

oder

die ESP LTD EC-1000 Baritone Charcoal Metallic Satin

Eigentlich fand ich die ESP LTD EC-Black Metall (schwarz logischerweise) auch interessant, allerdings hat die nur einen Tonregler, keinen Pickup-Switch und weniger Tonabnehmer. Verglichen mit den Modellen, die mein Bruder schon hat und spielt, scheint dieses Modell daher viel weniger Einstellungsmöglichkeiten bei der Stimm-Mechanik zu haben. Ausserdem wird für die beiden obigen EC-1000-Modellen angegeben, dass sie Fisherman-Tonahbnehmer hätten und dass diese besser seien, wenn man etwas variieren möchte (aufgrund der ganzen Komponenten an seinen Gitarren gehe ich davon aus, dass er gerne etwas experimentiert, wenn auch nur in seiner Sparte).

So, was meint Ihr:

  • denkt Ihr, eines der gewählten Modelle wäre passend?
  • liege ich gänzlich falsch mit meiner Einschätzung und ist eine ESP etwas "handfestes"?
  • Sollte ich es doch lieber mit der ESP Black Metal versuchen?
  • Habe ich mich völlig vertan und sollte andere Hersteller und Modelle ebenfalls noch in Betracht ziehen?
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Nun möchte die Verwandtschaft zusammenlegen, um ihm eine Gitarre zu kaufen. 

Großer Fehler. Das Geld ist um Längen besser in eine Tagesreise zu einem der größten deutschen Musikhäuser angelegt, wo ihr ihm dann nen dicken Gutschein überreicht.

Auch wenn manche Menschen die Gutscheinlösung als „unkreativ" bezeichnen würden, ist das hier eindeutig die sinnvollere Lösung.

Ich habe irgendwo gelesen, dass das für tiefere Lagen besser wäre.

Blödsinn. Darauf hat der Cut keinen Einfluss. Eher auf die hohen Lagen, aber selbst das ist heute veraltetes Wissen.

Sehe ich das richtig, dass die eigentlich nur für das Navigieren auf dem Griffbrett sind und keinen Einfluss auf den Klang haben?

Ja.

Ich habe mich bislang mal bei Gibson umgesehen, frage mich aber, ob die Preise gerechtfertigt sind.

Wenn du mich fragst: Nein, schon lange nicht mehr. Vor allem hat Gibson seit vielen Jahren arge Qualitätsprobleme (nach europäischen Verhältnissen gemessen). Vor allem dürft ihr da die 1000€ eher verdoppeln. Die günstigsten Gibsons fangen heute bei 1400€ an.

Epiphone lasse ich gleich weg, da habe ich zu viel über zu günstige Komponenten gelesen.

Okay? Naja die Leute die sich von teuren Komponenten blenden lassen, werden sicherlich auch das Gras wachsen hören. Ich wette, wenn ich jemandem eine 4000€ Gitarre vorspiele wird er sie nicht von einer 400€ Gitarre unterscheiden können. Mal ganz davon abgesehen, hat Epiphone in Sachen Spezifikationen bei modernen Les Pauls Gibson schon lange überholt.

viel weniger Einstellungsmöglichkeiten bei der Stimm-Mechanik zu haben. 

Bei den Soundeinstellungen. Auf die Stimmmechanik hat ein Tonabnehmer und die Potis keinen Einfluss.

denkt Ihr, eines der gewählten Modelle wäre passend?

Ja, Nein, Vielleicht. Unter erfahrenen Gitarristen ist es sonnenklar, dass man eine Gitarre nicht anhand von den Spezifikationen auswählen kann. Eine Gitarre muss man anspielen, denn es wird immer Dinge geben die einen gefallen und nicht gefallen. Das ist btw. preisunabhängig. Wenn ihr jetzt auf blauen Dunst irgendeine Gitarre kauft, und sie ein wie auch immer gesondertes Merkmal hat, das ihm nicht gefällt, sind glatt mal 1000€ in den Wind geschossen.

Deswegen immer Gitarren anspielen (lassen.) Vor allem bei 1000€.

liege ich gänzlich falsch mit meiner Einschätzung

Ja.

und ist eine ESP etwas "handfestes"?

Technisch gesehen ja.

Sollte ich es doch lieber mit der ESP Black Metal versuchen? Habe ich mich völlig vertan und sollte andere Hersteller und Modelle ebenfalls noch in Betracht ziehen?

Ich glaube die Fragen haben sich bereits beantwortet.

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Wenn du Geld zu verschwenden und Zeit zu vergeuden hast, dann kannst du das machen.

Wenn nicht, dann kannst du ohne Probleme auch gleich mit der E Anfangen.

Man kann btw. seriöse Berater, Verkäufer, Lehrer daran erkennen, dass sie nicht den überholten Blödsinn, man müsse erst Akustikgitarre lernen, von sich geben. Wer das heutzutage noch behauptet, hat leider keine Ahnung.

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Wenn du 15€ zu verschenken hast, kann man sich sicher sowas zulegen, was dieselbe Wirkung wie ein paar Haargummis hat.

Hast du keine 15€ zu verschenken, gehst du zum nächstbesten Discounter und kaufst ein paar Haargummis. Oder du klaust alternativ 2 Stück von deiner Freundin.

6 cm Panzer- oder Paketband oder passend lange Gummibänder haben btw. auch denselben Effekt.

Ich nehm btw die Haargummimethode

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Es gibt 6.

Manche würden vlt. noch 9 oder gar 11 sagen. Das sind aber keine echten Star Wars Filme, sondern Disney Produktionen die unter dem Titel „Star Wars" versuchen etwas vom Star Wars Erfolg ab zu bekommen. Die sind aber unglaublicher Schmutz, verschandeln alles was Star Wars ausmacht und sind kein legitimer Teil davon. Deswegen kann und sollte man die getrost ignorieren.

In den 80ern gabs noch 2 Auskopplungen von Star Wars. Die haben aber ebenfalls wenig „Erfolg" gehabt. Ich hab sie gesehen aber finde die nicht wirklich sehenswert. (Ist leider keine gute Story geworden.)

Was ist der Unterschied zwischen "Star Wars" und "Star Track"?

Das eine ist ein Märchen das teilweise im Weltall spielt, das Andere Science Fiction zu der es mehrere Filme und Serien gibt. Das eine ist die weltbeste Filmreihe die das Kino wahnsinnig revolutioniert hat und die beste Story, Filmmaking und Filmmusik hat, das Andere sind gute Filme, die gut geschrieben sind und Spaß machen zu schauen.

Übrigens: Das „Track" wird Trek geschrieben-

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Ich weiß nicht woher hier manche ihr „Fachwissen" haben. E-Gitarren am Bass Amp funktionieren jedenfalls. Das ist einfach nur ein bassreicher und ziemlich cleaner Verstärker.

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  • das die Bünde nicht überstehen
  • das die Lackierung vernünftig ist
  • das keine Deadspots vorhanden sind
  • das Potis nicht kratzen

wären Qualitätsaspekte.

Viel wichtiger ist aber, dass dir die Gitarre von ihrer Grundart her gefällt. Du kannst 2000€ Gitarren kaufen, die dir grundsätzlich nicht zusagen, weil Tonabnehmer, Korpusform, Halsdicke, Halsprofilform nicht deinem Typ entsprechen.

Deswegen würde ich viel eher darauf achten

  • das sie nicht kopflastig ist
  • das die Tonabnehmer halbwegs dem Musikstil entsprechen den ich möchte
  • das die Gitarre grundsätzlich komfortabel zu spielen ist.

Ohne das nützt dir die qualitativste Gitarre nichts.

Und um das herauszufinden, muss man in den Laden gehen und alles was da ist, mal anspielen. Wer das nicht tut, vernachlässigt das Wichtigste um eine geeignete Gitarre zu finden.

Btw: Klangaspekte wären mir weitgehend egal bei der Gitarre. Klang macht der Verstärker und sein Lautsprecher. Die Gitarre spielt dabei nur eine kleine Rolle, solange Tonabnehmer halbwegs dem Musikstil entsprechen.

Kann man mit Nägeln (etwas längere Natur Nägel) auch E-gitarre spielen?

Nur mit massiven Einschränkungen. Wenn du auf der E-Gitarre auch nur irgendwas Richtung Standardakkorde machen möchtest, wird das mit langen Nägeln nicht funktionieren.

Ist es doll schwer E-Gitarre spielen zu lernen?

Wenn man E-Gitarre auf einem Niveau spielen möchte, das für Live-Auftritte reicht und mit anderen Live Bands mithalten möchte: JA! E-Gitarre ist kein Instrument das man vernünftig lernen kann, wenn man kein Plan hat was und vor allem wie man es lernt.

Wer das nur machen möchte, um ambitionslos was zu klimpern (was völlig okay ist, aber nicht zu einem Niveau führt, dass man als Fortgeschritten bezeichnen kann) für den dürfte sich der Aufwand in überschaubarem Rahmen halten.

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Das Buch hab ich selber. Genauso wie ein Anderes der Reihe. Ich würde es nicht als anfängerfreundlich bezeichnen.

Die Grundlagen sind relativ dürftig beschrieben. Plektronhaltung, Körperhaltung, Anschlagen, für den Beginner sogar gar nicht. Es gibt zwar einen Haufen an Übungen, die aber alle nicht auf dem Anfängerniveau ansetzen.

Es ist ganz nett es zu haben. Für Fortgeschrittene würde ich es als Volltreffer bezeichnen. Für Anfänger als Hauptlernquelle würde ich aber nicht zu raten. Vor allem nicht für 30€. Das findet man immer wieder mal für 15€ oder noch weniger bei Ebay etc.

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Ganz klar Houten. Das ist die einzige Stadt der Welt, die explizit dafür gebaut wurde, um maximal das Fahrrad zu komfortieren. Mehr Non Plus Ultra wirst du nicht finden. Leider keine Stadt mit echtem, altgewachsenen Ortskern.

https://www.youtube.com/watch?v=aRji7q_UGcE

Und Utrecht. Das ist die einzige Stadt der Welt, die einen eigenen Fahrradbürgermeister hat. Nach Houten dürfte es keine andere Stadt geben (mit Ausnahme evtl. von Coppenhagen) die noch mehr ihren Schwerpunkt aufs Fahrrad legt. Liegt auch nur 8,9 km von Houten weg.

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Ich gehe da mittlerweile von einem grundsätzlich falschen Mindsetting aus. Das zudem über lange Jahre durch abwesende Polizeikontrollen o.Ä. manifestiert hat.

Bsp: Die meisten fahren grundsätzlich zu schnell. Gefahr laufen rausgewunken oder geblitzt zu werden besteht keine (zumindest keine ernst zu nehmende). Also denkt die Mehrheit nach x Jahren Fahrpraxis, dass es normal ist, 10km/h zu schnell zu fahren.

Und daraus leiten sich dann viele Menschen (unterbewusst oder bewusst) das Recht ab, überall ein Recht auf maximal schnelles Vorankommen zu haben, und Radfahrer zu gefährden. Denn die sind ja langsam.

Das Konzept des Geduldig-Seins, mal eine Minute hinter einem Radfahrer herzufahren, oder insbesondere das Konzept des „ggf. ist zu warten", ist für jene dann kein gültiges mehr.

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Du müsstest es weiter reinschrauben. Komplett anschrauben wäre weit übers Ziel hinaus geschossen.

PS: https://www.youtube.com/watch?v=hfJ19n3gEQQ

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Das ist tatsächlich und ohne Witz völlig egal. Schlösser dienen bei Geigenkoffern in Wahrheit nur dem Aufgehschutz. Das es nicht dem Diebstahlschutz dient, würde man auch leicht merken, wenn einem klar wird, dass es entweder in Holz oder Kunststoff eingeschraubt ist. Es ist sehr leicht, dass ganze Schloss rauszubrechen. Da würde dir selbst das beste Schloss der Welt nix nützen.

Und wie du in deiner vorangegangenen Frage korrekt festgestellt hast, nimmt ein Dieb einfach den Koffer mit.

Der einzige Vor/Nachteil ist: Ein Schlüssel kann man verlieren, ein Zahlencode vergessen.

Jetzt musst du wissen, ob deine Verlier- oder Vergessensneigung größer ist.

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Welche E Gitarre sollte ich mir holen?

Die, die dich, durch was auch immer, am meisten zum Üben motiviert!

Irgendwelche Modelle zu nennen, ist (auch wenn es leider viele tun) Blödsinn, weil keiner weiß, was du bevorzugst.

Du musst in den Laden gehen, möglichst viele anspielen um einen Vergleich zwischen den diversen Modellen zu haben, und die mitnehmen, die dir am besten gefällt. Im Internet irgendwas zu bestellen, macht man hier nicht.

Ich würde super gerne Metal oder Hardrock spielen aber weiss gar nicht, ob das für Anfänger geeignet ist oder zu schwer.

Deutlich sinnvoller wäre es, mit den Grundlagen anzufangen. Und Grundlagen haben kein Genre. Mach bloß nicht den Fehler mit oder anhand von Songs zu lernen.

Falls ja, könnt ihr mir eine Gitarre bis 300 € empfehlen die so klingt wie von System of a Down, lonely day.

Ohne ein Musikstudio zu haben, ist es sinnlos Gitarren nach „klingt wie" zu suchen. Auf einer Albumproduktion sind schließlich noch mehrere Dopplungen der Gitarren und diverse Bearbeitungsschritte drauf. D.h. sie kann gar nicht danach klingen.

Das einzige was tatsächlich sinnvoll wäre, ist eine Gitarre mit Humbuckern zu wählen. Vielleicht kann man sich noch drüber streiten, ob sie eine Neck Through Konstruktion haben soll. Damit sind bereits die einzigen (für den Anfang sinnvolle) Punkte hinsichtlich Soundaspekten, abgearbeitet.

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Für das reine Lernen nicht. Den beim Spielen sind die völlig unbeteiligt. Die machen nur einen Unterschied auf den Sound.

Single Coils klingen offener, höhenreicher, brillianter, bringen den Amp weniger zur Verzerrung und brummen, wenn man viel Gain fährt. Humbucker sind dumpfer, wärmer und fetter und brummen (fast) nicht.

Deswegen nehmen die meisten Menschen Humbucker, wenn sie Rock, Metal, Punk und Singlecoils wenn sie clean, Funk oder nur leicht verzerrte Sachen spielen wollen.

Bei Stratocaster-ähnlichen Gitarren nehmen aber auch deswegen einige Menschen nen Humbucker, weil der Sound für die Stegposition ansonsten zu brilliant und höhenreich ist und man da mit nem Humbucker prima gegenwirken kann.

Wobei das natürlich auch Geschmackssache ist. Du wärst nicht der Erste, wenn du für Rock etc. einen Single Coil nimmst. (Andersrum genauso.)

Und übrigens: Spiele die Gitarre erst an wenn du sie kaufst! Onlinekäufe ohne die Gitarre vorher angespielt zu haben, macht man nicht.

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