Könnte das auch hier in Deutschland zum Problem werden und wie sollte man sowas verhindern?

Was Feministinnen prophezeit hatten, ist eingetreten: Männer missbrauchen das Trans-Gesetz. Sie erklären sich zu „Frauen“ und belästigen Kolleginnen in Umkleiden. Sogar Gewalttäter werden „Frauen“. Aus gutem Grund. Denn so fallen sie nicht unter das spanische Gesetz gegen Männergewalt, das härtere Strafen vorsieht. Was in Spanien passiert, steht Deutschland noch bevor.

Beim Madrider Rettungsdienst Samur sind die Frauen diesen Sommer auf die Barrikaden gegangen. Auslöser sind zwei Sanitäter, die sich von einem Tag auf den anderen zu „Frauen“ deklarierten und ihr Geschlecht offiziell ändern lieβen. Seitdem sind Antonio und Jesús zu Dauergästen im Umkleide- und Duschbereich der Frauen geworden. Die beiden Sanitäter sind übrigens Brüder, die ihre Namen behielten, sich weiterhin kleiden wie Männer, benehmen wie Männer, aber urplötzlich „Transfrauen“ sind und von ihren daraus resultierenden Rechten intensiv Gebrauch machen.

Die Kolleginnen fühlen sich ihren Blicken preisgegeben, die Stimmung in der Arbeit sei schlecht. Nun wandten sich die Mitarbeiterinnen mit einem Schreiben an die Geschäftsleitung. Sie beklagten, von den Brüdern „unsittlich angestarrt“ zu werden. Es ginge mitnichten darum, die LGBT-Community zu kritisieren. Sie fühlten sich vielmehr um ihr „Recht auf Intimität“ gebracht.

Dass es soweit kommen konnte, ist auf das „Ley transsexual“ zurückzuführen: das Transsexualitäts-Gesetz, das im März 2023 verabschiedet wurde. Seitdem können Spanierinnen und Spanier ab dem 16. Lebensjahr ihr Geschlecht im Personenstandsregister ohne jede Voraussetzung umschreiben lassen, Kinder mit elterlicher Genehmigung sogar schon ab zwölf Jahren. Das Gesetz ist das Pendant zum deutschen „Selbstbestimmungsgesetz“, das am 1. November in Kraft treten wird.  

Für Aufsehen sorgte in Spanien beispielsweise der Fall eines Polizeibeamten, der seine Ehefrau und seine Kinder mit dem Messer bedrohte und deshalb von seinen Kollegen angezeigt wurde. Der Richter musste ihn aber auf freien Fuß setzen, weil der Mann zuvor sein Geschlecht geändert hatte. Damit kann die „Transbeamtin“ nur noch wegen häuslicher Gewalt, nicht aber wegen sogenannter „machistischer Gewalt“ belangt werden.

Die spanischen Gerichte stehen nun vor dem Problem, dass Fälle von offenkundigem Missbrauch des Trans-Gesetzes mit den bestehenden Instrumenten nicht in den Griff zu bekommen sind. Die konservative Regionalregierung von Madrid will sich damit nicht zufriedengeben. Sie will dennoch prüfen, ob bei sechs gewalttätigen Männern, die nun als „Frauen“ registriert sind, „betrügerische Absichten“ vorlagen und deren Personenstandsänderung angefochten werden kann.

https://www.emma.de/artikel/spanisches-trans-gesetz-schlaeger-werden-frauen-341277

In Spanien demonstrieren tausende Frauen gegen das Gesetz das für sie nun zur Gefahr geworden ist - es geht hier nicht darum LGBT zu kritisieren betonen die Frauen, sondern um Ihren Schutz als Frauen. Wie glaubt Ihr sollte in Deutschland damit umgegangen werden, denn Ich vermute das es auch hier zu solchen Fällen kommen wird. Wird der Schutz von uns Frauen geopfert?

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1. Nein, könnte es nicht.

2. Es sollten vielmehr Gesetze erlassen werden, die es Cismenschen untersagen, in die Schutzräume ihres Wunschgeschlechts einzudringen. Damit ist das künstliche "Problem" dann auch erledigt. Cis Snowflakes sind selbst schuld, wenn sie Räume betreten, die gar nicht für sie vorgesehen sind.

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Frauen Weltweit demonstrieren gegen das Selbstbestimmungsgesetz - versteht Ihr den Kampf Biologischer Frauen und unsere Sorgen?

„Frauenrechte, Frauenräume, Frauensport schützen“ steht auf den Protestschildern der rund 250 Frauen, die sich am 1. November vor dem Berliner Bundeskanzleramt versammelt haben. Oder: „Frausein ist kein Gefühl“. Um 12.05 Uhr werden alle still. Schweigeminute.

Denn an diesem 1. November tritt das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ in Kraft. Ab jetzt kann jeder Mensch ab 14 mit einem einfachen „Sprechakt“ auf dem Standesamt seinen Geschlechtseintrag ändern. Voraussetzungen: keine.

Den Anfang hatten die Neuseeländerinnen gemacht. Fünf Minuten nach Mitternacht deutscher Ortszeit hatten sie sich vor der deutschen Botschaft in Wellington postiert. „Self-ID harms!“ stand auf ihren Plakaten.

„Vrouwen zeggen NEE!“ stand auf den Plakaten in Den Haag, “Ytringsfrihed for kvinder” forderten die protestierenden Frauen in Kopenhagen: Redefreiheit für Frauen! Eine Frau, die in einer Frauenumkleide dagegen protestiert, dass die selbsterklärte „Frau“ mit Penis, die sich neben ihr umzieht, ein biologischer Mann ist, läuft Gefahr, dafür mit einer Geldbuße bestraft zu werden.

„’Women’ is not negotiable”. Diesen Spruch hatten die Protestlerinnen in San Francisco auf ihre Plakate geschrieben. Der Begriff „Frau“ ist nicht verhandelbar.

„Il sesso e reale“ (Das biologische Geschlecht ist real) proklamierten die Italienerinnen und versicherten ihre „Solidarità con le sorelle tedesche“, ihre Solidarität mit den deutschen Schwestern.

Und in Paris und Québec erklärten die Protestlerinnen: “Sauvons les sports féminins!” Lasst uns den Frauensport retten! In London kamen vor der deutschen Botschaft über 200 Frauen zusammen. In England hatten die hier besonders schlagkräftigen Feministinnen das geplante Self-ID-Gesetz verhindert. 

https://www.emma.de/artikel/weltweiter-protest-gegen-transgesetz-341405

Versteht Ihr das Frauen weltweit gegen dieses Gesetz protestieren, das Frausein nicht einfach nur ein Gefühl ist, und wir unsere Räume schützen müssen?

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Ich habe noch nirgendwo eine biologische Frau dagegen demonstrieren sehen. Wir Frauen begrüßen das Gesetz, da wir dadurch endlich die Rechte bekommen, die uns von Anfang an zugestanden haben.

Die Demonstrationen finden innerhalb der Cis Community statt. Daher sind sie auch nicht relevant. Diese schrille Community findet immer ein Haar in der Suppe und macht laut gegen alles, was nicht voll und ganz ihrer Meinung ist.

Die Ampel hat absolut alles richtig gemacht mit dem Gesetz. Tatsachen gehen nunmal über die Gefühle einer schrillen Mehrheit.

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Keine, vor allem da es keine "LGBT Welt" gibt. Zumal das weder passieren wird, noch passiert ist.

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Du sagst also immer Korrekterweise "Ärzt*innen", "Polizist*innen" etc. Wenn du alle meinst? Wenn nein, dann genderst du auch nicht richtig.

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Nichtbinär, also ein Geschlecht das nicht männlich oder weiblich ist. Ganz einfach.

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Ja

Selbstverständlich. Der aktuelle Stand ist eine Katastrophe und macht nichtbinäre Geschlechter quasi unsichtbar.

Relevante und dringend notwendige Änderungen:

- Toiletten/Umkleiden/Saunen/Duschen: entweder Trennung komplett aufheben und auf Unisex umrüsten oder für jedes Geschlecht separat einen entsprechenden Schutzraum bauen

- rechtlich alle Geschlechter anerkennen, derzeit besteht die einzige Möglichkeit dafür im DGTI Ergänzungsausweis. Wenn ich genderfluid bin, muss das entsprechend in meinen Dokumenten vermerkt sein und nicht einfach den Eintrag leer lassen, nur weil die Behörden zu faul sind, das richtige Geschlecht einzutragen

- Ausbau und Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Dazu gehören neben Beratungs- und Hilfsangeboten vor allem die Sensibilisierung von Fachpersonal, wie etwa Gynäkolog*innen, Urolog*innen und Ärzt*innen. Beratungs- und Hilfsangebote schaffen, sowie vor allem den medizinischen Weg hürdenfreier und umfassender gestalten. Zugang zu benötigten Versorgungen wie Mastektomie, HRT und ähnlichem gehören vereinfacht und ausgebaut. Ebenso gehört sprachliche Korrektheit und Sensibilität dazu, sprich zuhören, welche Anreden eine nichtbinäre Person benutzt, sowie vor allem im medizinischen Kontext die Worte zu verwenden, die die Person für sich als richtig erachtet.

Letztgenannter ist ein Punkt, der auch auf die binären Geschlechter zutrifft.

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Grundsätzlich sollten alle öffentlichen Institutionen verpflichtet werden, entweder eine separate Toilette für alle Geschlechter oder eine gemeinsame Unisextoilette zur Verfügung zu stellen.

Das Geschlecht ist bei der Trennung schließlich der ausschlaggebende Faktor - und da Trennt man entweder alle oder keine.

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Die Definition ist ungenau / schlecht formuliert

Teilweise zutreffend, da nichtbinäre Geschlechter der Lebende Beweis sind, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt.

Grundsätzlich heißt nichtbinär allerdings, dass man ein anderes Geschlecht hat als die binären, sprich als männlich oder weiblich.

Das trifft somit auf alle nichtbinären Geschlechter zu.

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Eine Erwachsene Person des weiblichen Geschlechts, die entsprechend trsnsitioniert hat und - sofern keine Unfruchtbarkeit vorliegt - die Fähigkeit besitzt, Kinder zu Zeugen.

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Weil es den Tatsachen entspricht.

denn diese Frauen sind ganz normale echte Frauen

Nein, nur wer als Frau geboren ist und entsprechend transitioniert hat, kann eine echte Frau sein.

Ein Mann bleibt ein Mann, egal wofür er sich selbst hält.

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Ist nicht transfeindlich, weil...

Nein. Ebenso wenig wie es cisfeindlich ist, keine Cismenschen daten zu wollen - auch wenn seitens der Cis Community immer behauptet wird, dass es das wäre. Ist es nicht.

Mensch kann immer noch daten, wen er*sie möchte!

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1. Bin ich nicht normalphob. Wie die wenigsten auf diesem Planeten. Ich bin aber anscheinend "cisphob", jedenfalls wird mir das immer wieder unterstellt, weil ich Tatsachen höher werte als persönliche Gefühle.

2. Muss man sich nicht als "trans" outen, da es als Standard gilt und daher keiner gesonderten Erwähnung bedarf. Dementsprechend gehe ich automatisch davon aus, dass mein Kind dem falschen Geschlecht zugewiesen wurde und später transitionieren wird.

Falls mein Kind sich später jedoch als cis outen würde, würde ich es zum Psychologen schicken. Das würde ich definitiv nicht akzeptieren und es in diesem Wahn auch nicht unterstützen. Hat es einen Penis, ist und bleibt es weiblich. Hat es eine Vagina, ist und bleibt es männlich. Und dementsprechend wird es auch von mir behandelt.

Irgendwelche plötzlichen cissexuellen Hirngespinste ändern daran gar nichts. Das Kind würde zur Therapie geschickt werden, damit es lernt seine Natur zu akzeptieren. Und auch von jeglichen Cistrendern und Cis Propaganda ferngehalten.

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Gutefrage ist transfeindlich

Selbstverständlich, sowie extrem doppelmoralisch und faktenresistent.

Sätze wie oben genannter, der vollkommen realitätsfern ist werden geduldet, aber wenn zum Beispiel geschrieben wird, Cismenschen wären psychisch krank oder "Cisfrauen" sind Männer, was ja nur der Wahrheit entspricht, wird sofort gemosert oder Beiträge gelöscht.

Absolutes NoGo für so eine Plattform.

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Ein Mann hat keinen Penis. Folglich handelt es sich also um eine biologische Frau. Dann schreib das auch vernünftig.

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Abtreibung betrifft ausschließlich Männer und nonbinary Personen. Und es ist einzig und allein deren Entscheidung, ob sie ein Kind austragen oder abtreiben wollen. Da hat eine Frau keinerlei Mitspracherecht.

Natürlich hat die Frau da mehr das sagen, aber schließlich wirkt sich ein Kind auch auf den Vater aus.

Das Sagen hat ausschließlich der Mann bzw die Nonbinary Person, schließlich ist es sein bzw sein*ihr Körper. Darüber hat niemand sonst zu entscheiden. Und die betreffende Frau hätte eben besser verhüten müssen, wenn sie kein Kind möchte.

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Neutral

Ist schon ein guter erster Schritt, enthält aber einige vollkommen menschenverachtende Abschnitte, die definitiv nicht hinnehmbar sind.

Beispielsweise dass das Hausrecht höher wiegen soll als Tatsachen, was Diskriminierung weiter Tür und Tor öffnet, wie bereits bekannte Fälle deutlich demonstrieren.

Auch eine Unwirksamkeit im Spannungs- und Verteidigungsfall ist absolut irrsinnig und war im alten TSG nicht mal Thema.

Weiterhin fehlt die versprochene Reform des Abstammungsrechts, die im Gesetzesentwurf der Grünen noch mit eingeplant war, was Diskriminierung weiterhin Tür und Tor öffnet und ideologische Propaganda über Tatsachen stellt, wenn biologische Väter weiterhin als "Mütter" gelten und umgekehrt. Der Tatsachen anerkennende Passus, der im ursprünglichen Entwurf war, wurde einfach ersatzlos gestrichen. Das ist nicht hinnehmbar.

Auch die Wartefrist bis zur Wirksamkeit ist vollkommen daneben und gehört ersatzlos gestrichen.

Positive Aspekte gibt es daneben natürlich auch. Dass die Zwangsbegutachtung entfällt beispielsweise und eine einfache Erklärung und ausreichend ist. Ebenso positiv ist die rechtliche Sanktion von Deadnaming und Misgendering, die längst überfällig war.

Um es also zusammenzufassen: erste gute Ansätze gibt es, in seiner aktuellen Form ist das Selbstbestimmungsgesetz jedoch dringend reform- und ausbaubedürftig. Man hätte sich mehr am Entwurf der Grünen orientieren sollen, der sämtliche wichtigen Punkte inklusive des Abstammungsrechts abgedeckt hat.

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