Ist er alleine? Kein Spielpartner auf Augenhöhe? Daran könnte es liegen.

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Schwachsinnig finde ich sie nicht, aber je nach Gruppenzusammensetzung herausfordernd.

Es geht dabei nicht ausschließlich um das Ergebnis, das am Ende herauskommt. Es geht darum, in einer Gruppe zu arbeiten, sich zu strukturieren, konstruktiv zu "streiten", Aufgaben fair zu verteilen und auch darum, unfaire Verteilung eigenverantwortlich in der Gruppe anzusprechen und zu klären.

Nach vielen Jahren im Berufsleben - ich bin 38 - stecke ich nun aus Freude am Job in der praxisintegrierten Ausbildung zur Erzieherin, drücke also auch wieder die Schulbank.

Ich finds stellenweise lästig, mich da auf andere verlassen zu müssen, weil die Ergebnisse daraus häufig nicht meinem persönlichen Anspruch gerecht werden. Aber: Das müssen sie halt auch nicht. Jeder hat ja einen eigenen Anspruch an sich und seine Gruppenmitglieder.

Ich übernehme dann gerne etwas die Steuerung, versuche herauszufinden, wo die Interessen und Stärken meiner Gruppenmitglieder liegen und spreche das dann auch offen an. Wenn du voll der crack in irgendeinem Teilbereich bist, dann solltest du dich um diesen Teilbereich kümmern. Was du am liebsten machst, machst du nämlich vermutlich auch am besten.

Wenn du gar nichts tust, spreche ich das ebenfalls an. Woran liegt das? Bist du dir gewahr, dass deine Minderleistung Konsequenzen für die gesamte Gruppe hat?

Auch herrlich: 1 zu 1 von KI kopierte Texte, wo nicht mal der Prompt stimmt. Da pack ich mir natürlich auch an den Kopf. Spreche ich an. Darum gehts nämlich. Absprache, Arbeit im Team, unangenehme Situationen lösen, trotzdem gemeinsam ein Ziel erreichen.

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😩 Es fällt mir schwer Ordnung zu halten

Bin einfach chaotisch. Überall steht irgendwas rum, was ich vor nem halben Jahr schon hätte wegräumen können, aber dies und jenes und überhaupt und achja ich könnt ja schnell noch...

Staubsaugen tu ich aber täglich, Bad ist immer sauber, zum schnellen Putzen hab ich son Vileda-Putzdings mit sonm Wassertank, damit geh ich hier und da mal schnell über Siffstellen drüber, das geht ohne Planung und Vorbereitung. Echtes Putzen so mit Eimer und Aufwand mach ich um ehrlich zu sein nur, wenn ich mal voll den Hausfrauenvibe abkriege und bock hab.

Würde mich als saubere Chaotin beschreiben. Witzigerweise sind Schränke und Schubladen super sortiert und aufgeräumt. Das Chaos hat System, das System sieht nur keiner. Aber ich weiß, dass es da ist.

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Ich würde das direkt als Korb einordnen.

Absichtlich kaltes Verhalten zur Prüfung des Verhaltens einer Frau (was ich nicht für wahrscheinlich halte) wäre manipulativ, Machtspielchen, in diesem Fall ginge der Korb von mir aus.

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Ich finde, dass das zumindest in der Grundschule - und nur dort kann ichs beurteilen - schon ganz gut gemacht wird. Ich begleite derzeit morgens den Unterricht als angehende Erzieherin, der ist natürlich hauptsächlich zum Erlernen grundsätzlich nötiger Fähigkeiten gedacht. Dennoch wird auch in der Grundschule bereits lebenspraktisches Wissen vermittelt.

Im OGS-Bereich gibts für Kinder jede Menge unterschiedlicher Aktivitäten, die sie frei nach ihren Interessen auswählen können. Und das ist gutes Lernen, finde ich. Es beruht auf Interesse, intrinsischer Motivation und spielerischem Erkunden.

Wie das an weiterführenden Schulen fortgesetzt wird, kann ich nicht beurteilen. Meine eigene Schulzeit ist so lange her, dass ich hoffe, es hat sich viel verändert :D

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Ich würde tatsächlich alles, was mir echt heilig ist, für eine Weile wegstellen oder nach ganz oben stellen. Anfangs kommen die Kitten noch nicht ganz rauf.

Grad bei den Figuren hätte ich Bedenken, dass sie da herzhaft reinbeißen und entsprechende Spuren hinterlassen.

Ich hab mir damals drei Kitten geholt, hab im Vorfeld echt viel katzensicher gemacht, sogar Kabel extra katzensicher ummantelt und neu verlegt. Eine der drei war eine richtige Locherkatze. Die hätte sämtliche Figuren angeknabbert.

So mit 2-3 Jahren wurde das langsam besser. Sie lochert immer noch gerne Kartons und Co, aber nicht mehr absolut alles, was man so herumstehen hat. Mit den beiden anderen hatte ich das Problem nicht, die hätten vielleicht mal im Spiel irgendwas von deinem Regal runter gekegelt, aber ansich wären die Sachen darin sicher gewesen.

Also.. lern die Bande erstmal kennen und schau, wie sie so drauf sind. Und dann stell die turbowichtigen Sachen erstmal ganz rauf (und nicht zu nah an den Abgrund) oder tüte sie für eine Weile ein.

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Wenn es sich um eine Laktoseintoleranz handelt, dann, weil deinem Körper das Enzym (Laktase) fehlt, mittels dem er Laktose aufspalten kann zu Glukose und Galaktose.

Wenn man das Enzym selbst nicht bilden kann, muss man entweder auf Laktose verzichten oooder einfach das Enzym von außen zuführen. Dafür gibts Tabletten, die du in jeder Drogerie bekommst. Die nimmst du immer dann nach Beschreibung auf der Verpackung ein, ehe du etwas laktosehaltiges isst.

Darin enthalten ist dann das entsprechende Spaltenzym und es übernimmt den Job.

Du musst selbst ausprobieren, welche Dosis für dich notwendig ist.

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Vielleicht hat sie auch einfach grad andere Dinge zu tun? Oder möchte auch mal ein bisschen Feierabend genießen und nicht rund um die Uhr auf Abruf für Fragen bereitstehen, die du dir im zweiten Satz schon selbst beantwortest?

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Ich würde davon absehen, auf den Täter einzugehen und den Fokus auf die Opfer legen. Insbesondere auch, weil die von dir ins Spiel gebrachte "Bühne" durchaus auch etwas erstrebenswertes für Nachahmungstäter sein kann. Das allein würde mir als Grund ausreichen, um ausschließlich die Opfer in den Mittelpunkt zu rücken.

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Nein, dein Empfinden stimmt. Vor allem: "Höchstwahrscheinlich" und "einfach nur" klingt, als müsse der angehende Therapeut noch sehr viel lernen.

Eine ADHS-Diagnostik kann dennoch angeraten sein, die ist aber nicht mit einem Gesprächstermin erledigt.

ADHS führt - vor allem durch Masking/Anpassung - häufig auch zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen. Ist also möglich, dass da was dran ist. Das Verhalten ist dennoch unprofessionell.

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Ich zähle das zum normalen Repertoire kindlichen Verhaltens. Die Erzieherin hat richtig interveniert und alle Eltern informiert. Vermutlich wird sie da fortan einen Extrablick drauf haben und wahrscheinlich sogar die Thematik kindgerecht aufgreifen und thematisieren.

Dass du dir Sorgen machst, ist völlig normal und nachvollziehbar. Aber: Es sind Kinder, die normales kindliches Verhalten gezeigt haben und jetzt lernen, dass ihr Verhalten von Erwachsenen nicht toleriert/akzeptiert wird. Sie werden auch kindgerecht erlernen, weshalb das nicht okay ist. Und sie werden beobachtet, um das sicherzustellen. Mehr ist nicht nötig oder indiziert.

Wenn du noch Redebedarf hast, sprich die Erzieherin nochmals darauf an. Bleib bei dem Gespräch bei dir und deinen Gefühlen bzw. bei deiner Tochter und deiner Sorge.

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Ja. Irren ist menschlich. Haben wir zwei Wochen später dann bemerkt, er hat sich erklärt und entschuldigt, weils ihm leid tat und die Sache war gegessen.

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Ja, das kann sein. Auch, dass man auf unterschiedliche Mengen unterschiedlich reagiert ist normal.

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Klar kann man da was machen - hätte der Arzt dir auch raten sollen.

In der Apotheke frei verkäuflich gibts Präparate, die du einmal täglich einnimmst und die die Symptome unterdrücken. Lass dich dort beraten.

Allergien können auch einfach so wieder verschwinden, wie sie aufgetaucht sind. Alternativ gibts auch die Möglichkeit, mittels Immuntherapie (umgangssprachlich Desensibilisierung, Hyposensibilisierung) dagegen vorzugehen, das ist aber langwierig und nicht unbedingt von Erfolg gekrönt.

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Weil es für sie wesentlich schwerer ist, sich im sozialen Kontext anzupassen und damit ihren Autismus zu maskieren, als es das für neurotypische Menschen ist.

Die wesentlich interessantere Frage lautet: Warum triggert dich das so?

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Kann ich dir nicht beantworten, ich weiß ja nicht, wie hoch dein echter Kalorienbedarf ist und wie hoch das Defizit.

Davon abgesehen halte ich 1800kcal aber für einen recht gesunden Ansatz, mit dem es sich langfristig gesund leben lässt und der es auch erlaubt, täglich gut zu essen, ohne sich großartig in Verzicht üben zu müssen.

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Ich rede dann offen über meine Ziele. Das hat mir schon so manche Tür geöffnet (bin 38), weil mein Gegenüber Dinge wusste, Tipps hatte, Kontakte herstellen konnte oder sich daraus einfach gute Gespräche ergeben haben.

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