Erst einmal ist es toll das du deine Gefühle so annimmst wie sie sind. Lass sie zu. Sie sauer, sei traurig, sei ängstlich, sei zerrissen, dass ist alles völlig okay!
Mir hat in einer ähnlichen Situation geholfen, zu schreiben. Ich habe super viel geschrieben. Eine Zeit lang habe ich über meine Gefühle und Gedanken bei Instagram geschrieben und mir tat es unfassbar gut dadurch Menschen zu treffen, mit denen ich mich austauschen konnte, weil es ihnen ähnlich, oder sogar gleich ging wie mir.
Letztendlich habe ich mir dann aber doch professionelle Hilfe gesucht bei einer Lebensberaterin, da ich wirklich am Ende war.
Dort habe ich das meditieren für mich entdeckt, ich habe angefangen Sport zu machen, ich habe meine Ernährung umgestellt, war viel draußen, bin im Walt spazieren gewesen.. Ich habe mir Dinge gesucht, die mir gut taten, mich abgelenkt, durch Aktivitäten und ich habe sehr viel geredet. Über Instagram mit Fremden, mit meiner Lebensberaterin, mit meiner Tante, meiner Mama, meiner Cousine, mit meinem Hund 😅 und ich habe immer und immer wieder geschrieben.
am Abend habe ich mir immer 3 positive Dinge des Tages aufgeschrieben, mit denen ich dann ins Bett gegangen bin.
ich habe „Heilfrequenzen“ gehört, wenn ich im Bett lag, die manchmal die ganze Nacht liefen.
ich habe gemalt und viel gelesen, ich habe mich neu kennengelernt, konnte heilen und nebenbei habe ich gelernt, loszulassen, abzuschließen und die Probleme die andere haben, bei denen zu lassen, den sie gehören.
wenn du dir nichts vorzuwerfen hast, musst du dir auch nichts annehmen.