Naja ist schon bisschen klein. Aber du bist noch 13 vielleicht wächst er noch.

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Ging es den Kalifen nach dem Tode Muhammads eher um den Machterhalt als um den Islam?

Die Umaiyaden benahmen sich selbst unislamisch und tranken beispielsweise Wein. Lediglich nach außen hin traten sie islamisch auf:

In der historischen Erinnerung der Muslime haben die Umaiyaden, die von Muʿāwiya begründete Dynastie, einen ausgesprochen schlechten Ruf. Nur wenigen ihrer Herrscher wird zugestanden, fromme Muslime gewesen zu sein. [...] Die Schlösser der Umaiyaden und Angehörigen der Dynastie zugeschriebene Gedichte zeugen von einer religiös durchaus problematischen Freude am Feiern und am Wein. Auch der Umstand, dass die Herrschaft innerhalb des Herrscherhauses weiter vererbt wurde, galt in der Überlieferung weithin als anstößig. [...] Gleich wie es um den individuellen Glauben der umaiyadischen Kalifen bestellt war, nach außen traten sie als islamische Herrscher auf. [...] in der Öffentlichkeit dienten religiöse Aussagen [..] der Demonstration muslimischer Macht. [...] Von ihren Hofdichtern ließen sie ihre Taten als Manifestationen des göttlichen Willens feiern. Jedwede Opposition gegen die Regierung sei folglich auch eine Opposition gegen den Willen Gottes. [Islamische Theologie von Lutz Berger, 2010]

Dieses Verhalten wirkt auf mich sehr heuchlerisch, so als ginge es nur darum den Islam für die eigene Macht zu nutzen, damit man weiter ein schönes Leben mit Alkohol und Parties verbringen kann. Und dann erfand man irgendwelche Gründe, wonach Kritik daran gegen den Willen Gottes sei. Fromme Muslime würden sich kaum so verhalten.

Ging es den Kalifen wirklich um den Islam oder war der Islam eher ein guter Grund die eigene Macht zu erhalten?

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Du projizierst den Kolonialismus auf die islamische Expansion. Nicht Herrschaftssucht regte diese Art des islamischen Imperialismus an, auch hatte sie nichts mit wirtschaftlicher oder nationaler Selbstsucht zu tun, nichts mit der Gier, die Bequemlichkeit der Muslime auf Kosten anderer Menschen zu steigern, und niemals war das Ziel, Ungläubige in die Herden des Islam zu zwingen. Er beabsichtigte nur, wie er es heute tut, einen weltlichen Rahmen für bestmögliche geistige Entwicklung des Menschen zu errichten. Ohne den Drang, Recht zu fördern und das Unrecht zu vernichten, ist eine große Unmoral in sich selbst.

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Wieso haben die meisten Atheisten/Naturalisten keinen Schimmer was Abiogenese ist geschweige denn eine Ahnung von wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte?

Abiogenese ist und bleibt eine Hypothese, wissenschaftstheoretisch ist sie nach aktuellem Stand mit einer Gute Nacht Geschichte vergleichbar, genau so wie einige Aspekte der ET btw.

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Das materielle Weltbild ist falsch, obwohl Darwin es vertritt.

Natürlich tut sie das. Ein apriorischer Materialismus und Naturalismus sind die Voraussetzungen für den Darwinismus. Andererseits wären Verstand und Bewusstsein ein (weiteres) Dilemma der Evolutionstheorie, da durch einen naturalistischen Prozess, wie es bei der ET der Fall ist, kein Bewusstsein entstehen kann. Daher wird der Materialismus mit dem Darwinismus gekoppelt, um metaphysische Phänomene wie Bewusstsein auf Materies runter zu brechen und sie erklären zu können.

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Der Koran hat recht.

Das stimmt. Insbesondere wenn Hardcore Evolutionisten versuchen die ET als Fakt darzustellen. Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Genauso wenig die systematische Ablehnung der ET von manchen Gläubigen. Man sollte die ET als das was sie ist betrachten: eine wissenschaftliche Theorie, welche die Realität zu erklären versucht und dessen Ideen sich jederzeit ändern können. Darauf seine Weltanschauung zu stützen ist daher auch unfug.

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Widerlegen diese Stellen nicht den Koran?

Vorweg, die Frage richtet sich an Nicht-Moslems. Ich habe die Stelle auch schon Moslems vorgelegt, allerdings keine sinnvollen Antworten (meiner Ansicht nach) dazu bekommen (Wenn überhaupt geantwortet wird). Die Fragen sind hier:

https://www.gutefrage.net/frage/was-genau-hat-allah-zu-den-engeln-gesagt-nach-der-erschaffung-adams

https://www.gutefrage.net/frage/woertliche-rede-im-koran

Falls irgendjemand eine bessere Lösung hat als Nichtssagen, Behaupten da stände das gleiche oder behaupten Allah hätte beides gleichzeitig gesagt wäre ich gespannt. Der Tipp in die Hadithe zu schauen hat auch nicht geholfen (die gehen darauf nicht ein) und es liegt auch nicht am arabischen oder an der Übersetzung.

Um auszuschließen das ich hier einem Bestätigungsfehler aufsitze, wäre ich daher an der Meinung anderer, ebenfalls Ungläubiger, interessiert.

Es handelt sich um Sure 15:28-29 und Sure 38:71-72.

Beide Stellen beschreiben die Verbannung von Iblis und geben wieder was Allah zu dem Zeitpunkt angeblich sagte. Nur sind die Stellen nicht deckungsgleich. Es wird also für den gleichen Moment unterschiedliche wörtliche Rede wiedergegeben.

Laut Sure 15:28-29 sagte er:

„Ich bin dabei, ein menschliches Wesen aus trockenem Ton, aus fauligem schwarzen Schlamm zu erschaffen. Wenn Ich es zurechtgeformt und ihm von meinem Geist eingehaucht habe, dann fallt und werft euch vor ihm nieder.“

Gemäß Sure 38:71-72 sagte er aber:

"Es ist mein Wille, einen Menschen aus Ton zu erschaffen. Und wenn Ich ihn gebildet und meinen Geist in ihn eingehaucht habe, dann fallt vor ihm nieder."

Da die Situation aber jedoch nur einmal vorkam und man nicht zwei Dinge gleichzeitig sagen kann (was die Stellen ja auch nicht behaupten), ist, nach meiner Auffassung, mindestens eine der Stellen falsch. Damit hat der Koran aber mindestens einen Fehler (an der jeweils anderen Stelle), was er, laut eigenen Angaben, nicht haben könne aufgrund seines Ursprungs. Er ist ja vorgeblich ein göttliches, fehlerfreies Buch. Abrogation lässt sich hier auch nicht ins Feld führen, es soll die Situation ja nur einmal so gegeben haben. Damit ist der Koran fehlerhaft, was zeigt er ist kein göttlich verfasstes Buch.

Seht ihr das gleich oder geht hier die Logik mit mir durch?

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Nein, tun sie nicht. Nächste Frage.

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Die westliche Welt ist definitiv materialistisch geprägt.

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Angenommen es wäre inhuman, und weiter...?

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Naja, die meisten plappern nur alles nach und viele bilden sich ein Islamexperten zu sein, nachdem sie einmal den Koran gelesen haben. Zudem musst du auch bedenken, dass viele Islammhasser im Internet die Genugtuung finden, die ihnen im echten Leben gefehlt hat. Nämlich auf polemischeweise das zu sagen, was sie außerhalb des Internets gerne sagen würden. Denn da laufen an einem Muslim schön mit gesenktem Kopf vorbei :-)

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Natürlich schickst du das direkt mit, die können dich dann direkt besser einordnen, sonst macht es keinen Sinn, weil sie sonst davon ausgehen werden dass du keine Erfahrungen in dem Bereich hast.

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Dein intuitiver Glaube an eine höhere Existenz, an dieses Etwas was du nicht beschreiben kannst ist eine natürlich angeborene Eigenschaft. Diese ist von Gott gegeben.

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