Habt ihr schon mal einen ärztlichen Behandlungsfehler erlebt?
Ja, im Laufe des Lebens war da allerhand geboten, aber ich hatte noch Glück: eigentlich waren die meisten Ärzte zugänglich, wenn ich möglichst natürliche Heilweisen bevorzugte.
Bei mir haben Behandlungsfehler dazu gehührt, dass ich schon früh mit Selberdenken und bewährten Hausmitteln und -Methoden begonnen habe, mir selbst zu helfen. An den Methoden und Verfahren
Ab und zu bin ich zwischendurch zu Ärzten gegangen, dann aber zu Heilpraktikern gegangen, bis ich einen tollen Arzt gefunden habe, der auch naturheilkundlich bewandert ist.
Blödsinnige Behandlungen hatte ich zweimal bei Sinusitis: Krankenhaus, OP. Nasennebenhöhlenvereiterung, die nur behandelt wurde, indem mir Penicillin in die Nebenhöhlen gepumpt wurde. Kaum raus aus dem Krankenhaus und nach Absetzen des Antibiotikums war gleich dasselbe wieder da und dasselbe Spiel nochmal von vorn. Der HNO-Arzt hatte eben keine Ahnung von Biochemie und dass bei mir ein Siliciummangel vorlag
Dieser fehlende Baustein hatte die Vereiterung erst möglich gemacht. Erst, als der Mangel behoben war, war die wirkliche Heilung möglich.
Ein weiterer Fall: Zwei Oberärzte, die den Schrägbruch des bei einem Unfall gebrochenen Ringfingers in einen Trümmerbruch verwandelt und ihre Kompetenz eindeutig überschritten haben, denn sie waren keine Handchirurgen. Die Heilung verlief nicht gut - gelinde gesagt!
Es gibt viele Beispiele - aber nur noch dieses: vor ein paar Jahren - plötzlich bekam ich Zustände wie Asthma (das ich nie hatte!): nicht mehr ausatmen können, ganz fürchterliche Atemnot! Ein Lungenfacharzt (!) fand organisch alles in Ordnung und verschrieb mir Asthmaspray gegen das Symptom. Da schwante mir schon nichts Gutes - ich war nie dafür, Symptome abzuwürgen!
Recht schnell hatte ich aber einen Termin bei meiner Osteopathin, die nur lächelte und mir zwei Knöchelchen an den Innenseiten der Schulterblätter einrenkte, die die Brustwirbelsäule (BWS) blockiert hatten - und voilà: auf der Stelle war der Spuk vorbei. Das kann ich inzwischen selber mit Übungen von Liebscher und Bracht.
Dass aber ein Lungenfacharzt wie mit Scheuklappen arbeitet und nicht mal diesen physischen Auslöser von Asthma kennt, finde ich schon arg!
Manchmal, wenn ich so denke, diese Ärzte müssten doch eigentlich Kenntnis von dieser Möglichkeit haben, eine BWS-Blockade einfach durch Dehnübungen zu beheben, würden aber die lukrativere Pharmabehandlung vorziehen - dann leiste ich aber gleich innerlich Abbitte: sowas Gemeines, Bösartiges täten Ärzte nie. NIE, NIE, NIE!
Selbst bin ich froh, dass ich nur im extremen Ausnahmefall zum Arzt gehe, seit ich mich gut damit auskenne, wie ich die Selbstheilungskräfte in Gang bringen und halten kann. Seit 45 Jahren!