Wozu bist du denn Christ geworden? Um endlich glücklich zu sein. Also bist du noch immer Hedonist (und kannst es auch nicht anders sein, weil jeder Mensch Hedonist ist) und glücklich dadurch.
- Stecke dir ein klares Ziel fest, das du sicher erreichen kannst. Eine eindeutige Anweisung, was du tun musst, nichts Schwammiges wie: "Ich will weniger essen", sondern z. B. "Heute esse ich nur dies und das". Übernimm dich nicht bei der Zielsetzung, sonst erntest du nur Frust. Beginne leicht und steigere dich immer weiter.
- Tausche dich mit anderen aus. Soziale Verpflichtungen sind ein großer Antrieb. Versprich zum Beispiel deinen Freunden, dass du weniger essen wirst oder suche dir Gleichgesinnte, mit denen du dich messen und besprechen kannst.
- Führe Buch über dein Verhalten. Schreibe etwa jeden Tag auf, was du gegessen hast oder mache ein Kreuz in deinem Kalender, wenn du dein tägliches Ziel erreicht hast. Dadurch siehst du, wie erfolgreich du bist. Du könntest dich wahlweise auch "bestrafen", wenn du deinen Vorsatz verfehlst, zum Beispiel mit zehn Liegestützen.
Ich bin leider keineswegs Experte, was Essgewohnheiten betrifft, aber ich beschäftige mich ein wenig mit Psychologie und hoffe, dass es dir hilft.
Das kannst du überhaupt nicht wissen. Nennt sich (philosophischer) Skeptizismus.
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
Das Schweigen bietet viel mehr, als man ahnt.
Ich habe leider wenig Erfahrung, aber ich denke, deutsche Bücher zu lesen hilft, ein Gefühl für gute Sprache zu erwerben und deinen Wortschatz zu erweitern. Indem du zum Beispiel ältere Romane liest, lernst du vielleicht Wörter, die man im Alltag selten hört und die dir helfen, gute Texte zu schreiben.
Außerdem ist es wohl hilfreich, von Filmen u. Ä. zu lernen.
Dass du entschlossen bist, dein Deutsch zu verbessern, ist schon einmal eine gute Einstellung. Deine Frage ist außerdem ordentlich verfasst, ganz schlecht kannst du also nicht sein.
Hinweise:
"Ich habe zwar ein Migrationshintergrund, aber bin in Deutschland geboren und aufgewachsen."
--> Ich habe zwar einen Migrationshintergrund, aber bin in Deutschland geboren und aufgewachsen.
"Mir ist sogar aufgefallen, dass ich immer eine schlechtere Note bekam auch wenn meine Leistung die meiner Klassenkameraden glich."
"Doch nun habe ich es leid mir immer das selbe anhören zu müssen."
--> Doch nun bin ich es leid, mir immer dasselbe anhören zu müssen.
--> Mir ist sogar aufgefallen, dass ich immer eine schlechtere Note bekam, auch wenn meine Leistung der meiner Klassenkameraden glich.
"An was sollte ich mich konzentrieren und orientieren?"
--> Worauf sollte ich mich konzentrieren und woran orientieren?
"So wie es sich eben für jemanden gehört, der schon immer von der Sprache umgeben worden ist."
--> So wie es sich eben für jemanden gehört, der schon immer von der Sprache umgeben war.
"Wenn jemand selbst diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht hat, wäre es mir eine große Hilfe von dieser Erfahrung teilzuhaben."
--> Wenn jemand selbst diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht hat, wäre es mir eine große Hilfe, an dieser Erfahrung teilzuhaben.
Das erste ist besser formuliert, weil der Satz kürzer ist, das "wenn" im zweiten sehe ich als überflüssiges Füllwort.
schätzenswert
Scheint eine britische Karrikatur zu sein. In Deutschland haben wir solche Probleme wohl eher weniger.
Nein. Welches sollte das sein?
Wahrscheinlich hat die Frau gemerkt, dass die Tür knallt, und sie deshalb beim Verlassen vorsichtig geschlossen. Indes wirst du wohl gerade nicht hingeschaut haben.
Philosophie stützt sich auf die Logik, Religion auf einen Glauben. Philosophen denken (was manchen besser gelingt als anderen), Gläubige glauben.
Du musst ein Troll sein.
Allmacht; alles andere kann ich ja dann herbeiwünschen, wenn es mir einfällt.
Bei noch schlimmeren Straftaten ist man ja meistens auch noch "schlimmer" traumatisiert.
Sogar ein Diebstahl traumatisiert, weil er eben einen schroffen Eingriff in die Privatsphäre darstellt. Ebenso muss sich eine Vergewaltigung anfühlen, nur viel erschütternder.
Ich bin Atheist. Aber abgesehen davon fände ich ein Gespräch mit dem gefallenen Engel, den alle verpöhnen, sehr spannend.
Wenigstens sind sie meisten, von denen du schreibst, keine Verwandten. Das heißt, zum Glück vererben sie es dir nicht.
Übrigens: Komposita musst du zusammen schreiben.
Zum Beispiel Bauchspeicheldrüsenkrebs, niemals "Bauchspeicheldrüsen Krebs". Wörter sind Wörter, keine willkürlich zerteilten Silben.
Viel Glück, bleib gesund!
Für Frauenrechte bin ich auch. Klassischer Feminismus ist also in meinen Augen etwas Gutes.
Aber nicht gegen Männer. Wie kann man denn erwarten, dass man auch von männlicher Seite Zuspruch erhält, wenn man nicht Frauen stärken, sondern Männer schwächen will? Aggressive Sprüche wie "Patriarchat abtreiben!" helfen keiner ("unterdrückten") Frau, sondern verhärten Fronten.
Was hat man davon, sich auf eine Gottheit zu beschränken?
Woher soll ich wissen, was alle Männer machen?
Natürlich wird das keiner Ernst nehmen. Es kann sich ja auch nicht einfach jeder Kriminelle schnell einen Staat gründen, um der Polizei zu entkommen. Dazu brauchst du die Zustimmung der Vereinten Nationen, und auf die kannst du sicherlich lange warten.